NFL-Saison 2024/2025

Tyreek Hill krönt sich zum König der NFL: Alles zu den NFL Top 100

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Die NFL hat ihre jährliche von den Spielern gewählte Liste der Top 100 Spieler veröffentlicht, und wie immer sorgt das Ranking für hitzige Diskussionen unter Fans und Experten. An der Spitze thront in diesem Jahr überraschend Tyreek Hill von den Miami Dolphins – eine Wahl, die für Aufsehen sorgt und die Dominanz der Offense-Spieler in der modernen NFL unterstreicht.

Tyreek Hill, auch bekannt als “Cheetah” aufgrund seiner außergewöhnlichen Geschwindigkeit, hat sich mit einer beeindruckenden Saison 2023 an die Spitze der NFL-Elite katapultiert. Mit 1.799 Receiving Yards und 13 Touchdowns in nur 16 Spielen stellte der Wide Receiver der Miami Dolphins seine Ausnahmestellung unter Beweis. Besonders bemerkenswert: Hill ist der erste Receiver in der 14-jährigen Geschichte der NFL Top 100, der den Spitzenplatz erobert.

Diese Platzierung ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, wen Hill hinter sich gelassen hat. Lamar Jackson, der die Baltimore Ravens zur besten Bilanz der Liga führte, landete auf Platz 2. Christian McCaffrey, der offensive Tausendsassa der San Francisco 49ers und amtierender Offensive Player of the Year, folgt auf Rang 3. Und selbst Patrick Mahomes, zweifacher Super Bowl MVP und Anführer der Kansas City Chiefs, muss sich in diesem Jahr mit dem vierten Platz begnügen.

Die Platzierung von Patrick Mahomes auf Rang 4 dürfte für die meisten Diskussionen sorgen. Der Superstar-Quarterback, der die Chiefs zu ihrem zweiten aufeinanderfolgenden Super Bowl-Titel führte, fiel trotz seiner Playoff-Dominanz hinter drei Spieler zurück, deren Teams er in den Playoffs besiegte.

Bemerkenswert ist auch die Zusammensetzung der Top 10: Nur zwei Spieler aus der NFC (McCaffrey und Trent Williams, beide von den 49ers) haben es in die Spitzengruppe geschafft. Die Dominanz der AFC, insbesondere der Kansas City Chiefs mit drei Spielern in den Top 10, ist unübersehbar. Mit Myles Garrett (5.), Chris Jones (6.), T.J. Watt (8.) und Maxx Crosby (10.) sind immerhin vier Defensivspieler in der Elitegruppe vertreten – ein Zeichen dafür, dass auch in der offensiv geprägten NFL Verteidiger höchste Wertschätzung genießen.

Die NFL Top 100 Liste bietet stets einen interessanten Einblick in die Wahrnehmung der Spieler untereinander und spiegelt aktuelle Trends in der Liga wider. Die Dominanz von Skill-Position-Spielern in den oberen Rängen unterstreicht die zunehmende Bedeutung explosiver Offenses im modernen Football.

Gleichzeitig zeigt die Präsenz von vier Defensivspielern in den Top 10, dass Elite-Verteidiger nach wie vor einen enormen Einfluss auf den Erfolg ihrer Teams haben. Die Tatsache, dass 15 Quarterbacks in der gesamten Top 100 Liste vertreten sind, unterstreicht einmal mehr die zentrale Rolle dieser Position im heutigen Football.

Die Platzierung von Tyreek Hill an der Spitze könnte auch als Anerkennung für die zunehmende Bedeutung von Wide Receivern gesehen werden. In einer Liga, die sich immer mehr zum Passspiel hin orientiert, werden explosive Playmaker auf der Receiver-Position immer wertvoller.

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Mega-Vertrag für Dolphins-Receiver Tyreek Hill

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Tyreek Hill hat es geschafft. Nach offen kommunizierter Unzufriedenheit über sein Gehalt hat der Star-Receiver bei den Miami Dolphins nun wohl einen neuen Vertrag unterzeichnet.

Es läuft bei Tyreek Hill. Erst kürzlich wurde der Dolphins-Star als erster Wide Receiver der Geschichte von anderen NFL-Stars zum besten Spieler der Liga gewählt, jetzt hat "Cheetah" offenbar einen dicken, neuen Vertrag in Miami unterschrieben.

"Der Vertrag wird kommen. Wann auch immer es passiert, ich werde zufrieden sein", erklärte Hill zuletzt noch gegenüber "ESPN". Er sollte Recht behalten.

Wie NFL-Insider "Adam Schefter" berichtet, verdient Hill in seinem neuen Kontrakt 90 Millionen Dollar in den nächsten drei Jahren, 65 Millionen sind davon garantiert.

Durch Tyreek Hills neues Arbeitspapier summiert sich der Vier-Jahres-Vertrag von 2022 auf insgesamt garantierte 106,5 Millionen Dollar auf.

Dabei wurde keine zusätzliche Laufzeit in dem Vertrag verankert, es wurde lediglich mehr garantiertes Geld in das Arbeitspapier geschrieben, wie NFL-Insider Ian Rapoport erklärte.

Die 106,5 Millionen Dollar sind die höchste Garantiesumme eines bestehenden Vertrags, die einem Wide Receiver in der Geschichte der NFL gezahlt wurden.

Der Star-Receiver, der seit kurzem auch Mitglied im erlesenen 99er-Klub in Madden ist, war bereits seit längerem unzufrieden mit seinem Gehalt - nun einigte er sich mit seinen Miami Dolphins.

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Frankfurt Galaxy mit bitterer Pleite nach Verlängerung

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Die Frankfurter Footballer verspielen in Köln im letzten Viertel einen sichergeglaubten Sieg - und verlieren das Spiel schließlich nach Verlängerung.

Ein letzter, verzweifelter Versuch landete auf der Tartanbahn des Kölner Südstadions: Die Frankfurt Galaxy haben am Sonntag ein dramatisches Spiel bei den Cologne Centurions nach Verlängerung verloren. Die Partie der European League of Football (ELF) endete aus Sicht der hessischen Gäste letztlich mit 37:43.

Dabei hatten die Frankfurter, und das machte die Niederlage besonders bitter, lange Zeit wie der Sieger aus. Vor dem letzten Viertel führte eine starke Galaxy mit 37:20 - der Auswärtssieg war zum Greifen nah. Dann aber drehten die Gastgeber auf, die Hessen wurden förmlich überrannt. 0:17 endete das letzte Viertel aus Galaxy-Sicht, was gleichbedeutend war mit einer Verlängerung. In der setzten die Kölner ihren Lauf fort und gewannen knapp. Am kommenden Samstag geht es für die Frankfurter im eigenen Stadion am Bornheimer Hang gegen die Madrid Bravos weiter.

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Butker steigt zum bestbezahlten NFL-Kicker auf

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Die Kansas City Chiefs machen Harrison Butker zum bestbezahlten Kicker der Football-Liga NFL. Der 29-Jährige unterschrieb beim Super-Bowl-Champion einen Vierjahresvertrag, der mit 25,6 Millionen Dollar dotiert ist. Jährlich erhält Butker 6,4 Millionen Dollar - und somit 400.000 Dollar mehr als Justin Tucker (Baltimore Ravens) und Jake Elliott (Philadelphia Eagles), die mit einem Jahreseinkommen von 6,0 Millionen Dollar bislang die Top-Verdiener unter den Kickern waren.

"Es gibt kein anderes Team, für das ich lieber spielen würde", schrieb Butker bei X. Er sei "aufgeregt", den neuen Vertrag unterzeichnet zu haben. Butker spielt seit 2017 für die Chiefs. Gemeinsam mit Star-Quarterback Patrick Mahomes und Tight End Travis Kelce gewann er dreimal den Super Bowl.

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SAN FRANCISCO 49ERS: Christian McCaffrey angeschlagen

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Sorgen bei den San Francisco 49ers um ihren Star-Runningback. Christian McCaffrey wird mit einer Wadenverletzung die weitere Saisonvorbereitung verpassen und definitiv nicht in der Preseason zum Einsatz kommen.

Der 28 Jahre alte McCaffrey wechselte innerhalb der Saison 2022 von den Carolina Panthers zu den 49ers und entwickelte sich auch in der Bay Area zu einem absoluten Unterschiedsspieler. Ob er rechtzeitig zum Saisonstart fit wird, steht noch nicht fest. San Francisco empfängt zum Start der Regular Season die New York Jets.

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San Francisco 49ers: Brandon Aiyuk darf gehen - New England Patriots verabschieden sich aus Poker

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Seit Wochen spitzte sich das Vertragsdrama um 49ers-Wide Receiver Brandon Aiyuk zu, jetzt ist der Super-Bowl-Teilnehmer offiziell offen für Trades. Ein Favorit hat sich nun aus dem Rennen zurückgezogen.

Den Informationen von "ESPN" nach seien die San Francisco 49ers bereit, Trade-Optionen für Wide Receiver Brandon Aiyuk zu erwägen. Zu Beginn der Trainingscamps hatte man einen Trade noch ausgeschlossen. Aiyuk und sein Berater dürfen frei über einen Anschlussvertrag mit einem anderen Team verhandeln.

Interessiert seien laut des Berichts insbesondere die Cleveland Browns und die New England Patriots. Allerdings haben die Patriots sich nun endgültig aus dem Poker um den All-Pro-Receiver verabschiedet. Auch das berichtet "ESPN".

Demnach wollte New England Aiyuk zu einem der fünf bestbezahlten Receivern der Liga zu machen. Nun wird es keinen Trade in den Nordosten geben. Ob Aiyuk oder die Patriots abgesagt haben, ist nicht überliefert.

Überhaupt besteht keine Sicherheit, dass Aiyuk die 49ers verlässt. Die NFC-Champions sollen durchaus gewillt sein, ihren besten Receiver von 2023 zu halten, sollte kein entsprechendes Trade-Angebot eingehen.

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Inhalteangebot wird ausgeweitet - Das zeigt RTL zum Auftakt der NFL-Saison 2024

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In der zweiten Spielzeit als exklusiver Free-TV-Partner der Liga geht der Sender RTL in die Offensive und investiert neben dem crossmedialen Inhalteangebot auf allen Plattformen weiter in den Ausbau seiner Live-Übertragungen.

Die neue NFL-Saison wirft ihre Schatten voraus und RTL ist im Free-TV und auf RTL+ mittendrin und sogar näher dran als jemals zuvor. Wie der Kölner Sender verkündete, wird man als Free-TV-Partner der NFL in der Saison 2024 in die Offensive gehen und neben dem crossmedialen Inhalteangebot auf allen Plattformen weiter in den Ausbau seiner Live-Übertragungen investieren. Im Mittelpunkt steht dabei noch mehr US-Feeling.

Neben der TV-Produktion aus dem Sendezentrum verstärkt der Sender seine Präsenz in den USA und berichtet vermehrt live aus den US-Stadien. Erstmals wird damit ein deutsches On-Air-Team regelmäßig an der Seitenlinie in den USA zu sehen sein und die weltweit einzigartige Kulisse und Stimmung einfangen. Für Woche 1 heißt das, dass sich Moderatorin Jana Wosnitza gemeinsam mit NFL-Experte Markus Kuhn aus dem MetLife Stadium in East Rutherford/New Jersey zur Partie der New York Giants gegen die Minnesota Vikings meldet.

Los geht es am 8. September um 19 Uhr bei RTL. Gleichzeitig sehen Fans die Partie der Atlanta Falcons gegen die Pittsburgh Steelers auf der All Inclusive Entertainment App RTL+. Hier beginnt die Übertragung bereits um 18:40 Uhr. Zum Abschluss der ersten Woche zeigt RTL dann noch ab 22:25 Uhr das Spiel der Tampa Bay Buccaneers gegen die Washington Commanders, bei denen der zweite Pick im Draft 2024, Quarterback Jayden Daniels, sein NFL-Debüt feiern wird.

Im Free-TV begrüßen am frühen Sonntagabend NFL-Experte Patrick Esume und Kommentator Florian Schmidt-Sommerfeld sowie am späteren Abend NFL-Experte Björn Werner und Kommentator Jan Stecker die Fans. An der Seite von Moderatorin Jana Wosnitza behält Community Host Mitja Lafere alle Stimmen der Netzgemeinde im Blick. Auf RTL+ komplettieren NFL-Experte Adrian Franke, Kommentator Frederick Schulz sowie Community Host Alex von Kuczkowski die Crew. Die in den USA lebenden Ex-NFL-Profis und -Experten Kuhn und Sebastian Vollmer gehören ebenso zum prominenten On-Air-Team und werden zunehmend aus den Staaten im Einsatz sein.

Die erste Übertragung zur neuen Saison gibt es aber schon am 6. September, wenn die Kansas City Chiefs die Baltimore Ravens zum Season Opener empfangen. Der Super-Bowl-Champion um Patrick Mahomes trifft auf den letztjährigen MVP Lamar Jackson zum Rematch des AFC Championship Games. Los geht die Übertragung bei RTL um 1:50 Uhr, Kickoff ist um 2:20 Uhr. Die Moderation übernimmt wie immer Jana Wosnitza, Florian Schmidt-Sommerfeld und Patrick Esume kommentieren, Mitja Lafere gibt den Community Host und Markus Kuhn meldet sich live aus dem Arrowhead Stadium in Kansas City.

Damit aber nicht genug, denn die NFL-Saison bei RTL beginnt am 6. September bereits um 0:25 Uhr mit einem Nachtjournal Spezial "Saisonstart in der NFL" mit Moderator Jan Stecker und Experte Sebastian Vollmer. Anschließend folgt um 0:45 Uhr die Free-TV-Premiere der Doku "Jakob Johnson - Niemals Aufgeben", die bereits ab 5. September auf RTL+ zum Abruf bereitsteht. Darüber hinaus wird den Fans die Wartezeit auf die neue Saison zudem mit der beliebten NFL-Doku-Serie "Hard Knocks" verkürzt. Ab dem 8. September und damit kurz nach US-Start steht wöchentlich eine neue Folge der diesjährigen Ausgabe "Hard Knocks - Training Camp with the Chicago Bears" auf RTL+ zum Abruf bereit.

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Patriots-Fans buhen - so lief das Debüt von Drake Maye

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Drake Maye debütiert beim Preseason-Sieg der Patriots gegen Carolina. Auch die Giants sind gegen die Lions erfolgreich.

Die Preseason in der NFL ist in vollem Gange. In der Nacht auf Freitag bekamen dabei vier Teams die Chance, sich mit einem Kontrahenten zu messen.

Einen besonderen Moment erlebten dabei die New England Patriots. Zum ersten Mal seit 24 Jahren absolvierten sie ein Spiel in Foxborough ohne Bill Belichick als Head Coach – und das mit Erfolg. Die Pats schlugen die Carolina Panthers mit 17:3.

Quarterback Drake Maye, dritter Pick im vergangenen NFL Draft, kam dabei zu seinem Debüt. Er brachte dabei zwei von drei Pässen für 19 Yards an den Mann. "Ich glaube, ich war ein bisschen nervös", konstatierte er nach der Partie. "Ich denke, wenn man nicht nervös ist, dann bedeutet es einem auch nichts."

Als Maye nach einem kurzen Auftritt nicht mehr auf das Feld geschickt wurde - und stattdessen Bailey Zappe übernahm - waren von den Tribünen unzählige Buhrufe zu vernehmen.

Der neue Cheftrainer Jerod Mayo hatte auf der Quarterback-Position ohnehin munter durchgewechselt, brachte neben Maye und Zappe auch Jacoby Brissett und den zweiten Rookie Joe Milton III.

Milton war es dann auch, der mit einem 38-Yard-Touchdown-Pass auf JaQuae Jackson für einen Erfolg sorgte. Zudem lief Kevin Harris für zwei Yards in die Endzone.

sDie Panthers brachten derweil außer einem Field Goal nicht allzu viel zustande. Quarterback Bryce Young und sein verletzter Backup Andy Dalton standen allerdings auch nicht auf dem Feld.

Im zweiten Spiel schlugen derweil die New York Giants die Detroit Lions mit 14:3. Nach dem Abgang von Running Back Saquon Barkley zu den Philadelphia Eagles überzeugte Eric Gray in eben jener Position und erlief gleich beide Touchdowns – einer dabei sogar über 48 Yards.

Spielmacher Drew Lock erlebte für Big Blue derweil keinen erfreulichen Abend. Bereits im ersten Viertel musste er nach einem Hit verletzt vom Feld und wurde durch Tommy DeVito ersetzt.

Die Starter wurden bei beiden Teams indes noch geschont.

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Williams glänzt im Preseason-Debüt

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Caleb Williams beeindruckt bei seinem Preseason-Debüt für die Bears mit 95 Yards und einem 101,8 Passer-Rating. Coach und Team loben seine Leistung und Zuversicht.

Der Wide Receiver der Chicago Bears, DJ Moore, konnte nicht anders, als den Rookie-Quarterback Caleb Williams nach dessen Preseason-Debüt in den höchsten Tönen zu loben. Williams‘ Gesamtleistung? „Hervorragend“, sagte Moore. Die Fähigkeit des Quarterbacks, Würfe im Lauf zu machen, was zu seinem besten Wurf des Tages führte, einem 26-Yard-Pass zu Tight End Cole Kmet? „Unübertroffen“, behauptete der Receiver.

Während Williams selbst zurückhaltender war und seine Leistung während der zwei Serien im 33:6-Sieg der Bears über die Buffalo Bills analysierte, verließ der Nr. 1 Pick sein NFL-Debüt mit Zuversicht hinsichtlich der Richtung, in die er und die Offense der Bears steuern. „Es ist klar, dass es Preseason ist und dass nicht jeder seine Looks und das, was er gegen uns tun würde, zeigt, und umgekehrt“, sagte Williams.

"Aber es fühlt sich definitiv gut an, da draußen zu sein. Das letzte Mal, dass ich auf dem Feld war, abgesehen vom Training, war am 18. November. So lange ohne etwas auszukommen, ist hart. Aber es war großartig. Die Jungs haben es mir leicht gemacht – ich spreche von unseren anderen Spielern – sie waren von Anfang an großartig. Mein Fortschritt, ich würde meinen Fortschritt und die Unterstützung ihnen zuschreiben. Sie waren großartig. Da draußen zu sein und das Vertrauen zu haben, das wir hatten, wird nur besser werden und wir können es kaum erwarten."

Williams brachte 4 von 7 Pässen für 95 Yards an (101,8 Passer-Rating) und legte bei 20 Snaps (einschließlich Strafen) einen 13-Yard-Scramble hin. Seine Passstatistiken hätten noch beeindruckender ausgesehen, wenn nicht zwei Pässe fallen gelassen worden wären. "Er ging raus bei dem Rollout, den ich fallen ließ, und es war ein perfekter Ball", sagte Moore. "Man muss diese haben."

Williams‘ erste Completion kam bei einem dritten und langen Versuch, nachdem eine Holding-Strafe die Offense der Bears zurückgeworfen hatte. Er zeigte Pocket-Awareness und ging alle seine Progressions durch, bevor er Moore für einen 12-Yard-Gewinn fand. Diese spezielle Spielzug zeigte laut Bears-Coach Matt Eberflus Williams‘ Fähigkeit, zurückzukämpfen.

„Es sind die Früchte seiner Arbeit“, sagte Eberflus. „Er hat sich im Training den Hintern aufgerissen und sogar davor, den ganzen Sommer über. Es ist gut, sagen zu können, dass all diese Drill-Arbeit, all die Dinge, die ich gemacht habe, sich auszahlen und ich die Verbesserungen sehen kann. Wir werden uns dieses Tape ansehen und zurückblicken und sagen, was kann ich daraus lernen? Es gibt viele Dinge, die man aus diesem Prozess lernen kann, diese Reps zu bekommen, wie er es im Training tut, wenn er gegen die 1-Defense spielt.“

In aufeinanderfolgenden Drives führte Williams die Bears in die Red Zone. Ein Laufspiel, das bei einem dritten und eins gestoppt wurde, und ein unvollständiger Pass zu Rookie-Receiver Rome Odunze brachten Chicago in Position, zwei Field Goals zu erzielen und eine 6:0-Führung zu übernehmen, bevor Williams‘ Tag vorbei war. „Es gibt sicherlich Positivität“, sagte Eberflus über Williams‘ Debüt. „Wir werden das nicht unterdrücken. Ich habe das Gefühl, dass wir als Football-Team noch viel Arbeit vor uns haben und viele Dinge erreichen müssen, nicht nur Caleb. Wir alle müssen gut um ihn herum spielen. Es ist wichtig, dass wir uns weiter verbessern, bevor das erste Spiel kommt.“

Williams‘ Selbstbewusstsein fiel seinen Teamkollegen an einem Nachmittag auf. Der Quarterback war „laut und präzise“ bei der Übermittlung der Ansagen im Huddle und strahlte ein Selbstvertrauen aus, das von seinen Teamkollegen gespürt wurde. Chicago plant, Williams in den verbleibenden Preseason-Spielen gegen Cincinnati und Buffalo zwischen 45 und 55 Snaps zu geben.

Die Bears empfangen die Bengals am Donnerstag zu einem gemeinsamen Training, bei dem der Quarterback darauf abzielt, den Schwung aus seinem Debüt mitzunehmen. „Man muss verstehen, wo wir stehen und was wir haben und wohin wir gehen“, sagte Williams. „Das ist das Wichtigste. Aber man muss auch dort sein, wo seine Füße sind. Wenn man da draußen auf dem Feld ist, wenn man sich auf dieses Spiel vorbereitet, genießt man es, hat Spaß, hat eine tolle Zeit.“

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San Francisco 49ers mit Mega-Verletzungssorgen - Training mit Saints abgesagt

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Die Preseason der San Francisco 49ers ist geprägt von Chaos. Neben dem Vertragswirrwarr um Brandon Aiyuk haben die Super Bowl-Teilnehmer immer gravierendere Verletzungssorgen, gemeinsame Trainingseinheiten mit den New Orleans Saints wurden nun abgesagt.

Eigentlich wollten die San Francisco 49ers in der zweiten Woche der Preseason einige gemeinsame Trainingseinheiten mit den New Orleans Saints einlegen - vor dem Aufeinandertreffen im kompetitiven Rahmen am Sonntag.

Dieser Plan wurde nun von Seiten der 49ers umgeworfen, die Kalifornier haben nicht genug fitte Spieler im Kader: "Kyle (Shanahan, Anm. der Red.) hat sich gestern bei mir gemeldet und mich darauf aufmerksam gemacht, dass sie einige Dinge versuchen, um genügend Leute zu haben, die ein paar Übungen machen können", sagte Saints-Coach Dennis Allen.

Jetzt hat "The Athletic" in der Nacht auf Montag erfahren, dass nach dem ersten Preseason-Game gegen die Titans insgesamt 23 Spieler im Kader der 49ers ausfielen. Nicht alle verletzungsbedingt, aber in dieser Verfassung seien keine "Joint Practices" möglich. Die gemeinsamen Trainingseinheiten wurden daher abgesagt.

Einer der Abwesenden ist auch Wide Receiver Brandon Aiyuk, der sich zwar im 90-Man-Roster befindet, sich aber weiterhin zu einem neuen Vertrag streiken will.

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Saison-Aus für deutschen NFL-Profi David Bada?!

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Es sollte DIE Saison des David Bada werden - jetzt kommt alles anders. Nur wenige Wochen nach seiner Unterschrift bei den Detroit Lions ist die NFL-Saison für den deutschen Defensive Tackle wohl auch schon wieder beendet.

War das seine letzte Chance in der NFL? Nachdem sich David Bada gerade erst von einem Trizepsriss erholt hatte und ins Training bei den Lions eingestiegen war, jetzt eine erneute Horror-Botschaft. Am Donnerstag dann gab er sein Debüt fürs neue Team und musste vom Platz gefahren werden. Er war ohne Fremdeinwirkung in der zweiten Hälfte zu Boden gegangen.

Bada spielte zuvor bei den Washington Commanders, für die er 2022 zwei Spiele absolviert hatte. 2023 verletzte er sich dann im Training am Oberarm und verpasste damit die komplette Saison. Anschließend wurde er im Frühjahr nach der Entlassung von Head Coach Ron Rivera, der ein Förderer von Bada war, ebenfalls entlassen.

Zu Beginn des Jahres hatte Bada in einem Interview mit dem „Stern” bereits zugegeben, sich intensiv mit einem Karriereende beschäftigt zu haben: „Natürlich mache ich mir Gedanken. Ich habe in vier Jahren nur zwei Spiele gemacht, das ist nicht gut.” Nun dürfte er sich diese Gedanken abermals machen.

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Kommentar: Reddick-Theater war für Jets total vermeidbar

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Haason Reddick fordert einen Trade von den New York Jets, doch das NFL-Team blockt das Gesuch direkt ab. Einer Lösung des Problems sind beide Seiten damit aber auch nicht nähergekommen. Und die Wahrheit ist, dass diese Situation absolut zu vermeiden war und sich die Jets das selbst zuzuschreiben haben. Ein Kommentar.

Kann man noch von Pech oder Zufall reden, wenn den New York Jets etwas schlechtes oder peinliches - oder beides - widerfährt? Nach all den Jahren vermutlich nicht. Der neueste Fall, der die Jets in ein selbstverschuldet schlechtes Licht rückt, ist die Personalie Haason Reddick. Der Edge Rusher, den die Jets per Trade aus Philadelphia geholt hatten.

Als dieser Deal damals über die Bühne ging, dachten wir uns sicherlich alle, dass dies ein kluger Schachzug der Jets war. Sie nutzten eine Misslage eines Konkurrenten aus und schlugen zur rechten Zeit zu. Die Eagles waren damals nicht bereit mit dem 29-Jährigen zu verlängern und waren nicht gewillt, mit einem Spieler ins letzte Vertragsjahr zu gehen, der offenkundig unzufrieden war und eben einen neuen Vertrag wollte. Die Jets erkannten dies und fädelten einen Trade ein.

Besonders pikant war damals, dass ihr eigener Edge Rusher Bryce Huff zuvor als Free Agent zu den Eagles gewechselt war. Im Grunde tauschte man hier einen vermeintlich schlechteren gegen einen besseren Spieler aus - zum durchaus beträchtlichen Preis eines Drittrundenpicks im Draft 2026, der im Idealfall sogar ein Zweitrundenpick werden kann.

Von außen betrachtet aber immer noch ein guter Deal für die Jets, schließlich wähnen diese sich mit der anstehenden Rückkehr von Quarterback Aaron Rodgers und Upgrades auf mehreren Problemfeldern im Titelfenster. Ein Upgrade im Pass Rush kam da genau zur rechten Zeit. Was wir alle damals aber nicht in Erwägung zogen, war, was die Jets da wirklich gemacht hatten.

Jene Jets vollzogen diesen Trade für den unzufriedenen Spieler, ohne vorher Einigung über einen neuen Vertrag zu erzielen. Ein Vorgang, den man so in dieser Branche einfach nicht vollzieht. Warum geht man das Risiko ein, sich eventuell nicht mit dem neuen Spieler zu einigen?

Will man wirklich diese Störung in seinem Team haben? Die Jets jedoch warfen - mal wieder - alle Bedenken über Bord und holten Reddick dennoch. Nun haben sie den Salat.

Dass sich die Situation nun so zugespitzt hat - Reddick erschien zwar zur Vorstellungspressekonferenz im Glauben, dass ein Deal kommen würde, und hatte warme Worte für seine neue Organisation parat, blieb danach aber jeglichen Offseason-Trainings, dem Minicamp und nun auch dem Training Camp fern -, ist zudem komplett den Jets zuzuschreiben. Denn wie der gut vernetzte Reporter Jordan Schultz am Montag berichtete, haben die Jets Reddick seinerzeit im Vorfeld des Trades ein Angebot unterbreitet, das dieser ablehnte. Und seither soll es seit Ende März keinerlei Vertragsangebote der Jets an Reddick mehr gegeben haben.

Das kann man dann schon als fahrlässiges Verhalten von General Manager Joe Douglas und Co. bezeichnen, schließlich war Reddick eigentlich ein Schlüsselspieler für diese Defense, die nicht allzu viele Elite-Pass-Rusher hat. Neben ihm ist da eigentlich nur noch Jermaine Johnson. Der letztjährige Rookie Will McDonald und Michael Clemons waren bislang hingegen eher blass geblieben.

Und somit gefährdet in diesem Fall das Front Office den möglichen Erfolg eines Teams, dessen Chancen ohnehin schon auf wackligen Füßen stehen.

Sollte man sich nicht doch noch auf einen neuen Deal einigen, dürfte Reddick seinen Protest bis zum Äußersten treiben und womöglich gar nicht erscheinen in dieser Saison. In dem Fall sparen die Jets zwar sein Gehalt in Höhe von bis zu 14,75 Millionen Dollar (inklusive Roster-Boni), doch hätten sie auch eine große Lücke in ihrer eigentlich imposanten Defense. Und einen Drittrundenpick für 2026 hätten sie auch in den Sand gesetzt. Ganz abgesehen davon, dass man sich in Philadelphia ins Fäustchen lachen dürfte ob dieses dann doch sehr einseitigen Trades.

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NFL-Reise für Björn Werner geht weiter!

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Die Indianapolis Colts wählten Björn Werner vor elf Jahren in der ersten Runde in die NFL. Werner blieb dem Verein treu und trug das Colts-Jersey mit stolz. Volle drei Jahre gehörte er zum festen Inventar des NFL-Teams. Heute geht die Reise mit den Colts in die nächste Runde! Das US-Team ernennt Werner zum Markenbotschafter!

Neuer Job, neue Verantwortungen: In seiner Rolle als Colts-Botschafter bewirbt Werner die Marke „Colts“ in Deutschland und Österreich, repräsentiert das Team bei öffentlichen Auftritten, knüpft Kontakte zu neuen und bestehenden Fans und fungiert als Berater für die allgemeine Geschäfts- und Marketingstrategie des Teams. Darüber hinaus geht Werners Marke „Bromance Sports” eine Partnerschaft mit den Colts ein, um für diese Regionen individuelle digitale Inhalte zu erstellen.

Der frischgebackene Botschafter stolz: „Jeder in Deutschland weiß, wie sehr mein Herz für American Football schlägt. Ich bin unglaublich stolz und freue mich darauf, wieder mit meinem ehemaligen Team zusammenzuarbeiten, um das Horseshoe in Deutschland und darüber hinaus zu repräsentieren.”

Weiter: „Wir vermitteln nicht nur die großartige Tradition und Geschichte der Colts in Deutschland und Europa, sondern entwickeln unseren Sport auch weiter, um mehr Menschen in aller Welt die Möglichkeit zu eröffnen, diesen Sport zu erlernen und auszuüben.“

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ELF: Barcelona Dragons gehen bei Munich Ravens historisch unter

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Die Klatsche ist historisch! In Week 12 der European League of Football gingen die Barcelona Dragons bei den Munich Ravens mit 0:90 unter.

Die Barcelona Dragons bleiben in der European League of Football chancenlos. Die Spanier kassierten in Week 12 der ELF eine historische Pleite.

Bei den Munich Ravens gingen die Katalanen mit 0:90 (!) unter und schrammten damit nur knapp an einer dreistelligen Abreibung vorbei.

Wenig überraschend ist das der höchste Sieg in der Geschichte der noch jungen Liga, und auch auf die Punkte der Ravens war zuvor noch kein Team gekommen.

Die Dragons hatten nach einem Spielabbruch in Week 7 beim 0:54 im ersten Spiel gegen die Ravens für einen harten Schnitt gesorgt, den Trainer ausgetauscht und 20 neue Spieler geholt.

Auch wenn die Dragons nur noch Klatschen kassieren und aktuell bei einer 2:8-Bilanz stehen, die sicher nicht mehr besser wird, soll der Spielbetrieb auch langfristig aufrechterhalten werden.

Die Ravens haben derweil mit dem 90:0 ihren siebten Saisonsieg (bei drei Niederlagen) gefeiert und die Playoff-Ambitionen untermauert.

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RTL enthüllt neues TV-Duo für NFL

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Wenige Wochen vor dem Start der neuen NFL-Saison erweitert RTL seine NFL-Crew. Ab sofort sind Ex-Profi Kasim Edebali und Kommentatorin Mika Kaul beim Sender im Einsatz.

Rund drei Wochen vor dem offiziellen Auftakt der neuen NFL-Saison hat RTL neue Experten vorgestellt. So wechselt der ehemalige NFL-Profi Kasim Edebali zur Sendergruppe, um auf Nitro im Magazin „NFL Sideline“ Analysen mitzuwirken.

„Ich freue mich riesig, der neue Experte bei NFL-Sideline sein zu dürfen“, erklärte der 34-Jährige, der der von 2014 bis 2019 in der NFL auflief.

Der gebürtige Hamburger spielte für die New Orleans Saints, Detroit Lions, Los Angeles Rams, Chicago Bears, Philadelphia Eagles und die Oakland Raiders. Seit seinem Karriereende 2022 arbeitet er als TV-Experte und kam bereits im Rahmen der ELF-Übertragungen von ProSiebenSat.1 zum Einsatz.

Neben Edebali schließt sich auch Mika Kaul der Sendung an. Die Kommentatorin arbeitete bislang bei DAZN, wo sie in der vergangenen Saison als erste Frau NFL-Partien begleitet hatte.

Das Duo wird punktuell auch bei den Live-Übertragungen von RTL und RTL+ auftreten. Durch das Magazin „NFL Sideline“ führen Moderator Jan Stecker und Co-Host Jan Weinreich. In der Sendung geht es um den Lifestyle der Stars, kuriose Szenen und aktuelle Geschichten aus der NFL.

Derzeit läuft die Preseason der NFL, die reguläre Saison startet in der Nacht zum 6. September mit dem Spiel zwischen Super-Bowl-Champion Kansas City und den Baltimore Ravens.

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Befürchtungen bestätigt: Saisonaus für Vikings-Quarterback McCarthy

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Für die Minnesota Vikings beginnt die Preseason im Hinblick auf die neue NFL-Saison mit einem gewaltigen Schock. Rookie-Quarterback J.J. McCarthy muss monatelang pausieren.

Aufgrund von Knieschmerzen hatte J.J. McCarthy das Teamtraining der Vikings am Montag verpasst, tags darauf informierte das Franchise aus Minnesota schließlich über einen Meniskusriss, der operativ behandelt werden müsse. Seit Mittwochabend herrscht nun Klarheit, wie schwerwiegend die Verletzung des 21-Jährigen wirklich ist.

Wie die Vikings in Person von Head Coach Kevin O'Connell bekanntgaben, wird der Rookie-Quarterback, der Ende April an Position 10 gedraftet wurde, die komplette Saison aussetzen müssen. "Es war ein erfolgreicher Eingriff, aber es zeigte sich, dass eine Reparatur notwendig war, die J.J.'s Saison 2024 beenden wird", erklärte der 39-Jährige.

Erst am vergangenen Wochenende hatte McCarthy sein Debüt für die Vikings gefeiert, als er im ersten Spiel der Preseason gegen die Raiders nach dem ersten Drive die Führung der Offense übernommen hatte. Das Match endete in einem 24:23 für McCarthy und sein Team, wobei der Rookie 188 Yards beisteuerte (2 TD, 1 INT, 11/17 Attempts).

Um einen passenden Ersatz muss sich Minnesota derweil nicht bemühen, ist dieser doch bereits seit März diesen Jahres in den eigenen Reihen vorhanden. Die Rede ist von Sam Darnold, der infolge des Abgangs von Starting-Quarterback Kirk Cousins zu den Falcons für ein Jahr unter Vertrag genommen wurde. Darnold absolvierte bereits im Trainingscamp fast alle Snaps mit den Startern und übernahm auch den ersten Drive im Spiel gegen die Raiders, nachdem er im ersten inoffiziellen Depth Chart des Teams als Starter aufgeführt worden war.

Der 27-Jährige hatte im Vorjahr als Backup von Brock Purdy bei den 49ers fungiert, kam dabei auf mehrere Kurzeinsätze und startete am letzten Spieltag der Regular Season aus Gründen der Belastungssteuerung. Im Super Bowl LVIII blieb Darnold letztlich wieder nur die Zuschauerrolle, als San Francisco den Kansas City Chiefs mit 22:25 nach Overtime unterlag.

Im restlichen Verlauf der Preseason stehen für die Vikings unterdessen noch zwei Begegnungen auf dem Programm. Am Samstag gastiert Minnesota bei den Cleveland Browns (22.25 Uhr), ehe es am darauffolgenden Wochenende auswärts zum Duell mit den Philadelphia Eagles kommt (19 Uhr). Auch den Auftakt in die Regular Season werden die Vikings - ohne McCarthy - anschließend nicht vor eigenem Publikum bestreiten, sondern im MetLife Stadium bei den New York Giants (8. September, 19 Uhr).

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Giants holen Jakob Johnson

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Freudige Nachrichten für Football-Deutschland!

Laut NFL-Insider Adam Schefter verpflichten die New York Giants den deutschen Fullback Jakob Johnson.

Der 29-jährige Stuttgarter kam 2019 über das NFL International Pathway Programm in die NFL und absolvierte drei Spielzeiten bei den New England Patriots, unter anderem an der Seite von Tom Brady und Cam Newton.

Nach seiner Entlassung in New England schloss sich Johnson seinem bisherigen Offensive Coordinator Josh McDaniels an, der als Head Coach bei den Las Vegas Raiders unterschrieb. Dort verbrachte er die letzten zwei Spielzeiten, sowohl als aktiver Spieler als auch als Mitglied des Trainingskaders (Practice Squad).

Nun beginnt ein neues Kapitel für den Deutschen, der mit den New York Giants in seine sechste NFL-Saison geht.

Eine bedeutende Rolle scheint Offensive Line Coach Carmen Bricillo zu spielen, der sowohl in den drei Jahren bei den Patriots als auch in beiden Saisons bei den Raiders mit Johnson zusammengearbeitet hat und nun in derselben Funktion unter Head Coach Brian Daboll bei den Giants tätig ist.

Es ist möglich, dass die Giants den Veteranen im sechsten Jahr als Option für ihren 16-Mann-Trainingskader in dieser Saison betrachten. Das Team ist auf der Position des Tight Ends ziemlich dünn besetzt, nachdem Darren Waller in den Ruhestand gegangen ist, und sah, wie Ersatz-Running Back Tyrone Tracy Anfang dieser Woche eine Knöchelverletzung erlitt. Als Fullback könnte Johnson durchaus in beide Rollen schlüpfen.

In 67 Spielen (34 als Starter) erzielte Johnson 105 Receiving Yards und einen Touchdown. Seine primäre Rolle bestand im Blocken von Spielern.

Vor seiner Zeit in der NFL spielte Johnson für die University of Tennessee und in der GFL für die Stuttgart Scorpions.

Neben seiner NFL-Karriere fungiert er als Anteilseigner des EFL-Teams Stuttgart Surge.

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Sieg in letzter Sekunde! Lions drehen Spiel gegen Chiefs

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Lange sieht es nach einem altbekannten Bild aus: Der Doppel-Meister aus Kansas City schnappt sich den Sieg gegen die Detroit Lions. Doch in den letzten Minuten wendet sich das Blatt – und die Gäste dürfen jubeln.

Die Sternstunde der Chiefs beschränkt sich auf die erste Halbzeit. Rookie Xavier Worthy liefert eine Gala-Vorstellung ab, ist von der Lions-Verteidigung kaum zu stoppen. Sowohl Mahomes als auch Carson Wentz, der früh als Quarterback übernimmt, finden den flinken Wide Receiver immer wieder, lassen ihn seinen ersten Touchdown im Kansas-City-Trikot bejubeln.

Mahomes befindet sich da schon auf der Bank, freut sich aber mit seiner neuen Offensiv-Waffe. Und trotz weniger Einsatzminuten lässt es der dreifache Meister erneut krachen. Mit einem unfassbaren Pass hinter dem Rücken findet Mahomes seinen Buddy Travis Kelce, der ebenfalls nur in den ersten Minuten auf dem Feld steht. Ein Super Bowl reifer Trickspielzug, die Chiefs machen früh Lust auf mehr!

Doch in der zweiten Halbzeit findet die Offensive der Hausherren nicht mehr statt. Detroit kämpft sich zurück, arbeitet sich auf zwei Punkte heran – und belohnt eine kämpferisch starke Leistung in der letzten Minute. Kicker Jacob Bates stellt mit ablaufender Uhr auf 24:23 für die Lions!

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Folgende Spiele der NFL sind schon bekannt, die es im Free-TV zu sehen geben wird:

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Samstag, 24. August 2024, 19:00 Uhr - Pre-Season:

Pittsburgh Steelers – Detroit Lions bei NITRO

NFL Saisonauftakt

Freitag, 6. September 2024, 2:20 Uhr

Kansas City Chiefs – Baltimore Ravens bei RTL

Sonntag, 8. September 2024, 19:00 Uhr

Minnesota Vikings – New York Giants bei RTL

Sonntag, 8. September 2024, 22:25 Uhr

Washington Commanders – Tampa Bay Buccaneers bei RTL

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Raiders legen sich auf QB-Starter fest

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Gardner Minshew wird Starting Quarterback der Las Vegas Raiders für die NFL-Saison 2024, verkündet Trainer Antonio Pierce. Minshew setzte sich gegen Aidan O‘Connell durch.

Die Las Vegas Raiders haben ihre Entscheidung getroffen: Gardner Minshew wird als Starting Quarterback in die NFL-Saison 2024 gehen. Diese Ankündigung machte Trainer Antonio Pierce am Sonntag bekannt. Minshew wird somit in Woche 1 gegen die Los Angeles Chargers auf dem Feld stehen.

Minshew, der in dieser Offseason als Free Agent zu den Raiders stieß, setzte sich im harten Wettbewerb gegen Aidan O'Connell durch. O'Connell hatte die vergangene Saison als Starting Quarterback der Raiders beendet und das Team zu einer 5:5 Bilanz geführt, als Pierce noch als Interimstrainer fungierte.

Gardner Minshew bringt eine Menge Erfahrung mit. In seinen fünf NFL-Saisons hat er bereits 37 Spiele als Starting Quarterback bestritten. In der vergangenen Saison startete er 13 Spiele für die Indianapolis Colts, als er den verletzten Anthony Richardson ersetzte. Unter seiner Führung blieb Indianapolis bis zur letzten Woche der regulären Saison im Playoff-Rennen.

Mit Minshew als Starting Quarterback hoffen die Raiders, in der kommenden Saison an die Leistungen der letzten Spielzeit anzuknüpfen und sich weiter zu verbessern. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich das Team unter der Führung des erfahrenen Spielmachers entwickeln wird.

Die Entscheidung, Minshew den Vorzug vor O‘Connell zu geben, zeigt das Vertrauen, das Trainer Antonio Pierce in den erfahrenen Quarterback setzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Performance der Raiders in der neuen Saison auswirken wird.

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