
USA (Florida). Erfahrungen nach Wiedereinreisemöglichkeit ab 08.11.2021
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Habe mal eine erste Übersicht fertiggestellt. Ab Morgen gibt es dann detaillierte Informationen.
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Übersicht
Reisezeit 10. - 25.11.2021
Flüge:
Lufthansa B 747-8
Hinflug LH 462 FRA-MIA
Rückflug LH 463 MIA-FRA
Preis: 730,12 € pro Person, gebucht direkt bei LH inkl. SitzplatzreservierungLeihwagen:
AVIS gebucht über TUI Cars
15 Tage ab/bis Miami Airport
E/FCAR z. b. Ford Fusion
Preis: 808,60 inkl. Haftpflichtversicherung, unbegrenzte Meilen, Vollkaskoschutz ohne Selbstbeteiligung, Diebstahlschutz ohne SelbstbeteiligungRoute:
Miami - Florida City (2 Übernachtungen BW Gateway to the Keys)
Florida City - Grassy Key - Florida City
Florida City – Naples (2 Übernachtungen BW Naples Inn & Suites)
Naples - Sanibel – Sarasota (5 Übernachtungen Sandcastle Resort, Lido Beach)
Sarasota - Clearwater Beach – Sarasota
Sarasota -Tampa - Kissimmee (2 Übernachtungen Wyndham Orlando Resort, Intl. Drive)
Kissimmee - Daytona Beach - St. Augustine (1 Übernachtung BW St. Augustine Beach)
St. Augustine - Cocoa Beach - Palm Beach Lakes (1 Übernachtung BW P -
Vorbereitungen bezüglich COVID-19
Voraussetzungen für eine touristische Einreise in die USA sind seit dem 08.11.2021
- Doppelter Impfnachweis,
- Negativer Test der bei Abflug nicht älter als 72 Stunden sein darf und
- Ein ausgefülltes und unterschriebenes Formular „Combined Passenger Disclosure and Attestation to the United States of America”.
Letzteres hatte mir etwas Sorgen bereitet. Die 6 DIN A 4 – Seiten waren zunächst nur in Englisch mit vielen Fachbegriffen runterladbar. Einige Tage vor Abflug gab es dann eine deutsche Übersetzung. Erstaunlicherweise wollte gerade dieses Formular Niemand, weder in Deutschland noch in den USA sehen!Wir sind dann am 09.11.2021 mit dem Auto nach Frankfurt gefahren. Gebucht hatten wir über Booking.com das Hotel AMEDIA in Raunheim (ca. 12 km vom Airport entfernt). Im Superpreis von 128,50 € waren die Übernachtung, 15 Tage kostenlos Parken in der Hotel-Tiefgarage sowie der Shuttle per TAXI enthalten.
Unser Aufgabegepäck haben wir am 09.11. nachmittags ohne Probleme eingecheckt
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Abflugtag im Terminal Z
Da wir das Gepäck am Vortag eingecheckt hatten und über ausgedruckte Bordkarten verfügten, mussten wir nicht zum CheckIn sondern konnten direkt zur Sicherheitskontrolle.
Lief alles ohne Probleme.
Danach vor dem Zutritt zum Terminal Z kam dann die Lufthansa Kontrolle (Covid-19 Unterlagen).
Für die etwa 350 Passagiere, der Jumbo war zu 90 % ausgebucht, standen 2! Schalter zur Verfügung. Dementsprechend verlief die „Kontrolle“. Ausweis, Impfpass sowie des negative Testergebnis unserer „Kontrolleurin“ übergeben.Achtung, jetzt der Ablauf der Kontrolle:
Impfpass gelb = alles ok. Es wurden weder der Name noch die Impfeinträge geprüft! Das gleiche mit den Testergebnissen: Grüner Haken auf dem Formular = Negativ = alles ok. Auch hier kein Namenabgleich. Nach ca. 1 Minute haben wir unsere Papiere zurückerhalten: fertig! Wie gesagt, nach dem Formular „Combined Passenger Disclosure and Attestation to the United States of America” wurde nicht gefragt. -
Hallo WhitesandsNM...danke für die aktuellen und frischen Info's deiner FL Tour...
Ist sicher für einige hier interessant zu hören wie es aktuell mit der Einreise läuft und was so geht momentan...
Wie war es denn vor Ort mit den Einschränkungen im vergleich hier bei uns? -
Auch von mir ein DANKE für das Teilen Deiner Erfahrungen.
Details aus erster Hand sind mir persönlich viel wert. -
An Bord
Die geplante Startzeit 09.50 Uhr erfolgte ca. 1 Stunde später, weil einige Passagiere nicht rechtzeitig am Gate waren und deren Koffer wieder ausgeladen werden mußten.Während des ganzen Fluges bestand Maskenpflicht für Alle. Soweit ich das für meinen unmittelbaren Bereich beurteilen kann, hat sich Jeder daran gehalten.
Kurz nach erreichen der Reiseflughöhe wurde wie üblich das Essen serviert. Es gab nur 1 Essen für Alle, keine Wahlmöglichkeit. Alle Essen waren vegetarisch. Begründet wurde dies mit Corona??? Das Hauptessen war eine vegetarische Lasagne. Dazu das übliche Gummibrötchen, Salat bestehend aus etwa 5 Kopfsalatblättern und 1 Tomaten, 1 Klecks Butter, ein sehr kleines Stück Käse und ein Brownie. Getränke wurden nur mit dem Essen serviert, 1 kleine Flasche Wasser wurde bei Abholung des Tablettes ausgehändigt. Dann haben wir das Bordpersonal bis zum 2. Essen, ca. 1,5 Stunden vor der Landung, nicht mehr gesehen. Allerdings konnte man sich zusätzliche Getränke in der Bordküche abholen. Begründet wurde dies ebenfalls mit COVID-19 Kontaktbeschränkungen?
Das 2. Essen bestand aus einer vegetarischen Taco-Rolle, einem winzigen Obstsalat und 1 Keks und natürlich Kaffee und Wasser.Einreise Dokumente wie. z.B. die Zollerklärung wurden mit dem Hinweis, dass dies nicht mehr nötig ist, nicht ausgegeben.
Die Landung in Miami erfolgte trotz Verspätung fast pünktlich um 14:20 Uhr.[/size]
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Einreise
Die Automaten waren wohl außer Betrieb. Jedenfalls wurden Alle direkt in die Warteschlange geführt. In dieser befanden sich bei unserer Ankunft in der Immigration-Halle geschätzt 300 -400 Personen. Aber aus irgendeinem Grund ging alles viel schneller als früher. Haben wir schon mal 1 Stunde und länger in der Schlange verbracht, standen wir bereits nach einer knappen halben Stunde vor dem Immigration-Officer.Reisepass, Foto, Daumen, 4 Finger, Fragen nach dem Rückflugdatum, zu verzollende Waren und $-Cash und wir waren durch. Keine COVID-19 Papiere wurden verlangt.
Am Gepäckband haben wir noch einmal 10 Minuten auf unsere Koffer gewartet. Üblicherweise erfolgte in der Vergangenheit jetzt noch die Zollkontrolle. Die Koffer wurden in der Regel durchleuchtet, die kleine weiße Zollerklärung (an Bord ausgefüllt) abgegeben, fertig.
Diese Prozedur ist inzwischen völlig weggefallen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals schneller in die USA eingereist zu sein! -
Leihwagen
Mit dem Miami Mover zum Rental Car Center gefahren. Am AVIS-Schalter etwa 25 Minuten in der Schlange gestanden. Es waren 6 Schalter geöffnet.Die durchschnittliche Bearbeitungszeit am Schalter pro Vertrag dauerte etwa 10-15 Minuten. Als wir an der Reihe waren, dauerte das ganze Procedere lediglich 3 Minuten. Vielleicht lag es an meiner AVIS Preferred-Mitgliedschaft. Ich bekam ohne Mehrkosten ein Upgrade auf einen Mitsubishi Outlander Sport mit Kennzeichen aus Virginia. Tachostand: 11.000 Meilen, sehr sauberer Innenraum und Tank voll. Eine Choice-Line gab es (zumindest bei AVIS) nicht.
An der Ausfahrt noch ein Kontroll-Scan und wir waren tatsächlich endgültig wieder im Land unserer Träume. Dass wir mit Sonnenschein bei 26 Grad empfangen wurden, sollte nicht unerwähnt bleiben!
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Danke für deinen Bericht Manfred, das hört sich doch ganz gut an.
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Super, wie das alles so geklappt hat
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Ja, eigentlich alles besser und schneller als in der Vor-Corona Zeit. Der Himmel weiß warum. Beklagen will ich mich aber nicht.
Meine Eindrücke während der Rundreise werden ab heute Abend veröffentlicht. -
Ich danke auch für die Schilderungen. Wir beginnen, so sich bis Mitte Januar nicht noch jemand entschließt die Einreisemöglichkeit zu beenden, unsere Runde auch in dem BW in Florida City.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war die Kontrolle der Covid-Dokumente vor den Z-Gates, also da, wo sonst auch die Pässe nochmal kontrolliert werden? Das würde für uns als Umsteiger ja auch bedeuten, dass erst dort unsere Impfnachweise und Testergebnisse "geprüft" werden. Wobei es mich schon wieder aufregt, wie lasch die Regelungen umgesetzt werden. Das stört mich auch hierzulande, wenn in Hotels z.B. keiner prüft, ob es wirklich mein Impfzertifikat ist, was ich da vorzeige.
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Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Die Einreise in Miami habe ich noch in sehr unguter Erinnerung.
Unter 1 - 2 Stunden ging meistens nichts, allerdings waren es überwiegend Einreisen zur Weihnachtszeit. -
Rundreise/Hotels/Restaurants/Malls
1. Station waren 2 Nächte im Best Western Gateway to the Keys in Florida City (Kosten pro Nacht exakt $ 78,72!). Wir kennen dieses Hotel schon seit vielen Jahren. Es hat uns dort immer gut gefallen und der Preis war immer sehr niedrig (so um die 60 $/Nacht). Das Breakfast war auch immer sehr reichhaltig. Frisch gebratener Speck, frisches Rührei, verschiedene Brotsorten, Waffeln, Obst etc. Diesmal war es etwas anders: Der im Gebäude befindliche Eßraum war bis auf ein kleines Buffet komplett gesperrt. Aber draußen am Pool waren jede Menge Tische und Stühle und bei sonnigen 25 Grad um 9 Uhr morgens wäre das eh unsere Wahl gewesen. Am Buffet gab es lediglich Kaffee nebst Zutaten, Saft und Bananen. 1 Bagel, 2 hartgekochte kalte Eier und 2 kalte Frühstückswürstchen wurden in einer Plastikschale bereitgestellt. Verschiedene kleine Zutaten, wie Marmelade oder ein extra Bagel wurden erst auf Nachfrage ausgehändigt. Am 2. Morgen haben wir bei Dennys gefrühstückt (liegt direkt gegenüber dem Hotel). Die Angestellten trugen alle Maske, Kunden mußten bis zum Tisch Maske tragen. Soweit ich das übersehen habe, haben sich alle daran gehalten.Das Lumberjack Breakfast kostet im Moment 13,99 €, Kaffee 2,99 €.
Das Hotel selbst (Außenanlagen, Poolbereich und Zimmer) befindet sich in einem sehr guten Zustand. Wir waren sehr zufrieden.
Nach dem Frühstück sind wir zum Dolphin Research Center auf Grassy Key (MM 59), wo wir unseren Paten-Delphin DELTA besucht haben.
Nach unserer Rückkehr waren wir noch in der Mall „The Falls“ in Kendall. Hat uns immer gut gefallen, da sehr schön openair angelegt. Leider hatten schon einige unserer bevorzugten Geschäfte am Nachmittag geschlossen oder waren gar nicht mehr vorhanden. Maske wurde nirgendwo verlangt. Einige Kunden trugen die Maske, so auch wir, dennoch. Unser Fazit: Diese Mall müssen wir nicht mehr besuchen!
Auch das noch bei unserem letzten Besuch in der Mall befindliche TGI Fridays gibt es nicht mehr. Wir hatten uns schon auf die Jack Daniels Ribs gefreut. Alternativ hatten wir dann unser Dinner im etwa 100 m entfernten Longhorn Steakhouse. Das Restaurant war gegen 18:00 Uhr vielleicht zu 20 % ausgelastet. Maske bis zum Tisch wurde verlangt. Es hat vorzüglich geschmeckt. Preislich deutlich teurer (2 mittelpreisige Entrees, Brot, Salat, 1 Glas Wein und ein Blue Moon (16oz) und schon ist man im Bereich von 80-90 $ inkl. 20 % Tip). -
2. Station: Naples
Nach dem Frühstück über die Florida Turnpike zur Dolphin Mall gefahren. Hier haben wir insbesondere bei GAP für unsere beiden Enkelinnen (fast 7 Jahre) gestöbert und sind auch fündig geworden. Ja, es gibt sie noch die Schnäppchen! Auch bei Hurley gab es jede Menge Surf T-Shirts für unsere Tochter für je 10 $. In der Dolphin Mall gab es auch keine generelle Maskenpflicht. Ich habe auch nicht ein Geschäft gesehen, das geschlossen hatte.Auf dem Weg nach Naples haben wir wie schon oft Halt am HP Williams Roadside Park gemacht. Wir konnten jede Menge Alligatoren und Vögel beobachten.
Das Best Western Naples Inn & Suites war unser Hotel für die nächsten 2 Nächte. Wir haben wie immer die Suite für 170,36 $/Nacht gebucht. Deutlich teurer als bei unserem letzten Florida Urlaub vor 4 Jahren aber allemal das Geld wert. Wunderschön tropisch angelegt und reichhaltiges Frühstück am Pool (im Preis inbegriffen). Der Grund für die Suite ist, dass diese über eine sehr schöne, wie ein Patio angelegte Terrasse, verfügen.
Das Hotel können wir uneingeschränkt empfehlen. Eine Maskenpflicht gab es auch hier nicht. Das frische Rührei und der Speck sowie Toast und Bagel wurden vom Personal ausgehändigt, alles andere gab es am Buffet.
Am 2. Tag haben wir den Delnor-Wiggins Pass State Park und den Barefoot Beach besucht. Nach wie vor tolle Strände.
Dinner hatten wir bei Red Lobster (liegt direkt neben dem Hotel). Nach 4 Jahren endlich wieder mein Ultimate Feast. Auch die Preise bei Red Lobster haben deutlich angezogen. Das Ultimate Feast kostet inzwischen 34,99 $ (ohne Tax und ohne Tip). Aber es war köstlich wie immer! -
3. Station: Sarasota
Nach dem Frühstück am Pool Koffer gepackt und On the Road again. Auf dem Weg nach Sarasota kurz Shopping in der Miromar Premium Outlet in Estero, direkt an der I 75. Auch hier konnten wir einige Schnäppchen bei GAP, Vans und Vineyard Vines ergattern.Die nächsten 5 Nächte hatten wir das Sandcastle Resort direkt am Lido Beach gebucht. Kosten: Satte 248,- $ pro Nacht (Meerblick, Balkon und Frühstück enthalten). Wir waren hier schon sehr oft zu deutlich günstigerem Preis (etwa 170,- $). Nicht wegen des Preises, aber wir waren hier mit hoher Wahrscheinlichkeit zu letzten Mal. Das Hotel stammt aus den 50er oder frühen 60er Jahren (Helmsley Sandcastle Resort). Die Lage ist einmal, direkt am langen weißen Lido Beach. Empfang und Poolanlage in sehr gutem Zustand. Zimmer (gerade noch ok), Bad (Armaturen verrostet), Aufzüge (verdreckt und Garage (Müllabladeplatz) müßten dringend komplett saniert werden. Wir waren im obersten Stock (4.) untergebracht, der Balkon war überdacht. Aus der Decke waren große Stücke des Betons rausgebrochen, die rostige Bewehrung lag blank. Das Grundstück ist mindestens 10 x so viel Wert wie die darauf stehenden Gebäude. Wahrscheinlich wird hier noch mal kräftig abgesahnt, dann alles platt gemacht und ein 25-stöckiges Appartmenthaus gebaut (steht schon eins nebenan).
Sehr schade. Für die nächsten Urlaube werden wir wohl Clearwater Beach ins Auge fassen.
Im Hotel gab es keinerlei Maskenpflicht.
An der Poolbar haben wir 1 Glas Weißwein und 2 Dosen Budweiser getrunken. Inklusive Tax 34,- $ (Hallelujah).Dinner hatten wir bei Applebee’s. Maske war Pflicht, Wartezeit 35 Minuten, obwohl das Restaurant maximal zu 30 % belegt war. Da die junge Dame am Eingang nicht nur den Empfang regelte, sondern auch die Tische abräumte und reinigte vermuteten wir, dass zumindest einige Restaurants wegen der Pandemie unter Personalmangel leiden. Dies wurde uns übrigens ein paar Tage später von einem Restaurantleiter bestätigt.
Die nächsten Tage war Relaxen angesagt: Sonne tanken und lange Strandspaziergänge. Im Myakka River State Park hat es uns sehr gut gefallen. Auch das abendliche Flanieren am St. Armands Circle wollten wir nicht missen. Hier waren eine Menge Leute (insbesondere am Wochenende) unterwegs. Gelegentlich wurden Masken getragen, überwiegend aber nicht.
In Sarasota waren wir bei Hooters, im Daiquiri Deck (am St. Armands Circle) und im Sandbar Restaurant auf Anna Maria Island zum Dinner. Bei Hooters gab es keine Maskenpflicht, auch nicht für das Personal. Die Preise waren nur etwas teurer als bei unserem letzten Besuch.
Das Daiquiri Deck war 2007 wegen eines Brandes geschlossen. Inzwischen ist alles wieder renoviert. Wir haben Draußen auf dem Deck gesessen mit einem schönen Überblick über den Circle. Das Essen (Shrimp & Corn Chowder, Classic Ceasar Salad und das Lobster Fondue) waren sehr gut. Preislich völlig in Ordnung.
Die Sandbar auf Anna Maria Island ist seit einigen Jahren eins unserer Highlights, wenn wir in der Gegend sind. Das Restaurant befindet sich direkt am Anna Maria Island Beach. Viele Tische und Stühle stehen direkt im weißen Sand. Zum ersten Mal haben wir einen solchen Platz ergattern können. Das Essen war wie immer köstlich (New England Clam Chowder 6 $, Cornbread 6 $, Fish Sandwich 18 $ und die Stuffed Shrimps 27 $). Maskenpflicht nicht vorhanden oder ignoriert. Für uns kein Problem, bis und vom Tisch haben wir unsere Masken getragen.
Am vorletzten Tag in Sarasota sind wir über die Sunshine Skyway Bridge bis nach Clearwater Beach gefahren. Der Tag war leider bedeckt mit gelegentlich leichtem Regen. Wir haben das Clearwater Marine Aquarium (CMA) auf Wunsch unserer beiden Enkelinnen besucht. Die hatten einige Wochen vorher den Film „Mein Freund der Delfin“ gesehen. Hauptdarsteller war das Delfin-Weibchen „Winter“. Winter erhielt im CMA eine Schwanzprothese, nachdem sie ihre im Alter von 3 Monaten in einer Krabbenfalle verloren hatte. Winter wurde 16 Jahre mit ihrer künstlichen Schwanzflosse alt. Sie starb nur 7 Tage vor unserem Besuch an einer Magen/Darminfektion. Sehr schade. Für unsere Kleinen konnten wir aber noch T-Shirts und andere Kleinigkeiten als Mitbringsel ergattern.
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Ich lese hier jetzt, wie unterschiedlich die Maskenpflicht in z.B. Restaurants geregelt ist. Wir sind uns einig, dass wir auch in Florida, wo immer wir anderen zu nahe kommen (könnten), Maske tragen werden. Nun frage ich mich gerade, wie denn die Stimmung ganz allgemein ist in Bezug auf die Corona-Regeln. Wird man als Maskenträger "angemacht"? Gibt es eher Zustimmung oder Ablehnung, wenn man auf seinen und den Schutz der anderen Wert legt?
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Auch wir haben in der Regel Maske getragen. Schief angesehen oder gar angesprochen worden sind wir deshalb nicht. Eine uns seit Jahren bekannte Angestellte im Sandcastle Resort erzählte uns, dass ein (kleiner) Teil der Bevölkerung wohl glaubt, dass man infiziert sei wenn man Maske trägt, wo es nicht vorgeschrieben ist. Aus dem Weg gegangen ist uns allerdings Niemand. Stimmungsmäßig konnten wir keinen Unterschied zur Vor-Corona-Zeit feststellen. Die Corona Regeln sind (ähnlich wie in Texas) ja auch eher lasch.
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