Beiträge von Ian

    Wann ist ein Flop, ein Flop?
    Für mich persönlich, wenn man "wer-weiß-woher-und-wieso" riesengroße Erwartungen im Vorfeld hatte (bevor man es gesehen hat) und dann eine riesengroße Enttäuschung wegen Nichtgefallen erleben musste. Da rangieren bei mir ganz oben:


    1. Walk of Fame
    2. Muscle Beach


    Beides Orte die ich nicht noch einmal brauche.

    Das Einzige, was ich mir aus der Bettwanzendiskussion angenommen habe, ist der Hinweis, seinen Koffer nicht auf's Bett zu legen.


    Genau das ist der entscheidende wichtige Punkt - natürlich ist es eklig und unangenehm, wenn man aufwacht und die typischen Bissspuren vorfindet - viel schlimmer ist es aber, wenn man die Dinger oder ihre Eier im Koffer mit nach Hause nimmt. Die Viecher überleben sogar Wochen ohne Nahrung und sind nur sehr schwer wieder los zu werden. Von wegen bisschen Spray versprühen, dass bringt überhaupt nix, weil die Viecher hartnäckig sind und selbst wenn Ihr damit welche abmurkst, die Eier überleben trotzdem. Bei Befall muss schon der Experte ran und dann richtig die Chemiekeule rausholen. Dabei verstecken sie sich in kleinen Spalten nahe dem Bett oder im Bett und sind kaum auffindbar. Nur ihre Hinterlassenschaften in Form von Kot, sind ein Indiz für deren vorhandensein.


    In unserem ersten USA Urlaub waren wir noch sehr unbedacht und haben uns mit dem Thema leider überhaupt nicht beschäftigt. Prompt hat es uns in San Francisco erwischt und das war auch ein drei oder vier Sterne Hotel. Glücklicherweise war in diesem Hotel ein Extra Abstellraum für die Koffer, sonst hätte uns passieren können, dass auch wir die Koffer auf den Betten gelassen hätten und dann womöglich die Viecher mitgenommen hätten.


    Auf unserer zweiten Reise haben wir dann auch die Hotels nach kontrolle des bedbugreport.org ausgesucht - prompt hatten wir in einem Hotel Kakerlaken.
    Die Seite ist also auch nur ein Indiz aber gibt keine Sicherheit auf Nichtvorhandensein von Ungeziefer.


    Seit unserer ersten Begegnung mit den Viechern haben wir nun mehr ein Ritual bzw. gewisse Regeln die wir befolgen, wenn wir ein Hotel (egal ob in den USA oder Europa oder Deutschland) beziehen, klingt bekloppt und paranoid aber seitdem haben wir zumindest das Gefühl sicher zu sein:


    1. Keine Koffer, private Kissen oder Klamotten auf den Betten liegen lassen!!!
    2. Komplettes Bett bei Bezug des Zimmers auseinander nehmen: Unter die Laken, Kissen und Betten schauen, ob irgendwelche Hinweise (schwarze schmierende Kügelchen = Kot) vorhanden sind. Wenn ja, Zimmer sofort tauschen
    3. Bett, wennmöglich von der Wand entfernen


    Kleiner Nachtrag, da es jemand schrieb - auch geschlossene Koffer auf dem Bett helfen nicht unbedingt, wie gesagt die Viecher legen Eier, sind klein und verstecken sich auch mal in kleineren Ritzen vom Reißverschluss o.ä.


    Ich will jetzt niemanden Panik machen, sondern wollte nur ein paar Tipps gehen um prophylaktisch dem Problem entgegen zu wirken, 100% Sicherheit gibt es wie so oft, leider nie!


    Don´t panic!

    Nr. 12 ist ein sog. "Expendable Baton" (Teleskop-Schlagstock) von "ASP".


    Ah ich verstehe - mich irritierte in erster Linie der linke Teil von Nr. 12. So ein Ding kenne ich (zum Glück nur) aus dem Fernsehen.
    Sehe ich das richtig, dass dann der linke Teil so eine Art Gürtelholster ist?

    Hi, ich oute mich mal als Riesenfan Deiner Beiträge, weil ich Deine Berichte über den Alltag aber insbesondere auch über Dein Arbeitsleben, immer gerne lese, da ich sie sehr interessant finde. Ganz einfach weil sie ein bisschen realistischer das tatsächliche Leben in den USA darstellen, als es z.B. gewisse Auswanderersendungen in unserem TV Programm tun.
    Zu Deiner Frage, bin ich ganz bei Dir und muss als absoluter Nichtkenner jeglicher Waffenkultur zugeben, kann ich hier keine Unterscheidung ausmachen. Das mögen vielleicht hierzulande Jäger oder Polizisten oder deren Gegenspieler anders sehen aber für mich ist hier kein Unterschied festzumachen.


    1+3 könnten Luftgewehre sein / 2, 4-6 und 9 könnten diese Softair Knarren mit den Plastikkügelchen sein und die Handfeuerwaffen genauso Schreckschusspistolen aber genauso könnten allesamt tödlicher natur sein.


    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass 13 keine tödliche Feuerwaffe ist, wenngleich in den richtigen bzw. eher falschen Händen auch diese tödlich sein kann.
    Der Grund aber für meinen Beitrag ist einfach Neugiergetrieben: Was zur Hölle ist denn bitteschön Nr. 12??
    Viele Grüße in die warme Sonne Kaliforniens.
    ChristIAN

    Als Sauerländer würde ich ein typisch Sauerländer Gericht mitnehmen: Reibeplätzchen Teig, Pumpernickel und Rübenkraut (sofern erlaubt, da bin ich mir nicht sicher).
    Allerdings kann ich nichts zu den Reaktionen sagen, da ich das bislang nicht gemacht habe. Ich weiß nicht, ob die Begeisterung so groß wäre...

    Zum Abschluss noch zwei Bilder aus San Francisco, die so oder so ähnlich wahrscheinlich jeder hat:



    Ich hoffe die kleine Auswahl trifft bei Euch auf Gefallen und ich konnte einen sehr schönen Thread wieder etwas Leben einhauchen.


    Macht es gut und genießt den Abend.
    ChristIAN

    Im Grand Canyon am South Rim waren wir genauso von dem Anblick begeistert, wie der folgende Kamerad:


    Weiterhin ist uns jemand begegnet, den wahrscheinlich jeder schon mal am South Rim gesehen hat, jedenfalls störte er sich nicht im geringsten an der Menschenmasse und den Autos drumherum.
    Er sparzierte gemütlich über die Straße, trank gemütlich aus der Pfütze die hier war und ging dann wieder zurück. 2014 sahen wir ihn dann erneut im Gebüsch stehen...


    2011 waren die Ranger, die dort rumstanden sehr aufgeregt, weil sie einige kalifornische Kondoren ausmachten und erzählten uns, dass es nur noch wenige von ihnen gäbe - dementsprechend war die Begeisterung bei ihnen:

    Natürlich haben wir während unserer Fahrt auch einige Hörnchen getroffen. Besonders hübsch fanden wir aber die Exemplare, die scheinbar gerade ihre Autos geparkt hatten:


    Im Monument Valley haben wir natürlich auch die Super Aussicht vom The View genossen aber wie das ja immer so ist, man ist nie wirklich alleine dabei:


    Bei der Fahrt durchs Valley durften wir dann den Vetter dritten Grades kennenlernen, der seinen Ausgehanzug anhatte...

    Weiter geht es mit ein paar älteren Bildern aus 2011, als wir uns bei etwas unruhiger See und nicht ganz so dollen Wetter auf eine Whale Watching Tour eingelassen haben. Zum Glück haben wir damals die Anti-Brech-Pillen für einen Dollar mitgenommen. Ich bin eigentlich nicht sehr empfindlich was das angeht aber hier war es dann doch zu heftig.


    Angefangen hat unsere Tour mit einer etwas wilden Fütterung auf dem Pier...


    Im Hafen verabschiedet wurden wir zunächst von einem einsamen Gesellen, der wohl mal zu Besuch in Kopenhagen war...


    seine Freunde jedenfalls tummelten sich lieber woanders


    Nach einiger Zeit konnten wir von Weiten einige Buckelwale sehen aber leider waren sie für Fotos zu weit weg. Als wir schon längst die Hoffnung aufgegeben hatten und einige Reiseteilnehmer wohl die Tour schon bereut hatten, trafen wir auf diese Gruppe. Nicht ganz klar war aber, ob wir die oder die uns beobachteten. Ich habe ein Video wo die Gruppe direkt auf uns zu geschwommen ist und dann hinterm Heck abgetaucht sind...


    Hallo Zusammen,


    normalerweise bin ich zwar eher nur Mitleser aber da wir sehr viel Freude bei Tierbeobachtungen in freier Wildbahn haben, will ich mich auch mal beteiligen und hier auch ein paar Bilder teilen.
    Dabei will ich vorher ausdrücken, wie toll ich die bereits geposteten Bilder fand. Leider hatten wir bei unseren zwei Reisen 2011 und 2014 leider nicht das Glück, auch Bären beobachten zu können aber vielleicht kommt das ja auch noch irgendwann.
    Ich fange mal mit dem Ano Nuevo State Park an, den wir 2014 besucht haben. Hauptattraktion sind hier die Seeelefanten, die man zwar auch in San Simeon sehen kann aber San Simeon kann ja jeder, in diesem State Park muss man auch mal ein paar Meter laufen, was in brütender Mittagssonne kein ganz so guter Plan war aber man hat ja Urlaub, gell.
    Auf dem Weg trafen wir auf das Reh, dass keine 5 Meter von uns neben dem Weg stand.


    Ebenso verfolgte uns ein etwas dürrer Coyote, der später entlang des Strandes an den Seeelefanten vorbeiging. Wir dachten eigentlich, er hätte es auf uns abgesehen und wollte endlich mal richtig satt werden.


    Die Seeelefanten ließen sich aber nicht stören.


    Gegenüber vom Strand ist eine kleine Insel mit einer Art Bates Haus, dass mittlerweile von irgendwelchen Vögeln bewohnt ist.


    Ich würde in Portland, Oregon wohnen wollen... Sofort.


    Keine schlechte Wahl, würde ich mitkommen, hätte ich das notwendige Kleingeld und müsste nicht arbeiten. Denn zwei Wochen Urlaub in den USA wäre mir als, luxusverwöhnten Deutschen, einfach zu wenig, um die tolle Natur zu genießen. Alternative wäre, wenn es eine Stadt sein müsste und das Geld keine Rolle spielt, Vancouver oder als Nachbar von Clint Eastwood in Carmel. Jedoch bin ich als Kleinstädter eher ländlich veranlagt, dass es mich wohl doch eher in irgendein Kaff oder besser noch hinterwälderrisch a la "Legenden der Leidenschaft" fernab der Zivilisation treiben würde.
    Jedoch ist dies alles nur Wunschdenken, weder das Finanzielle, noch das Gesundheitswesen oder die Urlaubskultur werden mich jemals in ein Land wie USA und Kanada bringen können.
    Davon ab, dass Städte wie San Francisco, Vancouver und Portland genauswo wie bei uns Köln, Hamburg, München und Berlin, den ursprünglichen Einwohnern immer schwerer machen, dort überhaupt noch Immobilien (Miete - geschweige denn EIgentum) bezahlen zu können, hat man nicht gerade ein üppiges Einkommen. Gab dazu vor kurzem eine Doku: "San Francisco 2.0" - sehr traurig aber wie gesagt, auch keine Entwicklung, die es nicht genauso bei uns gibt.
    Von daher ist die Antwort auf die Frage unter realistischen Bedingungen: Leider nein.


    Viele Grüße
    ChristIAN

    Heute um 19:30 bei ARTE: durch Utah's Canyons nach Salt Lake City. Vielleicht sieht man nicht nur Rancher und Cowboys, die dort leben, sondern auch ein paar Minuten Landschaft....


    Tja bei einer Sendung mit dem Titel "Traumrouten der USA" hatte ich leider etwas mehr erwartet. Statt Traumrouten sieht man Lehrer, Paläontologen, Imker, Bäcker, etc.
    Schade - aber wenn man genau hingeschaut hat, konnte man doch ein paar Sekunden Landschaft sehen. Ich frage mich, was sich die Fernsehfritzen bei solchen Dokus denken: "Was Ihr habt minutenlang einen Imker in Utah gefilmt? Na da nennen wir die Sendung doch einfach Traumrouten, sonst guckt das ja eh keiner." Ich falle auch jedesmal drauf rein... ;(

    Trotzdem kann man immer auch sehr günstig wohnen, viel günstiger als in Europa, scheint es mir.


    Ja, das kann ich bestätigen - ich habe in den USA in Hotels gewohnt die einen super Standard hatten und wo ich zu einem super Preis übernachtet habe. Wenn ich in D ein Hotel buche, fluche ich schon über die Frühstückspreise für 2 Personen...


    Was das Budget angeht, habe ich beim letzten Urlaub in den USA im Jahr 2014, etwa 4500 Euro für Flüge, Hotel, Auto und Benzin ausgegeben. Dazu kommen noch die Kosten für Getränke und Essen, und was man so noch ausgibt. Mein Budget fürs Essen liegt da bei ca. 50$ für 2 (uns kam aber auch der bessere Wechselkurs zugute) - da waren dann abends Essen mit Getränke bei chilis, Hardrock oder sonstige Diner drin (wobei Hardrock dann shcon etwas teurer ausfiel) und morgens haben wir uns immer in einem Supermarkt wie Vons oder Safeway ein Sandwich für 10 $ gekauft und das reichte für uns 2. Tagsüber dann nur ein paar Donuts oder Snacks. Wir sind aber auch nicht jeden Tag essen gegangen - gab dann auch mal ne Pizza togo für 2 oder einen Eimer von KFC. Frühstück im Hotel haben wir fast nie genutzt, höchstens mal ne Banane, weil uns dies nicht so zusagte. Aber jeder Jeck isst anders.
    Einmal waren wir in der Big Sure Lodge zum Frühstücken, das war so mächtig, da haben wir den restlichen Tag nichts mehr gegessen.
    Wenn wir im Urlaub eine Reise machen wie in den USA, haben wir merkwürdigerweise kaum Hunger - wenn dies bloß auch mal hier so wäre... (:fluecht:)

    Auch hier sei wieder mein Lieblingshinweis untergebracht: Informiere Dich bitte vor der Fahrt, wie die Maut für die Brücken in San Francisco zu entrichten ist. (sofern Ihr nach SF fahrt, wovon ich aber ausgehe). Gibt kaum (Oakland Bridge ging damals noch ob das noch so ist, keine Ahnung??) bzw. gar keine (Golden Gate) Möglichkeit zur Barzahlung mehr. Hierzu gibt es auch schon mehrere Beiträge hier im Forum. Möglichkeiten gibts viele: Telefonisch, online oder aber ein Extragerät im Auto aber wichtig ist, kümmer Dich vorher drum, einfach mal googeln oder die Suche im Forum benutzen.


    Viele Grüße

    ich würde von San Francisco nach Los Angeles an einem Tag fahren
    aber wegen der Kids ist ein Zwischenstop wahrscheinlich sinnvoll


    den gewonnenen Tag könnte man für San Diego nutzen
    die Sea World ist bestimmt was für die Kids



    Ist das Wetter schlecht und nebelig, so würde ich dem vielleicht zustimmen (ich glaube aber selbst dann nicht) aber bei gutem Wetter, braust man da an einer der schönsten Straßen vorbei.
    Es gibt hier unzählige Stellen, wo man Tiere in freier Natur beobachten kann - Seelöwen, Seeelephanten (San Simeon zum greifen nahe), Kojoten, Luchse, Wild, Otter, Vögel, mit ein bisschen Glück Delfine und Wale in Küstennähe oder per Whalewatching Wale in freier Natur beobachten. Das würde ich allemal Seaworld oder Zoos vorziehen aber bei einem 2-jährigen vielleicht problematisch. Man kann sich Küstenmammutbäume anschauen, durch Carmel spazieren, Leuchttürme besuchen, evtl. kleinere Touren durch die diversen State Parks machen (Point Lobos, Pfeiffer und Julia Pfeiffer Burns, Ano Nuevo, etc.), den Pazifik am Strand genießen, in der Big Sur Region gibt es eine Lodge (recht kostspielig allerdings) da können die Kinder im Bach baden und spielen, man könnte Heart Castle besuchen, einen Abstecher nach Solvang machen und und und - ich denke selbst für Kinder findet sich was wo sie ihren Spaß haben - ich weiß nicht wie man sowas alles übergehen kann, gut die Interessen weichen immer voneinander ab und es ist etwas wetterabhängig aber trotzdem gibt es hier soviel zu sehen, dass man für jedes Wetter und jedes Interesse etwas findet.

    Wir haben schon zwei Rundreisen durch New England gedreht. Beide mit viel Natur und Wandern in den Bergen. Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei: klick und klack.


    Hallo, ist zwar nicht mein Thema aber ich linse ja auch gerne mal in die Berichte anderer aber kann es sein, dass die Links falsch gesetzt sind? Ich komme immer nur auf eine Seite zum Registrieren bei Travelpod..?!?


    Viele Grüße
    ChristIAN