Phoenix man falls to death at Horseshoe Bend

  • Ich war ja erst im März dort, zusammen mit 200-300 anderen Leuten. Ich war zum Fotografieren logischerweise auch dicht an der Abbruchkante, aber bei den vielen Menschen hätte ich mich niemals dort hingestellt, sondern war gesessen oder in der Hocke. Wenn nur einer der Selfioten sich etwas ungeschickt bewegt, dann gibt es einen unabsichtlichen Stoss, und man verliert eventuell das Gleichgewicht.


    Besonders absturzgefährdet sind sowieso die Selfioten, weil sie ja mit dem Rücken zum Abgrund stehen. ;(

  • Leider fängt man in den USA inzwischen auch mit dem, in Europa bereits sehr verbreiteten "wir müssen die Menschen vor sich selber schützen" an. Immer mehr Geländer werden in Parks und entlegensten Ecken der Natur angebracht und verschandeln die Landschaft. Bisher war es in den USA ja noch so, dass eben jeder für sein handeln in der Natur selbst die Verantwortung getragen hat, ist halt Natur. Wer es übertreibt und dabei einen Abgang macht hat halt Pech bzw. die Konsequenz daraus zu tragen . Mich überholen im Yosemite oder Arches NP auch immer wieder Typen im Laufschritt an den heikelsten Stellen und ich bin wirklich nicht der langsamste dort (Auffälliger weise sprechen die oftmals deutsch) (:braue:) . Aber "who cares?" (:ratlos:) Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, ansonsten kann man ja auch damit anfangen die Wilden Tiere in der Natur an die Kette zu legen damit ihnen kein Dummkopf zu nahe kommt.


    Wie auch schon von anderen hier erwähnt, auch ich bin dort vor Ort gewesen und habe natürlich, wie wohl nahezu alle die da waren, versucht ein tolles (möglicherweise spektakuläres) Foto zu machen, aber auch ich bin nah am Rand auf allen vieren oder kriechend voran gegangen und habe mich jederzeit mehr auf die Umgebung und den Rand konzentriert als auf das Foto.

    (:hutab:)
    2014: CA & NV / 2015: CA, NV, UT, AZ / 2016/1: CO, UT, AZ, NV, ID, MT, WY / 2016/2: FL / 2017: CA only / 2018: FL / 2019: Spain only / 2020: Spain / Austria


  • So war das - damals ist ein Grieche da abgestürzt und der Bend war 2 Tage komplett gesperrt. Als wir dann in 2016 da waren, wunderte mich das nicht so wie da manche rumgeturnt sind. Während wir auf dem Bauch liegend Fotos gemacht haben, sind manche am Rand auf einem Bein rumgehüpft. Selbst meine Kinder haben da mit dem Kopf geschüttelt.

  • Die Leute kletttern doch über den Zaun, jede Wette.....

    Da wette ich nicht gegen :D


    Aber ich würde ne Zusatzwette eingehen: Wetten, dass das über den Zaun klettern unter Strafe stehen und durch Ranger penibel überwacht wird?

  • der Holzzaun ist ja nur für die Baustelle
    ich denke mal es wird eine Mauer werden, vielleicht noch mit einer Rehling obendrauf
    das habe ich an anderen Orten auch so gesehen


    überklettern kann man das sicher problemlos
    aber für die Rechtssprechung in den USA ist das dann wahrscheinlich ausreichend um Schadenersatz-Ansprüche abzuwenden


    an den Niagara Falls sind die Abgrenzungen auch sehr niedrig
    die braucht man nicht überklettern, überschreiten reicht aus
    es gibt Stellen, da 1.Schritt über die Abgrenzung, 2.Schritt an den Abgrund, 3.Schritt runterfallen ...

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


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  • Ist ja schon alles fertig... Ist der Mann da drüber geklettert?

    USA 2013 - 2019 / MEXIKO 2016 / KANADA 2018 / NAMIBIA Oktober 2019
    USA April 2020 / USA September /Oktober 2020
    Namibia April und Oktober 2021, USA April 2022, Oktober 2022 USA Südwesten mal wieder...

  • Juhu,


    wundert mich, dass es so lange gedauert hat, bis der nächste runterplumpst...


    Wir waren ja dieses Jahr Anfang März seit Jahren mal wieder da. Fast dran vorbei gefahren. Riesiger Parkplatz, Toilettenanlagen, Raststationen auf dem langen und beschwerlichen Weg nach unten...


    Samstag Morgens geschätzt 400 Leute vor Ort. Hauptsächlich Asiaten. Mit diesen mittelgroßen Tourbussen werden sie angekarrt, laufen dann am liebsten auf der ganzen Wegbreite nebeneinander. Die von ihnen, die es bis ans Rim schaffen, okkupieren dieses auch großflächig. Dabei wird dann auch gedrängelt und geschubst. Kleine Kinder werden immer weiter an den Rand geschrien, deren weinerliches Flehen nicht so nah ran zu müssen für ein spektakuläres Foto ignoriert...
    Auch man selbst wird sofort zum Leibeigenen erklärt. Wenn man für sich selbst ein paar Bilder macht, wird so lange an einem rumgezerrt und man angeschrien, man solle sofort ein Foto von der Asiakombo machen - unverschämt trifft es nicht im Entferntesten... Kostet schon ne große Portion Beherrschung nicht den ein oder anderen Zupfer und Schubser mit einem Ar...tritt eine spektakulärere Aussicht zu verschaffen...
    Fürchte, auch bei dem Zaun wird es nicht lange dauern, bis die ersten drüber steigen und runterplumpsen...


    Grüße aus Dortmund


    Waldi

  • ..mir ist das völlig schnuppe, ob die dort rumklettern oder runterfallen,
    wir waren 2011 dort alleine und haben natürlich auch allerhand Blödsinn gemacht (:fluecht:)


    Am Ende muss jeder selbst entscheiden welches Risiko er bereit ist einzugehen.


    bzgl. Asiaten hatten wir auch noch nie Probleme; dort gibt es auch riesige Unterschiede.
    Japaner haben wir als die höfflichsten Menschen, allerdings in Japan kennengelernt.

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




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