Am Wochenende haben wir wieder einmal eine Zeitreise gemacht.
Dieses mal in die Zeit des „Alten Fritz“ , Goethe und Mozart = ins 18.Jahrhundert.
Auch die Zeit des 7-jährigen Krieges und der amerikanische Revolution.
Die Kulisse: das Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda.
die wunderschöne Anlage ist ideal für eine solche Veranstaltung
die Ananas als Symbol auf dem Dach verwunderte mich ein wenig
es war einiges geplant für diesen Tag
Aufbau eines transportablen Mörsers
div. Bataillone marschierten auf
Braunschweig-Jägerbattaillon
die Marine feuert ab – hat einen ganz schönen Bums das Teil
beim abfeuern des Mörsers war deutlich der Druck zu spüren
es wurden div. Formationen gezeigt
das „Schlachtfeld“ war zeitweise heftig vernebelt durch den Pulverdampf
in den Lagern wurde exerziert – hier die amerikanischen Revolutionäre
der Piper sah sehr schottisch aus – und spielte verdammt gut.
die Lager waren sehr authentisch und mit viel Liebe zum Detail aufgebaut
rechts in dem Ofen wurde Brot gebacken
Ein Militärarzt zeigte sein – blutiges – Handwerk. Nichts für schwache Nerven.
Kommentar: „was bringt ihr mir einen Bauchschuss. Das hat doch eh kein Zweck“ Nach Kugelentfernung ist er denn auch verstorben.
Der „Säbelschnitt am Kopf“ jammerte gar fürchterlich
Beissholz im Mund, drei mal genäht, Alkohol drauf (nicht drin!) fertig. Der nächste!
währenddessen die feine Gesellschaft im schönen Schlossgarten lustwandelte
die feinen Damen erzählen sich Neuigkeiten bei Hofe
die Männer marschieren in die Schlacht
auf der Seite der Engländer kämpfende Indiander
Parade und Vorstellung der einzelnen Gruppen
auch im zivilen Lager gab es viel zu entdecken
Doctore hat die Beisserchen noch aufgehoben
warum die Apfelsaftflasche auf dem Boden stand entzieht sich meiner Kenntnis.
Es gab viele Händler mit ausschliesslich authentischen Waren wie z.B. Ausstattung für die Jagd
Ein tolles Event. Wer Gelegenheit hat sollte sich das unbedingt mal anschauen.