"Badlands, Red Rocks, Hoodoos and Viva Las Vegas" Südwesten 2012

  • Nach 75 km fahren wir über die SR 128 Richtung Moab. Hier fließt der Colorado River teilweise unmittelbar parallel zur Straße.
    Die Strecke ist absolut schön und bietet viele Fotomotive. Uns hat diese Aussicht auf die Fisher Towers am Besten gefallen.

    sehr guter Tip, wir fahren dieses Jahr auch vom Colorado NM nach Moab, Tyre hatte mich über die #50 und die #191 gelotst, die SR128 ist da sicher die viel schönere Alternative :thumbup:

  • Superschöne Fotos, gerade die aus Colorado gefallen mir super!
    Was ein Glück, dass das Wetter dann doch noch besser geworden ist.


    Freue mich schon auf die Fortsetzung!


    LG
    Andrea

  • Moin,
    bin jetzt auch on board.


    Toller Bericht, sehr gut geschrieben und vor allem suuuuuper Fotos.


    Bin weiter dabei.....mehr....mehr....mehr.



    vielen Dank für Eure Mühe :thumbup:


    l.G.
    Simone

  • Vielene Dank für euer positives Feedback. :thumbup:
    Dann wollen wir mal gleich die Sachen packen.
    Alle an Bord - weiter gehts.


    Mittwoch, 16.Mai



    Bei leicht bewölktem Himmel starten wir zur unserer Tour zum Corona Arch. Corona scheint ja auf uns hier eine magische Anziehungskraft zu haben.


    Wir fahren wenige Meilen nördlich von Moab links auf die Potash Road Richtung Bootlegger Canyon.
    Auf dem Scenic Byway 279 erreicht man nach ca. 10 Meilen den gut ausgeschilderten Parkplatz mit dem Hinweisschild „Bow Tie Arch und Corona Arch“.
    Hier geht rechts ein kurzen steiler Anstieg, an dessen Ende sich die Registerbox befindet. Unmittelbar darauf überquert man das Bahngleis der Potash Railroad.



    Ab jetzt geht es auf Slickrocks weiter. Cairns dienen hier als Orientierung, verlaufen kann man sich aber auch so kaum.
    Von weiten sieht man schon den Bow Tie Arch.



    Kurz vor dem Arch erleichtert ein Stahlseil und ein paar in Stein gehauene Stufen die Überwindung einer steilen Stelle, anschließend gibt es noch eine kurze Leiter.



    Kurz darauf sieht man dann auch den Corona Arch.
    Der Arch gehört zu den größten Natursteinbögen der USA und ist mit seiner Spannweite von 43 und einer Höhe von fast 35 Metern absolut beeindruckend.




    Blick auf die Bahngleise der Potash Railroad vom Corona Arch



    Den Abstecher zum Corona Arch können wir absolut empfehlen. Der Hike ist oneway knapp 2 km lang und bis auf ein paar Anstiege eigentlich moderat.


    Auf den Rückweg bewölkt es sich wieder. Für uns ist das ja nichts Ungewöhnliches. Also beschließen wir erst einmal zurück nach Moab zu fahren und den Hotelpool zu testen.
    Wir hoffen, dass die Wolkendecke am Nachmittag noch einmal aufreißt.
    Die Sonne tut uns keinen Gefallen und wir schlendern ein wenig durch Moab und füllen unseren Proviant im City Market auf.


    Abends gegen 18:30 Uhr kommt dann die Sonne raus. Kurz entschlossen setzen wir uns ins Auto und fahren in den Arches NP.
    Für den Delicate Arch ist es leider schon zu spät. Aber der Balance Rock ist auch Nachmittags-Location, so dass wir hier noch einige Bilder schießen können.



    Kurz darauf hat sich die Sonne wieder verzogen und wir fahren zurück ins Motel.


    Wir werden etwas umdisponieren und morgen früh noch einmal zum Arches NP fahren.
    Für morgen ist Sonnenschein angesagt und meinen Lieblingspark möchte ich noch einmal unter optimalen Verhältnissen sehen.


    Gefahrene Km: ca. 60

  • Wow, du legst aber ein Tempo vor. Ich komm ja garnicht mit dem lesen nach. (:danke:)
    Klasse Tour - viel bekanntes und einiges neue.
    Bin weiter dabei.
    Eric

  • Donnerstag, 17.Mai



    Wir sind wieder um 7:00 Uhr wach und machen uns nach dem Frühstück gehen 8:30 Uhr auf den Weg zu einem meiner absoluten Lieblingsparks, den Arches NP.
    Hier gehört einkurzer Halt bei "The Organ" zum Pflichtstop.




    Zuerst fahren wir zum Devils Garden Trailhead und gehen zum Landscape Arch.
    Dieser gehört neben den Delicate Arch zu meinen Favoriten im Arches NP.


    Die Sonne scheint und die Lichtverhältnisse sind optimal.




    Nach dem Landscape Arch wollen wir den Hike hoch zum Delicate Arch machen. 2009 war der Himmel komplett bedeckt, so dass die Bilder damals nicht optimal geworden sind.
    Der Weg über die Slickrocks hat es immer noch in sich, zumal die Temperaturen jetzt gegen 11:00 Uhr alles andere als optimal sind.
    Die Sonne brennt, Schatten gibt es auf der Strecke so gut wie garnicht.





    Oben ist mäßiger Betrieb und jeder kann sich mal unter diesen herrlichen Bogen ablichten lassen. Wir haben noch ein nettes Gespräch mit einem Ehepaar aus Kanada.
    Nachdem man uns fragt, wo wir herkommen und wir uns als "German`s" outen, antworten die Kanadier mit "Willkommen hier bei uns".
    Ein Amerikaner fragt lachend, ob das hier Kanada ist und wir einigen uns auf "Welcome here in North America".


    Nach einer halben Stunde treten wir den Rückmarsch an. Schade, dass wir heute nicht länger bleiben konnten.
    Lässt sich aber nicht ändern.


    Gegen 13:00 Uhr verlassen wir den Arches NP in Richtung Süden über die US 191 und tanken in Monticello.
    Kurz hinter Blanding geht es auf die UT 91 und später UT 261 bis zum Moki Dugway. Wir genießen das Panorama und schießen einige Bilder.




    Von hier machen wir noch den kurzen Abstecher zum Goosenecks Statepark.
    Der Wind bläst hier schon extrem kräftig.




    Um 17:00 Uhr kommen wir im Monument Valley an und checken in „The View“ ein.


    Anschließend fahren wir den Loop, der in einem extrem schlechten Zustand ist. Es gibt einige tiefe Sandpassagen und viele holprige Steinplatten.
    So schlecht haben wir den Loop nicht in Erinnerung. Eventuell wollen die Navajos die Leute abschrecken, mit den eigenen Auto den Loop zu fahren.






    Zusätzlich zur schlechten Strecke bläst ein richtig starker Wind, so dass man die Kamera kaum vernünftig halten kann.
    Trotzdem finden wir das Monument Valley sehr schön, zumal die Vegetation jetzt gerade blüht.


    Gefahrene Km: ca. 320; ÜN The View im Monument Valley für 229 $/ÜN

  • Da kommen tolle Erinnerungen auf. Moab und Umgebung gehören auch zu meinen Tops. Toll auch die Impressionen von Colorado, da durften wir auch einmal sein. Da will ich auch wieder hin...


    Gruss


    Toto

  • Mensch da wart Ihr 2 Wochen nach uns unterwegs bei bisher ähnlichen Zielen und das Wetter war so viel schlechter... Wirklich Pech. :S:


    Trotzdem sind Dir da teilweise super Fotos gelungen. Wir gefällt das Foto mit den 2 Saguaro Armen extrem gut. Außerdem die vom Black Canyon. Ich sehe schon - wir müssen dringend nochmal nach Colorado. ^^


    Bei ein paar anderen Fotos war einfach das Licht nicht optimal... der Delicate Arch bei Sunset ist einfach der Oberhammer - der Unterschied ist gewaltig. Gleiches gilt für Monument Valley. Was nicht bedeutet, dass die Fotos schlecht sind. :zwinker:


    Weiter so! :)


    Gruß
    Michael

  • Jetzt bin ich auch noch aufgesprungen. Sehr interessanter Bericht. :thumbup: Einiges von dem haben wir in diesem Jahr auch gemacht, allerdings hatten wir durchgehend schönes Wetter.

  • Jetzt bin ich auch dabei, Mensch momentan ist es so stressig bei mir. Hab jetzt nur mal die Bilder angeguckt, aber die sind schon der Hammer. Du hast ein gutes Auge!
    Und je mehr überdenke ich die Yellowstone Planung für nächstes Jahr ... um doch Utah und Arizona zu bereisen .. weiter so.

  • Ein klasse Bericht. Ich bekomme schon wieder Lust in diese Gegend zu fahren. Mal schauen welche Ecke wir nächstes Jahr machen. Jetzt kommt erst einmal der Osten und die Großen Seen.

  • @ all,


    danke, danke, danke. (:hutab:)


    Zitat

    Bei ein paar anderen Fotos war einfach das Licht nicht optimal... der Delicate Arch bei Sunset ist einfach der Oberhammer - der Unterschied ist gewaltig. Gleiches gilt für Monument Valley. Was nicht bedeutet, dass die Fotos schlecht sind. :zwinker:


    Ich hatte auch das Gefühl, dass im Herbst die Farben irgendwie angenehmer sind. Da ich das erste Mal mit der D7000 unterwegs war, fehlt mir hier allerdings der echte Vergleich.
    Im Monument Valley waren wir bei der letzten Tour im Herbst zur golden Hour unterwegs. Dadurch wirken die Farben schon intensiver:



    Monument Valley, September 2009


    Weiter geht es mit der aktuellen Tour:



    Freitag, 18.Mai


    Früh um 5:45 Uhr weckt uns der „wake up call“. Man hatte uns gestern beim Einchecken die Info gegeben, dass der Sunrise um 6:10 Uhr starten sollte.


    Als wir geweckt wurden war es schon fast hell und die Sonne quälte sich durch eine dicke Wolkendecke.



    Kein Vergleich zum Sonnenaufgang im September 2009.



    Bei dieser Gelegenheit gleich ein Hinweis an alle, die in „The View“ gebucht haben oder noch buchen werden.
    Achtet beim Einchecken, dass ihr ein Zimmer ab mindestens Nummer 310 oder höher bekommt.
    Wir hatten diesmal Zimmer 304, welches recht weit vorn an der Rezeption ist. Hier vorn verdeckt das Visitor Center bzw. Restaurant die linke, aus meiner Sicht schönste Butte.
    2009 hatten wir ein Zimmer weiter hinten. Dort hat man einen besseren, unverbauten Blick auf das Valley.


    Wir frühstücken gleich hier und machen uns gegen 9:00 Uhr auf die US 160 Richtung Kayenta. Heute soll ein weiteres Highlight folgen.
    Wir wollen in den Blue Canyon. 2009 hatten wir den schon auf der Rechnung, war aber nichts draus geworden. Heute sollte es über die Nordroute klappen.


    Kurz hinter Kayenta frischt der Wind zu einem regelrechten Sandsturm auf. Der rote Sand wird über den Highway geblasen, die Sicht ist miserabel.
    Das gibt es doch nicht. Soll uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung machen ?


    Wir ändern den Plan und fahren weiter bis Tuba City in der Hoffnung, der Sturm würde nachlassen.
    In Tuba City biegen wir auf die AZ 264 und fahren bis zum Milemarker 355 und nehmen die Südroute. Von hier sind es 23km unpaved.
    Die Strecke lässt sich, trotz teilweise heftigen washbording, recht vernünftig fahren. Die Sicht ist auch gut, da der Boden hier in der Gegend relativ fest ist.


    Dann haben wir ihn erreicht, den Blue Canyon, um den vor kurzer Zeit noch ein geheimnisvolles Gewese gemacht wurde.
    Eine Klientel von Fotografen war der Meinung, der Canyon gehöre ihnen und alle anderen "Normaltouristen" wären generell Umweltzerstörer.
    Jeder, der Informationen über die Location machte, wurde in Grund und Boden verdammt. OK, heute ist diese geniale Location nicht mehr so geheimnisumwoben.
    Schon die Abgeschiedenheit des Blue Canyons und die Anfahrt schließen einen Massentourismus aus. Wir stellen das Auto ab und machen uns auf Erkundungstour.


    Aus den 5 Padres, dem Motiv, welches fast immer vom Blue Canyon gezeigt wird, sind nur noch drei geworden. Zwei liegen unten. Die Natur regelt das von selbst.




    Dieses Motiv ist aus unserer Sicht aber nicht das Highlight. Im zweiten und erst recht im dritten Seitental gibt es noch schönere Motive.









    Nach intensivem Fotoshooting machen wir uns wieder auf die Strecke. Jetzt können wir auch noch den Abstecher zum Coal Mine Canyon machen, der quasi auf den Weg liegt.
    Kurz davor ist der Sandsturm auch dort angekommen und wir schenken uns den Stop.


    Wir fahren über die US 89 Richtung Richtung Norden und machen den Schwenk über die 89A zum Marble Canyon.
    Hier halten wir an der Navajo Bridge.




    Jetzt geht es aber nach Page, wo wir gegen 16:30 Uhr im Hotel eichecken. Wir können unsere Uhren eine Stunde zurückstellen.
    Nach einem Essen bei Denny`s fahren wir noch an den Lake Powell und genießen die Lichtspiele der untergehenden Sonne.




    Ein perfekter Tag, den nicht ganz optimalen Sunrise im Monument Valley können wir verschmerzen, geht zu Ende.


    Gefahrene Km: ca. 460; ÜN Courtyard Marriott Page für 85 €/ÜN

  • So, alles nachgelesen und immer WOW gesagt 8-) Da habe ich fürs nächste Mal wieder einige tolle Ziele. Beim Corona Arch hat's uns so dermaßen abgeregnet, da sah's bei euch besser aus! Weiterhin einen tollen Trip!

  • Ich denke es liegt eher am Stand der Sonne, als an der Jahreszeit (die darauf natürlich neben der Uhrzeit den anderen maßgeblichen Einfluss hat). :)


    Dein Golden Hour Bild zeigt das recht eindrucksvoll... während man bei den Blue Canyon Bildern sofort ahnt (und an den Schatten auch sieht), dass es ziemlich genau mittags gewesen sein muss... was lange nicht bedeutet, dass das keine schöne Bilder wären. Immer her damit. :D


    Die Sunrise Bilder sind wieder sehr schön, wobei mir das zweite noch besser gefällt. Der enge Beschnitt links liegt an dem, was Du meintest mit Zimmer 304, oder?


    Auch die restlichen Bilder find' ich klasse... so grün haben wir den Colorado noch nie gesehen. :S:


    Gruß
    Michael

  • Die Sunrise Bilder sind wieder sehr schön, wobei mir das zweite noch besser gefällt. Der enge Beschnitt links liegt an dem, was Du meintest mit Zimmer 304, oder?


    Ja, die Aussicht von unserem Zimmer war dieses mal nicht so günstig.




    Samstag, 19.05.


    Unser erstes Ziel heute ist das LeChee Chapter Office. Wir wollen uns Backcountry Permits für abends für die Great Wall besorgen.
    In LeChee fanden wir die Gebäude verschlossen vor. Lediglich vor der Police Station, einer Holzbaracke, stand ein Chevy Tahoe mit laufenden Motor.
    Als wir die Treppe halb hoch waren, kam ein netter Navajo aus der Tür und begrüßte uns mit Handschlag.


    Das Chapter House wäre heute und Sonntag geschlossen, Permits könnten wir auch am Antelope Canyon bekommen.
    Wir machten noch etwas Small Talk und verabschiedeten uns.
    Beim Runtergehen sehen wir in der Frontscheibe vom Tahoe deutlich die aufgebaute Lasertechnik in der Frontscheibe.


    Wir fahren zum Upper Antelope Canyon und bekommen unsere Backcountry Hiking Permits. Man fragt uns direkt, ob die für den Water Holes Canyon sein sollen, was wir bejahen.
    The Great Wall liegt auf dem Gebiet. Neben der kompletten Adresse muss man den Fahrzeugtyp und die Licence Plate angeben.


    Jetzt verlassen wir Page über den Highway 89 Richtung Westen und halten in Big Water beim NPS-Office.
    Wir fragen den Ranger, ob wir morgen über die Cottenwood Canyon Road fahren können.
    Nein, können wir nicht. Auch mit 4WD geht es nicht. Als Anschauungsunterricht zeigt man uns noch ein Foto von einem festgefahrenen Jeep in einem großen Schlammloch.
    OK, Abschreckung gelungen. Zum Yellow Rock kann man von Süden her noch fahren, Grosvenor Arch geht nur von Norden.
    Damit müssen wir für morgen umdisponieren und über Kanab zum Bryce Canyon fahren.


    Jetzt wollen wir aber zu den Rimrock Hoodoos. Ich hatte im Internet eine Beschreibung gefunden, in der steht, dass die Hoodoos recht einfach zu finden sind.


    Wir parken den Santa Fe gegenüber der Paria Contact Station und gehen durch den Zaun Richtung Nordosten.
    Im ersten Seitental sehen wir den Long Necked Hoodoo, der als Orientierung dienen soll, nicht und gehen weiter.
    Auch im zweiten Seitental sehen wir ihn nicht. Ich checke die gelaufene Entfernung – 2,5km.
    Der Hoodoo soll aber eine knappe Meile, also maximal 1,5km vom Parkplatz weg sein.
    Also die Topomap mit dem Offroadnavi abgeglichen – der Hoodoo steht im ersten Seitental.
    Ist schon frustrierend, wenn man über 2km umsonst in sengender Hitze laufen muss.


    Zurück im ersten Seitental sehen wir den Hoodoo zwar immer noch nicht, gehen aber konsequent in das Tal hinein.
    Der Hoodoo befindet sich in einer Ecke hinter einem Felsvorsprung.


    Wir müssen eine extrem schmale Rampe aus ausgetrocknetem braunem Lehm hochklettern. Auf halber Höhe wird die Sache kritisch und ich bitte Iris, hier zu warten.
    Der Lehm ist total ausgetrocknet und bröckelt bei jedem Schritt. Ich klettere bis hoch und sehe jetzt den Hoodoo in voller Größe. Ich beschließe, die Sache hier abzubrechen.
    Der oberhalb befindliche Hoodoo Forest ist zwar verlockend, aber es wäre kaum vorstellbar, wenn einer von uns hier abstürzt.
    Ich kehre um und wir gehen frustriert zum Auto zurück. Für 6km Fußmarsch ist das Ergebnis alles andere als optimal. OK, ist dann halt so.




    Wir beschließen jetzt, zum Paria Movie Set zu fahren. Die Offroad-Strecke ist zwar etwas holprig, aber die farbigen Felsformationen sind es definitiv wert.






    Eigentlich wollten wir jetzt zu Edmaiers Secret, aber nach dem Fehlschlag mit den Hoodoos haben wir vom Hiken in praller Sonne erst einmal genug.
    Wir fahren zurück nach Page und legen uns erst einmal für eine Stunde an den Pool.


    Jetzt ist es gegen 16:00 Uhr. Eigentlich eine gute Zeit für den Besuch des Stud Horse Point. Die Route hatte ich mir bereits ausgedruckt.
    Die ersten 1km waren extrem schlechte Teerstraße – eher Loch an Loch als Teer.
    Die 6km waren recht gut zu fahren, lediglich der letzte Anstieg war teilweise eine kleine Herausforderung. Der Ausblick auf den Lake Powell und den Hoodoos ist nicht schlecht.




    Zurück auf normalen Straßenverhältnissen wollen wir jetzt unser letztes Ziel angehen – The Great Wall südlich von Page.
    Dafür benötigen wir das am Morgen gekaufte Backcountry Permit. Wir fahren bis zum Milemarker 542.
    Das Permit wird gut sichtbar im Auto platziert und schon geht es entlang der Abbruchkante vom Water Holes Canyon Richtung Osten.


    Keine 10 Minuten und wir stehen an „Der großen Wand“. Na ja, so groß ist sie ja nun wirklich nicht, wirkt aber farblich sehr attraktiv in der langsam untergehenden Sonne.
    Wenn ich jetzt unsere Bilder mit anderen Fotos vergleiche, bin ich mir nicht sicher, ob wir wirklich an "The Great Wall" waren, oder an einer vorgelagerten Formation.
    Egal, hat uns trotzdem gefallen.





    Wir schießen noch einige Bilder und machen uns auf den Weg zurück zum Hotel.

  • Hi Falko,


    klasse Bericht und tolle Bilder!
    Wie immer von Euch, kennen wir nicht anders.


    Weiter so.


    Grüße auch an Iris, auch von Iris :D
    ins Brandenburgische


    Günter

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