Beiträge von OliH

    Ich schiebe den Thread hier mal hoch... Gibt's noch jmd, der neulich drüben war, und über eSIM-Erfahrung berichten kann? Beschäftige mich gerade zum ersten Mal mit diesem Thema.

    Wir haben damals auch die Erfahrung gemacht, dass ein paar Meter weiter weg der Trubel schon merklich nachlässt.


    Da hatten wir bei unserem allerersten Besuch am Grand Canyon vor mittlerweile auch schon 20 Jahren ein Schlüsselerlebnis, das uns überhaupt auch zum Wandern brachte. 2 Minuten von der Bushaltestelle entfernt waren wir weit und breit die einzigen Menschen auf dem Weg, nach 5 Minuten stand ein Hirsch vor uns. :love:
    Solange die Europäer noch nicht wieder in Massen unterwegs sind, hätte ich da am GC auch keine Angst vor vermeintlich überlaufenen Aussichtpunkten. Hauptsache ein Wanderweg führt weg davon.

    Weiß jemand, bis zu welcher Uhrzeit die Shuttle-Busse fahren? Kommt man nach dem Sunset noch weg?

    Ja, die Busse fahren bis "one hour after sunset". Um den letzten zu erwischen, sollte man eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang an der Haltestelle sein. klick


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    Gibt es Tipps für eine Sunset-Location am South Rim?

    Schau mal hier. Der Hopi Point bietet das größte Panorama, ist allerdings auch entsprechend beliebt. Mohave und Pina Point sind etwas ruhiger. Beim letzten Besuch waren wir zum Sunset am Yavapai Point. Der Vorteil: man ist nicht auf den Bus angewiesen, kann locker zum Visitor Center laufen oder, mit etwas Glück, direkt dort am Museum parken.

    Für mich einer langweiligsten Super Bowls seit langem. Obwohl es ja vom Ergebnis spannend war, fand ich das sportliche Niveau über weite Teile der 2. Halbzeit einfach so schwach... Puh. Da war ja null Kreativität.
    Halbzeitshow: Ziemlich peinliche Tonprobleme. Weiß nicht, ob das an der Fernsehübertragung lag, aber wenn das Playback hinten und vorne nicht passt, bin ich raus. Von den Stars durfte halt jeder seinen größten Hit anspielen, so ein Medley ist auch nicht überraschend und von 50 Cent bin ich nicht Fan genug, um sein Auftauchen als DIE Überraschung zu feiern. Nee, hat mich alles nicht begeistert.

    Dachte bei der Überschrift, es ginge um ewige Staus und Ausflüglermassen, die mit ihren 2-Tonnen-Kutschen noch jeden Gehsteig samt Rettungswegen zuparken... Da gab es ja letzten Sommer Fälle en masse - ob aus den Alpen oder vom heimischen Baggersee. Hast Du Beispiele dafür, wo man mit dem Auto nicht mehr hinkommt, weil die Anfahrt seit neuestem gesperrt ist?

    Der Lake Winnepsaukee ist mir als sehr zugebaut in Erinnerung. Wir sind da auch nur mal vorbeigefahren, da war es gar nicht so einfach, ans Ufer zu kommen. Haben den aber nicht komplett umrundet und sicher ist es ein anderes Erlebnis, wenn man eine Unterkunft direkt am Ufer hat und da z.B. paddeln gehen kann.
    Was gegen North Conway spricht, ist die Reisezeit. Mitte Oktober ist da oben in den Bergen die Laubfärbung an vielen Stellen "past peak", manche Hänge sogar schon kahl, auch entlang des Kancagamagus Highway. Ist aber natürlich jedes Jahr ein bisschen anders. Du könntest die Ecke aber in die Fahrt von Laconia nach Stowe einbauen. Nimm die 113 nach Conway. Das ist schon eine Traumstraße, führt durch die Evans Notch. Ich finde dann die 302 durch die Crawford Notch schöner als den Kanc. Man kommt an Bächen und Seen vorbei und am berühmten Mount Washington Hotel. Bei Bethlehem erreichst Du die Interstate. Wenn noch Zeit ist, könntet Ihr noch nen Schlenker nach Montpelier machen, der kleinsten Hauptstadt der USA.

    Ich finde ja, man kann sich gar nicht genug Zeit für die Küste nördlich von Boston nehmen! Gluocester, Rockport, Portsmouth - schon ist ein Tag vorbei. Wir haben uns ein bisschen in Ogunquit verliebt, ein nettes Seebad in der Nähe von Kennebunk. Nördlich davon ist Portland auch eine ganz interessante Stadt. Ich würde dann auch nicht Richtung Lake Winnipesaukee und Woodstock fahren, sondern weiter nördlich in die White Mountains. North Conway ist die Tourismus-Hochburg der Gegend. Dort beginnt der schon erwähnte Kancamagus Highway rüber in die Franconia Notch. In der Ecke kann man locker 2-3 Tage mit Autofahren und kleinen Wanderungen verbringen. Dann via Montpelier nach Stowe. Von Stowe kann man auch prima Burlington besuchen und die gesamten Green Mountains. Dann auf der 100 nach Süden. Die Gegend um den Mount Greylock ist auch sehr schön, südlich davon Bilderbuch-Städtchen wie Lenox oder Stockport. Da ist man dann schon in den Berkshires. Jetzt wird's fast eng, um noch Cape Cod reinzuquetschen. Dafür braucht man allein ein paar Tage, auch weil sich die Fahrerei doch etwas zieht.
    Schau mal in meinen Reisebericht von 2014, da waren wir in der Gegend unterwegs.

    Danke für den wie immer sehr interessanten - und am Ende ja richtig dramatischen - Reisebericht! (:hutab:)


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    Und bevor der eine oder andere sich fragt, ob wir jetzt total durchdrehen.


    Mein Gedanke war tatsächlich: Die reisen mit 8kg Gepäck und fahren das dann im Pick-up durch die Gegend? 8| Aber gut: wenn sich's preislich rechnet... (:peace:)


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    Seit der Landung ist eine Stunde vergangen, so schnell ging es noch nie.


    Das ist wirklich rekordverdächtig!


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    Haben uns mit Corona Seltzer in verschiedenen Geschmacksrichtungen versorgt.


    Was ist das? (:kratz:)


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    Aber so grün wie heute haben wir die Sonora Desert noch nie gesehen.


    Sah fast schon eher nach Dschungel als Wüste aus... Was ist aus der Songzeile "it never rains in Southern California" geworden? (:grin:)


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    Die gestrigen und heutigen Stunden voller Fragezeichen und endlosen Diskussionen haben Nerven ohne Ende gekostet.


    Das glaube ich. Schon krass, wenn das System, mit dessen Abläufen man als erfahrene Reisende so vertraut ist, auf einmal nicht mehr funktioniert.


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    Die Unterkünfte der Tour waren mehr als okay.


    Da habt ihr echt immer wieder ein sicheres Händchen. :thumbup:



    Ich finde es richtig und wichtig, sich diese Gedanken zu machen. Unsere letzte Fernreise ist gut zwei Jahre her - und wir hatten in der Zwischenzeit nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben bzw. haben trotzdem tolle Gegenden gesehen. Die sorglose Unbeschwertheit, die das Reisen vor allem in die USA bisher für uns hatte, ist auf jeden Fall erstmal weg. Wahrscheinlich ist es richtig, darin nicht mehr eine Selbstverständlichkeit, eine Alltäglichkeit zu sehen.

    Vielen Dank für eure Glückwünsche! :winken:


    Ach, jetzt weiß ich auch, warum heute mal so super schönes Wetter hier war: das war dein Geburststagswetter


    Das hast du richtig erkannt! :thumbup: Wir haben das schöne Wetter für einen Ausflug Richtung Weinstraße genutzt. Am Rande des Pfälzer Waldes ist es um die Jahreszeit ja besonders schön.


    besonderen Glückwunsch dazu, dass Du es mit dem Alter schaffst, immer jünger zu werden


    Es ist nicht einfach... :Dengel1

    Für Wanderungen in Big Sur kann ich Dir diese Website ans Herz legen: Hiking in Big Sur. Dabei gilt es nur zu beachten, dass durch die Waldbrände vor vier Jahren viel zerstört wurde - und dass die State Parks und Beaches wegen Corona geschlossen sein dürften. Wir haben zahlreiche der dort beschriebenen Wanderungen unternommen. Findest Du in den ersten Tagen dieses Reiseberichts beschrieben: klick. Auch die Redwood Hikes Website ist nützlich.

    Mein Adlerauge entdeckte einen Arch in der Wand.


    Ja! Den habe ich da auch entdeckt.


    Kaum zu glauben, aber da war ganz schön was los. Das wundert nicht, denn auf dem 2.305 m hohen Gipfel eröffnet sich ein Panoramablick auf die umliegenden Dolomiten.


    Die Aussicht vom Strudelkopf auf die Drei Zinnen ist ja echt super! :thumbup: Wir sind von der Plätzwiese auf den Dürrenstein gekraxelt, von dort sieht man die nicht so gut. Wir hatten allerdings auch nicht so ein Traumwetter.


    Ich hoffe, dass ich mit dem Reisebericht für etwas Kurzweil während dieser nervigen, reisefreien Zeit sorgen konnte und (:danke:) euch fürs virtuelle Mitreisen.


    Danke für's Mitnehmen! :winken:

    Wunderschöne Touren! :8o:


    Innerfeldtal und Fischleintal lassen sich übrigens auf einer herrlichen Wanderung über die Gsellwiesen verbinden.


    Von dem alten Wildbad habe ich noch nie gehört. Müssen wir uns unbedingt anschauen, wenn wir wieder in der Gegend sind. :thumbup:

    Wow, das ist ja wirklich eine spektakuläre Höhle! :8o:


    aber leider auch Menschenmassen. Ein Vorwärtskommen war nur langsam möglich, denn meistens standen wir im Stau.


    Geht es Euch auch so, dass Ihr bei solchen Fotos erschreckt und denkt "Hallo?!? Abstand!!!" :D

    Wir verharrten in absoluter Dunkelheit und dann leuchteten ein paar mit der Handytaschenlampe den Weg aus.


    Das hört sich gespenstisch an... 8| Ich habe mal eine Tour durch die Eisriesenwelt in Österreich gemacht. Da gibt es keine Lampen drin, die Besuchergruppen bekommen nur eine Handvoll Funzeln mit. Die Guides halten dann an einigen Stellen und entzünden Magnesiumschnüre, wenn die abgebrannt sind, ist es wieder stockdunkel.