Cajun & Swamp Music aus deutschen Landen

  • Da hab ich wohl was verpaßt. Obwohl - 75 Plätze ? In so einer kleinen Location ist man ja noch besser dran. Ich hab ja Le Clou in den 80ern 2 x gesehen, da waren es aber immer so 400 - 600 Leute.


    Es war zwar ein intensives Erleben durch den Mini-Saal - aber sitzen bei DER Mucke ist nicht das Richtige. :zwinker:
    Ich habe Le Clou auch schon vor vielen Leuten und Open Air erlebt. War natürlich was Anderes.

  • Die "Cajun Roosters" sind eine deutsche Band, die seit Jahren Cajun & Zydeco-Musik macht, und deren 5 Mitglieder aus 5 unterschiedlichen Ländern kommen.
    Sie werden zu einer der führenden Bands der europäischen Cajun-Szene gezählt.
    Mehr dazu auf der Homepage der Band.


    Die Band spielt nicht sehr viele Gigs im Jahr und schon gar nicht bei mir in der Gegend.
    Und so war ich erfreut, dass sie am heutigen Sonntag einen Auftritt in der Stadthalle in Gladbeck hatten, organisiert vom Jazzclub Gladbeck im Rahmen des monatlichen Jazzfrühschoppens. Jazz war es nun so gar nicht, aber die Verantwortlichen gucken auch mal über den Tellerrand zu anderen Musikrichtungen.



    Ein paar Bilder vom Auftritt.


    Die Location beim Soundcheck - beim Auftritt war einiges mehr an Zuschauern dort.



    Die Band.








    Insgesamt wurden 3 Sets zu je 45 Minuten gespielt. Und das für einen Eintritt von nur 15 €!
    Mir hat es sehr gut gefallen und wenn die Band dieses Jahr im Rahmen des "American Cajun, Blues & Zydeco Feativals" wieder nach NRW kommen sollte, bin ich dabei.



    Hier noch was aus Youtube:
    Cajun Roosters - Jean Lafitte


    Cajun Roosters Promo

  • Die Alte Molkerei in Bocholt feierte an diesem Wochenende ihren 20igsten Geburtstag (nach) und mit dabei waren im Textilwerk „Annie Zydeco and Swamp Cats”.


    Zitat

    ZYDECO ANNIE + SWAMP CATS feat. Helt Oncale from New Orleans (USA) Eigene Songs, internationales Line-Up, voller Tourplan, begeistertes Publikum in ganz Europa - ZYDECO ANNIE + SWAMP CATS ist Deutschlands Aushängeschild für die Cajun- und Zydecomusic aus Louisiana (USA). Kommen Sie mit zu einem Rendez -Vous á New Orleans und erleben Sie einen unvergesslichen Konzertabend mit ZYDECO ANNIE + SWAMP CATS. Louisiana, als Teil der Südstaaten der USA, geprägt von großen Sümpfen und Bayous, bekannt durch Mississippi und natürlich New Orleans, geliebt für die Küche und die Musik – dorthin entführt Sie ZYDECO ANNIE + SWAMP CATS und lädt Sie ein zu einem ganz besonderen Rendez-Vous. Verführt durch die reichhaltige musikalische Kultur, gepaart mit den eigenen Wurzeln und zahlreichen Erfahrungen, entfachen ZYDECO ANNIE + SWAMP CATS in ihren eigens komponierten Songs ein Feuerwerk an farbenfroher Lebenslust, sehnsuchtsvoller Hingabe und pulsierender Energie. Anja Baldauf alias ZYDECO ANNIE stammt aus einer Akkordeonfamilie, seit frühester Kindheit ist das Akkordeon ihr täglicher Begleiter. Ihr Spiel ist so facettenreich wie das Leben selbst, in New Orleans hat sie sich verliebt, in unendliche Sehnsucht und sprühende Lebensfreude und verbindet dies mit ihrer Ernsthaftigkeit des Musizierens und ihrer Liebe zum Instrument zu einem grandiosen Ganzen. Helt Oncale, geboren und aufgewachsen in New Orleans, erlernt sein Handwerk in den Künstlerkneipen des ″French Quarter″ und spielt mit den Besten der Besten in den Clubs der ″Bourbon Street″. Als meisterhafter Könner an Fiddle, Gitarre, Mandoline, Banjo und seinem unverwechselbaren Gesang, bereichert er fröhliche Fiddle-Tunes genauso wie stampfenden Blues auf eine Weise, die den Herzschlag Louisianas spürbar machen und ein unnachahmliches Gefühl des ″Big Easy″ erleben lassen.


    Homepage der Band.



    Cajun Musik nicht weit von mir und auch noch umsonst und draußen – da bin ich natürlich hin gefahren.
    Zumal es die erste Musikveranstaltung seit geraumer Zeit war, wo ich hingehen konnte. 8-)


    Das Wetter hat letztendlich doch mitgespielt; zuhause losgefahren bin ich zwar bei 13 Grad und trübem Wetter. In Bocholt war dann aber Kaiserwetter.


    Wegen Corona war der Veranstaltungsort auf den Innenhof des Textilwerkes verschoben worden – was mir aber egal war, die Location war ok.


    Leider war die Besucherzahl (für mich) enttäuschend. Wenn am Ende mal 100 Leute da waren, dann war es eher gut geschätzt. Ob das Funk-Konzert etwas später mehr Zuspruch fand, kann ich nicht sagen. :S:
    Und mir ist auch klar, dass Cajun und Zydeco-Musik nicht den Geschmack von vielen trifft! :zwinker:



    Ich hatte jedenfalls freie Platzwahl und gute Sicht.
    Und gefallen hat es mir auch. :thumbup:



    Vor dem Konzert.



    Einfach mal ein paar Eindrücke von dem 1,5 Stunden dauernden Konzert. Ich kannte die Band vorher nicht, allerdings habe ich den Gitarristen/Geigespieler Helt Oncale schon oft in anderen Konstellationen live gesehen und auch den diesmaligen Bassisten kannte ich zusammen mit Helt Oncale.
    Swamp Annie (dem Kopf der Band) war mir aber bislang unbekannt.
    Es kamen diverse Musikinstrumente zum Einsatz.










    Nach 1,5 Stunden war Schluss – danach begann sofort der Umbau für die nächste Band.
    Ich fand das Konzert gut und würde die Band in der näheren Umgebung sofort wieder besuchen.



    Hier mal ein Song der Band:
    "VOULEZ VOUS DANSER" - Zydeco Annie + Swamp Cats

  • Einen Besuch in Bonn bzw. in der Umgebung habe ich am Donnerstag genutzt, um mal wieder die Bonner Cajun Band „Le Clou“ live in der Harmonie anzuschauen.


    Mittlerweile ist das Gründungsmitglied Michel David ausgeschieden und wurde durch den Schotten Steve Crawford ersetzt. Außerdem ist vor kurzem die neue CD „Pas de soucis“ erschienen.
    Homepage von Le Clou
    Link zu Wikipedia



    Bilder von der „Harmonie“ – ein eher kleinerer aber angesagter Club in Bonn-Endenich.




    „Le Clou“ begannen ihr Konzert mit einigen Titeln von der neuen CD.





    Später wurden auch mir schon bekannte Titel gespielt. Dabei kamen – wie immer – diverse Musikinstrumente zum Einsatz.



    Bei zwei Stücken kam auch der ehemalige Frontmann Michel auf die Bühne – bei so einem „Heimspiel“ war das für mich nicht überraschend.


    Insgesamt hat die Band mit Zugaben gut zwei Stunden gespielt; wie immer gab es mittendrin eine Pause, wo ich mir die neue CD gekauft habe.


    Es war ein schönes Konzert mit handwerklich super vorgetragener Musik.
    Man muss allerdings was mit Cajun-Musik anfangen können. Ich fand’s prima! :thumbup:

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