ok, das erklärt so manches Insider-Wissen.

California Hiking 2013
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Nochmal fix zwei Tage Reisebericht fertiggestellt. Biddeschön:
Tag 8 - Gewitter im Sequoia - Sequoia National Park
Tag 9 - Traumwetter im Kings Canyon - Kings Canyon National Park, Fresno -
du legst ja ein gewaltiges Tempo vor
muss mich mal sputen um noch mitzukommen
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Weiter geht's in den Yosemite Nationalpark:
Tag 10 - Panorama, Panorama, Panorama - Glacier Point, Illilouette Fall Trail
Tag 11 - To the Top - Upper Yosemite Fall Trail, Yosemite Point
Tag 12 - Mai an der Tioga Road - Yosemite Valley, Lukens Lake Trail, Tioga Road -
Tolle Bilder und Eindrücke vom Yosemite
da werden Erinnerungen wach
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Was für ein Glück, dass ihr in eurem Lieblingspark so wunderschönes Wetter hattet.
"mit dem letzten Tropfen Benzin erreichen wir die Tanke an der Big Oak Flat Road" Das habe wir auch einmal in der Prärie erlebt, seit dem nötige ich immer zum Tanken...
Die Bilder sind spitze, man merkt wie sehr euch dieser Park gefällt. -
Haha... wie geil die Geschichte mit der Cedar Lodge ist... ich kann mich noch zu gut dran erinnern, dass wir die bei unserer Übernachtung dort 2009 ebenfalls gesucht haben. Wir kamen aber von der anderen Seite und sind erstmal dran vorbeigefahren bis zum Parkeingang... die haben uns dann aufgeklärt
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Danke fuer den tollen Bericht !! und tolle Bilder.
Von einer Banana Slug haette ich mich auch ueberholen lassen, nur wollte sich keine zeigen oben im Olympic NPStephan
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Danke für Eure Kommentare.
Mit einer Erkältung daheim rumzuhängen hat auch seine Vorteile: Es geht voran mit dem Blog. Die nächsten Tage sind online:
Tag 13 - Ein Bär im Hetch Hetchy - Wapama Falls Trail, Carlon Falls Trail
Tag 14 - Der berühmte Springfrosch von Calaveras - Gold Chain Highway, Angels Camp, Sacramento, Redding
Tag 15 - Rainy Day - Redding, Shasta Dam, Sundial Bridge -
So nach längerer Abstinenz hier bin ich gerade am Reisebericht-Nachlesen und habe mit deinem angefangen.
Bin immer noch überwältigt von den tollen Bildern!!
Und habe jetzt wirklich hunger bekommen bei den ganzen Essen-Fotos
Danke für den tollen Bericht! -
...die Hikes sind für OliH nur Alibi...er fliegt ja eigentlich incognito als Restauranttester durch die USA
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So ein Restauranttester hat bestimmt im Nachhinein die Möglichkeit genau zu beschreiben, was er auf dem Teller hatte. Was ist das?
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eins ist klar...millions of calories
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So ein Restauranttester hat bestimmt im Nachhinein die Möglichkeit genau zu beschreiben, was er auf dem Teller hatte. Was ist das?
Cinnamon Roll French Toast. So ziemlich das geilste, was wir zum Frühstück gegessen haben.
eins ist klar...millions of calories
Mindestens!Geht übrigens schon wieder weiter:
Tag 16 - On the Road to Crescent City - Route 299, Redwoods National Park, Crescent City
Tag 17 - Im Redwood Forest - Jedediah Smith Redwoods State Park, Prairie Creek Redwoods State Park, Arcata, Garberville -
Schon bin ich wieder ein paar Tage weiter gekommen:
Tag 18 - An der Lost Coast - Avenue of the Giants, Founders Grove, Rockefeller Grove, Lost Coast Loop Drive, Ferndale
Tag 19 - Am, im und über dem Bulls Creek - Bull Creek Flats Trail
Tag 20 - Auf Traumstraßen durchs Hinterland - Highway 1, Napa Valley, Vacaville -
Und zum Schluss noch die letzten Tage in San Francisco...
Tag 21 - Last Call: San Francisco - Vacaville, Sausalito, Golden Gate Bridge, Alamo Square, Union Square
Tag 22 - The Weirdest Food - kreuz und quer durch Downtown San Francisco
Tag 23 - Ende gut...- Fisherman's Wharf, Walking Tour "Gold Rush City", Baker Beach, Twin Peaks, Rückflug...und das Fazit:
Kalifornien ist immer eine Reise wert - eine eigene.Sich mal ausgiebig nur in diesem extrem vielseitigen Staat umzuschauen, hat sich gelohnt. Sicher hätte man hier und da die Tour etwas straffen können - für Big Sur etwa braucht man keine vier Tage, irgendwann sieht jeder Canyon und jede Bucht da gleich aus; statt bei schlechtem Wetter zwei Nächte in Redding zu verbringen, hätten wir gleich weiterfahren können; zwei Tage Wandern in den Redwoods hätten auch gereicht - aber uns hat der Rhythmus unterwegs genau so gefallen. So hatten wir auch mal Gelegenheit einfach zu faulenzen - auf einer dreiwöchigen Reise finde ich das wichtig. Ein wenig haben uns am Ende tatsächlich die roten Steine gefehlt. Bei der nächsten Reise in den Südwesten werden wir das Colorado Plateau auf keinen Fall auslassen.
Planung:
Da uns Kalifornien an sich recht vertraut war (drei Südwest-Touren haben schon in San Francisco oder LA angefangen), war die grobe Routenplanung schnell erledigt. Zwischendurch war ich mal versucht, den Norden zu knicken und stattdessen die Ostseite der Sierra abzuklappern und den Zion National Park anzusteuern. Der Gedanke verflog aber ziemlich schnell, denn dann hätten wir ja die Redwoods verpasst und die wollte ich unbedingt sehen.Für die Planung der Wanderungen waren drei Webseiten enorm hilfreich:
- www.hikinginbigsur.com
- www.yosemitehikes.com
- www.redwoodhikes.com
Dazu hatte ich mir den Lonely Planet "Yosemite, Sequoia & Kings Canyon" besorgt und noch den wirklich tollen Kalifornien-Führer der Vis-à-Vis-Reihe im Regal stehen. Der hält auch zu kleineren Orten abseits der einschlägigen Touristenpfade interessante Infos (und Fotos!) parat.Mir war schon im Voraus klar, dass wir nicht alle Wanderungen würden unternehmen können, die ich auf dem Zettel hatte. Dass einige Trails in Big Sur noch feuerbedingt gesperrt waren, war mir nicht bewusst, aber auch nicht weiter tragisch. Im Sequoia verhinderte das schlechte Wetter ausgiebigere Touren. Sowieso wollten wir uns hier nur für den Yosmite akklimatisieren und einfach mal schauen, ob uns Sequoia & Kings Canyon gefallen. Tun sie, allerdings muss man wirklich zugeben, dass die ideale Reisezeit dafür der Sommer ist. Schade war, dass Lassen komplett ausfallen musste. Die Pass-Straße war eh noch gesperrt, aber auch hier hätten wir gerne mal reingeschnuppert. Kommt auf die Liste für eine Nordwest-Tour.
All zu lange Fahrstrecken hatte ich schon bei der Planung der Übernachtungen vermieden, die wenigen längeren Fahrten führten meist durch herrliche Gegenden, wo das Autofahren total Spaß gemacht hat. Ich liebe ja eh die kleinen Scenic Routes - Kalifornien bietet da großes Kino. Für den Golden Chain Highway östlich von Yosemite würde ich mir gerne irgendwann mal ein paar Tage Zeit nehmen.
Top:
- Prairie Creek Redwoods State Park
- Lost Coast Loop Drive
- Monterey PeninsulaFlop:
Whale Watching (aber da können natürlich nur die Wale was für...)Reisezeit:
Bei den verschiedenen Klimazonen, die wir bereist haben, war die Jahreszeit fast egal, wir waren auf alles vorbereitet. Für die Wasserfälle im Yosemite ist Mai optimal - und die wollten wir unbedingt mal wieder erleben. Dass die Tioga Road schon öffnete, war natürlich besonders glücklich. Für den Sequoia National Park waren wir etwas zu früh dran, zumal hier viele Straßen und Einrichtungen erst ab dem Memorial Day aufmachen - egal wie das Wetter ist. Die Küste war meist ohne Nebel, dafür recht windig, aber eben herrlich sonnig. In den Redwoods ist das Wetter egal. Ich fand es dort bei trübem Wetter sogar fast stimmungsvoller als bei Sonnenschein. Alles in allem kann ich den Mai für eine solche Tour empfehlen.Flug:
Wir sind jetzt zwei Reisen hintereinander Lufthansa geflogen - und waren beide Male angetan vom Service und von der Bestuhlung. 700 EUR waren ein guter Preis dafür, dass eine Nonstop-Strecke dabei war. Bei entsprechenden Angeboten wird LH wohl erstmal unsere erste Wahl bleiben.Mietwagen:
Es gab nichts zu meckern bei National. Wenn man überhaupt etwas kritisieren wollte, dann vielleicht die überschaubare Auswahl von nur vier Modellen in der Choice Line in SFO. Aber mit dem Jeep Compass war ja etwas passendes für uns dabei.Hotels:
Ich hatte die meisten Unterkünfte schon recht früh gebucht, allerdings allesamt stornierbar bis 24 Stunden vorher. Big Sur, Sequoia, Yosemite und Redwoods sollte man vorbuchen, vor allem an Wochenenden. Irgendeine Butze findet man ja zur Not immer, aber einige unserer Hotels zeigten "No Vacancy" als wir ankamen. Mit Priceline gezockt habe ich nur in Fresno, Redding und Vacaville, für die Best Western Hotels in Crescent City und Garberville hatte PL so schon den besten Preis. Schwer fiel uns die Wahl dann am Ende in San Francisco, zumal wir dort keine Lust hatten, auf Komfort zu verzichten.
Generell waren wir mit allen Hotels zufrieden. Top war die Wuksachi Lodge im Sequoia National Park.Und was als nächstes?
Big Sur, Yosemite und die nördlichen Redwoods haben wir jetzt erstmal abgegrast, die müssen wir all zu bald nicht mehr bei der Reiseplanung berücksichtigen. Die ganze Monterey/Carmel-Ecke lieben wir aber sehr. Da wir vorhaben, den 10. Hochzeitstag in Carmel zu feiern, werden wir da wohl eh in wenigen Jahren wieder hinreisen. Dabei habe ich jetzt schon die Redwoods im Big Basin State Park im Hinterkopf... Ansonsten muss einfach demnächst mal der Yellowstone erobert werden. Ich denke, es wird auf eine Yellowstone/Zion-Kombi hinauslaufen. Wobei uns ein Indian Summer in New England auch mal wieder gefallen würde. Die Ziele gehen einem einfach nicht aus. Aber wem sage ich das?!
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Oli,
jetzt habe ich erstmal diesen Thread komplett nachgelesen - eine tolle Tour habt Ihr gemacht.
Von so einer reinen Kalifornien Tour träume ich schon langeDeinen Blog werde ich auf jeden Fall auch noch lesen,
aber schon mal herzlichen Dank für die tollen Bilder in diesem Thread. -
Ansonsten muss einfach demnächst mal der Yellowstone erobert werden.
Super Idee Oli, seid ihr noch nie dort gewesen?
Dein Schreibtempo ist atemberaubend, so schnell kann man nicht mal lesen.
Wir wussten, dass Kalifornien schön ist und doch waren wir "überrascht", wie viele Landschaftsformen dort zu finden sind. Einfach unvergesslich!
für deine Berichte, für die Fotos und das gute Essen
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Dein Schreibtempo ist atemberaubend, so schnell kann man nicht mal lesen.
Geschrieben habe ich ja schon unterwegs immer mal. Aufwendig ist die Sortierung der Fotos. Aber da ich letzte Woche drei Tage mit Erkältung daheim rumgehangen habe, hatte ich Zeit dafür...
Danke für die netten Kommentare.
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