Welches Schuhwerk habt ihr ?

  • Ich bin grundsätzlich in Turnschuhen unterwegs und kann damit wie ne Gemse klettern. :D
    Es kommt also nicht nur auf die Schuhe an sondern auch auf den Benutzer.....


    ja das stiiiimmmt ! :D


    Ich wandere auf Brandsohlen der Marke Meindl . frech1

  • Da ich auch den Hang zum Umknicken habe und nach einem Kreuzbandriss meine Knie jede Unterstützung nehmen, die sie bekommen können, laufe ich gerne mit einem LOWA Trecking Wanderschuh wie diesen:


    http://www.lowa.de/produkte/ou…ArtikelNr=210412_0493&L=0


    meiner hat aber schon einige Meilen auf der Uhr. :zwinker:


    alternativ in Städten gerne einen Halbschuh von ECCO wie diesen hier:


    http://shopeu.ecco.com/de/de/e…1690430/1691051?navId=206


    Glück Auf


    Tom

    "Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen"
    Henry Ford (1863-1947)

  • Ich bin seit vielen Jahren mit Schuhen von Meindl unterwegs, die sind bequem und recht leicht.


    Ich fühle mich in den Schuhen zwischen roten, gelben und sonstigen Steinen (tritt) sicherer als mit Turnschuhen, grade nach meinen Knie-Ops brauche ich verlässliche Schuhe/Sohlen.


    Generell bin ich der Meinung, dass man sich in den Schuhen "wohlfühlen" sollte und gut damit unterwegs sein muss, da ist es egal welche Marke es ist und ob Trekking oder Turnschuh sind.

  • Ich fühle mich in den Schuhen zwischen roten, gelben und sonstigen Steinen (tritt) sicherer als mit Turnschuhen, grade nach meinen Knie-Ops brauche ich verlässliche Schuhe/Sohlen.


    Was hattest du für OP's?


    Nach einer Knie Arthroskopie kann ich auch nicht mehr nur in Turnschuhen über Stock und Stein, leider.....

  • oregoncoast, zwei Mal Meniskus-OP, beim zweiten Mal mussten sie auch an die Patellarsehne und ich hab nen Knorpelschaden. Mit guten Schuhen und Icy-Cold-Spray komme ich ganz gut klar, nur hinknien geht gar nicht.

  • Mensch das klingt ja gar nicht gut. Was Schuhe angeht, habe ich mir noch nie große Sorgen gemacht. Ich trage am liebsten Sneakers in allen Variationen, damit kann man auch super wandern gehen, finde ich.


    Und ich halte das ganz wie die Amerikaner, die auch supergerne Turnschuhe tragen :) Auf reisen werde ich auch gerne mal auf Englisch angesprochen...


    Generell style ich mich auch immer ganz im US-Style. Meistens kaufe ich die Sachen auf meinen Reisen in die USA ein, aber auch online zum Beispiel bei Van Graaf kann man inzwischen coole Klamotten kaufen.


    Liebe Grüße an alle
    Lassy

  • Amerikaner haben sicher nicht beim Wandern hauptsächlich Turnschuhe an. Die Meinung kann man höchstens haben wenn man sich noch nicht vom Rim Walk am GC weg bewegt hat. :zwinker:


    Was ist denn US-Style? In Jogginghose und Kapuzenpulli gestylt in die mall zu gehen? Mal schauen ob daGraf das hat ^^


    Ich finde 1. sind die Amerikaner im Alltag eher praktisch gekleidet als stylisch und zweitens gehts hier eigentlich um Wanderschuhe.

  • Naja ich wuerde schon sagen dass Amerikaner typischerweise leichtere Ausruestung nutzen als Deutsche. Typischerweise. Betrifft neben Schuhen auch Rucksaecke und aehnliches...
    Nur "echte" Asiaten sind noch "krasser". Die sieht man schon mal Pantoffeln auf leichten Wanderwegen. :8o:


    Was nicht bedeutet, dass man nicht auch mal Amerikaner in Wanderstiefeln sieht. :zwinker:
    Und ja... ich habe mich durchaus auch schon mal von einem Rim-Walk wegebewegt liebste Kat. (:tongue:)


    Ich will das auch gar nicht werten... mit leichten Schuhen hat man mehr Gefuehl fuer den Untergrund und kann auch schneller reagieren. Mit schweren hat man weniger Probleme wenn man eine unglueckliche Bewegung nicht verhindern konnte.
    Ist wie aktive und passive Sicherheit. Sportfahrwerk vs. Airbag. :D


    Tanja z.B. verkrampft wenn sie rutscht anstatt einen beherzten Ausfallschritt zu machen. Fuer sind schwere Schuhe immer besser, auch wenn Trailrunner eine aehnlich rutschsichere Sohle haben wie echte Wanderstiefel.
    Ich laufe eher leichter (unterhalb Mittelgebierge mit Trailrunner), auch wenn ich Stiefel beim Bergarbgehen auch angenehmer finde... die Last verteilt sich nicht nur auf die Zehen und den Spann, sondern auch auf den Schaft. :thumbup:


    Und bei Menschen mit empfindlichen Fusssohlen haben Stiefel mit der typischerweise festen Sohle den Vorteil, dass man Geroell und spitzen Steine auf Dauer nicht so merkt. Meinen Hobbitfuessen macht das allerdings eh nichts aus... fuer Schwaegerin Astrid ist das allerdings wichtig. Die moechte ich mal ueber ein Legofeld laufen sehen. :D


    Dazu kommt, dass auch schwere Stiefel durchaus bequem sein koennen wenn sie wirklich gut passen und gut "vorgebogen" sind. Ich liebe z.B. meinen Hanwag Bergler, der fuer Hanwag untypischerweise perfekt zu meinen Quadratlatschen passt. Vorher hatte ich eher Meindl.


    Auf leichtem Gelaende sind schwere Stiefel aber definitiv ermuedender als leichte Schuhe. Sie daempfen auch weniger - weniger wegen der harten Sohle direkt, sondern weil diese die natuerlich Federung des Fusses eliminiert. Und natuerlich wegen dem Gewicht. Stichwort bewegte Masse. Stichwort Massentraegheit.


    Was den Style angeht kann ich Kat nur zustimmen. Wer Amerikanern (immer typischerweise natuerlich) mehr Style als Europaeern zuspricht... der hat imho eine merkwuerdige Vorstellung von Style. (:fluecht:)


    EDIT: meine Guete ist das jetzt lang geworden :whistling:

  • Nur oberflaechlich andie. :D


    Merell gibt's hier ja ueberall. Kann irgendwie nicht damit anfreunden. Ganz irrational. :whistling:
    Bin schon jetzt gespannt was ich mache wenn die Hanwag den Geist aufgeben. Das Angebot an richtigen Stiefeln ist hier jedenfall deutlich schlechter...


    Allerdings braucht in Michigan auch kein Mensch Wanderstiefel. :zwinker:

  • @Brazo: ich meinte jetzt nicht die Mega alpenklopper, aber mir ist jetzt kein bewusster Wanderer in Nike free's entgegen gekommen. Mit leicht hast du recht, wandersandalen oder leichte hybridoutdoor Schuhe mit gutem Profil sind "drüben" recht beliebt. Mit fetten klobigen seh ich auch selten welche.


    Für die leichten Touren hab ich wirklich meine Free angelassen diesen Urlaub, die waren genial um im Sand zu laufen. Die anderen sind eher was für touren wo die Wege nicht gerade in Schuss sind, oder ganz abseits des Weges. Da geb ich Brazo auch wieder recht. Mit den Free bin ich den delicate gegangen, schwere Stiefel hätten da nur eingeschränkt.

  • Ich habe hierzu lande inzwischen die Erfahrung gemacht, dass meine in den USA gekauften Schuhe (einfache Turnschuhe, Trailrunner (reebok) und auch die "Omni Grips" von Columbia) bei nassem Untergrund furchtbar rutschig sind - ist z.T. wie auf Seife .... Das war auf dem Mist Trail im Yosemite neben dem Wasserfall dann irgendwie blöd, aber auf den anderen Teilen des Weges völlig ausreichend. Da ich es weiß, kann ich mich darauf einrichten.


    Echte Berg-Wanderschuhe hatte ich vor Jahren mal, sind aber inzwischen leider kaputt und bisher sind wir dann immer mit den besagten Trailrunners bzw. Omni Grips unterwegs gewesen und ausgekommen. Mittelgebirge halt, keine echten hochgebirgen Bergtouren. Sollten die mal wieder ins Programm kommen, dann würde ich auch wieder über Bergschuhe nachdenken.

  • Kommt sicher auf den Hersteller / das Modell an.
    Mit meinen Nike und Asics Trailrunner habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei Naesse. Aber auch da... ist das bei vielen Modellen sicher unterschiedlich. shakasmile

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