Beiträge von Rentacop

    Ist wohl überall das Selbe.


    Wir hatten vor ein paar Wochen gut 10 Tage lang weder Festnetz noch Internet, weil ein Nachbar von AT&T auf Verizon umgestiegen ist und der Verizon-Techniker einfach die AT&T Leitungen gekappt hat. AT&T meinte dann, dass Verizon das reparieren muss und Verizon meinte, dass sie keine AT&T Kabel anfassen.
    Das ging so lange hin und her, bis ich - als bestehender und langjähriger Kunde - AT&T erklärte, dass ich einfach auf Verizon umsteige, wenn sie ihren eigenen Service nicht auf die Reihe bekommen.
    Plötzlich ging's am selben Tag und wir waren wieder online.


    Das ist die kurze Version der Geschichte. Die Echtzeit-Version ist dann in meinem Buch "Online Provider Incompetence" auf den Seiten 318 bis 549 nachzulesen... (:klopp1:)

    Yep, war Donnerstag.
    Ich hatte kurz überlegt aber seit dem ich so einige Pferde aus dem Zuffenhausener Stall gefahren bin hat sich mein Drang ein wenig gelegt.


    Ja, kann ich als langjähriger Porsche-Fahrer nachvollziehen. Ich hatte verschiedene Modelle und immer gute Miene zum bösen Spiel der Werkstattkosten gemacht. Aber als die Werkstatt für einen Zahnriemenwechsel auf meinem 928S Strosek über $3,200 veranschlagt hat, wurde ich zum Corvette-Fahrer. ($570 fur's grosse Service mit allem Drum und Dran...)


    Ich bin bei Exotics Racing schon einiges gefahren, u.a. den Ferrari 584 Italia. Aber der Aventador wäre was, das ich mir durchaus selbst in die Garage stellen würde (wenn ich $400,000 in der Portokasse vergammeln hätte). Allrad, 700PS und 2.6 Sekunden von 0-100kmh, das funktioniert für mich dann schon ganz gut. Aber wenn, dann als Spider. Ich sollte wohl einmal wieder Lotto spielen... :S:

    Mit dem Aventador bin ich damals auch am Las Vegas Speedway bei Exotics Racing gefahren. Das war am Mittwoch. Das Foto dürfte an einem anderen Tag entstanden sein, da's am Mittwoch eher bewölkt und regnerisch war.

    Kauf einen Toyota Verso...


    Abgesehen davon, dass es das Modell bei uns ohnehin nicht zu kaufen gibt, ist das zudem eine Fahrzeugklasse die für uns nicht interessant ist. Meine Frau und ich sind entweder alleine unterwegs, oder machen Road-Trips, die echte Offroadqualitäten erfordern. Wenn schon Toyota, wäre da am ehesten noch ein 4-Runner denkbar. Aber der ist halt wieder sehr klein. Wir schlafen während der Trips manchmal im Auto und mit Kühlbox, Gepäck, Hund, etc. würd's da schon extrem eng.

    Ach, solche Auto-Kalamitäten muss man einfach mit Galgenhumor sehen.


    Wir hatten schon alle möglichen Marken in der Familie. Aktuell haben wir drei Ford Crown Victoria und einen Ford Excursion.


    Ein Crown Vic - 2006er vom Westminster Police Department - bringt alle möglichen Lichterspiele, vorzugsweise Air-Bag Warning Light. Das Problem ist Crown Vic-typisch und kommt von einem Schalter am Sicherheitsgurt. Das Lästige ist, dass es ab 2006 nicht nur ein Licht ist, sondern auch biept. Vor zwei Monaten hatte ich Fehlercode 34 - Beifahrerseite. Der Ford-Händler meines geringsten Misstrauens nahm über $600 und baute komplett neue Sitzgurte in grau ein (die Innenausstattung des Autos ist Schwarz). "Wird gratis ausgetauscht" hiess es dann natürlich. Nur hatte ich seither keine Zeit, um wieder in die Werkstatt zu pilgern. Nun muss ich aber, den jetzt hab' ich Fehlercode 33 - Fahrerseite... :rolleyes:


    Der zweite Crown Vic - 2005er vom LAPD - hat irgendein unauffindbares Zündungsproblem. Es ruckelt bei einer gewissen Gaspedalstellung. Ich würde ja auf Throttle-Position Sensor tippen, aber was weiss ich schon? (scheint man in der Werkstat zu meinen) Kein Fehlercode = Kein Problem. Na dann...


    Der dritte Crown Vic - 2001er, privat von enem Police Officer aus Rancho Cucamonga gekauft - ist uns im Juli ein bisschen warm geworden. Genauer gesagt, hat's im Innenraum angefangen zu brennen. Offenbar dürfte das Radio das Feuer ausgelüst haben. Das Armaturenbrett ist ein unförmiger Klumpen, Dachhimmel, Sonnenblenden, Armaturen, A-Säulen-Verkleidungen, etc. ist alles verbrannt, Windschutzscheibe ist zersprungen und es stinkt natürlich furchtbar im Innenraum - aber das Ding fährt trotzdem problemlos und es gibt keinen einzigen Fehlercode und keine Warnlampen (logisch, die sind ja verbrannt...)


    Und der Excursion hat so eine Macke, deren Ursache auch keiner findet. Manchmal fallen einzelne Zylinder aus. Ok. es gibt ja 10 an der Zahl und man kann auch noch mit 7-9 gut vorankommen, aber es ist halt für die Katalysatoren nicht so gut. Im Moment läuft er wieder brav, aber repariert wurde nichts, weil die Ursache ja nicht gefunden wurde...


    Naja und auch davor hatten wir immer Problemkinder:


    1992er Audi V8 4.2 Quattro - Super Auto - besonders für die Werkstatt. Mein Mechaniker hat jetzt ein Haus am Lake Havasu und ich hab' den Audi verschenkt. (ich mochte das Auto wirklich sehr gern, aber keiner wollte was dafür bezahlen) - Achja, das erwähnte Fensterproblem hatte der auch.


    2003er Kia Rio - Lenkungsgeometrie war nicht in den Griff zu kriegen. Irgendwann fing das Lenkrad zu rütteln an. Neue Reifen, neue Spurstangen, neue Traggelenke, neu, neu, neu - keine Abhilfe...


    1998er Ford Explorer 5.0L AWD - Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass das Auto jemals in wirklich einwandfreiem Zustand war. Ich denke, dass am neu gebauten Westflügel meiner Ford-Werstatt damals irgendwo eine Gedenktafel mit Danksagung an das Auto angebracht wurde. Muss einmal genauer schauen... (Der Explorer fuhr aber immer, hat uns immer heimgebracht und fährt auch heute noch)


    1976er Mercedes Benz 450 SL - Der hat das Grundstück für das Haus meines Mechanikers finanziert... Das Auto war billig: $3,200. Verkauft hab' ich's um $3,800 (nach Holland). Der Gewinn wurde durch Reparaturkosten von knapp $10,000 etwas geschmälert. Aber ansonsten war ich echt zufrieden damit. :whistling:


    Die Liste ist lang und sicher noch nicht zu Ende...


    Fazit: Man muss ja irgendeinen Grund haben, um täglich arbeiten zu gehen.

    ...
    EDIT: das California Department of Motor Vehicles sagt eindeutig aus, solange der Führerschein im Austellungsland gültig ist, ist er dort auch gültig. Heisst doch für mich, ist in D der FS auf Gewicht oder andere Dinge beschränkt, gilt dieses dort auch...


    Nein, es kommen ausschliesslich die Erlaubnisse und Beschränkungen der kalifornischen Gesetzgebung (CVC) zur Anwendung. Umgekehrt könnte es ja sonst durchaus sein, dass irgendein Land seinen Führerscheinbesitzern daheim das Führen grösserer und schwerer Fahrzeuge erlaubt Das wäre dann in CA für den ausländischen Führerscheinbesitzer nicht zulässig.
    Oder anders ausgedrückt: In CA darf man mit einem Standard Klasse C Führerschein 2-achsige Fahrzeuge bis 26,000 Pfund höchstem zulässigen Gesamtgewicht und/oder Wohnmobile bis zu einer maximalen Lange von 40 Fuss fahren. Ob im Herkunftsland oder -Staat des Besuchers mit seiner dortigen Standard-Lizenz nur Fahrzeuge bis 4,000 Pfund oder vielleicht sogar über 40,000 Pfund Gesamtgewicht gefahren werden dürfen, ist hier nicht von Belang.


    Zitat

    ..."Visitors over 18 years old with a valid driver license from their home state or country may drive in California without getting a California driver license as long as their home state license is valid."


    Korrekt. Aber das bezieht sich eben nur darauf, dass der Besucher generell eine gültige Lizenz für die in Kalifornien äquivalente Führerscheinklasse haben muss. Also eben zBsp. eine Standard-Klasse C Lizenz für PKW's -welche in CA nun einmal auch Wohnmobile bis max. 26,000 Pfund Gesamtgewicht und max. 40 Fuss Lange beinhaltet. Ob die äquivalente Führerscheinklasse im Heimatland oder- Staat des Besuchers andere Gewichte und Längen erlaubt und/oder verbietet, ist in CA bedeutungslos.


    Dass sich u.U. eine europäische Versicherung weigert, unfallresultierende Schadenersatzforderungen zu befriedigen, bzw. überhaupt einen europäischen Führerscheinbesitzer für das Führen eines Fahrzeuges zu versichern, für welches seine EU-Lizenz nicht passend wäre, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. Darauf hat die kalifornische Gesetzgebung natürlich keinen Einfluss, da es sich ja um ein rein ausländisches Vertragsverhältnis handelt.

    Erdrutsch bei Los Angeles
    Straße wie Ziehharmonika zusammengefaltet...


    Das Death Valley wurde (im Wesentlichen) durch ein(!) Erdbeben geformt. Ein solches Ereignis würde heute u.U. zehntausende Menschenleben fordern und völlig unerfassbare und weltweite Schlagzeilen nach sich ziehen.


    Ein wesentlicher Reiz der Natur un Süwesten der USA ist, dass hier die tektonischen Bewegungen noch viel deutlicher sichtbar sind als sonstwo. Im krassen Gegensatz zum weit verbreiteten Eindruck, sind diese Entwicklungen nicht ebgeschlossen, sondern dauern nach woe vor an. Nur weil wir eine Strasse an einem Hang entlang ziehen und befinden dass das sicher ist, bzw, weil die Strasse vielleicht 40, 50+ Jahre dort "sicher" ist, heist das nicht, dass Tektonik und Geologie das auch nur ansatzeise ähnlich sehen. Wir sind nichts als Ameisen im Wald. Solange wir keinen Vulkanausbruch zuhalten können, solange wir kein Erdbeben aufhalten können, sind wir nur Passagiere - und halt immer wieder und vermehrt: Opfer.