NFL-Saison 2024/2025

  • Die 2-point Conversion – noch gar nicht so alt

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    „Sie gehen für 2!“. Diesen Satz hört man hin und wieder nach einem Touchdown in der NFL. Statt einen Extrapunkt zu kicken, gibt es auch die Möglichkeit – kurz gesagt – einen weiteren Touchdown von der 2 Yards-Linie zu erzielen. Das ist die „2-point Conversion“. Ich bin so alt, dass es diese Regel noch gar nicht in der NFLgab, als ich mit Football-Gucken angefangen habe. Ein Blick in die Geschichte und in die Erfolgsgeschichte der 2-point Conversion.

    Die 2-point Conversion in der NFL ist genau 30 Jahre alt. Denn erst zur Saison 1994 wurde die Regel ins Rule Book der Liga aufgenommen. Ganz neu war die Idee damals aber nicht. Schon in den 1950er Jahren gab es die Möglichkeit für die 2 Punkte nach dem Touchdown im College Football. Auch die American Football League kannte die 2-point Conversion. Als diese AFL 1970 mit der NFL fusionierte, wurde die Regel aber nicht mit übernommen. Es dauerte noch mal fast ein Vierteljahrhundert, bis auch in der NFL „für 2“ gegangen werden konnte.

    So ganz ohne diese Regel wollte die NFL aber nicht leben. Die 2-point Conversion wurde deshalb in der World League und in der NFL Europe getestet. Zwischenzeitlich gab es noch eine ganz andere Idee, die in der Preseason getestet wurde. Die sogenannte „Compromise rule“. Das war so eine Art Zwischenlösung. Dabei wurde der Kick nach dem Touchdown gestrichen und gegen den „Pressure Point“ ersetzt. Das war ein weiteres Play nach den Touchdown, für das es einen zusätzlichen Punkt geben sollte. Der Test fiel aber durch und 1994 wurde die 2-point Conversion in der NFL eingeführt.

    Der erste Spieler, der Dank der neuen Regel 2 Extrapunkte erzielt hat, war Tom Tupa. Im Spiel seiner Cleveland Browns gegen die Cincinnati Bengals am 4. September 1994 – in Week 1 der Saison – gehörte Tom Tupa eigentlich zum Kicking-Team für den Extrapunkt nach dem Touchdown. Das Play war aber ein Fake, er nahm den Ball, lief in die Endzone und machte damit die erste 2-point Conversion der NFL-Geschichte. Danach bekam er den Spitznamen „Two-Point Tupa“.

    Viele Mathematiker haben sich schon mit den Erfolgsaussichten beschäftigten. Ein Kick für einen Punkt nach dem Touchdown ist auf jeden Fall die am häufigsten gewählte Alternative. Das ist klar. In der Saison 2023 gab es in der NFL 127 2-point Conversions, von denen 70 erfolgreich waren – also 55%. So erfolgreich lief es seit Einführung der Regel bisher noch nie. In den übrigen Jahren schwankten die Erfolgswerte immer zwischen 40 und 50%. In der Saison 1999 gab es einen kleineren Ausreißer. Da klappten nur 31 von 84 Versuchen – also nicht ganz 37%.


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  • Nach Schreckmoment: Nächste Heimpleite für Dallas Cowboys

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    Dallas bleibt auch nach dem Texas-Derby zu Hause sieglos. Wenige Stunden zuvor gibt es Aufregung um das Stadiondach.

    Die Dallas Cowboys haben in der NFL die nächste klare Heimpleite einstecken müssen. Der fünfmalige Super-Bowl-Champion hatte beim 10:34 gegen die Houston Texans keine Chance. Die Cowboys haben alle ihre fünf Heimspiele verloren und lagen dabei immer mit mindestens 20 Punkten zurück. Mit drei Siegen aus zehn Spielen liegt Dallas in der NFC auf dem vorletzten Platz. Die Texans haben sieben ihrer elf Matches gewonnen und führen die AFC South an, in ihrer Conference sind sie Vierter.

    Wenige Stunden vor dem Match hatte es einen Schreckmoment im AT&T Stadium gegeben. Beim Öffnen des Daches war ein Metallteil der Konstruktion auf den Rasen gefallen. Laut US-Medien vermuteten die Cowboys als Ursache relativ starke Windböen. Verletzt wurde niemand, dennoch fand das Spiel aus Sicherheitsgründen mit geschlossenem Dach statt.

    Cowboys-Quarterback Cooper Rush, der den verletzten Superstar Dak Prescott vertrat, warf für ordentliche 354 Yards, eine Interception und konnte das Spiel durch einen Touchdown-Pass auf KaVontae Turpin bis zur Hälfte noch relativ offenhalten. Dann zogen die offensiv wie defensiv gut aufgelegten Texans jedoch davon. Dabei reichte Quarterback C. J. Stroud sogar eine mittelmäßige Leistung. Der 23-Jährige warf für 257 Yards und leistete sich eine Interception. Dafür sprang Running Back Joe Mixon in die Bresche, der drei Touchdowns erlief. Dazwischen lief zudem Defensive End Derek Barnett mit dem Ball in die Endzone.


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  • Am Wochenende live im TV:

    Sonntag, 24. November, 19.00 Uhr: Carolina Panthers - Kansas City Chiefs auf RTL

    Sonntag, 24. November, 22.25 Uhr: Green Bay Packers - San Francisco 49ers auf RTL.

    Nur ein Sieg zählt für die 49ers – und jetzt sind wohl noch mehr Stammspieler verletzt. :rolleyes:

  • Daniel Jones von den New York Giants entlassen: Das sind seine möglichen Landing Spots


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  • San Francisco 49ers - Purdy und Bosa fallen aus

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    Die San Francisco 49ers müssen im Kampf um die NFC West einen Rückschlag hinnehmen. In der kommenden Partie gegen die Green Bay Packers müssen die Niners auf Defensive End Nick Bosa und ihren Quarterback Brock Purdy verzichten.

    urdy, der Probleme mit der rechten Schulter hat, wird von Brandon Allen ersetzt. Dies verkündete Head Coach Kyle Shanahan der Presse nach dem Training.

    Somit erhält der 32-Jährige den Vorzug vor Joshua Dobbs, der in der letzten Saison bei den Cardinals und Vikings für Schlagzeilen sorgte.

    Allen kam in fünf Saisons insgesamt 16 Mal zum Einsatz und wird das zehnte Mal als Starter auflaufen. In seinen bisherigen neun Spielen als erster Quarterback (Broncos und Bengals) blickt er auf 2 Siege und 7 Niederlagen zurück.


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  • Rodgers 2025? Ja! Jets? Nein!


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  • Mahomes und Chiefs melden sich zurück


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  • Jetzt sollte endgültig klar sein, dass es mit der Teilnahme der 49ers an den Playoffs in diesem Jahr nichts wird! Eine weitere Pleite gibt es nächstes Wochenende gegen die Bills. :(

    49ers erleiden historische Pleite


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  • In dieser Woche werden gleich vier NFL-Spiele im Free-TV übertragen.

    Do 28.11. 18:30 Uhr bei Nitro: Detroit Lions – Chicago Bears

    Do 28.11. 22:30 Uhr bei Nitro: Dallas Cowboys – New York Giants

    So 01.12. 19:00 Uhr bei RTL: Cincinnati Bengals – Pittsburgh Steelers

    So 01.12. 22:05 Uhr bei RTL: New Orleans Saints – Los Angeles Rams

  • Jackson macht den Unterschied: Ravens entscheiden "Harbaugh Bowl"

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    Lamar Jackson hat die Baltimore Ravens in der NFL im Trainerduell der Harbaugh-Brüder zum Sieg gegen die Los Angeles Chargers geführt.

    Der Quarterback der Ravens warf zwei Touchdown-Pässe und vollendete einen weiteren Spielzug mit einem Lauf in die Endzone, die Franchise aus Maryland jubelte im Monday Night Game am Ende über einen 30:23-Erfolg. Durch den achten Erfolg in zwölf Spielen haben die Ravens beste Chancen auf eine gute Ausgangsposition für die Playoffs.

    Jackson glänzte dabei mit insgesamt 177 Passing Yards. Die Chargers (7:4) waren stark in die Partie gestartet und durch einen Touchdown von Justin Herbert früh in Führung gegangen. Doch Baltimore fand im zweiten Viertel ins Spiel. Ein 40-Yard-Touchdown-Pass von Jackson auf Rashod Bateman drehte die Partie. Quarterback Herbert brachte wiederum keinen seiner Würfe in die Endzone an.

    John Harbaugh, Coach der Ravens, bleibt im Duell mit Jim Harbaugh, seinem zwei Jahre jüngeren Bruder aufseiten der Chargers, damit ungeschlagen (3:0). "Das ist ein großer Sieg. Ich bin stolz auf unser Team", sagte John Harbaugh. "Ich habe ihm nur gesagt, dass er ein großartiger Trainer ist, ein tolles Team hat und dass ich ihn liebe." Jim gratulierte: "Sie waren das bessere Team." Der "Harbaugh Bowl" fiel auf den 63. Hochzeitstag ihrer Eltern, Jack und Jackie Harbaugh.

    Die Brüder standen sich das erste Mal seit fast zwölf Jahren wieder in der NFL gegenüber. Im Super Bowl 47 im Februar 2013 hatten John Harbaughs Ravens die damals von seinem Bruder Jim gecoachten San Francisco 49ers geschlagen. Zuletzt war Jim Harbaugh für ein Jahrzehnt College-Trainer der University of Michigan, ehe er zu dieser Saison wieder in die NFL zurückkehrte.


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  • Die verrücktesten Stats und Rekorde - Die beste Division in der NFL-Geschichte?!


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  • NFL-Team holt deutschen QB-Jäger


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  • Daniel Jones geht zu den Minnesota Vikings - pikante Vertragsklausel


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  • NFL-Spiele an Thanksgiving: Darum haben Detroit Lions und Dallas Cowboys immer Heimrecht


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  • Lions und St. Brown feiern zehnten Sieg in Serie

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    Die Detroit Lions bleiben in der NFL in der Erfolgsspur. Gegen die Chicago Bears gelingt an Thanksgiving der nächste Erfolg, die Lions profitierten am Ende aber auch von schlechtem Zeitmanagement des Gegners.

    Die Detroit Lions und Footballstar Amon-Ra St. Brown haben in der NFL den zehnten Sieg in Serie gefeiert. Dem Team um den Deutsch-Amerikaner gelang gegen die Chicago Bears an Thanksgiving dank einer starken ersten Hälfte ein knappes 23:20. In der US-Profiliga steht Detroit nun bei elf Siegen und einer Niederlage und gilt weiterhin als klarer Titelanwärter.

    St. Brown fing fünf von sieben Pässen für 73 Yards - das war Bestwert unter den Wide Receivern des Teams aus der Motor City. Sam LaPorta gelangen beide Touchdowns für Detroit, der 25 Jahre alte St. Brown ging im zweiten Spiel in Serie in der Endzone leer aus. Zuvor hatte er über zwei Monate in jedem Einsatz mindestens einen Touchdown erzielt.

    Zur Pause führten die Lions mit 16:0 und erstickten die Offensive der Bears im Keim. Nach der Pause aber starteten die Gäste eine spektakuläre Aufholjagd, verpassten in einem dramatischen finalen Drive aber den Ausgleich oder gar den Sieg: Den letzten Spielzug liefen die Bears, ohne zuvor eine Auszeit zu nehmen, obwohl noch ein Timeout vorhanden gewesen wäre.

    Nach dem unvollständigen Pass war die Zeit abgelaufen und das Spiel vorbei. Andernfalls hätten die Bears mit einem Field Goal noch ausgleichen können, ein Versuch dazu wäre aus der Distanz möglich gewesen.


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  • Overshowns Fang und Lauf begeistern: Dallas beendet Heimfluch nach 334 Tagen


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  • Bears entlassen Headcoach Eberflus

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    Die Bears hatten am Donnerstag auf bittere Weise bei den Detroit Lions verloren.

    Die Chicago Bears aus der National Football League (NFL) haben sich nach einer bislang enttäuschenden Saison von Headcoach Matt Eberflus getrennt. Das berichtete ESPN am Freitag. Die Bears hatten an Thanksgiving eine bittere 20:23-Niederlage bei den Detroit Lions um den deutsch-amerikanischen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown kassiert.

    Eberflus war in die Kritik geraten, nachdem er am Donnerstag vor dem letzten Offensiv-Spielzug der Bears trotz ablaufender Zeit keine Auszeit genommen hatte. Chicago lag drei Zähler zurück und verlor das Spiel - es war die achte Niederlage im zwölften Spiel. Die Play-offs sind für die Bears bereits außer Reichweite.

    Eberflus war seit 2021 im Amt gewesen. Offensivkoordinator Thomas Brown übernimmt nach ESPN-Angaben zunächst als Interims-Headcoach.


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