Around the Rockies

  • Meine Schulfreundin ist im Juni mit einem Wohnmobil im Westen der USA unterwegs gewesen. Das Womo machte nur Probleme, der Service war unterirdisch schlecht. Geholfen hat nur der Kontakt über das deutsche Reisebüro mit dem Vermieter in den USA. Erst da bewegte sich etwas und sie durften es reparieren lassen.

    Ich denke das Wasser läuft und ihr seid ja mit Lösungsansätzen erfolgreich. Also alles gut.

    Was mich nachdenklich macht, dass von einigen Reisenden beschrieben wird, dass es einfach anders ist als früher. Weniger Service, bis schlechter Service, teuer, aber das ist ja überall so. Die Planung einer Reise muss exakter sein, weil Permits im Vorfeld beantragt werden müssen.

    Ich für meinen Teil überlege immer öfter, ob ich noch einmal rüber fliege. Nach über 20 Flugreisen haben wir viel dort erleben dürfen. Eigentlich möchte ich das so in Erinnerung behalten.

  • der Service war unterirdisch schlecht. Geholfen hat nur der Kontakt über das deutsche Reisebüro mit dem Vermieter in den USA. Erst da bewegte sich etwas und sie durften es reparieren lassen.

    Ich denke das Wasser läuft und ihr seid ja mit Lösungsansätzen erfolgreich. Also alles gut.

    Was mich nachdenklich macht, dass von einigen Reisenden beschrieben wird, dass es einfach anders ist als früher. Weniger Service, bis schlechter Service, teuer...

    Ich für meinen Teil überlege immer öfter, ob ich noch einmal rüber fliege. Nach über 20 Flugreisen haben wir viel dort erleben dürfen. Eigentlich möchte ich das so in Erinnerung behalten.

    das kann ich teilweise Bestätigen....dass alles sehr viel teurer ist dürfte sich inzwischen überall herum gesprochen haben...

    Service ist oft (nicht immer und nicht überall) sehr viel schlechter als früher bzw. teilweise nicht vorhanden....häufig hört man immer noch als Erklärung besser gesagt als Ausrede..."because Covid"... ein Großes Problem ist überall, dass ganz einfach überall massiv Personal fehlt...Ich sah vor ein paar Wochen im Südwesten an div. Burgerläden.."we Hire...18-24 $/Hour" das ist fast der deutsche Mindestlohn x 2...

    man muss schon ganz schön rechnen und gut planen um zukünftige USA Trips noch irgendwie einigermassen Bezahlbar zu halten...

    Aber das ist der Lauf der Dinge....es gab Jahre wo wir alle vom günstigen Dollarkurs profitiert haben...jetzt ist es halt anders...


    PS. Ich glaube eine Duscharmatur Story in US Motels hat inzwischen jeder zu erzählen... (:peace:)

  • Meine Schulfreundin ist im Juni mit einem Wohnmobil im Westen der USA unterwegs gewesen. Das Womo machte nur Probleme, der Service war unterirdisch schlecht. Geholfen hat nur der Kontakt über das deutsche Reisebüro mit dem Vermieter in den USA. Erst da bewegte sich etwas und sie durften es reparieren lassen.

    Ich denke das Wasser läuft und ihr seid ja mit Lösungsansätzen erfolgreich. Also alles gut.

    Was mich nachdenklich macht, dass von einigen Reisenden beschrieben wird, dass es einfach anders ist als früher. Weniger Service, bis schlechter Service, teuer, aber das ist ja überall so. Die Planung einer Reise muss exakter sein, weil Permits im Vorfeld beantragt werden müssen.

    Ich für meinen Teil überlege immer öfter, ob ich noch einmal rüber fliege. Nach über 20 Flugreisen haben wir viel dort erleben dürfen. Eigentlich möchte ich das so in Erinnerung behalten.

    Meine Erfahrungen damit.. es ist teurer geworden. Vor allem das Essen gehen ist teilweise richtig teuer. Was den Service angeht finde ich nicht das es groß anders ist als vorher. Wir empfinden die Menschen immer noch als genau so nett, zuvorkommend und freundlich wie vor Corona. Manchmal werden die Zimmer nicht automatisch jeden Tag gereinigt aber man konnte das immer beim Einchecken sagen wenn man eine tägliche Reinigung haben wollte. Wir finden es eigentlich sogar gut wenn nicht jeden Tag jemand durch unser Zimmer streift. Zwei oder drei Tage die selbe Bettwäsche oder Handtücher empfinde ich jetzt nicht als großes Problem. In der Früh mal kurz die Bettwäsche gerade ziehen auch kein Problem. Permits braucht man eigentlich nur für wenige Locations und wenn dann eher für die großen Parks. Da wir schon oft durch die USA gefahren sind meiden wir diese Parks einfach. Es gibt so viele Orte zu sehen an denen man total alleine unterwegs ist.

    Das Problem sehe ich da eher für diejenigen die ihren ersten Trip in die USA unternehmen und die großen und bekannten Nationalparks besuchen wollen. Das kann dann schon nervig werden. Meiner Meinung nach weniger wegen eventueller Permits als eher wegen der Menschenmassen. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber uns hat es wieder sehr gut gefallen und wir werden unseren Urlaub auch weiterhin in den USA verbringen.

  • Micha (Brenni) liegt mit ihren Überlegungen bestimmt nicht falsch und regt so einige zum nachdenken über zukünftige Reiseziele an. Schön und besuchenswert sind viele Regionen dieser Welt. Teuer und schlechten Service erfährt doch jeder mittlerweile überall und in allen Bereichen.

    Da wird unter dem Vorwand Corona und Krieg (was wirklich schlimm ist) alles mit begründet und kräftig abgezockt.

    Aber für mich waren und sind die USA immer das Traumreiseland, einfach das Gefühl schon nach der Landung dort zu sein, herrlich.

    @ Yellibär: ich konnte mein Bett schon immer selbst machen und ein Handtuch auch mal 3 Tage benutzen. Und wenn man sich ein bisschen auskennt, schöne Landschaften gibt es zu hauf abseits der großen Themenparks. Da ist man dann auch meistens alleine. Das konnten wir im Herbst 2013 zum shut down erleben. Leid taten mir da wirklich die s. g. "Ersttäter".


    @ Mike: sag Bescheid, wenn du den nächsten Trip planst.

  • Guten Abend aus Grand Junction


    Gestern haben wir in der Needles Outpost übernachtet und waren an einem kleinen Wasserfall des Indian Creek baden. Heute früh sind wir dann zeitig in den Needles District des Canyonlands NP gefahren und haben Erinnerungen aufgefrischt. Nach Grand Junction ging es dann durch die La Sal Mountains und den Unaweep Tabeguache Scenic Byway entlang.


    Wir gehen gleich noch mal in den Pool bei über 30° am Tag hoffentlich eine Erfrischung. Ich werde dann noch Bilder sichten und vielleicht gibt's noch einen neuen Tag (wenn auch schon was älter 8-))

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Gut auf'm Damm

    27. Juni 2023


    Zum Frühstück gibt es wieder Omelette und dazu einen Bagel. Die Höhe macht uns schon weniger zu schaffen und wir planen, die East Portal Road zu fahren. Außerdem sind uns auf der Herfahrt diverse "National Recreation Areas" aufgefallen. Vielleicht bietet eines dieser Nah- oder Fernerholungsgebiete Wasserzugang mit Option zum Schwimmen.


    Wir machen uns in aller Ruhe fertig, packen die Kühlbox mit allem was für ein Picknick unterwegs nötig ist und starten in Richtung Black Canyon. Unterwegs geraten wir in einen Stau. Erst dachten wir an eine Baustelle, aber die Erklärung war eine ganz andere. Entlang der Straße haben Cowboys und ein little Cowgirl eine Rinderherde getrieben. Ein kleines Video dazu gibt es hier


    Am Eingang des National Parks zeige ich wieder Ausweis und Nationalpark-Pass und die Rangerin erkennt uns von gestern wieder. Das liegt an den Gummibärchen, die wir jedem überreichen, der es gut mit uns meint. Und sie hat sich sofort erinnert, dass wir die Germans mit den Gummy-Bears waren. Auch heute gibt es ein Tütchen davon und wir lachen über das eben erlebte.


    Die East Portal Road geht direkt nach der Einlasskontrolle rechts ab. Sie führt am Ende zum Crystal Dam und bietet zwischendurch ein paar schöne Aussichten entlang des Gunnison River. Den Crystal Dam kann man aber nur von Weitem sehen.


    Man erfährt auch etwas zu einem Tunnelprojekt am East Gunnison Portal (daher der Name der Straße) bei dem es darum ging, Wasser aus dem Gunnison River für die Farmen im Uncompahgre Valley "abzuzweigen" .


    Unterwegs wundern wir uns kurz, dass hier mit dem Schiebeschild vor dem Pickup die Straße beräumt wird. Erst dachten wir, wir müssten den Leuten mal den Tipp geben, dass kein Schnee mehr liegt. Beim zweiten Hinsehen haben wir den Sinn erkannt. Mit dem Schild schieben sie die Steine, die vom Hang kullern, von der Straße.


    Die East Portal Road ist nur kurz und viel zu sehen gibt es, wie schon erwähnt, nicht. Also fahren wir wieder aus dem Park in Richtung Osten weiter. Wir wollen ja schauen, ob wir irgendwo baden können.


    Unterwegs entdecken wir dann einen Hinweis auf den Morrow Point Dam. Wir biegen ab und schauen uns das mal an. Zumal auch mit einem "Train Exhibit", also einer Zugausstellung geworben wird.


    Am Parkplatz gibt es ein paar Tafeln zum Damm und weitere Hintergrundinformationen. Wir spazieren ein wenig in Richtung Damm und schauen uns das Geplätscher mal aus der Nähe an. Viel los ist nicht, also beschließen wir, noch in die andere Richtung zu gehen und über eine Brücke das andere Ufer des Gunnison River zu erwandern. Man verspricht uns ein paar schöne Ansichten des Black Canyon auf dem Mesa Creek Trail.


    Als wir an der Brücke ankommen, schaue ich noch nach hinten zum Damm und uns wird klar, dass wir Glück hatten und nicht durchnässt wurden. Man hat nämlich am Damm die Schleusen geöffnet und lässt Wassermassen unter Tosen und mit viel Gischt nach unten rauschen.


    Die kleine Wanderung offeriert dann tatsächlich den einen oder anderen Blick auf den Black Canyon. Wir machen uns dann wieder auf den Rückweg. Allerdings nicht ohne am Zug anzuhalten und das Ausstellungsstück zu begutachten.


    Wir haben gesehen, dass es noch einen dritten Damm gibt und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, muss er auch noch bestaunt werden.

    Vorher wollen wir aber picknicken und steuern einen dafür geeigneten Platz an. Das ist etwas, was uns an den USA auch immer gefällt. Es gibt viele, saubere und gepflegte Picknickmöglichkeiten. Viele davon auch mit öffentlichen Toiletten, was ja im Tagesverlauf auch nicht unwichtig ist.


    Unser eigentliches Tagesziel, eine Badestelle zu finden, wird leider nicht erreicht. Weder entdecken wir eine offizielle noch eine inoffizielle Bademöglichkeit. So steuern wir dann auf dem Rückweg auch noch den dritten Damm, den Blue Mesa Dam, an und bestaunen diesen wie geplant. Danach geht es nur noch in Richtung Hotel, wo wir zur besten Abendbrotzeit ankommen und den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen.


    Am Ende wieder der Link zum Berichtauf meiner Seite inkl. der Galerien

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Wasserzugang mit Option zum Schwimmen.

    Der Schwerpunkt dieser Reise liegt wohl auf dem Plantschen oder Schwimmen in den Gewässern :) .

    Weder entdecken wir eine offizielle noch eine inoffizielle Bademöglichkeit.

    Schade.


    Bestimmt habt ihr morgen wieder mehr Glück :thumbup: .

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Der Schwerpunkt dieser Reise liegt wohl auf dem Plantschen oder Schwimmen in den Gewässern :) .

    Kann man so sagen 8-) bei Temperaturen in den 30-ern ist das nicht verkehrt. Uns geht es aber nicht darum komplette Strandtage einzulegen, sondern einfach mal zwischendurch ein bisschen Erfrischung zu bekommen.

    Bestimmt habt ihr morgen wieder mehr Glück :thumbup:

    Ich hab es ja in den kurzen Statements angedeutet, dass es wieder nicht geklappt hat, weil wir die Badesachen im Hotel vergessen hatten.


    Ansonsten Guten Abend aus Grand Junction!


    Heute war es heiß, morgen wird es noch heißer. Am späten Nachmittag waren es knapp 40° C (das Auto hatte sogar 41 angezeigt). Vormittags waren wir im Colorado NM. Beim letzten Mal war es ja nur eine Station während eines Fahrtages. Diesmal haben wir uns Devils Kitchen mal angeschaut. Danach waren wir so k.o. dass wir nur noch ein paar Viewpoints angeschaut haben. Am Nachmittag wren wir dann wieder im Hotel, haben geduscht und relaxt und sind dann noch mal shoppen gefahren. Da sind die Temperaturen wenigstens angenehm. Eben waren wir im Pool ein paar Runden drehen und es war sehr erfrischend.


    Morgen machen wir einen ruhigen Tag. Wir werden wohl noch mal bei Old Navy nach Angeboten schauen zum 4. Juli und ansonsten im Hotel den Pool nutzen und entspannen (und ein bissel am Reisebericht aufholen). Abends geht es dann noch mal los, Feuerwerk gucken zum Independence Eve.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Million Dollar Highway mal zwei

    28. Juni 2023


    Wieder haben wir gut geschlafen und starten nach dem Frühstück in den Tag. Unser Plan sieht vor, dass wir ein bisschen Autofahren und dann Baden wollen.


    Für die Fahrt habe ich mir den Million Dollar Highway gewünscht. Der führt vom kleinen Städtchen Ouray nach Silverton und natürlich auch umgekehrt. Das ist wichtig, denn ich will ihn heute in beide Richtungen fahren. Daher auch die Überschrift, dass wir 2 Millionen Dollar Highways haben.


    Die Fahrt führt durch eine schöne Gebirgslandschaft, die auch eine Tradition hat in Bezug auf Minen. So finden sich entlang der Strecke auch diverse Hinweise auf ebendiese.


    In Silverton vertreten wir uns dann die Füße etwas und schauen noch mal bei der Eisenbahn vorbei. Mit der sind wir ja 2017 bereits von Durango aus gefahren und nun schauen wir uns das Spektakel noch mal als Zaungäste an.


    Nachdem wir genug gesehen haben, fahren wir wieder zurück. Wir wollen am Nachmittag in den Ridgway State Park, weil es dort wohl einen Badestrand gibt. Wir nehmen den ersten Eingang von Süden her und fragen die Rangerin, ob es denn möglich ist, zu baden. Im Netz fand ich nämlich den Hinweis, dass wegen Niedrigwasser der Strand gesperrt wäre und man an anderen Stellen halb inoffiziell baden könne. Sie meinte aber, dass der Strand geöffnet wäre, was uns natürlich wegen der entsprechenden Infrastruktur besser gefällt.


    Wir fahren also zum Strand, besuchen nicht das Vistor Center und machen erstmal Picknick. Während ich die Kühlbox wieder im Auto verstaue, schaut Petra nach den Umkleidemöglichkeiten. Doch die brauchen wir leider gar nicht, haben wir doch die Badesachen offenbar im Hotel stehen lassen.

    Also geht es wieder zurück nach Montrose und da wir nun Zeit gewonnen haben, schauen wir uns noch den Botanischen Garten von Montrose an. Der ist kostenlos (um Spenden wird gebeten) und nicht allzu groß. Man sieht auf dem Gelände, dass da immer mehr erweitert wird und noch reichlich Platz verfügbar ist.


    Der Teil, der fertig ist, ist aber gut gepflegt. Wir schauen uns ein wenig um und irgendwann kommt dann der Hunger und es geht ins Hotel zu Abendessen und Tagesausklang.


    Und hier der Link zum Beitrag mit Galerien

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Bildungsauftrag und Badetag oder "Beim ersten Mal da tut's noch weh"

    29. Juni 2023


    Wieder haben wir gut und lange geschlafen. Zum Frühstück gibt es wieder Omelette, welches man sich mit verschiedenen Zutaten aufpeppen kann.

    Nachdem gestern der Badeausflug mangels züchtiger Badekleidung ausfallen musste, wollen wir den heute nachholen. Um auch im Urlaub den Bildungsauftrag zu erfüllen wollen wir zunächst aber ins Museum. Es gibt in Montrose ein "Ute Indian Museum", welches sich dem Stamm der Ute-Indianer widmet.


    Aus der Erfahrung heraus habe ich extra auf der Museumsseite geschaut, ob und was es an Eintritt kostet und wie die Öffnungszeiten sind. Hat aber nix genutzt, denn ausgerechnet heute werden die Pfeilspitzen und was sonst noch so Exponate sein könnten gezählt. Wir stromern also nur über das Außengelände und fahren dann zum Baden in den Ridgway State Park.


    Dort biege ich zuerst zum Visitor Center ab. Am Tresen steht die Rangerin, die uns gestern erklärt hatte, dass der Strand offen ist. Sie erkennt uns sofort wieder, weil auch sie gestern ein Tütchen Gummibären von uns bekommen hat. Petra schwatzt mit ihr und gibt auch gleich den Tipp zum Botanischen Garten.


    Am Strand suchen wir uns ein schattiges Plätzchen und gehen ins Wasser. Das Wasser ist kalt, sehr kalt und beim ersten Mals da tut's richtig weh. Wenn man aber einmal drin ist, geht es dann.


    Nach gut zwei Stunden brechen wir dann wieder auf. Es wird windiger und wolkiger und damit auch ungemütlicher.


    Auf dem Rückweg haben wir dann zum vierten Mal dieselbe Baustelle zu durchqueren und weil immer nur eine Richtung freigegeben wird, haben wir Wartezeiten. Die überbrücken wir uns mit meinem neuesten Lieblingspodcast "Zärtlichkeiten im Ohr". Wer etwas älter ist, im Osten der Republik aufwuchs und dem Sächsischem nicht abgeneigt ist, wird sich hier bestimmt auch köstlich amüsieren.


    Uns führt der weitere Weg dann noch mal zum Target und zum WalMart. Abendessen gibt es heute auswärts bei "Denny's".

    Später am Abend sind wir dann satt und zufrieden im Hotel. Es war wieder ein guter und erholsamer Urlaubstag.


    Den Tag mit Galerie gibt es hier

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Lands End ist offen und die Straße wohl auch befahrbar und auf dem Grand Mesa ist es sicher um einiges kühler und angenehmer als in Grand Junction. :)....ach ja da oben gibt es auch jede Menge Seen zum Schwimmen, allerdings ist das Wasser eventuell noch etwas frisch. :)

    Danke für den Hinweis und Guten Abend aus Grand Junction


    Nachher wollen wir noch Feuerwerk gucken. Ich hoffe, das Wetter spielt mit. Es windet immer stärker und Wolken ziehen auf.

    Heute hatten wir einen ruhigen Tag. Wir waren bei IHOP frühstücken und danach noch etwas shoppen. Mittagessen im Hotel, danach Pool und Siesta. Ich hab dann noch ein paar Tage aufgeholt im Bericht und jetzt gibt es Abendessen und dann suchen wir uns ein Plätzchen zum Firework schauen.


    Morgen sehen wir uns die Parade zum Independence Day an und danach fahren wir auf die Grand Mesa.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sitzen grad wieder auf dem Balkon im Hotel, weil Feuerwerk ist erst morgen. War halt auf der Website irgendwie blöd beschrieben. Zum Glück waren es nur 10 Minuten mit dem Auto vom Hotel bis zu dem Park, von wo wir zugucken wollten. Wir hatten uns nur gewundert, dass so wenig los war dort und die Leute nach dem Baseballspiel sofort weggefahren sind.


    Dann gibt es halt nachher noch einen Tag nachgereicht 8-)

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Auf nach Utah oder der "Little Big Bang"

    30. Juni 2023


    Wir verlassen heute Montrose und fahren auf einen kleinen Abstecher zum Canyonlands National Park. Die Route habe ich so gewählt, dass es auch unterwegs ein bisschen was zu sehen gibt.


    Falls sich jemand fragen sollte, warum wir diesen Schlenker eingebaut haben, dem möchte ich kurz den Hintergrund erklären. Wir waren 2017 ja schon mal hier und da ist uns das Missgeschick passiert, dass wir mit dem Mietwagen im Gelände stecken geblieben sind. Uns hatte dann Caleb von der Needles Outpost im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Dreck gezogen. Wir waren dankbar ohne Ende und wann immer wir in der Gegend sind, fahren wir bei Amber und Caleb vorbei. Petra hatte zwischendurch auch immer lockeren Kontakt über Facebook, so dass sich sowas wie eine kleine Freundschaft entwickelt hat. Diesmal haben wir uns angekündigt und wollen auch eine Nacht dort im Zelt schlafen.


    Zunächst müssen aber dorthin kommen. Wir tanken noch mal voll und fahren eine Weile. Irgendwann muss dann der Kaffee vom Frühstück wieder aus dem Körper und wir schauen, ob es am Wege einen Restroom gibt. In Placerville CO gibt es einen kleinen Stadtpark mit WC, also biegen wir ab.

    Der Park ist schön angelegt und uns fallen ein paar sehr große und sehr schöne Schmetterlinge auf. Also noch schnell ein paar Fotos gemacht und dann geht's weiter.


    Kurz danach gibt es auf einmal einen Knall im Auto. Dieser kleine Big Bang erschreckt uns. Zum Glück ist die Fahrsicherheit aber nicht gefährdet. Noch unterwegs spekulieren wir, was es wohl gewesen sein könnte und kommen schnell auf eine der Chipstüten. Hier oben wird nicht nur uns die Luft knapp, sondern der Druck in Chipstüten zu groß und sie platzen. Später hat uns Caleb erzählt, dass dies auch gern mit Eiern passiert und dann die Sauerei deutlich größer ist, als bei unserer Chipstüte.


    In Rico CO sehen wir am Rande der Straße eine alte Mine und wir halten auch hier für einen Fotostopp.


    Noch mal eine Stunde Fahrt später gibt es den nächsten Stopp in Dolores CO, wo wir picknicken und im Famiy Dollar noch schnell Pflaster kaufen. Petra hat sich den Nagel eingerissen und der Verschleiß an Pflastern ist dadurch größer geworden, als geplant.


    Irgendwo auf der Strecke entdecke ich dann auch noch eine preiswerte Tankstelle und wir füllen noch mal nach. Wir wissen, dass Tanken in Utahs Touri-Hochburgen mit Sicherheit teurer ist.


    Um uns etwas die Beine zu vertreten und dem Bildungsauftrag Rechnung zu tragen, biege ich ab zum "Canyons of the Ancients National Monument". Aber irgendwie mögen uns die Museen nicht, denn auch hier ist das Visitorcenter geschlossen. So gehen wir den kleinen Trail zu ein paar Ruinen der Ureinwohnersiedlung, die es hier gab und nehmen dann den letzten Teil der Strecke unter die Räder. Landschaftlich ist es wieder ein Genuss und wir freuen uns wie Bolle, als es immer mehr rote Steine am Weg gibt.


    Gegen 18 Uhr sind wir dann an der Needles Outpost. Die Freude über das Wiedersehen ist auf beiden Seiten groß. Wir überreichen unsere Mitbringsel und werden im Gegenzug gleich zum Abendessen eingeladen. Es gibt Rippchen, die Caleb gestern zubereitet hat. Er ist es auch, der fragt, ob wir Lust auf einen kleinen Badeausflug haben. Da sind wir nicht abgeneigt.


    Es geht mit ATV's zunächst aus dem Nationalpark raus und dann ins Gelände. Ich fahre mit Caleb, Petra mit Amber. Caleb zeigt was in dem kleinen Gefährt steckt. Mit 75 Meilen pro Stunde (zum Glück gab's keinen Blitzer) ohne Frontscheibe werden die Brillengläser mit Insekten gepflastert und die Gesichtshaut einer Straffungskur unterzogen. Caleb meinte dann noch, dass nach so einer Fahrt die Falten alle hinter die Ohren wandern.


    Die Badestelle liegt im Indian Creek und stellt sich als kleiner Wasserfall heraus. Mit einer solchen Location haben wir nicht gerechnet. Das Wasser ist warm, aber erfrischt dennoch.


    Zurück an der Outpost schwatzen wir noch ein Weilchen und schauen der Sonne beim Untergehen zu. Wir werden auch noch eingeladen, morgen mit dem ATV eine kleine Tour zu machen. ( Uhr, wenn es noch nicht so warm ist, will Caleb uns ein bisschen die Gegend zeigen. Wir sind Feuer und Flamme, ob dieser Idee.


    Dann fahren hinter zu unserem Zelt und machen uns fertig für die Nacht. Wir haben Token bekommen, um die Duschen nutzen zu können, aber irgendwie funktioniert das nicht. Amber kommt noch dazu und ist auch irritiert und kann im Moment aber nix machen. Müssen wir halt ungeduscht ins Bett.


    Wir haben fast Vollmond und können so die roten Felsen aus dem Zelt heraus sehen. Eine himmlische Ruhe herrscht hier und wir sind auch gut geschafft vom Tag. Also "Gute Nacht!"...


    Auch hier noch der Link zur Tagesetappe mit Bildern

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Irgendwo auf der Strecke entdecke ich dann auch noch eine preiswerte Tankstelle und wir füllen noch mal nach. Wir wissen, dass Tanken in Utahs Touri-Hochburgen mit Sicherheit teurer ist.

    Bei unserer Reise war der Sprit in Ft.Collins mit 3,05 am billigsten, in Vernal UT mit 4,05 am teuersten.
    Im Norden von Colorado billiger als im Süden.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
    logo_ticket.png

  • Guten Abend aus Grand Junction


    Heute haben wir uns die Parade zum 4. Juli angeschaut. Danach sind wir den Grand Mesa Scenic Byway gefahren, die Lands End Road dabei aufwärts und auch das war für die andere Hälfte der Reisegruppe schon grenzwertig. Die Aussichten waren genial, wir haben eine Hirschkuh mit zwei Kälbern beobachten können und nachher gehen wir dann wirklich Feuerwerk gucken.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Durch die La Sal Mountains

    01. Juli 2023


    Wir haben im Zelt erstaunlich gut geschlafen. Die Ruhe war schon fast unheimlich und wir hatten durch den Beinahe-Vollmond auch genügend Licht. Ich war relativ zeitig wach und habe mich aus dem Zelt geschlichen. Die Sonnenaufgangsstimmung war einfach genial.


    Leider konnte man immer noch nicht duschen, aber zumindest die Toiletten und Waschbecken hatten Wasser. Da wir aber eh noch offroad fahren wollten, fanden wir es nicht ganz so tragisch. Wir haben uns Frühstück gemacht und sind dann vor zum Laden, wo wir um 8 verabredet waren.


    Caleb kam auch, allerdings mit schlechten Nachrichten. Sie haben die halbe Nacht den Fehler gesucht, warum die Duschen nicht funktionieren. Am Ende war wohl ein Kabel für die Stromversorgung defekt. Nun muss er schauen, dass er ein neues Kabel organisiert und kann deshalb nicht die Tour mit uns machen.


    Wir hatten ja eh nicht mit einem Programm gerechnet und unser ursprünglicher Plan sah lediglich eine morgendliche Runde im Canyonlands Nationalpark vor und das haben wir dann auch so umgesetzt. Am Sliprock haben wir einen kleinen Hike gemacht und haben es genossen, dass kaum Leute zu so früher Stunde unterwegs waren. Vielleicht haben die auch einfach Abstand gehalten, weil wir noch nicht geduscht hatten.


    Auf dem Rückweg sind wir noch mal zur Needles Outpost abgebogen, um uns auch von Amber zu verabschieden. Die hatte am Morgen noch geschlafen, da sie erst nach 2 Uhr ins Bett gekommen sind.


    Caleb war auch schon wieder zurück und so haben wir noch einen Kaffee getrunken und uns nach einem Gruppenfoto auf den Weg nach Grand Junction begeben.


    Unterwegs haben wir in Naturita am Visitor Center des Örtchens Lunch gemacht und unterwegs haben wir an dem einen oder anderen Punkt gehalten und uns die Gegend angeschaut. Die Fahrt an sich war sehr angenehm. Schöne Landschaft und immer mal ein Overlook oder etwas Historie, so machen uns die Fahrtage Spaß.


    Am späten Nachmittag waren wir dann im Hotel, wo wir die nächsten fünf Tage logieren werden. Wir haben als allererstes geduscht und uns dann häuslich eingerichtet. Am Abend habe ich dann am Reisebericht gefeilt und Petra hat sich auch zu beschäftigen gewusst.


    Morgen wollen wir dann ins Colorado National Monument. Da sind wir vor ein paar Jahren schon mal gewesen, allerdings nur auf der Durchreise. Jetzt wollen wir dort auch mal etwas wandern.


    Auch hier wieder der Link zur Seite mit Text und Bildern

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

    Einmal editiert, zuletzt von steffuzius ()

  • Hallo Stefan,


    wie lange sind Caleb und Amber schon in der Needles Outpost? Vor vielen Jahren war dort noch ein älteres Ehepaar und die sanitären Anlagen waren fürchterlich.

    Nun muss er schauen, dass er ein neues Kabel organisiert und kann deshalb nicht die Tour mit uns machen.

    Verständlich so fernab der Zivilisation und schade für euch. Die Offroad Tour wäre bestimmt toll gewesen.

    Vielleicht haben die auch einfach Abstand gehalten, weil wir noch nicht geduscht hatten.

    (:rofl:) Das glaube ich nicht, denn im Needles District sind höchstens die Tagestouris frisch geduscht.

    Wir haben als allerstes geduscht und uns dann häuslich eingerichtet.

    Das kann ich mir vorstellen, denn das ging uns nach dem Maze-District genauso.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • wie lange sind Caleb und Amber schon in der Needles Outpost? Vor vielen Jahren war dort noch ein älteres Ehepaar und die sanitären Anlagen waren fürchterlich.

    Als wir sie unter widrigen Umständen kennengelernt haben, hatten sie die Outpost gerade vier Wochen in Besitz. Ihr Vorgänger ist übrigens letztes Jahr gestorben und von dem haben sie dann auch noch den Hund übernommen. Was die sanitären Anlagen angeht kann ich es nicht vergleichen. Wir fanden es für einen solchen Ort auf jeden Fall sauber, aber eben doch an vielen Stellen primitiv und technisch veraltet. Wir haben schon mitbekommen, dass es ein ziemlich schwerer Stand ist, den man als Betreiber eines solchen Objekts hat.

    Ich hoffe, das Feuerwerk war toll!

    Viel Spaß weiterhin!

    War es, wenn auch mit dem von Denver vor ein paar Jahren nicht vergleichbar.


    Heute will ich mal ein wenig Coastern. Wir sind uns nur noch nicht einig, was Petra in der Zeit macht. Schau mer mal....

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    MDd8MTkuMDQuMjAyNXw3IGF1ZiBlaW5lbiBTdHJlaWNofGV1cm8=.jpg

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!