Also "muss" man übernachten bzw. campen?
Ist ja eigentlich so gar nicht unser Ding!
11 Meilen sind dann wohl One-Way?
Und man braucht Permits habe ich gelesen, die man teilweise 1 Jahr im Voraus ordern muss?
Also "muss" man übernachten bzw. campen?
Ist ja eigentlich so gar nicht unser Ding!
11 Meilen sind dann wohl One-Way?
Und man braucht Permits habe ich gelesen, die man teilweise 1 Jahr im Voraus ordern muss?
Bild 12 ist unmittelbar vor dem Abstieg über den Red Hill. Geile Stelle.
Bild 19 ist der sagenumwobene Sunset am Kalalau Beach. 2009 war davon nicht zu sehen - es hat nur geregnet.
Bild 26 ... ja es ist so schmal und Steil.
Allerdings haben wir beide Höhenangst und es ging. 2009 sogar bei Platzregen und Sturm.
Gefährlich sind aber die Stellen, wo man den Abgrund nicht so unmittelbar sieht wegen dem Bewuchs. Der Pfad ist teilweise ziemlich schmal und trotzdem für Höhenängsliche völlig unkritisch. Bis man dann mal in den Bewuchs tritt und merkt das da kein Widerstand mal da ist. Ich hab' mich mit den Stöcken wieder "auffangen" können. Tanja ist einmal abgestürzt und verdankt einem schräg wachsenden Baum ein paar Meter tiefer ihr Leben oder zumindest heile Knochen.
Das war ein Schock... aber wir waren auch ein wenig unvorsichtig und wegen weniger Pausen und hohen Lauftempo auch zu erschöpft. Wenn man halbwegs konzentriert ist passiert da nix.
Deswegen schrieb' ich am Anfang "Trek".
11 Meilen und 1200 Höhenmeter sind oneway. Ohne Übernachtung schafft das nur ein Leistungssportler. Die Meisten machen sogar Zwischenübernachtungen. Wir auf dem Rückweg 2009 auch, weil unsere Stiefel und Klamotten durch das Wasser immer noch das doppelte Gewogen haben und wir nur fertig waren.
Auf primitive Camping muss man sich einlassen... sonst gehen nur die ersten 2 Meilen + Wasserfallabstecher. Die sind auch schon sehr schön. Richtig genial sind dann aber erst wieder die letzten 3 Meilen.
Zu den Permits:
Die kann man Online buchen mittlerweile - 2009 mussten wir noch ins Office. 1 Jahr ist quatsch - aber das geht tatsächlich nicht ganz so spontan - zumindest kann man dann Pech haben.
Deswegen würde ich im Fall der Fälle mit Kaua'i beginnen und nach 3-4 Tagen Akklimatisierung mit dem Trail loslegen. Danach hat man's rum (Anspannung, ...) und kann flexibler planen.
man muss aber nichtzwingend übernachten, oder?
ich mein 11 Meilen und 1200 Höhenmeter sind auch an einem Tag zu schaffen, aber vermutlich dann nicht mit dem tollen Sonnenuntergang am Strand?
Was genau hast Du an oneway nicht verstanden?
22 Meilen und 2400 Höhenmetter bei möglichen 30°C, praller Sonne und hoher Luffeuchtigkeit. Viel Spaß.
das "oneway" hab ich tatsächlich überlesen
alternativ könnte man sich ja mit nem Heli abholen lassen
aber im Ernst: kann man die Campingausrüstung vor Ort mieten, weil wegen den einen Tag schleppt das ja keiner mit aus Deutschland
Keiner ist falsch.
Wobei wir 2009 dann nach einer Übernachtung im Luxus (Kaua'i Sands ** ) noch wunderbar im Kokee SP gecampt haben. Da waren wir dann die ersten auf dem Trail. Sogar vor dem Regen und dem Nebel.
Ich glaube es gibt Ausstatter wo man mieten kann (z.B. hier). Ist bestimmt nicht billig und ich bezweifle, dass das Zeug sehr leicht ist.
Wie habt ihr das denn mit den Campingklamotten dann gemacht? Zelt vor Ort gekauft o.ä.?
Also eine Übernachtung würde ich mir u.U. noch gefallen lassen, aber auch nur wenn das Wetter entsprechend ist, bei Regen hätte ich da wohl nicht soviel Spaß!
Wie habt ihr das denn mit den Campingklamotten dann gemacht? Zelt vor Ort gekauft o.ä.?
Also eine Übernachtung würde ich mir u.U. noch gefallen lassen, aber auch nur wenn das Wetter entsprechend ist, bei Regen hätte ich da wohl nicht soviel Spaß!
Brazo auch nicht, aber ich vermute stark er hat vorher eine ausführliche Wetteranalyse gemacht und genau diesen Tag ausgesucht für die Tour
Das ist das nächste Problem... es gibt auf Hawai'i (nicht mal auf O'ahu!) bescheuerterweise keine vernünftiger Outdoor-Läden. Einen kleinen Outfitter gibt's in Hanalei.
Wir haben (bis auf Gas) alles mitgebracht - haben allerdings auch eine Ultraleichtausrüstung. Mit dem Kram aus dem Walmart schleppt man sich halt einen ab...
Ja gut, wenn man das öfter macht, dann macht das ja auch Sinn! Aber nur für einen Trail werde ich mich nicht mit einer Ultraleichtausrüstung ausstatten
Terry: Ja, die ausführlichen Klimaauswertungen für Portland habe ich verfolgt
Und das Ultraleicht-Zeug kostet meist ein Haufen Kohle.
Macht also für Gelegheitscamper wenig bis kaum Sinn, schade eigentlich, die Bilder sind echt klasse
2009 sah das Wetter etwas wechselhaft aus... aber ab der "Mittagspause" am ersten Tag hat es nur noch geschifft. Es war die Hölle. Am nächsten Morgen war wieder alles gut und die Sonne hat geschienen. Aber unser Zeug war immer noch feucht und hat langsam ziemlich zu müffeln angefangen. Also sind wir nicht noch eine Nacht im Valley geblieben sondern sind schonmal den halben Weg zurück.
Tatsächlich hatten ausgiebige Recherchen ergeben, dass das Wetter normalerweise im Lauf des Trail besser wird (man läuft von der "Wetterseite" weg). Tja... war bei uns halt nicht so.
2012 war das Wetter einfach nur genial. Fast zu heiß.
Kann ich verstehen... hier gehen die Preise eigentlich.
Und die Sachen sind gar nicht mal so schlecht!
Super danke für den Rental-Tipp! Da komme ich dann drauf zurück! Preise sind super!
Wie habt ihr es denn mit euren restlichen Klamotten gemacht, habt ihr die im Auto gelassen?
2009 ja. Allerdings haben wir das Auto nicht am Trailhead stehen lassen, sondern am 2 Meilen entfernten Beachpark mit Campground. Ein Auto nachts am Trailhead ist eine Einladung...
Die 2 Zusatzmeilen waren ätzend und Angst hatten trotzdem ein bissel. Autoeinbrüche sind auf Hawai'i grundsätzlich ein Thema.
Deswegen hatten wir 2012 ein Hotel in Lihu'e, welches das Gepäck aufbewahrt. Das Teil ist Inhabergeführt und echt schnuckelig - klein, sauber einfach aber eben "nett". Man kann dort umsonst Kühlboxen oder Strandmatten leihen - die Gäste werden gebeten Ihr nicht mehr gebrauchtes Zeug dazulassen. Kaua'i Palms Hotel.
Kapa'a oder Lihu'e empfinden wir als "Basislager" eh optimal - es gibt einige Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten... und liegt genau zwischen den Highlights.
Was das Gepäck angeht: das geht auch bei denen die ich vorhin verlinkt habe.
Noch ein Wort zum Kalalau von mir (ich hoffe ich hab nicht überlesen das es schon jemand geschrieben hat )
Ich würde empfehlen möglichst früh morgens loszufahren. Also erst die Straße ganz hoch bis zum Trail und evtl Zwischenstopps auf den Rückweg verlegen.
Das hat den Vorteil, das die Chance einen Parkplatz zu finden größer ist. Klar man findet auch später evtl noch einen, aber dann halt nicht direkt am Trailhead...
Wir sind letztes Jahr bis zu dem ersten Beach gelaufen (keine Ahnung wie der heisst, da ist Thilo der Fachmann), konnten aber den Fluss nicht queren weil der so reissend war.. Aber auch so war es ein toller Trip....
Hanakapi'ai.
Wir standen afair um 7am am Trailhead und würden das auch wieder so empfehlen. Leer, kühl, ...
Na ich denke, dass wir ohnehin dann 4 oder 5 Nächte in einem Hotel sein werden und das Campen vom Wetter abhängig machen. Dann können wir zur Not zurück ins Hotel und vor allem ist das mit der Gepäckfrage geklärt.
Und danke für den Link, das Hotel sieht wirklich sehr nett aus und ist vom Preis her sehr ansprechend.
Hanakapi'ai.
Danke Michael
Wir haben bei beiden Hawaii Besuchen auf Kauai hier übernachtet und waren super zufrieden.
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