Beiträge von Alemao

    Da habt ihr ja die Kurve wieder toll gekriegt, nämlich von unserer Tour im Mai 2012 (Moab) zu unserer Tour Mai 2011 (Black Canyon).


    Damals sah es am Monarch Crest nämlich so aus:


    Die Schrift am Gebäude haben sie wohl auch etwas renoviert seit dem.


    Am nächsten Tag geht es hoch hinaus? Ich rate mal: Rocky Mountain National Park?

    Hallo Austroped,


    wir sind damals in 2011 von Boulder mit Zwischenstop in Lander zum Yellowstone gefahren. Aber wir hatten im Yellowstone den Südzugang und sind in Richtung Cody aus dem Yellowstone rausgefahren. In Lander gibt es ein ganz nettes BW (Best Western - the Inn at Lander), in dem man gut bleiben kann.


    In der Nähe von Lander gab es den "Independence Rock" und das "Devil's Gate", aber es waren keine wirklichen Highlights zwischen Boulder und Grand Teton (ausser den Schneestürmen im Mai auf dem Highway, gegen den der Scheibenwischer kaum angekommen ist).

    Super klasse Fotos!
    Euer Bericht erinnert mich so sehr an unsere Tour 2012, und das macht sooo Fernweh!


    Diese ganze Gegend, der Arches NP, Aufstieg zum Delicate Arch, und dann noch oberpfälzerisch, es gibt ja da kleine, aber feine Unterschiede des Bayerischen :) .


    Die Panoramabilder sind klasse, wie habt Ihr die denn gemacht? Software oder kameratechnisch?


    Dann auch der Double Arch, Delicate und Double Arch waren die für mich am beeindruckendsten. Witzig ist, ich glaube wir haben aus den 2.000 Arches auch genau die angesehen, von denen ihr Bilder eingestellt habt :thumbup: .


    Das ganze war schon von vom durchlesen her anstrengend, und dann bei der Hitze, ich kann es mir vorstellen, wie kaputt ihr abends wart. Jetzt bin ich aber inzwischen schon wieder gut erholt, es kann also weitergehen :thumbup: .

    Hey, das wär doch mal 'ne gute Idee. Wobei meine bessere Hälfte dann wohl mich zuhause lässt ;( . Die will auch immer ans Steuer, wenn es ans Eingemachte geht 8-) .
    Shafer war in 2012 easy, Potash etwas rougher. Schnebly Hill war ganz nett, aber kurz. ich muss mal den Apache Trail für nachstes Mal einplanen.
    Gibt es irgendwo einen Fred zur Schwierigkeit von Dirt Roads?

    Hallo Ihr Zwei,


    genialer Bericht, ich habe mal ganz hinten spioniert und den Musselmann Arch gefunden, auf dem ich vor ziemlich genau 2 Jahren stand!
    Jetzt werde ich mal ganz langsam alles von vorne nach hinten nachlesen 8-)


    Moab und Umgebung ist einfach fantastisch!

    Hallo Sepp,


    habe den Bericht eben erst gefunden. Da ist es ja gut, wenn man von Anfang an weiss, dass es später mit Ullas Gesundheit wieder besser wird.
    Schön geschrieben und tolle Bilder. Eigentlich wollten wir ja dieses Jahr Urlaub zuhause in Brasilien machen - oder Argentinien - oder nochmal mit Freunden nach Chile - und jetzt nach dem Lesen deines Berichts will ich wieder in die USA :D .


    Es gibt noch viele schöne Strecken mit State Parks die ich bislang noch nicht kannte - danke!

    Wir haben vor 2 Jahren ein Gruppe von Brasilianischen Freunden für 2 Wochen durch Deutschland geschippert.
    Unsere Rundreise war damals:


    München: Innenstadt (für die Brasis = Shopping), Isar, Marienplatz ...
    Neuschwanstein + Zugspitze + Abendessen im Kloster Andechs
    Bayerischer Wald
    Regensburg: Schiffahrt auf Donaudurchbruch, Mittagessen in Kloster Weltenburg Biergarten
    Bamberg
    Dresden: Elbsandsteingebirge, Innenstadt Dresden
    Berlin
    Köln: Kölner Dom
    Koblenz: Rheinschiffahrt
    Rothenburg odT
    Stuttgart (Porsche Museum, Mercedes Museum)
    München


    Ich glaube, denen hat es gefallen, war aber nicht unstressig ... und gegrillte Haxen gab es einige, aber nicht gepökelt!

    Hallo HOH,


    der Schnee im Yellowstone und Grand Teton war super - da muss man das Mistwetter auf dem Weg von Denver dorthin wohl in Kauf nehmen.
    Leider sind dann auch alle Wanderwege geschlossen, aber damit muss man halt leben.


    Und zu unserem zuhause - wir geniessen es, dafür müssen wir einmal im Jahr Urlaub in Deutschland einplanen :-).

    So, die Weihnachtsfeiertage mit viel Zeit kann man auch mal nutzen um ... Reiseberichte zu aktualisieren.


    So habe ich nach unserem 2012 Reisebericht in den Südwesten nun auch den 2011 Reisebericht in meinem Blog zusammengefasst und komplett eingestellt.


    Die Reise führte uns von Denver über den Black Canyon of the Gunnison hoch zum Yellowstone und Grand Teton und dann über Badlands und Rocky Mountain NP wieder nach Denver.


    Wen es interessiert:


    http://www.mogluonthewall.com/?page_id=352


    Guten Rutsch und ein tolles, gesundes und urlaubsreiches 2013!

    Also fest geplant ist noch nichts ... aber entweder USA oder Irland oder mal wieder Family besuchen und dann Deutschland (Nordsee ist ja für Bayern auch exotisch). Das Ganze irgendwann zwischen Mai und September, wahrscheinlich Mai oder September :zwinker:


    Leider haben wir heir viiiel zu wenig Urlaub, aber 34 Grad auf der Terrasse im Dezember ist ja fast ein wenig wie ein kleiner Urlaub (:tongue:)

    Ich besuche sehr gerne Nationalparks, aber das Wandern dort ist meist nicht so mein Ding (Bären, Hitze, Schlangen...) - sagen wir mal, dass ich in den USA ein Natur-aus-dem-Auto-angucken-Fan bin


    Shopping und Futtern sind wichtige Punkte bei meinen Reisen


    Meine bevorzugte Reiseart ist ein Mietwagen und Hotels/Motels. ... ich will in den Ferien ganz sicher nicht selber kochen müssen und ich will anständige Betten.


    Gutes Konzept, da kann ich mich (zumindest teilweise - ein wenig Wandern soll schon sein) mit identifizieren :D


    Herzlich willkommen!

    Sehr schöne Fotos vom Willis Creek.
    Auch bei uns im Mai war die CCR geschlossen, so dass wir den Weg über Skutumpah wählten und am Willis Creek für einen Hike stehenblieben.
    Leider wussten wir nichts vom Temple Arch. Ich glaube wir sind vorher schon umgedreht oder haben ihn einfach übersehen.


    Klasse Bericht!

    21. Tag – Freitag, 01.06.2012 – Las Vegas – Mexico City – Sao Paulo


    So, nachdem ich hier immer häufiger Zitate zur Texteinleitung lese und ich das ganz nett finde, werde ich an dieser Stelle auch mal ein historisches Zitat aus meinem reichen Fundus zum Besten geben:



    Wer hat an der Uhr gedreht?
    Ist es wirklich schon so spät?

    Paulchen Panther, 70er Jahre



    Es ist tatsächlich soweit, drei Woche Fahrt durch Nevada, Arizona und Utah gehen auf ihr Ende zu.


    Ganz ruhig und unschuldig liegt der Bellagio Pool da, aber ich weiß, wenn wir im Flugzeug sitzen, dann legt er wieder los, ganz ohne uns am Fenster.



    Nach Kaffee und Muffins im Café des Bellagio räumen wir unsere Sachen zusammen und gegen 11 Uhr starten wir zum Flughafen.


    Noch einmal das Las Vegas Sign von hinten: Bye bye, Las Vegas.



    Genial, auch von Terminal kann man noch die Strip Hotels sehen, sogar später, wenn der Flieger abhebt, sieht man direkt auf den Strip.



    Wer noch nicht genug hat, kann auch am Terminal noch eine letzte Runde zocken.



    Wir hingegen gönnen uns den letzten Burger für diese USA Reise.
    Einer der wenigen, vielleicht sogar der erste Burger in diesem Urlaub, den wir in einem Fast Food Restaurant kaufen. Aber ich find BK schon recht lecker.




    Wer will, kann auch nochmal schnell ein paar elektronische Gadgets am Automaten ziehen …



    Und los geht es. Eine Stunde später als geplant, um 15:40 Uhr heben wir ab in Las Vegas, über Lake Powell (?) und viele Canyons geht es zurück.





    Ein kurzer und problemloser Zwischenstopp in Mexiko und am Samstag Vormittag landen wir in Sao Paulo.



    Fazit:
    Es war ein herrlicher Urlaub. Einer der schönsten Urlaube der letzten Jahre. Wir hatten extremes Glück mit dem Wetter, nur ein kleiner Schauer am Bryce Canyon, zum Sonnenuntergang, ansonsten immer Sonne, von 5 Grad am Grand Canyon (nachts) bis 40 Grad in Las Vegas war alles dabei.


    Die Wanderungen waren Spitze, außer am Grand Canyon, Bryce Canyon und Sedona waren nicht allzu viele Touristen unterwegs, teilweise waren wir ganz alleine.


    Meine Highlights:
    Angels Landing im Zion National Park und die Wahweap Hoodoos. Aber es ist schwer, Highlights herauszupicken, auch der Arches Park war klasse, die Einsamkeit im Cathedral Valley, die Fahrt auf dem Burr Trail.


    Mesa Verde war komplett anders und auf seine Art genial und eine tolle Abwechslung zu den Stein und Staubtagen. Ebenso die entspannende Zugfahrt von Durango nach Silverton, auf der wir nette Begleitung im Abteil hatten und uns sehr gut unterhielten.


    Und schließlich Las Vegas! Dazu muss man nicht mehr viel sagen, es war eine gute Idee, die letzte drei Nächte hier zu bleiben. Bellagio: Ein teurer Spaß, aber wir wollten es einfach mal tun und im Nachhinein war es jeden Cent wert.



    Damit noch einmal zu einem Zitat:



    „Heute ist nicht alle Tage
    Ich komm wieder, keine Frage“

    Paulchen Panther, gleiches Jahr in den 70ern

    Hallo Oli,


    das mit dem Busparkplatz (oder Parkplatz generell) für Seligman ist wirklich eine gute Idee, die könnte ja mal offiziell einbringen. Der Tourischock war wirklich unglaublich als wir dort ankamen. Aber wie bereits geschrieben, das Ganze dauerte nur ca 30 Minuten, dann was alles wieder vorbei. Wahrscheinlich haben die Reisebusse weltweit den gleichen Zeitplan :D .


    Hallo Eric,


    ja, Sedona ist ein nettes Städtchen, aber schon ziemlich überlaufen. Man muss dann eben den Massen aus dem Weg gehen. Es ist halt eines der Lieblingsziele der amerikanischen Touristen.




    So, weiter geht es, ab in den Endspurt:


    20. Tag - Donnerstag, 31.05.2012 – Las Vegas


    Vorletzter Tag, bzw. letzter kompletter Tag in Las Vegas. Die Story ist schnell erzählt, wir wollten keinen Stress mehr. Staub und Dirt Roads hatten wir genug in diesem Urlaub, also entspannen.


    Das Bellagio hat neben herrlichen Wasserspielen auch einen herrlichen Pool, an dem wir den Vormittag genossen:




    Da das Mittagessen im Wicked Spoon im Cosmopolitan so klasse war wollten wir heute noch mal Büffet ausprobieren. Warum nicht gleich das Hausbüffet im Bellagio, wenn wir schon hier wohnen.


    Also umziehen, anstellen zum Büffet.



    Fazit: Das Buffet im Bellagio ist gut, nett, aber Meilen von der Klasse des Wicked Spoon entfernt. Aber nur durch probieren wird man schlau!


    Nach dem Essen geht es nochmal kurz ins Zimmer, noch liegen die Düsen der Fontänen ruhig im Becken und bereiten sich auf einen weiteren anstrengenden Abend vor:



    Da meine GöGa meint, sie muss nun allmählich die Koffer packen für den Rückflug, um zu wissen, ob wir noch etwas einkaufen können, verziehe ich mich wieder an den Pool.



    Erst als es fast 18 Uhr ist ziehen wir wieder los. Zuerst die Tour durchs Bellagio ...



    ... dann noch einmal zum Outlet Shopping South, auf dem Weg zurück wird dann auch das berühmte Las Vegas Sign fotografiert.



    Für den Rest des Abends schlendern wir dann durch die Hotels, ich finde heraus, dass es auch im Planet Hollywood einen Fat Tuesday gibt und hole mir den letzten 190 Octane dieser Reise.




    Zum Abschied bleiben wir noch bis fast Mitternacht unten an den Brunnen stehen und genießen drei Mal die Wasserspiele.


    Es ist einfach nur schön, Shows machen, das können sie, die Amerikaner. Zum Abschluss die letzte Vorstellung, wie jeden Tag zur Nationalhymne: „Tis the star spangled banner! O long may it wave, O’er the land of the free and the home of the brave“.



    An alle, die jetzt Bellagio Fountain Overload haben: Es war so schön, unser absolutes Highlight in Las Vegas. Wir haben auch vieles andere gesehen, aber Bellagio war für uns das Beste.

    19. Tag - Mittwoch, 30.05.2012 – Las Vegas


    Las Vegas. Viel haben wir nicht geplant für die beiden vollen Tage, die wir noch in Las Vegas haben. Eventuell eine Show, aber fest buchen wollen wir noch nichts, es gibt so viele andere Sachen zu sehen. Auf alle Fälle wollen wir noch einmal in die Shopping Center und einkaufen.


    Da wir im Aria nur eine Nacht gebucht hatten, steht heute Hotelwechsel an. Wie machen wir das am geschicktesten? Erst mal an den Aria Pool, bis wir aus dem Zimmer müssen, den Pool haben wir gestern ja nur angesehen, aber nicht wirklich genossen.


    Um 11 Uhr gehen wir auschecken. Wir haben das Auto im Self Parking geparkt, das fanden wir praktischer als Valet Parking. Man ist wesentlich schneller am Auto, und wenn man mal was vergessen hat, ist es auch einfacher. Also Koffer im Auto verstaut und los auf den Strip, vorbei an den „Wasserspielen“ des Aria.


    Die Wand, an der das Wasser herabläuft (kann es nicht besser beschreiben) und der Springbrunnen, bei dem sich die Wasserstrahlen in der Luft treffen, sind super! Nicht so beeindruckend wie im Bellagio, viel kleiner und dezenter, aber super schön anzusehen.





    Weiter geht es ins Cosmopolitan zum Mittagessen. Büffet im Wicked Spoon. Ja, das wollten wir auch machen, in einem Büffet zu Mittag essen. Das Wicked Spoon soll eines der besten sein und es war absolut gigantisch, ich kann es jederzeit weiterempfehlen.



    Nach dem Mittagessen, es ist schon nach 14:00 Uhr mittlerweile, laufen wir zurück ins Parkhaus.




    Auto holen, Einkaufen fahren. Zunächst fahren wir zur Boulevard Mall, aber wir sind nicht sonderlich begeistert, das hatten wir uns besser vorgestellt.


    Von dort aus weiter ins Outlet Center North. Das nördliche Outlet ist im Gegensatz zum südlichen unter freiem Himmel und dort gibt es alle Klamotten, die man sich vorstellen kann. Von der Auswahl der Geschäfte fanden wir North deutlich besser als South! Aber im Endeffekt ist das wohl Geschmackssache.


    Mit einigen Tüten mehr sind wir wieder am Auto und versuchen das nun so zu verteilen, dass wir mit all dem einigermaßen normal ins Bellagio einchecken können. Sieht ja schon etwas doof aus, wenn man mit 20 Plastiktüten durchs Foyer zieht!


    Um kurz vor 19:00 sind wir dann in unserem Zimmer und welch ein Ausblick! Genauso hatten wir es uns vorgestellt.




    Witzig auch die Minibar, die mit Sensoren ausgestattet ist. Entnimmt man ein Getränk, so wird das sofort elektronisch gemeldet und auf die Zimmerrechnung gebucht.



    Und natürlich der Ausblick von unserem Zimmer. Während der Wasserspiele kann man die passende Musik, die auch unten am Brunnen abgespielt wird, im Fernseher laufen lassen.





    Nun geht es wieder nach unten, den Brunnen von unten ansehen:






    Später essen wir noch eine Kleinigkeit im Paris, im El Café, aber die meiste Zeit verbringen wir irgendwie am und ums Bellagio und den Brunnen.




    Schon wieder ist ein Tag vorbei!

    Kurz nach 14 Uhr geht es dann wieder weiter nach Las Vegas.
    Etwa 90 Minuten dauert es von Kingman, bis man die Hoover Dam Talsperre erreicht. Es ist erstaunlich wie sehr sich der Wasserspiegel in den letzten Jahren abgesenkt hat. Der weiße Rand des Stausees zeigt deutlich, wie hoch das Wasser einmal stand.




    Kurz vor 17 Uhr erreichen wir Las Vegas. Der Jeep sieht furchtbar aus und wir suchen eine Tankstelle, um das Auto noch einmal waschen zu lassen. Natürlich lasse ich mir wieder die teure Komplettwäsche andrehen, aber für die letzten Tage ist das schon ok.



    Das Hotel für die heutige Nacht haben wir gesteigert. Die beiden letzten Nächte sind wir fest im Bellagio, aber da wir noch nicht wussten, ob wir die drittletzte Nacht in LV sind oder noch in Sedona, haben wir erst später gebucht und dann bei Priceline ein 5* South Strip Hotel gesteigert. Hat super geklappt! Wir haben das Aria bekommen, das wollte ich sowieso ausprobieren.


    Hier das Zimmer, ein Traum! Für 75 $ + Tax war das Aria spitze!



    Blick vom Zimmer aufs Cosmopolitan und Planet Hollywood:



    Die Knabbereien und das original Fiji Wasser in der Mini Bar wären wahrscheinlich teurer gewesen als die Übernachtung!



    Am Pool des Aria:




    Die Monorail im City Center:



    Wir ziehen uns um, und los geht’s, auf ins Vegas Getümmel! Als erstes zum MM Shop, das habe ich meiner GöGa ja schon am ersten Tag versprochen. Das MM ist schon beeindruckend - soviel lecker Schokolade. Wir hatten auf kostenlose MM Proben gehofft wie bei Coca Cola in Atlanta, man kann sich aber nur verschiedene Sorten abfüllen und muss diese ganz normal bezahlen. Schade irgendwie.





    Weiter geht es durch die Hotels, Excalibur, Luxor bis hoch zum Mandalay Bay. Von dort aus laufen wir auf der anderen Seite des Strip zurück. Abendessen gehen wir heute im Hooters – ihr dürft raten, was ich gegessen habe .


    Zurück laufen wir dann durchs Rainforest Cafe, vorbei am Harley Davidson Cafe und PH.





    Ganz schön anstrengend, aber auch schön, so ein Abend in den Strassen von Las Vegas!

    Ein paar Dollar liegen immer zuhause rum, wenn nicht tausche ich vor dem Flug oder, wie zuletzt (die Vorbereitung wird immer etwas nachlässiger), wird zur Not bei Ankunft vom Automaten gezogen.
    Unterwegs zahle ich 90% mit Kreditkarte und vorm Heimfliegen wird falls nötig nochmal die Bargeldkasse für die nächste Reise am Automaten etwas aufgestockt.


    Meine letzten Travellercheques nutzte ich glaube ich im letzten Jahrtausend :D.

    Der Hamburger im Cowboy Club sah übrigens nicht nur super aus, er war auch extrem lecker. Ebenso die Biere der Oak Creek Brewerie!



    18. Tag - Dienstag, 29.05.2012 – Sedona – Route 66 – Las Vegas


    Heute geht es schon wieder zurück nach Las Vegas, wo wir dann die letzten drei Tage unseres Urlaubs bleiben werden. Ein herrlicher Urlaub war es bislang, Viele Dirt Roads und auch viel Staub.


    Nach dem Aufstehen heißt es heute wieder einmal Koffer packen, dann zum Frühstück ins Restaurant des Orchards Inn. Kurz vor 9 Uhr legen wir los, es ist heute ein Stück zu fahren, aber da wir eigentlich außer den Route 66 Städtchen Seligman, Hackberry und Kingman nichts geplant hatten, sollten wir heute ohne Probleme die 300 Meilen nach Las Vegas fahren können.


    Zunächst fahren wir durch den Oak Creek Canyon wieder zurück nach Flagstaff, dort biegen wir ab auf die I40 in Richtung Las Vegas. Kurz vor Seligman verlassen wir die Interstate und fahren auf die Route 66!


    Nun erwarten wir ein verlassenes, romantisches, altes Dorf am Highway, vielleicht ein paar Biker mit langen Bärten a la ZZ Top, vielleicht Typen wie Dennis Hopper und Peter Fonda an einer Saloonbar.


    Was wir finden sind 6 (s-e-c-h-s!!) Reisebusse mit Touristen aus aller Herren Länder!




    Japaner, Koreaner, Chinesen, Deutsche, Franzosen und wer weiß ich! Die alten Tankstellen und Shops sind Souvenirläden geworden und die Heuschrecken sind eingefallen und kaufen ein.


    Ein halbe Stunde später ist der Spuk vorbei. Das ist wohl jeden Tag so, gegen 11 Uhr kommen die Busse und dann am späten Nachmittag noch einmal. Seligman ist deutlich angenehmer nachdem die Busse weg sind und nur noch ein paar Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind durch die Straßen schlendern.





    Trotzdem, jeder Laden hat die gleichen Andenken, made in China. Kühlschrankmagneten, Route 66 Käppi, Route 66 T-Shirt, Route 66 Tassen. Wir sind leicht enttäuscht, ich weiß nicht, was genau meine Erwartung war, aber auf alle Fälle etwas, das weniger touristisch wäre. Um eine Route 66 Tasse und einen Route 66 Kühlschrankmagneten reicher fahren wir weiter, nun in Richtung Hackberry.


    On the Road, Route 66


    Dort erwartet uns das gleiche Spiel. Hackberry ist ja eigentlich nur eine Tankstelle mit Laden. Hier ist nur ein Reisebus, der aber bald weiterfährt. Im Inneren des Ladens gibt es die gleichen Magneten, Tassen etc. die wir schon in Seligman betrachten konnten.


    Doch auch hier gibt es aber sehr schöne Fotomotive, wenn man sie ohne Reisebus im Hintergrund erwischt.







    Weiter geht es nach Kingman, mittlerweile ist es schon 13:30 Uhr und wir müssen ja noch bis Las Vegas.


    Kingman ist deutlich grösser als Seligmann und Hackberry, hier gibt es eine richtige Stadt aber eigentlich nicht viel historisches, aber davon hatten wir ja schon genug heute.


    Dann entdecken wir „Mr. D’z Route 66 Restaurant“! Ein Diner, das auch noch als Diner funktioniert, und nicht nur als Magnetshop!



    Mittagspause! Es gibt lecker Hamburger für die Göttergattin und einen original Route 66 Hot Dog für mich!





    Satt, glücklich und versöhnt mit der Route 66 können wir nun die Weiterfahrt nach Las Vegas antreten!