Highway 101 revisited

  • 18.9.2023 - Paradise - Kelso

    Wir waren relativ früh wach, ließen es aber nach einem Blick aus dem Fenster ruhig angehen. Wenn wir schon hier sind wollen wir auch den Berg sehen, Nebel können wir auch zuhause haben.

    Die Duschen waren frei, wir nutzten es ausgiebig aus, mal wieder stundenlang unter heissen Wasser zu stehen, zuhause ist meistens nach 5 Minuten Schluß. Strom sparen.

    Ok, ich weiss, das ist übertrieben, aber warum soll man es nicht ausnutzen, wenn schon das Zimmer so teuer ist.

    Wir frühstückten aus Seatac mitgebrachte Apple Fritters und Zitronenkuchen. Der Eistee war über Nacht im Auto auch wohlgekühlt.

    Nach einem längeren Besuch im Visitor Center fuhren kurz nach 12 los, nachdem es sich aufgeklart hatte und die Sonne zum Vorschein kam. Da heute nur eine kurze Strecke bis nach Kelso geplant war, konnten wir uns viel Zeit lassen.

    Erster Stop waren 3 Meilen weiter die Narada Falls, die wir uns aber nur von oben ansahen, den Gang ins Tal haben wir uns gespart. Wer runter geht muss auch wieder hoch, und es war recht steil.

    Narada Falls

    Am Ricksecker Point gab es einen Blick auf einen ehemaligen Gletscher und heutigen Nisqually River, der allerdings eher ein Bach war. Als Bonus gab es eine Brücke dazu.

    Ricksecker Point


    Nisqually River Wash

    Nächster Halt: die Christine Falls Bridge, nett anzusehen.

    Christine Falls Bridge

    Einen letzten Blick zum Mount Rainier gab es vom Kautz Creek Trailhead aus, ab jetzt ging es immer geradeaus und flach weiter bis zu unserem nächsten Ziel.

    Mount Rainier

    Letzter Besuchspunkt des Tages: der Recycled Spirits of Iron Sculpture Park, wo jede Menge Wesen aus verrostetem Stahl zu bewundern waren. Dieser Park ist eine Ansammlung von Tieren, Monstern, Motorradfahrern und Bauwerken – alle erschaffen von Dan Klennert, einem örtsansässigen Künstler. Von der Straße aus sieht es recht harmlos aus, aber drinnen beginnt eine rostige Wunderwelt, die man nicht verpassen sollte.

    Recycled Spirits of Iron Sculpture Park

    Ich habe fast alle Figuren fotografiert und in eine Bildergalerie gestellt, die hier zu bewundern ist. Wir waren eine knappe Stunde im Park, schrieben uns ins Gästebuch ein und warfen eine Donation in die “Democrat” Box. Nicht weil diese Partei besonders gut wäre, sondern weil die Reps mittlerweile unwählbar geworden sind. Für uns jedenfalls.

    Donation Box

    Hier gibt’s ein informatives Video zum Park und dem Künstler.

    Recycled Spirits of Iron Sculpture Park

    Nachdem wir alles gesehen hatten fuhren 80 Meilen weiter bis zu unserem heutigen Ziel Kelso, einer Stadt, die ich mir als Zwischenübernachtung auf dem Weg zum Pazifik ausgedacht hatte. Bilder dieser Strecke habe ich nicht, also wird unterwegs nichts interessantes gewesen sein.

    Nach dem einchecken im Red Lion fuhren wir in den gegenüber liegenden Safeway und kauften diverse Kleinigkeiten zum Frühstück für die nächsten Tage ein. Ein luxuriöses Abendessen im örtlichen Jack in the Box fiel aus, weil dort nur ein Lieferservice angeboten wurde, essen vor Ort war nicht möglich. Also ein paar Meter weiter zu McDonalds und dort gespeist. Anschließend in ein “normales” Bett und ruckzuck eingeschlafen.

    gefahrene Meilen: 102

    Abendessen: Cheeseburger & Double Quarterpounder Menu

    Übernachtung:

    Red Lion Hotel in Kelso/WA - Zimmer 117 - 87,91 € für 1 Nacht
  • 19.9.2023 - Kelso - Cannon Beach

    Das mit dem pinkeln Red Lion Hotel Kelso/ORhat sich wohl gelöst. Man wird nicht wach weil man pinkeln muss sondern man muss pinkeln wenn man wach wird. In der letzten Nacht habe ich nämlich gut geschlafen und erwachte erst um 5:17. Also lag es letztnächtig an den Umständen, dass ich häufiger die Augen aufschlug.

    Im Red Lion Hotel gab es Frühstück von 7-9 AM, wir hatten gestern abend den Speisesaal besichtigt und erwarteten ein “großes” Frühstück, mit Waffelmaschine und ähnlichem. Das war ein Irrtum, es gab nur das Nötigste, Toast, Bagels, Muffins und immerhin Bratkartoffeln und Speck. Wir packten die Taschen voll mit diversen Sachen, die wir in den nächsten Tagen nutzen konnten, kleine Dosierungen Philadelphia Käse, Erdbeermarmelade, Teebeutel usw. und verbrachten noch eine Stunde mit allem möglichen im Zimmer, da wir heute nur knapp 100 Meilen ohne besondere Highlights vor uns hatten und es deshalb langsam angehen konnten.

    Uli fragte: was sehen wir uns denn heute an?

    Antwort: nix, es ist nichts interessantes unterwegs zu sehen, ausser vielleicht die Brücke in Astoria und die Tankstellenpreise, die in Oregon etwas billiger waren als in Washington, bedingt durch die fehlende Mehrwertsteuer in diesem Staat.

    cannonb02.jpg

    Nach einem weiteren Besuch im örtlichen Safeway ging die Fahrt in westliche Richtung, an die Küste, mit dem Endziel Cannon Beach, wo wir vor 7 Jahren schon 2 Nächte verbracht hatten und von dort aus der restliche Urlaub mehr oder weniger identisch mit der damaligen Tour sein würde.

    Ein paar Worte zum Auto: Der BMW X1 fährt sich gut, wie man es von einem BMW nicht anders erwartet, er hatte genau die richtige Größe für die Millionen Kurven, die vor uns lagen. Nur die Spielereien waren etwas störend für jemanden, dem vor der ersten Fahrt nichts erklärt wurde, wie es ja fast immer bei Leihwagen ist. Ist hatte mich gestern abend auf der Suche nach der automatischen Öffnung der Türen durch das Menü geklickt, aber nicht gefunden, was ich suchte. Sobald man dem Auto näher kam, öffnete sich die Fahrertür, alle anderen mussten mit einem Druck auf den “Schlüssel” geöffnet werden. Das heisst, dass die Beifaher- und die hinteren Türen ständig geschlossen waren und ebenso ständig per Hand geöffnet werden mussten. Ich ging davon aus, dass man das ändern konnte - und in der 2. Woche habe ich es dann auch geschafft, in die richtige Menüabteilung zu kommen, in der ich einstellen konnte, dass ALLE Türen aufgingen sobald der Schlüssel in der Nähe war. Ich nenn das Ding Schlüssel, weil mir keine bessere Bezeichnung einfällt.

    An die Gangschaltung hatte ich mich schnell gewöhnt, normalerweise schaltet man ja auch nicht in einem Automatik. Die Unsitte, bei jedem Stop den Motor auszumachen, konnte ich ihm leider nicht abgewöhnen, dadurch gab es immer einen leichten Ruck bei jedem anhalten und starten. Immerhin funktionierte das Navi perfekt, ich musste mein Handy samt Maps deshalb nur in Notfällen an die Windschutzscheibe kleben.

    Zum Thema Motor, PS, Reifen und Verbrauch kann ich nichts sagen, das interessiert mich nicht, weshalb ich mir so etwas nicht notiere.

    BMW X1 Cockpit



    Der checkin in unserer Herberge für die nächsten 2 Nächte begann um 4 PM, um 2 waren wir schon dort und fuhren gleich durch zum Ecola State Park, den wir als tollen Aussichtspunkt auf den Strand und die vielen im Wasser liegenden Rocks in Erinnerung hatten.

    5 $ Parkgebühren konnten per Kreditkarte an einem Automaten bezahlt werden, ganz in der Nähe war eine Bank frei, auf der wir es uns für längere Zeit gemütlich machten und die gischtig vernebelte Aussicht genossen.

    Cannon Beach - Ecola State Park

    Wenn sich nicht irgendwann der kleine Hunger gemeldet hätte, würden wir wahrscheinlich heute noch dort sitzen.

    Mittlerweile war es kurz nach 4 und wir fuhren zur Lodge, wo wir eincheckten und die Koffer ausnahmsweise mit aufs Zimmer nahmen. Bei 2 Nächten lohnt sich das.

    Cannon Beach - Ecola State Park

    Ich hatte nach einem guten und günstigen (wobei beides ja selten ist) Restaurant gesucht und Tom’s Fish & Chips gefunden, der fußläufig locker zu erreichen war. Der Backfisch (2 Piece Fish & Chips 12.95 - 3 Piece Fish & Chips 14.95) war lecker, die Pommes sogar sehr lecker. Dazu 2 Eistee macht zusammen 38 $ inkl. Tax, ein akzeptabler Preis.

    Cannon Beach

    Nach dem essen spatzwandelten wir in aller Ruhe nach Hause. Unterwegs begegneten wir einer Elk-Herde, die es sich auf einer Wiese an einer Brücke bequem gemacht hatte. Wir schauten einige Minuten beim grasen und relaxen zu, bevor es uns zu kalt wurde und wir es uns lieber in unserem Zimmer bequem machten.

    Elk in Cannon Beach

    gefahrene Meilen: 106

    Abendessen: Fish & Chips bei Tom’s Fish & Chips in Cannon Beach

    Übernachtung:

    Ecola Creek Lodge - Zimmer 12 - 111,88 $ = 109,46 € pro Nacht - am 21.11.2022 gebucht, aktuell ausverkauft


    20.9.2023 - Cannon Beach

    Nach dem Frühstück und kurzer Pause vor unserer Hütte schauten wir uns in “Downtown” Cannon Beach um und fuhren an den Strand, von dem aus man den Haystack Rock am besten sehen und Dank der Sonne im Rücken auch gut fotografieren konnte. Aus der Nähe auch mal ohne den vom Meer erzeugten Dunst.

    Cannon Beach
    Cannon Beach - Haystack Rock

    Anschließend ein kurzer Besuch im örtlichen Markt auf ein paar Kleinigkeiten und Postkarten, danach war der Indian Beach auf unserer Besuchsliste. Diesen erreicht man wenn man zum Ecola State Park fährt und nach dem Kassenhäuschen rechts abbiegt. Nach 2-3 Meilen ist man da. Die Aussicht ist ähnlich wie gestern, nur andere Felsen sind zu bewundern.

    Cannon Beach - Indian Beach

    Cannon Beach - Indian Beach

    Auch hier war eine Bank frei und verbrachten den gesamten nachmittag damit, den Wellen, der Gischt und japanischen Fotografinnen bei der Aufnahme von Langzeitbelichtungen zuzusehen. Wenn man die nötigen Graufilter hat kann man tolle Bilder machen. Ich habe so etwas nicht, weshalb ich nur Echtzeitfotos machen kann.

    Cannon Beach - Indian Beach

    Cannon Beach - Indian Beach

    Wir verbrachten den ganzen Nachmittag hier und machten uns, wie schon gestern, nach den ersten leichten Anflügen von Hunger, auf den Weg nach Hause. Auto abgestellt, wieder zu Fuß ins Dorf und bei Tom nochmal gefischt. Same Procedure as yesterday.

    Nach dem Essen spazierten wir durch’s Dorf und wollten im Whale Park den Sonnenuntergang ansehen und filmen.

    Und was passiert? Die Elk-Herde, die gestern an anderer Stelle gegrast hat war diesmal in Action. Die ganze Bande kümmerte sich nicht um die paar Menschen, die anwesend waren, sondern machten ihr Ding, über Zäune springen, über die Straße ins Dorf gehen und nachdem sie durch eine umkippende Pylone erschreckt wurden wieder zurück ins Wasser. Wie im Zoo, nur spannender. Ein toller Abend.


    gefahrene Meilen: 76
    Abendessen: Fish & Chips bei Tom’s Fish & Chips in Cannon Beach



    Montag: Kelso | Dienstag und Mittwoch: Cannon Beach


    Die restliche Strecke um den Berg mit Blicken auf Gletscher, Abgänge und Flussbetten gestaltet sich ebenso schön, wie der Anfang. Klick-klick. Kurz vor Oregon kommen wir dann zur Küste, die wir nur dann verlassen, wenn uns die Straße von ihr wegführt. Auch diese Strecke ist überall schön, jedoch ist mancher Ort schöner als andere. So hat mir Cannon Beach am besten gefallen. Und das nicht nur wegen der Wapiti-Hirsche, die einfach so durch den Ort spazieren und die man dabei fast berühren könnte. Die großen, hübschen Tiere sind gar nicht scheu, wenn der Mensch sich ruhig verhält und in der Minderzahl ist.



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  • 21.9.2023 - Cannon Beach - Coos Bay


    Oregon US101


    Ab Cannon Beach geht’s heute nach Süden, mit ein paar Stops bis Coos Bay.

    204 Meilen zeigte die Karte an für die Strecke zwischen Cannon Beach und Coos Bay - die Standardentfernung für Fahrten zwischen 2 Orten in diesem Urlaub. Hört sich nicht viel an, aber bei den vielen Kurven auf dem Pacific Coast Scenic Byway zieht es sich manchmal ganz schön. Und schön ist auch die Landschaft, wunderschön, wenn auch manchmal etwas verwolkt. Die ersten paar Meilen führte die 101 noch am Pazifik vorbei, dann kamen ca. 70 Meilen relativ langweiliges - aber sonniges - Inland, unter anderem durch Tillamook, wo der weltberühmte Käse hergestellt wird.

    Zum Frühstück gab es Kalorienbomben - Apple Fritters waren im Dorf nicht aufzutreiben - und das sollte den ganzen Urlaub so bleiben. Entweder die Dinger werden nicht mehr hergestellt oder da will mich jemand ärgern und kauft immer den gesamten Vorrat in den Läden weg, wenn ich davor zu sehen bin. Da fliege ich nur wegen den Apple Fritters in die USA und dann sowas.

    Ab dem Rodea Point waren wir wieder an der Küste und genossen den Blick aufs Wasser, die Wellen, die Gischt und die Möven.


    Rodea Point

    Oregon US101

    Wenn mal am Wegesrand etwas zu sehen ist, was wir noch nicht kennen, fahren wir natürlich hin, in diesem Fall zum Yaquina Head Lighthouse. Hier gab es ein interessantes Interpretative Center, einen Stempel in unseren Nationalparkpass und einen wie frisch angemalt aussehenden Leuchtturm. Leider war es recht kühl und windig, weshalb wir nach einer Umrundung des Turmes weiter fuhren.

    Yaquina Head Lighthouse

    Am Devils Churn war der nächste Stop angesagt - laut Übersetzer des “Teufels Butterfass/Rührtrommel”. Ein anderer Translator schreibt etwas von “aufwühlen”. Hier gibt es einen recht kleinen Parkplatz, ein Visitor Center und eine Toilette mit Spülung.

    Das Butterfass ist eine eingestürzte ehemalige Lavahöhle, die wie ein Blowhole wirkt. Nett.

    Thor’s Well, das Heceta Head Light und das Umpquah River Light ließen wir ausfallen, kannten wir vom letzten Mal.

    In Coos Bay checkten wir im Edgewater Inn ein, einer uns bisher unbekannten Kette, die zum Choice Konzern gehört, bekamen ein recht großes, aber wegen fehlender Bilder an den Wänden irgendwie leer aussehendes Zimmer und machten uns auf den Weg zum nebenan liegenden Safeway, wo wir uns mit Hähnchenteilen eindeckten und diese auf der Terrasse des Motels verspeisten.

    Devils Churn


    gefahrene Meilen: 213

    Abendessen: legs & thigh chicken with cole slaw & potatoe salad von safeway

    Übernachtung:

    Edgewater Inn Coos Bay - Zimmer 241 - 99,89 $ = 96,47 € bei booking.com, 11 Monate im voraus gebucht. Aktueller Preis 124 $
  • 22.9.2023 - Coos Bay - Eureka

    Wo das Meer etwas strubbeliger ist, stehen malerische Felsen in Ufernähe, und wo es etwas ruhiger ist, lassen sich mit etwas Glück Wale beobachten. So viele Walversprechen gibt’s sonst nur in der Politik. Denn die meisten Walsichtungen entpuppen sich leider nur als Wellen. Klick-klick. Wir beobachten Seehunde und Wale, die wir durchs Fernglas besser erkennen können, und Pelikane, die zu Hunderten im Formationsflug patrouillieren, sich kopfüber ins Wasser stürzen oder die Felsen vollkacken. Wettertechnisch haben wir es perfekt getroffen. Auch, wenn es morgens noch trüb oder nebelig ist. Dann bleiben wir einfach so lange im Bett, bis die Sonne sich durch den Dunst gekämpft hat.
    Und immer, wenn du denkst, es kann nicht noch kurviger werden, überzeugt dich die Strecke vom Gegenteil. Hier war der Straßenbauer im früheren Leben bestimmt Achterbahnkonstrukteur. Klick-klick-klick-klick. Leider brachte uns ein sehr langsam fahrender VW-Bus, der die „Fahren-5-Autos-hinter-dir-mach-Platz-Regel“ nicht befolgte, von der 1 wieder auf die 101, die leider nicht mehr kurvig an der Küste entlangführt, sondern zum immer breiteren Stau wird. Ein schlechtes Omen. Wir hätten die Warnung ernst nehmen sollen…




    Weiter geht’s auf dem Oregon Coast Scenic Byway. Die nächste Nacht ist in Eureka in California geplant.

    In Bandon by the Sea bogen wir zum örtlichen Beach ab, wo diverse merkwürdige Statuen im Wasser standen.

    Bandon Beach

    Bandon Beach

    Bandon Beach

    Bandon Beach

    Ein paar Meilen weiter steht das Cape Blanco Lighthouse, das man über eine ca. 6 Meilen lange Strecke ab der 101 erreicht. Unterwegs waren mehrere Campingplätze, die mit Feuerwehren besetzt waren. In der Nähe wütete ein Brand und hier war für längere Zeit das Löschhauptquartier eingerichtet. Für “normale” Menschen war alles gesperrt, auch die Dixie-Klos. Ich musste bei einer Feuerwehrhauptfrau bitte bitte machen, um eins nutzen zu dürfen. Sie wollte erst nicht, sah dann aber ein, dass es dringend war.

    Das Lighthouse war vom Parkplatz geschätzte 10 Minuten Fußweg entfernt - und war kalt und sehr windig, weshalb wir auf einen näheren Besuch verzichteten und Fotos aus der Ferne machten.

    Cape Blanco Lighthouse

    Cape Blanco Lighthouse

    Südlich von Gold Beach begann dann der schönste Teil der heutigen Strecke, der Samuel Boardman Scenic Corridor, 12 Meilen immer entlang der Küste mit herrlichen Ausblicken und Felsformationen.

    Samuel Boardman Scenic Corridor

    oregon2302

    Oregon2301

    Kurz vor der Grenze nach California überquerten wir die Thomas Creek Bridge, die mit 105 Metern die höchste Brücke Oregons und fotografierten dieses Highlight natürlich.

    Thomas Creek Bridge

    wca2302


    20 Meilen weiter erreichten wir das “Welcome to California” Schild, von dem wir schon ein gutes Foto haben, aber so springen können wir 7 Jahre später nicht mehr. Das “Welcome to Oregon” Schild gegenüber war leider nicht vorhanden, statt einer Holzumrandung bekommt es wohl eine aus Beton, und die war noch nicht fertig. Schade, es wird bestimmt ein schöneres als das altbekannte grünweisse Schild.

    Den Jedediah Smith Redwoods State Park und den Ladybird Johnson Grove ließen wir links liegen und erreichten am späten Nachmittag unser Motel für die Nacht. Nach dem CheckIn fuhren wir zum örtlichen Safeway, den wir fast jeden Tag besuchten, kauften ein paar Sachen ein und dinierten anschließend im nebenan liegenden In’n’Out Burger. Sehr leckere Burger, es sollte nicht beim letzten Besuch dieser Kette bleiben.

    gefahrene Meilen: 236

    Abendessen: Double Double Menu & 1 Double Double beim In'n'Out Burger in Eureka/CA - 15,95 $

    Übernachtung:

    Super 8 Motel - Eureka/CA - Zimmer 203

    112,90 $= 108,50 € für 1 Nacht. Bei booking.com mit 10 % Prämie gebucht.



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  • macht wieder Spaß mitzureisen

    (:daumenh:)

    die Food Bilder sind immer witzig...

    Ich mag auch den Dabbel Dabbel... :winken: hier stimmt noch das P+L Verhältniss...


    ...ein nettes Super 8 in Eureka... (dort ist ja der örtliche Knast mitten in der City an der Hauptstrasse)

  • 23.9.2023 - Eureka - Fort Bragg

    Den heutigen Tag hatten wir schonmal erlebt, fast genau so. Die Fahrt über die Avenue of Giants ist wunderschön, vor allen Dingen durch die einfallende Sonne und nur sehr wenige weiteren Autos, die heute hier her fuhren. Die Bilder sprechen für sich, genauere Erklärung gibt’s im 2016er Bericht. Nur die Fahrt durch den Drive Thru Tree haben wir ausfallen lassen.

    Avenue of the Giants


    Avenue of the Giants

    Avenue of the Giants

    Avenue of the Giants

    Avenue of the Giants

    South Fork Eel River

    Legend of Bigfoot


    Kurzer Besuch bei Legend of Bigfoot, einem Laden, in dem jede Menge Kitsch zum Thema Bigfoot verkauft wurde.


    Die Strecke ab Legget bis zur Küste kam uns endlos lang vor, obwohl es nur 16 Meilen waren, für die wir aber fast eine Stunde zu fahren hatten. Millionen teilweise sehr enge Kurven und sehr langsame Vorfahrer verlängerten die Fahrtzeit. Endlich an der Küste ging es wieder flotter voran, wobei sich jetzt wieder wegen der tollen Felsformationen der eine oder andere Stop lohnte.

    Coast Highway Vista Point
    Coast Highway Vista Point

    Coast Highway Vista Point

    Coast Highway Vista Point

    Portal Rock Vista Point

    In Fort Bragg angekommen checkten wir im Motel 6 ein und machten uns danach auf zur berühmtesten Sehenswürdigkeit des Ortes.

    Bei unserem letzten Besuch im Ort wusste ich nicht, dass hier der weltberühmte Glass Beach zu finden ist. Diesmal sollte uns diese Sehenswürdigkeit nicht entgehen, weshalb wir gleich nach dem einchecken den Schildern folgten, die den Weg anzeigten. So landeten wir am Noyo Headlands Park und suchten die Gläser, die hier massenhaft liegen sollten.

    Glass Beach Fort Bragg

    Das war nicht einfach, denn soviel war es nicht, man musste eine Handvoll Sand nehmen und daraus ein paar wenige Gläser suchen.

    Glass Beach Fort Bragg

    Glass Beach Fort Bragg

    Glass Beach Fort Bragg

    Im Hintergrund sind noch die Reste der Fabrik zu sehen, die früher für den Müll verantwortlich war.

    Fazit: Netter Küstenabschnitt, aber für die Glasstücke muss man hier nicht her fahren.

    Glass Beach Fort Bragg

    Um halb 6 wurde es langsam kalt und wir hatten Hunger. Im örtlichen Safeway besorgten wir uns etwas Essbares, das wir ausnahmsweise im Zimmer aßen, nachdem wir den Duft des Chickens getestet hatten. Wir wollten den Essensduft ja nicht im Zimmer und anschließend in allen unseren Klamotten haben. Wobei wir nur das Nötigste mit aus dem Auto genommen hatten, wie fast immer wenn es bei einer Nacht in einem Motel blieb.

    Ausser dem Motel 6 waren alle Zimmer so gut wie unbezahlbar, und beim CheckIn antwortete ich auf die Frage, wo wir denn das Zimmer haben wollen, näher an der Straße oder am anderen Ende, natürlich so weit wie möglich von der Straße entfernt. Das Ende vom Lied: wir wohnten im vorletzten Zimmer, unten waren jede Menge Hispanos mit dem Reparieren von Autos beschäftigt und nebenan wohnte eine mexikanische Großfamilie. Dazu funktionierte das Internet nicht, sodass wir die gewohnte “Gefragt Gejagt” Sendung vom Vortag nicht sehen konnten.

    Und das alles für 112 € - die anderen Motels am Ort wollten bis zu 200 € pro Nacht haben, Samstags eben....

    gefahrene Meilen: 133

    Abendessen: 8 Piece Chicken 9,99 $ plus Kartoffelzeugs für 4,43 $ von Safeway in Fort Bragg/CA

    Übernachtung:

    Motel 6 Fort Bragg - Zimmer 236 - 111,39 € - gebucht bei Expedia. Aktueller Preis 198 $



    Nachtrag: zuhause in unserer Sandsammlung sehen die Scherben gut aus.

    glassbeach08

  • wir waren auch mal am Glass Beach und haben durchaus mehr auch andersfarbiges "Glass" gefunden
    am erfolgreichsten waren wir im Wasserbereich :)

    vermisst in deinem Bericht habe ich den Pudding Creek Trestle, wart ihr da nicht ?
    ein wirklich schöner Strand und schöne Aussichten von der ehemaligen Eisenbahnbrücke

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • vermisst in deinem Bericht habe ich den Pudding Creek Trestle, wart ihr da nicht ?
    ein wirklich schöner Strand und schöne Aussichten von der ehemaligen Eisenbahnbrücke

    Wir sind mehr oder weniger locker überall vorbei gefahren. Hab ich aber nicht alles aufgelistet weil ich mir nicht alles gemerkt habe :-).

  • 24.9.2023 - Fort Bragg - San Francisco


    Die letzte Strecke bis San Francisco war heute dran. Auf der Straße nach San Fernando machten wir einen längeren Stop in Mendocino, klopften an die Tür eines kleinen Ladens, wo wir uns Gebäck und Kaffee besorgten und bauten in einem Park einen “richtigen” Frühstückstisch auf. Es war erste und im Nachhinein auch einzige Mal, dass es Wind und Wetter erlaubten, draußen zu frühstücken.

    Frühstück in Mendocino

    Mendocino ist ein nettes kleines Dorf, das wohl nirgendwo so bekannt ist wie in Deutschland, auch wenn das Lied, welches das Dorf besingt, im Original vom texanischen Sir Douglas Quintet stammt und textlich nichts mit der deutschen Übersetzung zu tun hat.

    Wer gerne alte amerikanische Serien anschaut, z.B. “Mord ist ihr Hobby”, kann bei Aussenaufnahmen sehen, wie Mendocino in den 80ern aussah. Die Serie spielt zwar in einem Ort namens Cabot Cove in Maine, aber gedreht wurde in Mendocino, speziell im und am heutigen Blair House Inn, in dem man heute noch nächtigen kann.

    mendocino2301

    Wie ging es weiter? Viele Kurven, der eine oder andere Wal, der uns zuwinkte, aber nur einmal in dem Moment, als ich die Camera passend zur Hand hatte und nur ein verwaschenes Foto zustande brachte, weil er recht weit entfernt war.

    Winke winke

    Kurzer Stop in Gualala, um das übliche Foto zu machen. Das von 2001 ist leider verschwunden.

    Gualala

    Noch ein paar Stops an neuralgischen Punkten bis ich irgendwann Knoten in den Armen hatte von den vielen Serpentinen und die letzten Meilen auf der relativ geradeaussigen 101 nach San Francisco fuhr.

    Duncan's Cove

    Highway 1

    Duncan's Cove
    Duncan's Cove
  • Sonntag bis Mittwoch: San Francisco

    Unser Weg führt uns über die Golden Gate nach San Francisco. Und die erste Komplikation war, kurz vor der Brücke den Aussichtspunkt anzufahren. Wir kamen nämlich gar nicht erst dorthin. Die Straße war gesperrt und erst beim Drehen gabs Wegweiser. Wegweiser!!! Man glaubts nicht!! Das war mal ein Geheimtipp, mehr oder weniger. Jedenfalls waren wir hier immer nur unter wenigen anderen. Jetzt wurde das ganze zur Einbahnstraßen-Tour. Autoschlangen, soweit das Auge reicht. Parkschlangen, Menschenschlangen. Panflötenspieler ohne Flöten grillen (worauf eigentlich?) Hot Dogs und Zwiebeln. Also Fotos machen und ab dafür. Wo ist eigentlich Frank Drebin, wenn man ihn mal braucht? „Gehen Sie weiter, es gibt nicht das Geringste zu sehen, Leute.“

    Golden Gate



    San Francisco? Da waren wir ja schon oft, da fahren wir durch, da brauchen wir nicht mehr hin - so fing die Planung an.

    Das Ergebnis: 4 Nächte im Motel Capri an der Lombard Street, Zeit genug um Cable und Street Car zu fahren, nach Alcatraz zu segeln, in Sausalito ein Eis zu essen - eben alles, was wir immer machen, wenn wir hier sind und es irgendwie immer noch nicht leid sind. Jedenfalls bei der Planung.

    Bei meinem ersten Besuch von San Francisco im Jahr 1989 fuhren wir, von Norden kommend, über die Golden Gate in die Stadt. Eine gänsehäutige Fahrt. Im Laufe der Jahre wurde es dann Normalität.

    Kurz vor der Brücke geht’s rechts ab von der 101 auf der Alexander Ave. und weiter auf die Conzelman Road, die man hochfahren konnte von von mehreren Stellen aus wunderbaren Blick auf die Brücke hatte. Überraschenderweise war das nicht mehr so, die Conzelman ist mittlerweile eine Einbahnstraße und muss von “hintenrum” über die Marin Headlands angefahren werden. Und wo man früher alleine war, sind jetzt unzählige Menschen und eine komplett mit Autos verstopfte Straße ohne Aussicht auf einen Parkplatz.

    Top of Four Vista Points on Conzelman Rd

    Wer sind die Leute hier und warum ist es plötzlich ein Instagram Spot, wie wir anhand der vielen selfiebestickten jungen Leute vermuteten. Schade drum, aber gut dass wir hier nicht mehr hin müssen - es ist das letzte Mal San Francisco. Definitiv bestimmt wahrscheinlich.

    Selfisten an der Golden Gate

    Kurz nach 6 PM checkten wir im Motel Capri ein, wo wir die nächsten 4 Nächte verbringen würden und schauten uns um, wo man in der Nähe etwas essen konnte. Ein Restaurant war direkt gegenüber und da wir keine Lust mehr hatten, einen örtlichen Supermarkt oder Burgerladen zu suchen, besuchten wir den nur ein paar Meter entfernten The Brazen Head. Das Fazit war wie schon im Olive Garden am ersten Urlaubstag. 70 $ für ein mittelmäßiges Essen bezahlt und nicht wirklich satt geworden.
    gefahrene Meilen: 172
    Abendessen:Chicken Marsala& Brazen Burgerbei The Brazen Head in San Francisco/CA. Preis inkl. Tip: 72 $
    Übernachtung:
    Motel Capri San Francisco - 597 $ = 542,06 € für 4 Nächte. Aktuell 709 $


    Für die Statistik: 10x San Francisco - reicht


    sf2204.jpg

  • Lese weiterhin mit, auch wenn ich San Francisco für überbewertet halte. War vor Corona zuletzt für einen Tag dort und habe bislang nicht das Bedürfnis in naher Zukunft nochmal hinzufahren.

  • Die Zelte in den Seitenstraßen der Market sind befremdlich. Der Bürgermeister hat sich mit seinen Kapitalismusanwerbungen wohl etwas verzockt. Selbst das Salesforce Building steht zu 80 % leer.


    Volker, die bebilderte Zeitreise finde ich klasse. Leider ist auch hier zu erkennen, dass wir älter werden. Im Gegensatz dazu hat sich die Uli gut gehalten.

  • 25.9.2023 - Alcatraz

    Alcatraz? Willst du schon wieder hin, fragte ich Uli.

    Natürlich, wie immer.

    Sie liebt einfach diese Tour, sowohl die Fahrt als auch den Besuch der Insel.

    Also geht’s wieder rüber, für Uli zum 3. Mal, für mich zum 5. Mal.

    Aber vorher gab es Frühstück. Im Motel waren Kaffee/Saftmaschinen, 2 Toaster, mehrere Sorten Muffins, Cerealien und Marmeladen aufgebaut, ein Waffeleisen haben wir gar nicht vermisst. Ich hab mir nach langer Zeit mal wieder eine Frosties/Honey Pops Mischung genehmigt, Uli hat bei den Toasts zugeschlagen. Kleiner Raum, aber irgendwie gemütlich.

    Breakfast Room Motel Capri San Francisco

    Fliegen fliegenIch hatte die 12:30 PM Tour nach Alcatraz gebucht und die Muni App auf dem Handy gespeichert, mit der man Fahrkarten für Busse und Bahnen buchen kann. Ein Tagespass lohnte sichMuni App für uns nicht, 2 Stunden Fahrt kosteten 1,25 $, das reichte für uns. In den nächsten Tagen aktivierten das Ticket wenn der Bus ein paar Blocks entfernt zu sehen war, um die 2 Stunden voll ausnutzen zu können, heute war das egal, wir mussten nur für die Hinfahrt lösen. Der 28er Bus kam pünktlich, an der Endstelle an der Powell&Beach St. stiegen wir aus und gingen die letzte halbe Meile bis zum Pier 33 zu Fuß.

    Was uns als erstes auffiel: es waren sehr viele sehr nervige Fliegen am Pier unterwegs, die dann nicht nur hier, sondern noch mehr auf dem Boot und auf der Insel zu finden waren. Die Biester waren fast so nervig wie die Blowies in Australien, nur dass sie hier nicht nur in Augen, Nase und Ohren wollten.

    Nach Auskunft eines Rangers war im Moment Fliegenzeit, deren Saison beginnt, wenn die auf Alcatraz brütenden Vögel ihren Job getan haben. Immer im September/Oktober ist die Insel voll mit Fliegen, die immerhin nur bis zum Pier 33 rübermachen und nicht die ganze Stadt bevölkern bzw. befliegen.

    Bei meinen bisherigen Besuchen Ende September (28.09.2005 - 30.09.2009 - 23.09.2016) auf der Insel ist mir allerdings keine einzige Fliege begegnet, daran hätte ich mich erinnert.

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    Bereits in der Warteschlange zur Alcatraz-Fähre nervten die Viecher. Unsere Hoffnung, wir könnten sie an Land abschütteln, erfüllte sich jedoch nicht. An Bord des Schiffes war es noch unerträglicher und auch auf Alcatraz hatten wir nur (immerhin!) im Gebäude Ruhe vor der Brut. Überall sah man Menschen um sich hauen, mit Fächern oder Broschüren wedeln oder nach den Biestern schlagen. Angeblich wäre das immer um diese Jahreszeit so. Wir können das aber nicht bestätigen.

    Jedenfalls waren wir froh wieder an Land zu sein und am Pier 39 den Seelöwen beim Sonnenbaden oder kloppen, je nach Temperament, zuzusehen. Bei Seelöwen ist es übrigens ganz ok, sich lautstark zu beschweren, wenn man einen unerwünschten Artgenossen nicht auf seinem Ruheplatz dulden möchte. Auch ins Wasser zurück schubsen, ist in Ordnung. Aber obs dauerhaft hilft, ihn loszuwerden, ist nicht garantiert.


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    Die Alcatraz-Audiotour hat mir dieses Mal, ganz unabhängig von den Fliegen, nicht so gut gefallen. Auch hier waren einfach viel zu viele Menschen unterwegs. Und wenn denen dann ein Selfie nicht reicht, sondern immer wieder andere Posen probiert werden, ganz egal, ob andere warten, dann macht der Rest auch nicht mehr so viel Spaß. Also war der Ausflug sein Geld nicht wert. 80,34 $, um vor Fliegen zu flüchten, ist definitiv zu viel. Hier hätte es Fliegenpreise geben müssen. Oder der Herr der Fliegen macht mit seinem Gefolge von lauter Jeff Goldblums die Fliege.

    Alcatraz

    Nach der Tour machten wir Pier 39 unsicher und schauten den Seelöwen zu, bei denen sich wie immer alle Tiere auf wenigen Pontons quetschten, während die restlichen leer waren. Wollten wohl alle kuscheln, auch wenn es mehrere Schlägereien um die Plätze gab.

    San Francisco Pier 39

    Mit dem Bus ging es wieder nach Hause und weiter mit dem Auto zum nächsten Safeway, wo wir uns mit einem Sandwich und einem Wrap eindeckten. Schmeckte gut, machte satt und kostete nur ein Bruchteil der Restaurantrechnungen. Wie schon erwähnt, es ist nicht so, dass wir es uns nicht leisten könnten, aber irgendwie konnten wir es nicht übers Herz bringen für relativ wenig Essen relativ viel zu bezahlen.


    gefahrene Meilen: 0

    Abendessen:Boar's Head Turkey Sandwich Wrap aus dem örtlichen Safeway

  • 26.9.2023 - Sausalito

    Nach Sausalito haben wir bei fast jedem Besuch von San Francisco einen Abstecher gemacht. Auch heute. Aber mal nicht mit dem Auto, sondern mit der Fähre. Ohne Fliegen, die sind wirklich nur am Pier 33. Unterwegs gab es mal einen anderen Blick auf Alcatraz und die vernebelte Golden Gate Bridge.

    Alcatraz
    Golden Gate Bridge

    Die Fähre hatte ihre besten Zeiten anscheinend schon länger hinter sich und war recht rostig. Immerhin ist sie nicht abgesoffen.

    Sausalito Ferry

    Wie immer in Sausalito gab’s zur Begrüßung 2 Kugeln Eis, deren Preis sich mittlerweile auf 21 $ für insgesamt 4 Kugeln erhöht hatte. Dafür hat es auch nicht besonders geschmeckt. Der Preis setzt sich übrigens aus der Waffel, der ersten und der zweiten Kugel zusammen. Die erste Kugel kostet 6,95 $, die zweite 2,95 $, und die Waffel ist auch nicht umsonst.

    Sausalito

    Sausalito

    Sausalito

    Sausalito

    Was macht man sonst noch? Nichts. Auf einer Bank in der Sonne sitzen, auf die umliegenden Inseln und das vernebelte San Francisco schauen und sich freuen, dass man sich freut. Dazu noch ein Eis, aus einem anderen Laden und 1 $ billiger, nur noch 20 $ für 4 Kugeln. Geschmacklich identisch mit den ersten Eis, es gibt wohl nur einen Lieferanten für sämtliche Eisdielen.


    Einen Tag einfach nur in Sausalito in der Sonne sitzen, aufs Meer schauen und Eis essen. Mal nicht die Füße plattlaufen und nicht so vielen Menschen aus dem Weg gehen müssen. Aber was hier mit den Eispreisen passiert ist, müsste eine strafbare Handlung sein. Für zwei Kugeln im Hörnchen zahlt man über 10 $, da schleckt man schon etwas langsamer. Und mannomann, ist die Fähre alt. Ich frage mich, ob Mike Stone und Steve Heller schon mit ihr nach Sausalito gefahren sind.

    Sausalito

    Sausalito

    Beim Rückweg gab es noch Blicke auf die diesmal sonnige Brücke und nach 5 Stunden landeten wir wieder am Pier 41, von wo aus wir zum Fisherman’s Wharf spazierten und uns die Preise der dort angebotenen Speisen ansahen. Clam Chowder für 12,79, Fish & Chips 16,29, ein Burger für 13,49. Dazu kommt dann noch die Steuer, der Tip und am Ende kostet alle die doppelte Summe. Wir wollten aber nur mal schauen, essen wollen wir hier sowieso nicht.

    Golden Gate Bridge

    Am berühmten Wharf-Schild machte ich ein Foto von Uli und sie eins von mir, mit dem kompletten Schild. Ein Ami machte ein Foto von uns beiden, natürlich mit einem oben abgeschnittenen Schild. Aber das wussten wir schon vorher.

    Ein schöner Tag war es, ein bißchen Wasser und viel Nichtstun. Keine Kurven.

    sausa2305

    sausa2306

    gefahrene Meilen: 0

    Abendessen: Wir hatten noch Brot und Käse, beides von den letzten Tagen übrig geblieben. Damit war das Abendessen geklärt.

  • 27.9.2023 - Japanese Tea Garden


    Ein weiterer Tag in San Francisco und wir wussten nicht so recht, was wir machen sollten. Wir hatten keine große Lust auf Cable Car oder Straßenbahn fahren, die Golden Gate war zu voll - also was tun? Ich erinnerte mich, dass ich in SF vor 30 Jahren für einen Tag bettlägerig war und meine Begleitungen den japanesischen Teegarten besucht hatten. Warum sollten wir das nicht auch machen?

    Eintritt 14 $ - oder für Senioren Age 65+ die Hälfte, 7 $. Also 21 $ für uns beide.

    Ein Text dazu fällt mir nicht ein, immerhin gibt’s jede Menge Bilder.

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco
    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Japanese Tea Garden San Francisco

    Nachmittags sind wir mit dem Bus nochmal zum Pier 39 gefahren, anschließend mit dem Auto zum Safeway - und das war’s dann schon mit San Francisco. Cable Car? Street Car? In der Stinking Rose essen?

    Ach, was soll’s, kennen wir doch alles schon. Tüss, City by the Bay. War nett mit dir, aber jetzt reicht’s. Irgendwann muss auch mal gut sein.


    gefahrene Meilen: 19

    Abendessen: Orange Chicken & Noodles aus dem örtlichen Safeway

  • 28.9.2023 - San Francisco - Monterey


    Die Fahrt von San Francisco nach Monterey ist angesagt, mit längerem Aufenthalt in Santa Cruz. Also schon wieder alles wie immer.

    Unterwegs machten wir einen kurzen Stop am Pigeon Point Lighthouse, wo es für einen ausführlichen Spaziergang zu kalt und zu windig war. Es reichte deshalb nur für ein Foto aus der Ferne, bevor es weiter ging.

    Pigeon Point Lighthouse

    Zuhause habe ich dann in meinen Archiven nachgesehen und ein Foto aus dem Jahr 2005 gefunden, als das Wetter wohl besser war und ich auch die Meerseite des Turmes gesehen habe.

    Pigeon Point Lighthouse

    Kurz vor Santa Cruz besuchten wir den Natural Bridges State Park, wo nicht nur einige Arches sondern auch jede Menge Vögel zu sehen waren.

    Natural Bridges State Park Santa Cruz
    Natural Bridges State Park Santa Cruz

    Natural Bridges State Park Santa Cruz

    Natural Bridges State Park Santa Cruz

    Natural Bridges State Park Santa Cruz

    Natural Bridges State Park Santa Cruz

    Ein Besuch am Santa Cruz Surfing Museum durfte nicht fehlen, heute mit vielen Surfern und Surferinninnen, die ihr Können zeigten. Anschließend kurz aus dem Auto, ein Foto der Surfing Statue gemacht und weiter zum örtlichen Boardwalk. Den Wharf ließen wir ausnahmsweise mal aus.

    Santa Cruz Surfing Museum

    Am Santa Cruz Boardwalk war es ähnlich wie bei unserem letzten Besuch in dieser Lokalität.

    Ich schrieb damals: Ein paar Buden mit Süßkram, Eis und Souvenirs haben geöffnet und am Strand ist auch noch eine Menge los. Wir stellen fest, dass es hier richtig schön ist und wir gerne wiederkommen würden.

    Was hiermit geschehen ist. Süßigkeiten und Souvernirs gab es immer noch in den wenigen geöffneten Läden, aber kein Eis - und darauf hatten wir uns gefreut, auch wenn die Preise ähnlich wie in Sausalito sein würden.

    Schade.

    Wir spazierten einmal von links nach, dann von rechts nach links, setzten uns für ein Foto auf die mittlerweile an einem anderen Ort als damalsstehende Bank - und das war’s dann.

    Santa Cruz Boardwalk

    Über die Weiterfahrt nach Monterey gibt’s nichts zu erzählen. Wir kamen am Motel an, checkten ein, aßen leckere Burger beim In’n’Out Burger und bereiteten uns seelisch auf den morgigen Tag vor.


    gefahrene Meilen: 136

    Abendessen: Double Double Menu& 1 Double Double beim In'n'Out Burger in Monterey/CA.

    Übernachtung:

    Rodeway Inn near Downtown Monterey - Zimmer 219 - 127,22 $ pro Nacht. 10 Monate im voraus über die Wyndham Webseite stornierbar gebucht.

    2 Tage vor Abflug wurden 369 $ pro Nacht aufgerufen.

    Grund: das Rennsport Reunion 7 - die Stadt ist voller Porsches aller Baujahre.

  • Monterey – Königsberg ohne Klopse und Kapern. Dafür mit Aquarium.

    Monterey Bay Aquarium

    Wir kommen rechtzeitig zur Fütterung im „Kelp Forest“. Ein sehr großes und mit 8,50 Meter besonders hohes Becken, das mit seinem Bestand das örtliche Unterwasserleben widerspiegelt. Der Riesenseetang ist so lang wie das Becken hoch und schwankt beruhigend in der künstlich erzeugten Strömung. Sehr beeindruckend!

    Monterey Bay Aquarium - Kelp Forest

    Bevor ich aber Gänsehaut kriege, ist der Zuschauerraum voll mit lärmenden Menschen und auch die Fütterung wird lautstark mit Mikrofon kommentiert, sowohl vor als auch aus dem Becken. Der Fütterungstaucher berichtet penetrant, nur unterbrochen von Darth-Vader-mäßigen Atemgeräuschen.

    Das ist mir dann doch zu viel.

    Monterey Bay Aquarium - Darth Vader

    Auch an die kleineren Becken im Anschluss komme ich vor lauter Menschen kaum ran. Die obere Etage ist nicht leerer, nur die Menschen sind kleiner. Hier ist ein Aquarium mit einem Spielplatz gekreuzt.

    Monterey Bay Aquarium - einmal streicheln bitte

    Die anschließende Fütterung der Seeotter, die viel größer aber genau so niedlich sind wie gedacht, ist mangels Platz und wegen der vielen Leute fast gar nicht zu sehen.

    Monterey Bay Aquarium - Fütterung der Otter, falls man etwas sehen könnte

    Große Menschen, wie Volker, können auch etwas sehen.

    Erst in der Spezialausstellung geht es etwas ruhiger zu. Ganz besonders beeindruckend ist hier das gigantisch große Becken „The open Sea“. Es ist nicht abzuschätzen, wo es seine Grenzen hat, und wie dick die über 27 Meter lange Glasscheibe sein muss.

    Neben einem riesengroßen Sardinenschwarm schwimmen Hammerhaie, Thunfische, Große Goldmakrelen – alles Riesenklöpper, keiner unter zwei Meter. Ich glaube, hier möchte ich nicht schnorcheln.

    Monterey Bay Aquarium - Open Sea

    Bevor wir gehen, wollen wir noch die Pinguinfütterung erleben. Die Jungs freuen sich schon. Ein paar schwimmen, immer mit dem gleichen Abstand zueinander mit dem Schnabel an der Scheibe und mit den

    Flügeln schlagend. Vielleicht glauben sie, wir hätten die Fische?

    Monterey Bay Aquarium - Pinguinfütterung

    Auf dem Weg zurück kommen wir wieder am Kelp Forest vorbei. Jetzt ist viel weniger los und endlich die Ruhe, die ich mir für ein Aquarium wünsche. Und auch die kleineren Becken gehen wir noch mal ab. Jetzt kann ich auch überall mal reingucken.

    Monterey Bay Aquarium

    Diese Riesenbecken beeindrucken mich schon schwer, und ungewöhnlich finde ich die vielen

    Touch Pools. Sehr flache Becken mit Pflanzen und Tieren, die man anfassen kann und die uns ausführlich erklärt werden.

    Wir halten vieles für eine Pflanze, das sich dann doch als ungewöhnliches Tier herausstellt.

    Was als Pflanze schon zweifelhaft

    aussieht, ist als Tier natürlich umso

    gruseliger. Und wie es scheint, wurden hier keine Exoten eingeflogen.

    Monterey Bay Aquarium - Pflanzen die auch Tiere sein könnten


    Huch, das war gar keine aktuelle Geschichte, sondern eine von 2016. 2023 sah es dann etwas anders aus.




    Donnerstag und Freitag: Monterey


    Monterey ist nicht nur berühmt für gebüchste Sardinen und Konservenfabriken in Reihe sondern auch für das tollste Aquarium, das ich bisher zu sehen bekam. Dennoch wollte sich die Begeisterung von 2016 bei unserem Wiederholungsbesuch nicht einstellen. Mag es daran liegen, dass das Erstaunen über das riesige Meerwasserbecken wegfiel, weil ich ja jetzt wusste, wie groß das ist? Ich weiß es nicht.

    Monterey Aquarium


    War es weil wir hier schon waren oder woran lag es? Ich fühlte schon nach ein paar Minuten eine gewissen Langeweile in mir, endlos lange in Aquarien schauen ist irgendwie nicht das, was ich mir unter einem Urlaub vorstelle. Damals war ich begeistert, diesmal wartete ich nur darauf, dass ich wieder raus kam.

    Ok, die Quallen sind schon imposant, aber das war’s dann auch schon.

    Jellyxfish Monterey Aquarium

    Uli’s Begeisterung hielt sich auch in Grenzen, wir blieben trotzdem 3 Stunden vor Ort, der Eintrittspreis von 60 € musste sich ja irgendwie rentieren. Apropos Rentier: die Elks in Cannon Beach, das war begeisternd, live und in Farbe.

    Das war’s dann auch schon aus Monterey, ausser einem kurzen Besuch im gegenüber des Motels liegenden Del Monte Shopping Centers war nichts mehr. 17 Mile Drive? Sind wir doch schon mehrmals gefahren, wobei wir ja die gesamte Strecke mehr oder weniger kannten, in den 7 Jahren seit unserem letzten Besuch hier haben wir nicht alles vergessen, sondern in recht lebhafter Erinnerung.


    gefahrene Meilen: 20

    Abendessen: Orange Chicken, Noodles & Spling Lolls von Safeway

  • 30.9.2023 - Monterey - Pismo Beach


    Der Highway 1 ist schon seit längerem ca. 25 Meilen südlich von Big Sur wegen eines Erdrutsches namens Paul’s Slide gesperrt. Die Arbeiten werden sich wohl noch über das ganze Jahr hinziehen. Mindestens.

    Wir waren vorbereitet und suchten uns eine andere Strecke in den Süden aus, über den Highway 101 nach Salinas, kurz am Pinnacles National Park vorbei und ab San Luis Obispo nach Pismo Beach abbiegen. Ursprünglich war Morro Bay geplant, aber die dortigen Zimmerpreise waren dermaßen hoch, dass wir darauf verzichteten und uns im etwas günstigeren Pismo Beach niederlassen wollten.

    Sehr traurig waren wir über den Umweg nicht, wir haben den Highway 1 ja schon mehrmals gefahren und auf einmal mehr oder weniger kommt es nicht an.

    Bis zu den Pinnacles, in Bochum auch Pinöckel oder Pinorecks genannt, waren es 53 Meilen, die letzten 12 davon über eine endlos erscheinende größtenteils einspurige Straße bis zum Visitor Center. Dort war ein Schild, ein Parkplatz und ein geschlossenes Visitor Center.

    Pinnacles National Park Sign

    Immerhin lagen draußen Broschüren aus und ein Stempel war auch aufzufinden. Das war’s dann aber auch schon. Die Straße führte noch 1 Meile weiter, aber es nirgendwo etwas zu sehen, was eines Nationalparks würdig gewesen wäre. Sträucher, Nebel und ein paar Felsspitzen.

    Wir drehten wir um und fuhren, nach einer Tankpause in Soledad, weiter nach Süden.

    Pinnacles National Park

    2 Stunden später erreichten wir Pismo Beach, wo am Margo Dodd Park bereits mehrere Arches und jede Menge Vögel auf uns warteten.

    Margo Dodd Park Pismo Beach
    Margo Dodd Park Pismo Beach

    Margo Dodd Park Pismo Beach

    Margo Dodd Park Pismo Beach

    Margo Dodd Park Pismo Beach

    Ein Besuch im Home Depot, check in im Motel und ein Menu im In’n’Out Burger waren die nächsten Tagespunkte.

    Pismo Beach Pier

    Am späten Nachmittag erreichten wir den Pismo Beach Pier, wo wir mehrere vorbei ziehende Wale sehen konnten. Ich habe versucht, die Biester mit meinem Handy zu knipsen, aber das ist für zoomige Bilder nicht geeignet, deshalb hier 2 nur sehr schwer zu erkennende Humpbacks. Aber nur einfach sehen ist ja auch nicht schlecht, besser ein Wal alswie kein Wal.

    Pismo Beach Pier

    Pismo Beach Pier

    Später am Abend kamen wir nochmal zurück, mit einem richtigen Fotoapparat, aber da waren die Wale bereits verschwunden. Stattdessen gab’s einen schönen Sonnenuntergang und jede Menge Pelikane.


    Und immer wieder schauen wir hinaus aufs Meer, beobachten beuteschnappende Buckelwale, patrouillierende Pelikane oder auf Wellen wartende Wellenreiter. Ich wundere mich, wie alt die teilweise sind. Nicht verwunderlich finde ich, dass kaum Mädels darunter sind, es gibt wohl keine Surferquote?

    Den Satz „Gebt das Hanf frei“ kann ich nicht unterstützen. Jedenfalls nicht, wenn das Zeug so stinkt, wie hier. In Jamaica hat es so gut gerochen, dass ich mir Räucherstäbchen mit dem Duft gewünscht hätte. Aber das Zeug hier ist ekelhaft. An den Straßen stehen überall Schilder, dass man betrunkene Fahrer melden soll. Aber bekifft scheint Autofahren wohl kein Problem zu sein. Und alles und jeder kifft. Selbst beim Tanken wird geraucht, mit Hanf statt Tabak explodiert der Sprit wohl nicht.
    Pismo Beach


    Pismo Beach
    Pismo Beach

    gefahrene Meilen: 169

    Abendessen: Double Double Menu& Double Double Burger beim In’n’Out Burger in Pismo Beach/CA

    Übernachtung:

    The Grove at Pismo Beach - Zimmer 300 - am 4.7.2923 für 137 € bei booking.com gebucht. Aktueller Preis 177 $

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