Themen rund um den Sport in Amerika

  • Tim Stützle mit erster NHL-Prügelei und Siegtor

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    Tim Stützle hat die Ottawa Senators mit seinem achten Saisontor zu einem Heimsieg gegen die Edmonton Oilers um NHL-Star Leon Draisaitl geschossen.
    Der 20-Jährige traf in der Verlängerung mit einem überlegten Schuss zum 3:2 für die Gastgeber und bescherte Ottawa damit den 14. Saisonsieg. Für die Oilers war es nach zuletzt vier Siegen in Serie dagegen wieder ein Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze in der National Hockey League.
    «Die ganze Gruppe hat mit viel Selbstvertrauen gespielt. Wir haben wahrscheinlich gegen die zwei besten Spieler der Welt gespielt heute», sagte Stützle und meinte damit Landsmann Draisaitl und den Kanadier Connor McDavid. «Ich bin froh, dass ich dem Team zum Sieg verhelfen konnte.»
    Erstmals in seiner NHL-Karriere lieferte sich Stützle auch eine Schlägerei auf dem Eis. «Es war vielleicht ein bisschen dumm, da in einen Kampf zu gehen, vor allem so spät im Spiel. Aber ich bin da etwas aggressiv geworden und habe versucht, für mich selbst einzustehen», berichtete er über die Situation mit Oilers-Profi William Lagesson, nach der er mit einem Cut über dem Auge behandelt werden musste und einige Zeit fehlte. Er sei sauer gewesen, weil er bei der Chance zuvor nicht getroffen habe. «Wir haben uns gegenseitig geschubst und einer von uns hat dann die Handschuhe fallen lassen, ich weiß gar nicht mehr, wer zuerst. Da dachte ich dann: Okay, vielleicht müssen wir da jetzt durch», sagte Stützle.
    Auch Moritz Seider hatte Grund zum Jubeln. Die Detroit Red Wings gewannen ebenfalls in der Verlängerung mit 2:1 bei den Anaheim Ducks.


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  • Nowitzki zahlt schmerzhaften Preis
    Dirk Nowitzki schaffte einst den großen Durchbruch in der NBA und wurde dort zur Legende. Erst mit 40 Jahren beendete der Würzburger sine Karriere - mit Folgen für seine Gesundheit.


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  • Sportreport-History – 6. 2. 1970: NBA wird auf 18 Teams erweitert – Buffalo, Cleveland, Portland & Houston erhalten ein Team

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    Am 6. 2. 1970 wurde aufgrund der Erweiterung der National Basketball Association (NBA) ein Stück Geschichte geschrieben. An diesem Tag wurden vier neue Teams präsentiert. Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History!
    Die Buffalo Braves (Anm.: Übersiedelten zwei Mal und spielen seit der Saison unter dem Namen Los Angeles Clippers), Cleveland Cavaliers und die Portland Trailblazers absolvierten ihre erste Saison in der Liga, verpassten allerdings die Play-off Qualifikation.
    Eigentlich hätte auch das vierte Team aus Houston den Spielbetrieb starten sollen. Die Besitzergruppe konnte die Anzahlung in Höhe von 750.000 US Dollar auf die 3,7 Mio. Eintrittsgebühr nicht bezahlen. In der Folge stellte die Teamorganisation des geplanten 18. NBA-Team ihre Aktivitäten ein, bevor sprichwörtlich „ein Pass gespielt wurde“.


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    Mittlerweile spielen in der NBA 30 Teams!

  • NHL kündigt Spiele in Deutschland und Europa für 2022 an

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    Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL wird in der kommenden Saison erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Spiele in Europa austragen. Das gab Liga-Chef Gary Bettman auf einer Pressekonferenz vor dem All-Star-Wochenende der NHL in Las Vegas bekannt.
    Demnach werden Preseason-Spiele in Deutschland und der Schweiz sowie reguläre Saisonspiele in Finnland und Tschechien ausgetragen. Die genauen Termine, Städte und Teams werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

    Seit November 2019 kein Spiel außerhalb Nordamerikas
    Die NHL hat seit dem 9. November 2019, als die Tampa Bay Lightning die Buffalo Sabres in Stockholm mit 5:3 besiegten, kein Spiel mehr außerhalb Nordamerikas ausgetragen. 2020 sollte unter anderem eine Preseason-Begegnung in Mannheim gespielt wurden, sie wurde wie weitere Partien der sogenannten Global Series wegen der Corona-Pandemie aber abgesagt.
    Am Rande des All-Star-Wochenendes in Las Vegas, an dem Leon Draisaitl als einziger Deutscher teilnimmt, verkündete Liga-Chef Bettman weitere Termine und Vorhaben. So wird unter anderem das NHL-Winter-Classic-Spiel unter freiem Himmel im kommenden Jahr im altehrwürdigen Fenway Park des Baseball-Teams Boston Red Sox ausgetragen.


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  • Schröder und Theis tauschen die NBA-Teams
    Im Sommer hatte er sich bei den Lakers verpokert und ging nach Boston. Die Celtics verlässt Dennis Schröder nun nach nur einer Saison, er geht im Tausch mit Daniel Theis nach Houston – ein sportlicher Abstieg.

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    Der Mannschaftstausch der beiden Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder und Daniel Theis ist offiziell. Wie die Houston Rockets am Donnerstagabend bekannt gaben, wechselt Schröder von den Boston Celtics nach Texas – Theis geht im Gegenzug zu seinem früheren Klub zurück. Beide Profis hatten erst zu Saisonbeginn Verträge bei den beiden Teams unterschrieben, konnten sich aber nicht etablieren.
    Am Donnerstag endete die Wechselphase in der besten Basketball-Liga der Welt. Im spektakulärsten Geschäft des Tages ging James Harden im Tausch für Ben Simmons von den Brooklyn Nets zu den Philadelphia 76ers.
    In der NBA haben Spieler in den wenigsten Fällen ein Mitspracherecht bei solchen Geschäften. Für Point Guard Schröder, der gemeinsam mit Enes Freedom und Bruno Fernando nach Houston getradet wird, ist der Transfer ein sportlicher Abstieg. Die Rockets liegen in der Western Conference aktuell auf dem letzten Platz, die Celtics sind Siebter im Osten.
    Schröder hatte vor dem Schritt nach Boston für die Los Angeles Lakers gespielt. Dorthin war der 28-Jährige durch ein Tauschgeschäft der Lakers mit den Oklahoma City Thunder gekommen, für die er zuvor zwei Jahre gespielt hatte. Sein erstes Team in der NBA waren von 2013 bis 2018 die Atlanta Hawks. Vor seinem Wechsel aus L.A. nach Boston hatte er sich bei Vertragsverhandlungen mit den Lakers verpokert und einen deutlich geringer dotierten Vertrag bei den Celtics unterschrieben. Auf Instagram rief er damals zu Witzen über seinen Millionenverlust auf.


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  • Rekord für NBA-Superstar
    LeBron James ist jetzt der beste Werfer der Geschichte

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    Fast 40 Jahre lang hieß der erfolgreichste Scorer der NBA-Geschichte Kareem Abdul-Jabbar. Nun übertraf Lakers-Superstar LeBron James die alte Bestmarke – und ist für seinen Coach »der Größte, der jemals gespielt hat«.

    LeBron James ist der erfolgreichste Werfer der NBA-Geschichte und hat in Spielen der Hauptrunde und Playoffs mehr Punkte erzielt als jeder andere Basketball-Profi. Bei der knappen 115:117-Niederlage der Los Angeles Lakers gegen die Golden State Warriors überholte James am Samstagabend (Ortszeit) Kareem Abdul-Jabbar, der in seiner Karriere auf 44.149 Punkte gekommen war. James steht nun bei 44.157.
    In der prestigeträchtigeren Kategorie, Punkte in der Hauptrunde, führt der von 1969 bis 1989 aktive Abdul-Jabbar noch mit 1861 Zählern Vorsprung.
    »Das ist ziemlich cool. Es ist unglaublich«, sagte Lakers-Coach Frank Vogel bereits vor dem Spiel. »Alles, was er während seiner Karriere getan hat, ist einfach bemerkenswert. Deshalb glaube ich, dass er der Größte ist, der jemals gespielt hat.«

    Stadtrivale setzt Lakers unter Druck
    Bester Werfer in San Francisco war Klay Thompson, der auf 33 Punkte kam und damit so viele Zähler hatte wie zuletzt vor fast drei Jahren. Thompson hatte die vergangenen beiden Spielzeiten bei den Warriors mit Verletzungen komplett verpasst. Nun sorgte er dafür, dass die Warriors den Rückstand auf Tabellenführer Phoenix Suns nicht noch größer werden ließen. Die Nummer eins der Western Conference holte beim 132:105 gegen die Orlando Magic den 46. Sieg der Saison. Franz Wagner kam für die Magic auf zwölf Punkte.
    Für die Lakers war die Niederlage trotz deutlich verbesserter Leistung besonders ärgerlich, weil Stadtrivale Los Angeles Clippers das Auswärtsspiel bei den Dallas Mavericks gewann und so im Kampf um die Playoff-Plätze einen wichtigen Sieg landete. Beim 99:97 in Dallas konnte auch ein erneut herausragend spielender Luka Doncic die Clippers nicht stoppen. Der Slowene kam auf 45 Punkte, 15 Rebounds und acht Vorlagen, konnte die 24. Niederlage der Saison gegen den Konkurrenten aus der Western Conference damit aber nicht verhindern.


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  • NBA - All-Star-Game: So funktioniert der Modus 2022
    Am kommenden Wochenende steht in der NBA das All-Star-Game an. Wir erklären, wie der Modus des Spiels in diesem Jahr funktioniert und stellen euch noch einmal die Teams vor.


    Link und Spielerauflistung hier

  • NBA-Allstar-Game
    James und Curry liefern große Show in ihrer Heimat – Ehrung für Nowitzki

    323 Punkte erzielten die Teams beim NBA-Allstar-Game in Cleveland, zwei Lokalhelden standen im Mittelpunkt. Und: LeBron James warf seine Auswahl zum Sieg, Stephen Curry wurde MVP.

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    Die Mannschaft um LeBron James und Stephen Curry hat das NBA-Allstar-Game 163:160 gegen das Team des abwesenden Kevin Durant gewonnen. James entschied das Spiel mit dem letzten Wurf. Für den 37-Jährigen war es der fünfte Sieg in einem Allstar-Game in Folge. Das Aufeinandertreffen in Cleveland war für James ein Heimspiel. Er wuchs nur etwa eine halbe Stunde von der Halle entfernt in Akron auf und hatte 2016 großen Anteil an der bislang einzigen Meisterschaft der Cleveland Cavaliers.
    Als wertvollster Spieler der Partie wurde sein Teamkollege Curry ausgezeichnet, der ebenfalls aus Akron kommt und mit 50 Punkten den Rekord in einem All Star Game nur um zwei Zähler verpasste. »Das ist etwas Besonderes, hier in Ohio zu sein und mit den besten zu spielen«, sagte Curry, der die nach der verunglückten NBA-Legende Kobe Bryant benannte Trophäe bekam. Einige seiner 16 Dreier hatte Curry von der Mitte des Spielfelds getroffen.
    James hat damit mit seinen Teams noch nie ein All Star Game verloren, seitdem die Spieler mit den meisten Stimmen in der Eastern und Western Conference jeweils Kapitäne sind. Bis zur Regeländerung 2018 trat der Westen gegen den Osten an.
    James' Gegenpart Kevin Durant von den Brooklyn Nets konnte wegen einer Verletzung allerdings nicht teilnehmen und verpasste deswegen ein kurzweiliges Spiel mit wenig Verteidigung und vielen Show-Einlagen in der Offensive. Der wohl spektakulärste Dunk des Abends gelang Ja Morant von den Memphis Grizzlies, der einen Alley Oop mit dem Rücken zum Korb versenkte.

    Ehrung für Dirk Nowitzki
    In der Halbzeit ehrte die NBA die 75 besten Spieler ihrer Geschichte. Die Fans in der Halle bekamen deswegen zahlreiche nicht mehr aktive Legenden zu sehen, darunter Michael Jordan, Magic Johnson und Dirk Nowitzki, der zudem einen Gastauftritt als Co-Kommentator im TV hatte.
    An der Seite von Dwayne Wade hatte Nowitzi im US-Fernsehen über alte Rivalitäten gescherzt. »Inzwischen geht's«, sagte Nowitzki, als sie über die Konkurrenzsituation zwischen ihm und Wade sprachen, der als Teil der Miami Heat zu einer der bittersten Niederlagen in Nowitzkis Karriere beigetragen hatte. 2006 verloren die Mavericks die Final-Serie gegen Miami, 2011 gab es in einer Neuauflage dann die Meisterschaft für Dallas und Nowitzki. »Wir können alle Freunde sein«, sagte Nowitzki


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  • Premieresaison in der MLS: Ex-96-Profi Cherundolo freut sich auf Start in Los Angeles

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    An diesem Wochenende startet die neue Spielzeit in der Major League Soccer. Mit dabei ist auch Steven Cherundolo. Der langjährige Spieler von Hannover 96 ist Trainer des Los Angeles Football Club und steht vor seiner ersten Saison als Chefcoach eines Erstligisten.

    Die MLS sollte sich nach Einschätzung von Ex-Profi Steven Cherundolo zugunsten ihrer Entwicklung von ihrer strengen Gehaltsobergrenze verabschieden. „Ich glaube nicht, dass die Salary-Cap ganz weggehen wird, und ich glaube auch nicht, dass es besonders klug wäre“, sagte der Trainer des Los Angeles Football Club und langjährige Spieler von Hannover 96 vor dem Saisonstart an diesem Wochenende. „Aber etwas aufgelockert“, das fände er gut.

    Erste Saison als Cheftrainer
    „Wenn Vereine investieren wollen, um zu gewinnen, dann wäre es, glaube ich, gut, wenn sie das dürfen.“ Die Major League Soccer habe sich mit einem langsamen Wachstumskonzept in den vergangenen Jahren gut entwickelt. „Ich glaube aber, das Publikum, die Geldgeber und die Fans sind bereit, die Zügel etwas lockerer zu lassen, sodass die Vereine mehr selber investieren können“, sagte Cherundolo, der vor seiner ersten Saison als Cheftrainer eines Erstligisten steht.

    Gehaltsobergrenze für jede Mannschaft
    In der MLS gibt es eine Gehaltsobergrenze für jede Mannschaft. In der vergangenen Saison waren das rund 5 Millionen US-Dollar. Das Gehalt von bis zu drei Spielern zählt nur zu einem geringen Anteil und kann so auch deutlich höher ausfallen. Alle anderen im Kader dürfen zusammengerechnet aber nicht über der Grenze liegen.
    Cherundolo freut sich auf seine Premierensaison in der MLS. „Als Trainer ist das der beste Ort für mich im Moment. Was ich als Trainer sehe und verstehe, ist, glaube ich, hier umsetzbar. Fußball in den USA ist sehr weit, die Liga ist sehr weit gekommen, aber man kann auch noch viel bewegen im Gegensatz zu vielen Vereinen in Deutschland“, sagte der 43-Jährige. „Das Blatt ist nicht mehr ganz weiß, aber fast, und das reizt mich.“


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  • Fussball ist in den USA seit Jahrzehnten ein ewiges Versprechen – ändert sich das bald?

    Die Major League Soccer (MLS) gehört nicht zu den grossen US-Sportligen. Doch ihre Entwicklung schreitet in kleinen Schritten voran. Dazu dürfte auch beitragen, dass die Fussball-WM 2026 grösstenteils in den USA stattfinden wird.

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    Fussball in den USA – das ist seit einem halben Jahrhundert eine ewige Ankündigung. Noch immer steht die Major League Soccer (MLS) im Schatten der populäreren Sportarten American Football, Basketball und Baseball, doch hinter den grossen Ligen NFL, NBA und MLB gedeiht die Liga. Das hängt auch damit zusammen, dass Fussball auf Stufe Highschool und College nicht nur bei den vielen Einwandererkindern aus Südamerika beliebt ist.

    Hoher Wert der Klubs
    Einst spielten Altstars wie Pelé, Franz Beckenbauer oder Johan Cruyff gegen Karriereende in den USA, und auch in der 1996 lancierten MLS wurden immer wieder frühere Topspieler wie David Beckham engagiert. Die Liga hat sich jedoch stetig entwickelt, jedes Jahr stösst eine Franchise dazu. Derzeit sind es 28 Mannschaften, 2023 wird ein Klub aus St. Louis hinzukommen, weitere Expansionen, etwa in Las Vegas, sind geplant.
    Der Wert der Franchises hat sich dabei laut Sportico.com in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert: 2021 war Los Angeles FC mit 860 Millionen Dollar vor Atlanta United (845 Millionen) und Los Angeles Galaxy (835 Millionen) das bestbewertete Unternehmen, kein Wert lag unter 370 Millionen Dollar.
    Das sind beachtliche Zahlen. Und auch das Niveau des Wettbewerbs ist gestiegen. Längst haben die MLS-Klubs zudem damit begonnen, Talente aus Südamerika zu verpflichten. Atlanta etwa gab vor ein paar Monaten knapp 15 Millionen Dollar als Ablösesumme für den 20-jährigen argentinischen Mittelfeldspieler Thiago Almada von Vélez Sarsfield aus. Chicago Fire berücksichtigt mit dem 6-Millionen-Transfer des jungen Mexikaners Jairo Torres die grosse Community mexikanischen Ursprungs in der Stadt.

    Ein ehemaliger YB-Spieler als Star der Liga
    Die Mexikaner Chicharito von Los Angeles Galaxy und Carlos Vela von Los Angeles FC zählen immer noch zu den populärsten Spielern, Vela erzielte beim Saisonstart am Wochenende sämtliche Tore zum 3:0-Sieg gegen Colorado. Der 28-jährige Venezolaner Josef Martinez wiederum, als junger Spieler bei den Young Boys in Bern, gilt nicht nur wegen 102 Toren in 132 Einsätzen für Atlanta als einer der besten Fussballer der Liga. Atlanta United hatte mit rund 44 000 Fans im vergangenen Jahr den höchsten Zuschauerschnitt – 2019 und damit vor der Pandemie lag er sogar bei 52 000, derweil der MLS-Schnitt bloss 21 000 betrug.

    2026 wird die Weltmeisterschaft in den Vereinigten Staaten, in Mexiko und Kanada stattfinden. Die USA haben ein junges, talentiertes Team; der Grossanlass soll der Fussballbewegung im Land Schub verleihen. Doch das heisst es vor jeder Endrunde in jedem Austragungsland, das war schon 1994 so, als die WM in den USA haltmachte. Damit man dem ewigen Versprechen in den USA einen Schritt näher kommen kann.


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  • MLB - Tarifverhandlungen gescheitert, Saisonstart geplatzt

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    Wie MLB-Chef Rob Manfred am Dienstagabend (01.03.2022, Ortszeit) bestätigte, wird die Saison in der Baseball-Profiliga nicht zum geplanten Termin am 31. März beginnen. Zuvor waren mehrtätige Verhandlungen zwischen Vertretern der besten Baseball-Liga der Welt und der Spielergewerkschaft gescheitert.
    Die Spielergewerkschaft MLBPA hatte den Vorschlag der Liga bis zur gesetzten Frist um 17 Uhr Ortszeit am Montag nicht angenommen. Mindestens die ersten beiden Spieltage der Saison sind von dem Lockout betroffen.

    ESPN: Forderungen von Spielern und MLB weit auseinander
    "Wir sind nicht in der Lage, die ersten beiden Serien der regulären Saison zu spielen, diese Spiele sind offiziell abgesagt", sagte Manfred. Wie ESPN berichtet, liegen Spieler und Teams in ihren Forderungen und Wünschen weit auseinander.
    In dem Streit geht es unter anderem um die Bezahlung von Spielern, die Höhe einer "Luxury Tax" bei Überschreiten der Gehaltsobergrenze und die Anzahl der Teams in den Playoffs.

    Erster Lockout seit 27 Jahren
    Seit dem 1. Dezember befindet sich die MLB im ersten Lockout seit 1994/95. Damals fielen wegen des Tarifstreits zum ersten und einzigen Mal in der mehr als 100-jährigen Geschichte der MLB die gesamten Playoffs inklusive World Series aus, während der beiden betroffenen Saisons 1994 und 1995 wurden fast 1.000 Spiele abgesagt.


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  • Spieler und MLB einigen sich: Saisonstart im April

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    Profis und Teambesitzer stimmten jeweils für einen Kompromiss und beendeten den Lockout damit nach 99 Tagen.
    In dieser Zeit durften die Spieler nicht bei ihren Teams trainieren und sich auf die neue Saison vorbereiten, während sich beide Seiten in dem Streit gegenseitig die Schuld an den immer wieder abgebrochenen Verhandlungen gaben.
    Der ursprünglich geplante Saisonstart Ende März ist nicht mehr zu halten, allerdings beginnt die Baseball-Saison nun doch früher als noch tags zuvor von MLB-Boss Rob Manfred angekündigt. Da hatte die Liga zunächst weitere Spiele gestrichen und von einem Start nicht vor dem 14. April gesprochen. Es ist erst das vierte Mal in der MLB-Geschichte und das erste Mal seit 1995, dass der Saisonstart wegen eines Tarifstreits nicht am urspünglich geplanten Termin stattfindet.


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  • Stars geformt, Trump attackiert
    "Coach Pop" - der kultigste Kauz der NBA


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  • Augsburger NHL-Profi Nico Sturm wechselt überraschend den Klub

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    Der Augsburger NHL-Profi Nico Sturm hat überraschenderweise einen neuen Verein: Der 26-Jährige wird von den Minnesota Wild zu Colorado Avalanche transferiert, wie die beiden Klubs nun bekannt gaben.
    Sturm, der seit 2019 für Minnesota spielt und in der aktuellen Saison in 53 Partien auf bislang 17 Scorerpunkte (neun Tore, acht Vorlagen) kommt, ist Teil eines Tauschgeschäfts: Für ihn wechselt der bisherige Colorado-Angreifer Tyson Jost ebenfalls den Klub und läuft nun für Minnesota auf. Bei den Wild gelang Sturm, der bis 2009 für die Jugend des AEV auflief, in 111 Hauptrunden-Spielen 36 Scorerpunkte (20 Tore, 16 Assists). Dazu kommen neun Begegnungen in den NHL-Play-offs, in denen ihm drei Scorerpunkte (zwei Tore, ein Assist) gelangen.

    Nico Sturms neuer Club Colorado ist ein Meisterschaftsfavorit
    Für Sturm ist der Wechsel ein sportlicher Aufstieg: Colorado gilt als Meisterschaftsfavorit, ist souveräner Spitzenreiter der Central-Division in der National Hockey League. "Ich freue mich einfach auf die neue Aufgabe, der Mannschaft in Colorado zu helfen, einen Stanley Cup zu gewinnen", sagte Sturm der dpa. "Über alles andere mache ich mir nach der Saison Gedanken." Wie es für ihn im Sommer weitergeht, ist noch nicht geklärt: Der Vertrag von Sturm läuft nach der Saison aus, er kann dann mit jedem Team verhandeln.
    "Nico ist ein großer, starker Stürmer, der auch eine starke defensive Präsenz mitbringt. Er ist ein defensiv ausgerichteter Center, der sich offensiv einbringen kann, gut bei Unentschieden ist und bei der Strafverfolgung helfen kann", sagte Joe Sakic, Executive Vice President und General Manager der Avalanche.
    Der gebürtige Augsburger, dessen Eltern in Neubergheim am südlichen Stadtrand leben, lief in seiner Jugend für den AEV und Kaufbeuren auf. Den Sommer verbringt er zu einem Teil auch meist bei seinen Eltern und hält sich während der spielfreien Zeit auch mit der Panther-Mannschaft im Curt-Frenzel-Stadion fit.


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  • Draisaitl an Spitze der NHL-Torjägerliste

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    Trotz dreier Treffer des Deutschen Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der National Hockey League (NHL) eine bittere Niederlage im Alberta-Derby erlebt.
    Die Oilers unterlagen beim Erzrivalen Calgary Flames mit 5:9. Draisaitl schloss mit nun 47 Saisontreffern zu Auston Matthews von den Toronto Maple Leafs an der Spitze der Torjägerliste der Liga auf und liegt auch in der Scorer-Wertung nur noch drei Punkte hinter seinem Teamkollegen Connor McDavid. Bei Calgary, wie Edmonton in der kanadischen Provinz Alberta beheimatet, glänzte vor allem Johnny Gaudreau mit fünf Assists.
    Michael Raffl und die Dallas Stars bezogen eine 1:4-Heimniederlage gegen Vancouver. Beim 3:2-Erfolg nach Overtime von Minnesota gegen Columbus gab Star-Goalie Marc-Andre Fleury sein Debüt nach dem Trade. Kapitän Kirill Kaprizow sorgte mit seinem zweiten Treffer, dem nun 35. der Saison, für die Entscheidung.


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  • NBA: Diese Teams stehen für die Play-offs fest
    Die NBA biegt auf die Zielgerade ein, die heiße Phase ist längst angebrochen. Einige Teams sind bereits für die Play-offs qualifiziert, andere müssen noch zittern. So sieht es aktuell aus.

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    Eastern Conference

    Bereits für die Play-offs qualifiziert: Miami Heat
    Keine Chance mehr auf die Play-offs: Indiana Pacers, Detroit Pistons, Orlando Magic

    Western Conference

    Bereits für die Play-offs qualifiziert: Phoenix Suns, Memphis Grizzlies, Dallas Mavericks
    Keine Chance mehr auf die Play-offs: Oklahoma City Thunder, Houston Rockets

    Die ersten sechs Teams jeder Conference sind direkt für die Play-offs qualifiziert. Die Teams von Platz 7 bis 10 müssen ins sogenannte Play-In-Tournament. Dort werden weitere zwei Plätze für die Postseason ausgespielt.


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  • Nach 989 NHL-Einsätzen in Serie: Rekordmann Yandle nur Zuschauer

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    Nach 989 NHL-Einsätzen ohne Unterbrechung ist die Rekordserie von "Ironman" Keith Yandle in der NHL vorbei. Der Verteidiger wurde von den Philadelphia Flyers vor dem Spiel gegen die Toronto Maple Leafs (3:6) aus dem Kader gestrichen, erstmals seit dem 26. März 2009 war der Dauerbrenner nur Zuschauer. Zur magischen 1000 fehlten ganze elf Spiele.
    Yandle ist nicht verletzt, der Routinier war ein so genannter "healthy scratch". Die Entscheidung, auf den hoch geschätzten Veteran zu verzichten, sorgte für einiges Stirnrunzeln - die Flyers haben keine Chance mehr auf den Einzug in die Play-offs.
    Ende Januar hatte der Profi durch seinen 964. Einsatz mit dem zuvor alleinigen Rekordhalter Doug Jarvis gleichgezogen. Yandle muss nun befürchten, seine Bestmarke noch 2022 zu verlieren: Stürmer Phil Kessel von den Arizona Coyotes steht bei 968 Spielen in Serie.
    In seiner Karriere hat Yandle 1099 Hauptrundenspiele absolviert, hinzu kommen 58 Play-off-Partien. Der 35-Jährige hat seit der Saison 2006/07 für die Arizona Coyotes, die New York Rangers, die Florida Panthers und die Flyers gespielt.


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  • NBA-Playoffs verpasst - Die Lakers sind raus

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    Ohne LeBron James läuft nichts bei den Lakers. Der 17-malige NBA-Champion hat nach der Niederlage gegen die Suns keine Chance mehr, die Playoffs zu erreichen.

    Die Los Angeles Lakers sind raus, die Playoffs in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA finden ohne den 17-maligen Meister statt. Die Lakers verloren gegen Conference-Spitzenreiter Phoenix Suns 110:121 und kassierten damit die siebte Niederlage in Folge.

    Platz zehn für Lakers außer Reichweite
    Weil die San Antonio Spurs zuvor 116:97 bei den Denver Nuggets gewonnen hatten, können die Lakers in den verbleibenden drei Spielen den Rückstand auf Rang zehn nicht mehr aufholen. Platz zehn berechtigt zur Teilnahme am Playoff-Qualifikationsturnier.
    Superstar LeBron James fehlte wie schon in den fünf Spielen zuvor wegen einer Knöchelverletzung und musste die Pleite gegen Phoenix von der Seitenlinie aus verfolgen. Es ist für ihn das vierte Mal, dass er bei den Playoffs zuschauen muss: Schon 2019 war er mit den Lakers gescheitert, 2004 und 2005 mit den Cavaliers.

    Russell Westbrook bester Werfer gegen die Suns
    Trainer Frank Vogel zeigte sich nach der Niederlage gegen die Suns "extrem enttäuscht", betonte aber, sein immer wieder auch von Verletzungen geplagtes Star-Ensemble habe bis zum Ende alles gegeben und sich nicht hängenlassen.
    Russell Westbrook, mit 28 Punkten bester Werfer der Lakers, klagte: "Es ist nicht nur eine Sache. Es sind so viele verschiedene Dinge, die passiert sind, aber ich will nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen oder jemandem die Schuld geben."


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  • NHL: Buffalo Sabres stellen Negativrekord auf!

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    Es ist ein Rekord, den keine NHL-Franchise für sich beanspruchen will. Die Buffalo Sabres sind nun auch rechnerisch aus dem Rennen um die Playoffs und verpassen damit zum elften mal in Serie die „postseason“.

    Damit knackten die Sabres den bis gültigen Rekord der Edmonton Oilers und Florida Panthers, die zehn Spielzeiten am Stück die Playoffs verpassten. Das letzte Playoff-Spiel der Sabres stieg 2011, nur zwei Monate, bevor der derzeitige Eigentümer Terry Pegula die Franchise aus Buffalo übernahm.
    Derzeit rangieren die Sabres mit 63 Punkten aus 72 Spielen auf Rang 6 der Atlantic Division und auf Rang 25 im ligaweiten Vergleich. Mit -66 hat man die viertschlechteste Tordifferenz der ganzen Liga, dennoch machte das Team in einigen Bereichen Schritte nach vorne.
    Tage Thompson zum Beispiel entwickelte sich nach dem Abgang von jack Eichel zum „go-to scorer“ und hält derzeit bei starken 32 Toren. Auch Jeff Skinner fand unter Don Granato wieder in die Spur und mit Dylan Cozens und Peyton Krebs nahmen auch wichtige, zukünftige Schlüsselspieler wichtige Schritte in ihrer Entwicklung.


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  • MLB bejubelt „Bier“-Märchen
    Ausgerechnet Rookie Seth Beer schreibt beim MLB-Saisonstart am Nationalen Biertag eine Cinderalla-Story, wird bei den Arizona Diamondbacks zum Helden.


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