21. Tag – Freitag, 01.06.2012 – Las Vegas – Mexico City – Sao Paulo
So, nachdem ich hier immer häufiger Zitate zur Texteinleitung lese und ich das ganz nett finde, werde ich an dieser Stelle auch mal ein historisches Zitat aus meinem reichen Fundus zum Besten geben:
Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Paulchen Panther, 70er Jahre
Es ist tatsächlich soweit, drei Woche Fahrt durch Nevada, Arizona und Utah gehen auf ihr Ende zu.
Ganz ruhig und unschuldig liegt der Bellagio Pool da, aber ich weiß, wenn wir im Flugzeug sitzen, dann legt er wieder los, ganz ohne uns am Fenster.

Nach Kaffee und Muffins im Café des Bellagio räumen wir unsere Sachen zusammen und gegen 11 Uhr starten wir zum Flughafen.
Noch einmal das Las Vegas Sign von hinten: Bye bye, Las Vegas.

Genial, auch von Terminal kann man noch die Strip Hotels sehen, sogar später, wenn der Flieger abhebt, sieht man direkt auf den Strip.

Wer noch nicht genug hat, kann auch am Terminal noch eine letzte Runde zocken.

Wir hingegen gönnen uns den letzten Burger für diese USA Reise.
Einer der wenigen, vielleicht sogar der erste Burger in diesem Urlaub, den wir in einem Fast Food Restaurant kaufen. Aber ich find BK schon recht lecker.


Wer will, kann auch nochmal schnell ein paar elektronische Gadgets am Automaten ziehen …

Und los geht es. Eine Stunde später als geplant, um 15:40 Uhr heben wir ab in Las Vegas, über Lake Powell (?) und viele Canyons geht es zurück.



Ein kurzer und problemloser Zwischenstopp in Mexiko und am Samstag Vormittag landen wir in Sao Paulo.
Fazit:
Es war ein herrlicher Urlaub. Einer der schönsten Urlaube der letzten Jahre. Wir hatten extremes Glück mit dem Wetter, nur ein kleiner Schauer am Bryce Canyon, zum Sonnenuntergang, ansonsten immer Sonne, von 5 Grad am Grand Canyon (nachts) bis 40 Grad in Las Vegas war alles dabei.
Die Wanderungen waren Spitze, außer am Grand Canyon, Bryce Canyon und Sedona waren nicht allzu viele Touristen unterwegs, teilweise waren wir ganz alleine.
Meine Highlights:
Angels Landing im Zion National Park und die Wahweap Hoodoos. Aber es ist schwer, Highlights herauszupicken, auch der Arches Park war klasse, die Einsamkeit im Cathedral Valley, die Fahrt auf dem Burr Trail.
Mesa Verde war komplett anders und auf seine Art genial und eine tolle Abwechslung zu den Stein und Staubtagen. Ebenso die entspannende Zugfahrt von Durango nach Silverton, auf der wir nette Begleitung im Abteil hatten und uns sehr gut unterhielten.
Und schließlich Las Vegas! Dazu muss man nicht mehr viel sagen, es war eine gute Idee, die letzte drei Nächte hier zu bleiben. Bellagio: Ein teurer Spaß, aber wir wollten es einfach mal tun und im Nachhinein war es jeden Cent wert.
Damit noch einmal zu einem Zitat:
„Heute ist nicht alle Tage
Ich komm wieder, keine Frage“
Paulchen Panther, gleiches Jahr in den 70ern