NFL Saison 2025/2026

Auftakt in Philadelphia . Eagles und Cowboys eröffnen NFL-Saison 2025

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Erst am Mittwoch (Ortszeit) wird die NFL den genauen Spielplan für die Saison 2025 veröffentlichen. Wer den Auftakt bestreitet, wurde aber schon bekannt.

Der Auftakt gebührt dabei natürlich dem amtierenden Super-Bowl-Champion. Wie die NFL am Montag mitteilte, empfangen die Philadelphia Eagles am 4. September um 20.20 Uhr Ortszeit die Dallas Cowboys. Deutscher Zeit erfolgt der Kickoff im Lincoln Financial Field dementsprechend in der Nacht zum Freitag, den 5. September (2.20 Uhr MESZ).

Den kompletten Spielplan für die Saison 2025 wird die NFL in der Nacht zum kommenden Donnerstag (2 Uhr MESZ) veröffentlichen. Neben dem nun terminierten Auftaktmatch stand bisher lediglich fest, dass mit der Partie in Brasilien eine Begegnung der "International Series" in der ersten Woche am 5. September ausgetragen wird. Wann der Kickoff in Sao Paulo sein wird, steht aber noch nicht fest.

Auch die Austragungszeiten der anderen Partien der "International Series" stehen noch nicht fest. Neben Sao Paulo wird auch in Dublin, Madrid, London und Berlin in der Saison 2025 gespielt. Im Berliner Olympiastadion werden die Indianpolis Colts als Heimteam fungieren. Auf wen der zweimalige Super-Bowl-Sieger treffen wird, ist noch nicht bekannt.

Die Philadelphia Eagles setzten sich am 9. Februar 2025 (Ortszeit) in einem unerwartet einseitigen Endspiel gegen die Kansas City Chiefs die Krone auf. Im Caesars Superdome in New Orleans (Louisiana) hieß es am Ende 40:22. Die Chiefs wollten eigentlich ihren historischen dritten Super-Bowl-Triumph in Folge einfahren, waren am Ende aber ohne Chance.

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NFL in Berlin: Atlanta Falcons gegen Indianapolis Colts

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Dass das Football-Team der Indianapolis Colts für ein Regular-Season-Spiel nach Berlin kommt, war bekannt. Jetzt steht auch der Gegner fest - und das Datum.

Mit dem Duell zwischen dem zweimaligen Superbowl-Champion Indianapolis Colts und den Atlanta Falcons erlebt Berlin sein erstes NFL-Hauptrundenspiel überhaupt. Das sogenannte Deutschland Game steigt am 9. November im Olympiastadion. Entsprechende Informationen der Deutschen Presse-Agentur bestätigte die nordamerikanische Football-Liga am Nachmittag.

Dass die Colts zwei Jahre nach ihrem Gastspiel in Frankfurt (10:6 gegen die New England Patriots) wieder nach Deutschland zurückkehren und als Heimteam auftreten, hatte die NFL bereits im Januar verkündet. Atlanta spielt erstmals hierzulande.

Für die Football-Liga ist es das insgesamt fünfte Regular-Season-Spiel auf deutschem Boden. Seit 2022 ist Deutschland im Rahmen der International Series Austragungsort für NFL-Partien. Nach je zwei Spielen in München und Frankfurt geht es nun in die Hauptstadt.

Deutschlands NFL-Chef Alexander Steinforth hatte von einem „historischen Moment“ gesprochen. Berlin war bereits in den 90ern Gastgeber von Vorbereitungsspielen.

Das Spiel zwischen den Colts und den Falcons wird nicht das Einzige in der deutschen Hauptstadt bleiben. Bis zu drei Spiele werden in der bis 2029 ausgelegten Zusammenarbeit im Olympiastadion stattfinden.

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Mission Threepeat startet für Rhein Fire an der Seine

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238 Tage nach dem Finalsieg gegen die Vienna Vikings auf Schalke darf sich Rhein Fire endlich wieder in der European League of Football unter Beweis stellen. Zum Saisonstart in Woche 1 muss der amtierende Back-to-Back-Champion in die französische Hauptstadt zu den Paris Musketeers reisen. Für Interims-Head-Coach Richard Kent, der weiterhin den aus familiären Gründen verhinderten Jim Tomsula vertritt, ist der Auftakt eine erste Standortbestimmung für die kommenden Wochen.

„Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet“, sagt Kent über den bevorstehenden Gegner. Bis auf ihr Personal habe man keine wirklichen Informationen über deren zu erwartende Spielweise – vor allem in der Offense.

Die Franzosen, die sich im vergangenen Jahr erst im Halbfinale der Playoffs gegen die Vienna Vikings geschlagen geben mussten, haben in der Offseason über die Ligagrenzen hinaus für Aufsehen gesorgt. Mit der Verpflichtung des langjährigen NFL-Head-Coaches Jack Del Rio ist den Parisern ein echter Coup gelungen.

Große Namen und Erfolge in der Vergangenheit bringen am Samstagabend aber keinen Erfolg in Woche 1. „Es ist egal, wie groß der Name eines Coaches oder Spielers ist“, sagt Linebacker Marius Kensy. „Wir fokussieren uns auf unsere Aufgaben und sind bereit für Paris.“

Für Chad Jeffries wird es die Premiere im Fire-Trikot sein. Der neue Quarterback von Rhein Fire hat ausgerechnet in Frankreich in der Vorsaison mit den Munich Ravens sein letztes Spiel – in der Wildcard-Runde der Playoffs – verloren.

Ein Key Matchup dürfte das Aufeinandertreffen der Rhein-Fire-Receiver mit der Pariser Passverteidigung werden. Rory Starkey, Jorden Bouah, Harlan Kwofie und Co. treffen auf eine starke DB-Unit, die kurzfristig durch Jamalcom Liggins noch verstärkt wurde. Der ELF-Allstar von 2023 ist von Frankfurt Galaxy an die Seine gewechselt.

Auf der anderen Seite des Balls erwarten Experten mit Spannung das ELF-Debüt von Musketeers-Quarterback Jaylon Henderson. Der langjährige Spielmacher der Potsdam Royals aus der German Football League tritt in Paris das schwere Erbe des bisherigen QBs Zach Edwards an.

Spielbeginn im Stade Robert-Bobin im Pariser Vorort Bondoufle ist am Samstagabend um 18 Uhr. Fire-Fans, die die Reise nach Frankreich nicht antreten, können das Spiel im kostenlosen Livestream über ran.de oder über den kostenpflichtigen ELF-Gamepass via DAZN verfolgen. Die Football-Fan-Kneipe „Knoten“ in der Düsseldorfer Altstadt (Kurze Str. 1a) zeigt die Partie für alle Interessierten auf einer Großbildleinwand.

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Brasilien-Spiel der NFL wird weltweit kostenfrei gestreamt

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Mit dem ersten International Game der neuen Saison will die NFL ein noch größeres Publikum erreichen als sonst ohnehin schon: Das Spiel der Los Angeles Chargers in Sao Paulo am 5. September wird weltweit kostenfrei auf YouTube gestreamt.

Auf wen die Chargers bei ihrem Gastspiel in Brasilien in Week 1 der Saison 2025 treffen werden, wird erst beim offiziellen Release des neuen NFL-Spielplans (Donnerstag, ab 2 Uhr MESZ) mitgeteilt. Schon jetzt steht jedoch fest, dass die Partie von Quarterback Justin Herbert & Co. in voller Länge kostenfrei auf YouTube gestreamt wird.

"Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit YouTube auszubauen und das diesjährige Brasilien-Spiel einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen", sagte Hans Schroeder, Vice President of Media Distribution bei der NFL. Im vergangenen Jahr seien offizielle NFL-Inhalte auf YouTube über 350 Millionen Stunden lang angesehen worden, wird Mary Ellen Coe, Chief Business Officer bei YouTube, am Mittwoch zitiert.

Das Videoportal tritt erstmals als Live-Broadcaster eines NFL-Spiels in Erscheinung. Coe kündigte ein "interaktives Zuschauererlebnis" an - auf eine Art und Weise, "die nur YouTube kann".

Die Paarungen und Termine für die übrigen International Games hatte die NFL bereits am Dienstag verkündet, darunter auch das zweite Team für das diesjährige Deutschland-Spiel in Berlin am 9. November: Im Olympiastadion treffen die Indianapolis Colts auf die Atlanta Falcons.

Neben Sao Paulo und Berlin ist wie gewohnt auch London Austragungsort von gleich drei Regular-Season-Games, erstmals steigen werden solche zudem auch in Dublin und Madrid. 2026 steht dann erstmals ein Gastspiel in Australien (Spielort Melbourne) an.

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Für über eine halbe Milliarde - 49ers-Besitzer verkauft Anteile

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Wochenlang gab es ein reges Interesse von Investoren, um einen Teil der San Francisco 49ers zu kaufen. Nun ist man sich in der Bay Area offenbar einig geworden und Anteile am NFL-Team wechseln den Besitzer.

49ers-Owner Jed York hatte schon öfter erwähnt, dass bei ihm regelmäßig Angebote reinflattern, um Teile der 97 Prozent zu verkaufen, die York zum jetzigen Stand noch an den 49ers hält. Im März erklärte er, dass er sich vorstellen könne, zehn Prozent abzugeben.

"Wenn sich eine sinnvolle Möglichkeit ergibt, würden wir diese immer prüfen, aber ich bin mir nicht sicher, was wir letztendlich tun werden", sagte York damals.

"Wenn wir es tun, würden wir versuchen, die richtigen Leute zu finden, die uns bei allem, was wir im und um das Team herum tun, auf dem Spielfeld und abseits des Spielfelds, unterstützen würden", erklärte York weiter.

In dieser Woche ist man sich nun offenbar mit gleich drei Parteien einig geworden, die insgesamt einen Anteil von rund sechs Prozent kaufen wollen. Laut "Sportico" wird der Wert für die 49ers für diesen Verkauf auf 8,5 Milliarden Dollar geschätzt. Ein Prozent ist dementsprechend 85 Millionen Dollar wert.

Der Verkauf der Anteile ist damit allerdings noch nicht gänzlich durch. Er muss noch von den Besitzern der NFL-Teams abgesegnet werden. Dieser formelle Antrag soll in der nächsten Woche beim Owner Meeting in Minneapolis vorgebracht werden.

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NFL: Jets präsentieren künstlerisches Meisterwerk - das müsst ihr sehen!

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Zahltag für einstigen Mr. Irrelevant: 49ers verlängern mit Purdy

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Die San Francisco 49ers haben die wichtigste Personalie ihrer Offseason bereits Mitte Mai abgehakt: Der fünfmalige Super-Bowl-Champion hat sich mit Quarterback Brock Purdy auf einen neuen Fünfjahresvertrag geeinigt, durch den der einstige Mr. Irrelevant zu den Topverdienern der NFL aufsteigt.

Übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge erhält Purdy in San Francisco einen Fünfjahresvertrag über 265 Millionen US-Dollar, davon sollen 181 Millionen garantiert sein. In den ersten drei Jahren des Vertrags streicht Purdy 165,05 Millionen US-Dollar ein. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 53 Millionen US-Dollar reiht er sich im Quarterbank-Ranking der NFL gemeinsam mit Jared Goff (Detroit Lions) auf Platz 7 ein.

Die 49ers hatten den Quarterback von Iowa State im Draft 2022 in der siebten Runde mit dem 262. und letzten Pick gewählt. Der märchenhafte Aufstieg des sogenannten Mr. Irrelevant endete in dessen Rookie-Saison erst im NFC Championship Game. Im zweiten Jahr war der sechste Super-Bowl-Triumph der Franchise-Geschichte in Las Vegas gegen die Kansas City Chiefs zum Greifen nahe. Purdy - ein Glücksgriff für San Francisco, der dabei half, die Folgen des Trey-Lance-Fiaskos einigermaßen im Zaum zu halten. Von den neun Quarterbacks der Draft-Klasse von 2022, ist er der einzige, der noch für das Team spielt, das ihn seinerzeit wählte.

In drei Jahren bestritt Purdy 40 NFL-Spiele (36 von Beginn an) von denen er 23 gewann und 13 verlor. Er verbuchte 9.518 Yards und 64 Touchdowns bei 27 Interceptions. In der Saison 2023 wurde er für den Pro Bowl nominiert.

Auch wenn die Kritik, Purdy sei in erster Linie ein "Game Manager", ein bloßes Produkt des Offensiv-Systems von Mastermind Kyle Shanahan, nie so ganz verstummt, sieht der Head Coach der Niners in dem 25-Jährigen seinen Franchise-Quarterback. Nach drei Jahren auf seinem Rookie-Vertrag, der ihm als Siebtrundenpick weniger einbrachte als den meisten Ersatz-Quarterbacks der NFL - mit insgesamt verdienten 2,6 Millionen US-Dollar reihte er sich in diesem Zeitraum unter allen Quarterbacks auf Platz 76 (!) ein -, wird Purdy nun richtig bezahlt.

Mit der Purdy-Verlängerung haben die 49ers, die zuletzt schon Tight End George Kittle mit einem neuen Vertrag ausgestattet hatten, die größte Baustelle der Offseason bereits geschlossen. Auf der Agenda steht nun noch ein neuer Deal für Linebacker Fred Warner.

In der vergangenen Saison hatte das Team eine absolut chaotische Offseason erlebt: Vertragsquerelen um Left Tackle Trent Williams und Wide Receiver Brandon Aiyuk zogen sich weit in die Vorbereitung hinein, Erstrundenpick Ricky Pearsall wurde in die Brust geschossen - die Saison, die mit einer 6-11-Bilanz dann komplett in den Sand gesetzt wurde, stand von Beginn an unter keinem guten Stern.

2025 soll das anders sein. Alles deutet darauf hin, dass die 49ers diesmal alle wichtigen Spieler zum Start der Vorbereitung an Bord haben werden. Zu den freiwilligen Workouts waren unlängst alle Stars - inklusive Purdy - erschienen.

Nachdem zahlreiche Profis das Team in der Free Agency verlassen hatten (auch, um im Salary Cap Platz für den anstehenden Purdy-Vertrag zu machen), fokussierten die 49ers sich im Draft Ende April darauf, den Aufbau einer neuen Defensive in Angriff zu nehmen. Mit dem früheren Defensive Coordinator Robert Saleh (zuletzt Head Coach bei den New York Jets) wurde einer der Erfolgsgaranten vergangener Tage damit beauftragt.

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NFL in Europa: Ticketverkauf startet

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Hier nur die Infos zum Berlin-Spiel!

Die National Football League bringt 2025 erneut Weltklasse-Football nach Europa – und jetzt stehen die Termine für den Ticketverkauf fest! Fans in ganz Europa, insbesondere in Deutschland, können sich auf spektakuläre Matchups in vier europäischen Metropolen freuen: London, Dublin, Madrid und Berlin.

Die NFL setzt ihren internationalen Expansionskurs fort und präsentiert 2025 insgesamt sechs reguläre Saisonspiele auf europäischem Boden – so viele wie nie zuvor. Erstmals wird auch in Irland (Dublin) und Spanien (Madrid) gespielt. Für Deutschland geht es im Olympiastadion Berlin weiter – nach dem erfolgreichen NFL-Start 2022 in München und der Fortsetzung in Frankfurt 2023 und 2024.

9. November:

Atlanta Falcons vs. Indianapolis Colts

Olympiastadion, Berlin (Deutschland)

Ticketverkauf ab: 5. Juni

Der Berlin-Stop verspricht ein ganz besonderes Spektakel. Am 9. November treffen im legendären Olympiastadion die Atlanta Falcons auf die Indianapolis Colts – ein Spiel mit viel Offensivpotenzial und jungen Quarterback-Hoffnungen. Tickets für das Spiel in Berlin gehen am 5. Juni in den allgemeinen Verkauf. Wer zusätzlich auf Komfort und Rundum-Service setzt, kann ab Juni auch offizielle Reisepakete von Dertour buchen – inklusive Ticket und bis zu zwei Hotelübernachtungen.

Für alle NFL-Fans heißt es: schnell registrieren! Der Ticketkauf ist nur möglich, wenn man ein NFL-Ticketkonto besitzt oder sich neu registriert – dies kann unter folgendem Link erfolgen: nfl.com/news/creating-your-nfl-international-ticket-accounts

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Fire gewinnt Krimi in Paris

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Rhein Fire hat zum Saisonauftakt der European League of Football eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man weiterhin das Team ist, das es zu schlagen gilt. Mit einem knappen, aber verdienten 17 zu 15 Sieg gegen die Paris Musketeers unterstrichen die amtierenden Champions ihre Ambitionen, den Titel erneut zu verteidigen.

Das Spiel begann mit einem starken Drive der Gastgeber. Paris konnte mit einem langen Ballbesitz und 13 Spielzügen bis tief in die gegnerische Hälfte vordringen. Kicker Mathys Dupont brachte die Musketeers mit einem 25-Yard-Field-Goal zunächst mit 3 zu 0 in Führung. Rhein Fire antwortete umgehend: Neuzugang Chad Jeffries, der erstmals im Fire-Trikot auflief, krönte einen schnellen Drive mit einem 7-Yard-Touchdown-Lauf durch die Mitte. Damit stand es 7 zu 3 für die Gäste.

Beide Teams tauschten in der Folge Punts aus, bevor Paris zu Beginn des zweiten Viertels erneut durch ein Field Goal auf 7 zu 6 verkürzte. In der Folge entwickelte sich ein von Defense dominiertes Spiel. Beide Teams hatten Schwierigkeiten, konstant Raumgewinn zu erzielen. Einzig Rhein Fire konnte kurz vor der Halbzeitpause durch ein 20-Yard-Field-Goal von Sebastian Van Santen den Spielstand auf 10 zu 6 erhöhen.

Auch im dritten Viertel blieben Punkte Mangelware. Paris zeigte jedoch einen starken Drive über 16 Spielzüge und 70 Yards, der erneut von Kicker Dupont mit einem 28-Yard-Field-Goal abgeschlossen wurde. Damit kamen die Musketeers auf 10 zu 9 heran.

Im Schlussviertel zeigte sich dann die Klasse von Chad Jeffries. Der Quarterback orchestrierte einen 65-Yard-Drive und warf schließlich einen 4-Yard-Touchdown-Pass auf Justin Schlesinger. Das Fire baute die Führung damit auf 17 zu 9 aus. Paris zeigte sich unbeeindruckt und antwortete prompt. Quarterback Jaylon Henderson bediente Hugo Tekedam auf der linken Seite für einen 26-Yard-Touchdown, doch der anschließende Versuch zur Two-Point-Conversion blieb erfolglos. Es blieb beim knappen 17 zu 15.

In der Schlussphase bot sich Paris sogar noch die Möglichkeit zur Wende. Doch Rhein Fires Verteidigung hielt stand. Mit weniger als einer Minute auf der Uhr fing All-Star-Linebacker Flamur Simon eine Pass des Gegners spektakulär ab und sicherte damit den Auftaktsieg für sein Team.

Obwohl Paris in der Gesamtstatistik mehr Raumgewinn verzeichnete als der Titelverteidiger, war die Ineffizienz in der Red Zone letztlich spielentscheidend. Sacks und eine entscheidende Interception ließen den erhofften Überraschungserfolg zum Debüt von Head Coach Jack Del Rio und Quarterback Jaylon Henderson ausbleiben.

Rhein Fire dagegen startet mit einem Sieg in die Saison und hat erneut gezeigt, dass man sie nicht abschreiben sollte. Besonders die Performance von Chad Jeffries als Doppeldrohung durch Lauf- und Passspiel dürfte Fans und Coaches gleichermaßen überzeugt haben.

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Aaron Rodgers zu den Pittsburgh Steelers – Zeitpunkt der Unterschrift soll feststehen

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Aaron Rodgers wird wohl sehr bald ein Spieler der Pittsburgh Steelers sein. Der Zeitpunkt seiner Unterschrift soll feststehen. Es handle sich wohl nur noch um Tage.

Die monatelange Saga hat wohl bald ein Ende!

Aaron Rodgers wird in wenigen Tagen bei den Pittsburgh Steelers unterschreiben – zumindest, wenn man den Worten von Rodgers-Biograf Ian O’Connor Glauben schenken darf.

Dann steht der Star-Quarterback endlich wieder im Roster eines NFL-Teams!

"Ich denke, dass er hinter den Kulissen mündlich gesagt hat, nicht dass er es garantiert hätte, aber er hat [den Steelers] gesagt: 'Hört zu, ich werde für euch spielen. Ich möchte nur nicht zu euch gehen und dann einen Teil des obligatorischen Minicamps wegen meiner persönlichen Probleme verpassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie bis Ende Mai gelöst haben werde, zumindest zu meiner Zufriedenheit, so dass ich mein Bestes geben kann.' Ich denke, dass das der Stand ist", sagte O'Connor über "SteelersDepot.com".

Demnach würde Rodgers seinen Vertrag in Pittsburgh bis Ende der kommenden Woche unterschreiben. Oder zumindest soweit mit der Franchise verhandeln, dass ein unterschriftsreifer Vertrag fertig vorliegt.

In seinen einzigen öffentlichen Äußerungen in dieser Offseason nannte Rodgers persönliche Probleme im Zusammenhang mit einem Mitglied seines inneren Kreises als Hauptgrund für seine Verzögerung bei der Auswahl eines neuen Teams.

Bereits vor einigen Tagen wurde darüber berichtet, dass es Rodgers auch um den Fakt gehen könnte, nicht an den Mini-Camp-Aktivitäten teilnehmen zu müssen.

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Nach Kittle und Purdy: Auch Warner verlängert in San Francisco

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Die San Francisco 49ers haben die nächste Planstelle in ihrem Roster geschlossen. Linebacker Fred Warner hat beim Teams aus dem US-Staat Kalifornien einen neuen Vertrag unterschrieben und bleibt somit langfristig erhalten.

Mit Tight End George Kittle und Quarterback Brock Purdy haben die San Francisco 49ers erst jüngst zwei Leistungsträger mit neuen Verträgen ausgestattet. Dabei bleibt es jedoch nicht. Denn auch Star-Linebacker Fred Warner darf sich über seinen Zahltag freuen. Wie nämlich aus sämtlichen NFL-Insiderkreisen zu hören ist, haben sich die 49ers und der 28-Jährige auf eine Verlängerung seines ursprünglich bis 2026 geltenden Vertrags um weitere drei Jahre geeinigt, die ihm 63 Millionen US-Dollar einbringen können.

Da Warner ohnehin noch bis ins kommende Jahr an die Bay Area gebunden war, beläuft sich die Laufzeit des neuen Deals nun insgesamt somit bis in das Jahr 2029. Warner, dem auf seinem bisherigen Kontrakt jedoch keine Garantien mehr zugestanden hätten, bekommt im Zuge der Unterschrift garantiert eine Summe von 56,7 Millionen US-Dollar. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 21 Millionen US-Dollar klettert er ligaweit zudem auch wieder an die Spitze des Linebacker-Marktes. Zuletzt hatte dort Ravens-Akteur Roquan Smith mit durchschnittlich 20 Millionen rangiert.

Die 49ers belohnen mit Warner einen der besten und wichtigsten Defensiv-Spieler über die letzten Jahre: Einst Drittrundenpick im Jahr 2017 (70. Stelle), hat sich der Mann von der BYU (Brigham Young University) über die vergangenen Jahre zum vielleicht besten Spieler auf seiner Position entwickelt - besticht dabei insbesondere mit seinem Facettenreichtum und seiner Vielseitigkeit aus Physis, Athletik, Spielverständnis und vor allem Widerstandsfähigkeit.

So verpasste er in seiner gesamten Karriere in sieben Jahren bislang lediglich eine Partie. In der abgelaufenen Saison spielte er trotz eines recht früh in der Spielzeit zugezogenen Knöchelbruchs bis zum Saisonende. Neben vier Pro-Bowl-Auszeichnungen (2020, 2022, 2023, 2024) wurde Warner auch viermal in das noch prestigeträchtigere First-Team All-Pro gewählt (2020, 2022, 2023, 2024). Einzig der große Wurf mit dem Triumph im Super Bowl ist ihm und seinem Team bislang noch nicht vergönnt gewesen. Zweimal scheiterten die 49ers im Finale an den Kansas City Chiefs.

In der Bay Area ist man derweil in diesem Jahr offenbar gewillt gewesen, sämtliche Planstellen im Team zeitnah geschlossen zu haben, nachdem man in den vergangenen Jahren mit zahlreichen wichtigen Spielern wie Defensive End Nick Bosa, Tackle Trent Williams oder auch Wide Receiver Brandon Aiyuk teilweise zähe, bis in den September andauernde Verhandlungen hatte - die zuweilen auch zu zwischenzeitlichen Hold-Outs, also dem Nichterscheinen zu Teamaktivitäten, geführt hatten. Das ist nun bereits Mitte Mai, weit vor Beginn des offiziellen Trainingslagers, nicht mehr der Fall.

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NFL - Flag Football: Amon-Ra St. Brown will bei Olympia für Deutschland spielen

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Nach einem Beschluss der NFL dürfen die Stars der Liga am olympischen Flag Football-Turnier teilnehmen. Der deutsche Wide Receiver Amon-Ra St. Brown meldet dafür direkt Interesse an.

Amon-Ra St. Brown möchte für Deutschland spielen!

Die NFL hat in einer Abstimmung der Teambesitzer bestätigt, dass die Stars der Liga am olympischen Flag Football-Turnier bei den Sommerspielen 2028 in Los Angeles teilnehmen dürfen.

"Es ist eine unglaubliche Ehre für jeden Sportler, sein Land bei den Olympischen Spielen zu vertreten, die der Höhepunkt des Weltsports sind", so Commissioner Roger Goodell.

Mehrere große Namen haben bereits verkündet, dass sie Lust haben, für ihr Land anzutreten. So jetzt auch St. Brown.

Der Wide Receiver der Detroit Lions postete eine Instagram-Story mit der Bekanntgabe seitens der NFL. Seine Worte dazu: "It's up! Die Mannschaft." Dazu packte er die Deutschland-Flagge hinter. Ein klares Indiz für seine Motivation, Deutschland dort zu vertreten.

Das Interesse von St. Brown an dem Event ist seit dem Pro Bowl 2023 in Las Vegas bekannt: "An den Olympischen Spielen teilzunehmen, sei es für die Vereinigten Staaten oder für Deutschland, den Sport zu spielen, den ich am meisten liebe und mit dem ich aufgewachsen bin, wäre ein wahr gewordener Traum."

Es gibt aber eine Einschränkung. Pro NFL-Team darf nur ein amerikanischer Spieler teilnehmen. Zusätzlich zu den von den Vereinen benannten internationalen Spielern, die für ihr jeweiliges Heimatland spielen dürfen.

Bei der kontaktlosen Variante des Football werden 2028 in Los Angeles (14. bis 30. Juli) sechs Männer und sechs Frauenmannschaften antreten. Jedes Team wird aus zehn Spielern bestehen.

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Entscheidung um NFL-Spielzug gefallen

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Die Philadelphia Eagles dürfen weiter auf ihren umstrittenen Spielzug zurückgreifen. Die Entscheidung fällt knapp aus.

Der Super-Bowl-Champion Philadelphia Eagles darf in der NFL weiter mit seinem berüchtigten Spielzug „Tush Push“ auf Punktejagd gehen. Ein Antrag auf ein Verbot der taktischen Variante erhielt bei einer Abstimmung unter den Teambesitzern am Mittwoch nicht die erforderliche Dreiviertel-Mehrheit - laut übereinstimmenden Angaben fehlten am Ende zwei Stimmen.

Das Thema war unter NFL-Fans zuletzt kontrovers diskutiert worden, nachdem die Green Bay Packers ein Verbot ins Spiel gebracht haben. Bei einer Sitzung am 1. April war eine Entscheidung vertagt worden, nun haben „nur“ 22 Teams für ein Verbot votiert - für eine Regeländerungen wären aber 24 von 32 Teams nötig gewesen. Die Eagles reagierten mit einem Seitenhieb auf die Entscheidung. Bei X posteten sie ein Bild von Quarterback Jalen Hurts während einer Partie gegen die Packers und schrieben dazu: „Push On.“

Der Spielzug „Tush Push“ erinnert an Elemente aus dem Rugby, die Teamkollegen schieben und ziehen ihren Quarterback für einen Touchdown gewissermaßen wie eine Dampframme in die Endzone. Manche Trainer argumentierten zuletzt, der „Tush Push“ stelle eine Verletzungsgefahr dar.

Die Eagles haben den „Tush Push“ perfektioniert, auch im Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs um Superstar Patrick Mahomes punktete das Team auf diese Weise. Seit 2022 haben die Eagles so laut TruMedia 30 Touchdowns erzielt.

„Wenn sie ihn verbieten, dann verbieten sie ihn. Es liegt nicht in meiner Hand“, hatte Eagles-Center Cam Jurgens zuletzt gesagt: „Ich habe das Gefühl, dass es ein Spielzug ist, der uns Spaß macht, und wir spielen ihn wirklich gut. Es wäre eine Schande, wenn sie ihn uns aus den Händen nehmen würden.“

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NFL trauert: Colts-Besitzer Irsay gestorben

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Jim Irsay war einer der extrovertiertesten Besitzer in der NFL - und bei seinem Aufstieg noch keine 40 Jahre alt. Beim Spiel der Colts in Berlin ist er nicht mehr dabei.

Die Indianapolis Colts trauern um ihren Besitzer Jim Irsay. Der 65-Jährige sei friedlich im Schlaf gestorben, teilten das Team und die NFL in Stellungnahmen mit. „Im Namen der ganzen NFL spreche ich Jims Töchtern, deren Familien und all seinen vielen Freunden in der NFL mein herzliches Beileid aus“, sagte NFL-Boss Roger Goodell. Irsay hatte das Team 1997 nach dem Tod seines Vaters im Alter von nur 37 Jahren übernommen und dann 2007 den ersten Super-Bowl-Sieg seiner Geschichte gefeiert.

Im Gegensatz zu vielen anderen Team-Besitzern in der NFL war Irsay ein extrovertierter Mensch, der öffentlich auch über Suchtprobleme und Alkoholmissbrauch sprach und sich für mentale Gesundheit einsetzte. US-Medien rechnen damit, dass das Team, bei dem auch der Reutlinger Marcel Dabo unter Vertrag steht, in Familienbesitz bleibt. Seine Töchter haben bereits Führungspositionen bei den Colts. Die Colts sind am 9. November Gegner der Atlanta Falcons beim NFL-Spiel in Berlin.

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"Protector of the Year" - Liga führt neue Auszeichnung für Offensive Linemen ein

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Offensive Linemen sind die unsichtbaren Helden der NFL. Nun will die Liga ihnen endlich die verdiente Anerkennung geben.

Die NFL hat eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen: Ab der kommenden Saison wird erstmals der "Protector of the Year"-Award vergeben - eine Ehrung für den besten Offensive Lineman der Liga.

NFL-Vizepräsident Troy Vincent gab die Einführung des Preises am Rande des Owner-Meetings in Minnesota offiziell bekannt.

Vincent bedankte sich dabei besonders bei Bills-Tackle Dion Dawkins und Ex-NFL-Star Andrew Whitworth, die sich maßgeblich für die Einführung eines Awards für Offensive Linemen eingesetzt hatten.

Außerdem erklärte der NFL-Funktionär, dass ein ausgewähltes Gremium von ehemaligen O-Linern jede Saison über den Gewinnern entscheiden wird - dazu gehören unter anderem Whitworth, Orlando Pace, Jason Kelce und Will Shields.

Bei der Auswahl sollen dabei Kriterien wie Technik, Konstanz, Führungsqualitäten, Impact, und Stärke der jeweiligen Gegner in die Bewertung einfließen.

Dawkins feierte die Ankündigung auf Social Media: "Wir haben heute Geschichte geschrieben."

Auch Whitworth zeigte sich begeistert: "Es ist höchste Zeit, dass die Männer, die führen, schützen und nie nach Anerkennung fragen, als das Rückgrat dieses Spiels gewürdigt werden", schrieb der dreimalige All-Pro auf "X".

Der neue Award wird künftig bei den NFL Honors zusammen mit weiteren individuellen Auszeichnungen verliehen, darunter der MVP, Offensive Player of the Year und Offensive Rookie of the Year. Letztere wurden in der Geschichte der Liga noch nie von einem Offensive Lineman gewonnen.

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Aaron Rodgers verdient bei Pittsburgh Steelers wohl ein dickes Millionengehalt

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Jetzt ist es auch wirklich offiziell. Wie die Pittsburgh Steelers verkünden, hat Aaron Rodgers seinen Vertrag unterschrieben und geht damit in seine 21. NFL-Saison.

Aaron Rodgers ist nun auch offiziell ein Profi der Pittsburgh Steelers. Wie die Franchise aus der AFC North per Foto verbreitete, hat der viermalige MVP wie angekündigt seinen Vertrag unterschrieben. Damit steht seiner dritten Station und seiner 21. Saison in der NFL nichts mehr im Weg.

Nach "ESPN"-Informationen umfasst der Einjahres-Vertrag ein Volumen von 13,65 Millionen US-Dollar, von denen zehn Millionen garantiert sind. Im Idealfall streicht Rodgers sogar 19,5 Millionen US-Dollar ein. Die übrigen 5,85 Millionen sind abhängig von seiner Einsatzzeit und den Teamperfomances.

Tom Pelissero vom "NFL Network" zufolge traf Rodgers Freitagnacht in Pittsburgh ein. Beim Minicamp in der kommenden Woche soll er auf dem Feld stehen.

Pikant: Direkt in Woche eins treffen die Steelers auswärts auf Rodgers' Ex-Team New York Jets, für den Superstar kommt es also zur schnellen Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

Damit geht eine mehrmonatige Odysee zu Ende. Schon seit Beginn der Offseason im März galt Pittsburgh als wahrscheinlichste Destination für den 41-Jährigen, sofern er seine Karriere fortsetzen sollte.

Auch die Personalpolitik der Steelers war auf eine Verpflichtung von Rodgers ausgerichtet, so holte die Franchise weder in der Free Agency noch im Draft einen Quarterback mit Starter-Kaliber.

Allerdings zog sich die Entscheidung von Rodgers immer weiter hin, zwischenzeitlich galt es auch als denkbar, dass die Steelers einen Trade für Kirk Cousins von den Atlanta Falcons einfädeln könnten.

Rodgers hatte insgesamt zwei Jahre bei den Jets verbracht, konnte die Hoffnungen der Fans und der gesamten Franchise auf Erfolg aber nicht erfüllen.

Seine erste Saison verpasste er aufgrund eines Achillessehnenrisses quasi komplett, in der zweiten Spielzeit verpassten die Jets klar die Playoffs und schlugen sich mit zahlreichen internen Querelen herum. Nach der Verpflichtung des neuen Trainerteams um Aaron Glenn wurde Rodgers von den Jets entlassen.

n Pittsburgh trifft Rodgers auf eine Offensive mit Neuzugang D.K. Metcalf, aber ohne den zu den Dallas Cowboys getradeten George Pickens. Unter Offensive Coordinator Arthur Smith dürfte der Fokus aber ohnehin eher auf dem Laufspiel liegen.

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San Francisco 49ers: Christian McCaffrey gibt nach Verletzungsdrama Update zu seiner Gesundheit

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49ers-Star Christian McCaffrey gibt nach einer langen Verletzungsmisere ein Update zu seinem Fitnessstatus.

Gute Nachrichten für alle Fans der San Francisco 49ers: Christian McCaffrey fühlt sich endlich wieder "gut". Denn der Running Back hat eine echte Seuchensaison hinter sich.

Lang anhaltende Probleme mit der Wade und Achillessehne, sowie eine Verletzung am hinteren Kreuzband verhinderten, dass "CMC" für die Niners mehr als vier Spiele aktiv war.

Da er sich vergangenes Jahr im Training Camp verletzte, schaut die Franchise aktuell genau hin. Momentan arbeitet sich McCaffrey wieder zu seinen 100 Prozent zurück, um dem Team wie gewohnt zur Verfügung zu stehen. In 2023 war er noch einer der besten Spieler der Liga, als er auf 1,459 Rushing Yards, 21 Touchdowns und 2,023 Scrimmage Yards kam.

Der 29-Jährige ist motiviert, um dieses Niveau wieder zu erreichen: "In dieser Offseason habe ich viel Zeit damit verbracht, eine Basis aufzubauen und das grundlegend. Ich habe viel Zeit mit der Regeneration verbracht. Ich wollte kein einziges, freiwilliges Training verpassen. Ich wollte mich in eine Situation bringen, in der ich wieder voll trainieren kann, Football spielen kann und gesund bin, damit ich keinen Tag verpasse. Und das habe ich geschafft. Jetzt kann ich wieder anfangen voll ins Training einzusteigen. Ich fühle mich gut."

Seitdem McCaffrey in 2017 von den Carolina Panthers gedraftet wurde, war er im gesunden Zustand immer ein Top-Spieler. Leider gilt er auch als sehr verletzungsanfällig.

"CMC" geht in seine neunte NFL-Saison und hat seine Vorbereitung dafür umgestellt: "Viele Leute sagten mir, wenn man älter wird, sollte man weniger machen, um sich zu schonen. Ich glaube, man muss einen Mittelweg finden. Umso älter man wird, desto mehr muss man genauer hinhören und aufpassen, wie es dem eigenen Körper geht und was er einem sagen will. Man packt eine Menge Vertrauen in das Umfeld. Seinen Trainer, die Reha-Menschen, Leute auf dem Gelände. Man folgt gewissen Plänen und wenn man sich dabei gut fühlt, dann vertraut man dem Prozess."

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Noch 30 Zweitrunden-Picks ohne Vertrag - Franchises geben den Houston Texans die Schuld

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Von den 257 Spielern des NFL Drafts 2025 haben 40 noch keinen Vertrag unterschrieben. 30 davon sind Zweitrunden-Picks. Das liegt auch an einer Aktion der Houston Texans.

Auf die Houston Texans sind die Franchises aktuell nicht sonderlich gut zu sprechen. Konkret: Auf General Manager Nick Caserio!

Denn der hat mit einem ungewöhnlichen Vertrag die Ausgangslage für alle Zweitrunden-Picks in diesem Jahr verändert.

Caserio war der erste General Manager, der seinen Pick aus dieser Runde unter Vertrag nahm. Wide Receiver Jayden Higgins erhielt einen Vierjahresvertrag über 11,7 Millionen US-Dollar – komplett garantiert

Komplett garantiert! Damit schrieben Caserio und Higgins NFL-Geschichte! Denn noch nie erhielt ein Zweitrunden-Pick einen voll garantierten Vertrag.

Das Problem an der Sache: Nun pochen alle anderen Zweitrunden-Picks auch auf einen solchen Vertrag - bzw. ihre Agentinnen und Agenten.

Die Browns, deren Spieler Carson Schwesinger als einziger noch vor Higgins in Runde zwei ausgewählt wurde, zogen direkt nach. Auch Schwesingers 11,8 Millionen US-Dollar sind komplett garantiert.

"Alle Agenten sagen jetzt: 'Hey, die haben es geschafft. Wir wollen das auch", schätzt Texans-Beatwriter John McClain die Situation ein. "Jeder, der Probleme hat, seinen Zweitrunden-Pick unter Vertrag zu bekommen, sollte Nick Caserio, dem General Manager der Texans, die Schuld geben."

Dennoch hält er es für realistisch, dass die Franchises ihre Rookies noch rechtzeitig von einer Vertragsunterschrift überzeugen können.

"Jetzt, wo wir dem Training Camp näher kommen, werden sie natürlich unterschreiben. Aber im Moment ist es ein Novum, dass so viele Zweitrundenpicks noch nicht unterschrieben haben. Und man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie fragen.“

Neben den 30 Zweitrunden-Picks haben lediglich vier Erst- und sechs Viertrunden-Picks ihre Verträge noch nicht unterschrieben. Darunter auch Nummer-zwei-Pick Travis Hunter, bei dem es eine weitere Ausnahme geben könnte.

Hunter kann sowohl in der Offensive als Wide Receiver als auch in der Verteidigung als Cornerback auflaufen. Wie ein solcher Vertrag aussehen und inwieweit Hunter "doppelt" kassieren könnte, ist noch unklar.

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ELF: 43:0 – Rhein Fire gelingt der Befreiungsschlag

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Der Titelverteidiger meldet sich zurück: Mit einer dominanten Vorstellung gelingt gegen die Hamburg Sea Devils ein deutlicher Erfolg. Die alten Stärken waren dafür maßgeblich.

Krise? Welche Krise? Rhein Fire hat den ersten Heimsieg der Saison eingefahren: 43:0 gegen die Hamburg Sea Devils. Natürlich lief nicht alles optimal vor 7362 Zuschauern in Duisburg, doch sollte dieses Resultat für Erleichterung sorgen. Die Offense zeigte so etwas wie eine Identität, nämlich das Laufspiel. Die Defense ließ Hamburg nur zu einem gewissen Grad gewähren und schlug dann zu – unter anderem mit gleich fünf Balleroberungen. In etwa so, wie Fire in den vergangenen Jahren erfolgreich war.

Der Titelverteidiger startete im dritten Spiel in Folge mit einem anderen Center. Nach Nick Wiens und Marvin Pludra durfte sich diesmal Paul Kolter versuchen und nicht der gerade erst unter Vertrag genommene Lane Acheampong – der war zunächst nur als Ersatzmann für den Notfall geplant. In der Offense kehrte ansonsten Harlan Kwofie ins Team zurück, zudem war mit Clemens Schuldt ein neuer Wide Receiver direkt mit dabei. Die Defense musste aber ohne Linebacker Flamur Simon und Edge Rusher Stewar Mosquera auskommen. Auch Kicker Sebastian van Sanen fehlt weiter – da wird es wohl auch noch eine Weile dauern, bis er zurückkehren kann.

Rhein Fires Offense war im ersten Ballbesitz des Spiels nach den tiefgreifenden Veränderungen im Trainerstab noch sichtlich verunsichert. Trotzdem war unter dem Strich jeder Spielzug positiv und am Ende fand Quarterback Chad Jeffries seinen Wide Receiver Justin Schlesinger zum Touchdown in der Endzone. Ein perfekter Auftakt, um Selbstvertrauen zu tanken. Und die Defense machte mit: Hamburgs Offense musste nach drei Versuchen wieder vom Feld, den folgenden Punt trug Omari Williams spektakulär direkt zum nächsten Touchdown in die Endzone – 13:0 Mitte des ersten Viertels.

Und so ging es weiter: Tony Anderson fing für Fire einen Pass von Sea-Devils-Quarterback Moritz Maack ab. Kurz danach gelang Jonathan Scott ein langer Run für die Gastgeber, nach einem weiteren waren sie kurz vor der Endzone und es sprang immerhin ein Field Goal heraus.

Zu Beginn des zweiten Viertels stand Fires Offensive schon wieder tief in der gegnerischen Hälfte, doch dann warf Jeffries eine Interception in der Endzone. Wide Receiver Schuldt war ausgerutscht, Hamburgs Victor Omorodion hatte dann leichtes Spiel. Weiterhin spielte aber nur Fire: Der Ball war schnell wieder da und Scott vollendete mit einem tollen Lauf in die Endzone zum nächsten Touchdown; 23:0. Hamburg bekam dann vor der Pause nochmal einen guten Drive hin, doch Anderson fing ein zweites Mal einen Pass von Maack ab.

Mit dieser Interception endete die erste Hälfte, die zweite startete direkt mit einer weiteren: Nach einem vielversprechenden Hamburger Ballbesitz war es diesmal Till Janssen, der einen von Maack geworfenen Pass abfing. Der Cornerback trug das Leder sogar bis in die gegnerische Hälfte zurück. Fires Offense konnte daraus aber nichts machen und gab den Ball nach einem Turnover on Downs wieder her. Beide Teams blieben im dritten Viertel ohne Punkte.

Den nächsten Touchdown gab es mit Beginn des Schlussabschnitts: Scott lief über 28 Yards in die Endzone, für ihn bereits das zweite Mal an diesem Tag. Damit war weitestgehend alles durch, spektakulär wurde es aber nochmal: Maack warf seine vierte Interception, diesmal zu Omari Williams. Der trug sie weit zurück, wurde dann aber zu Boden gebracht. Währenddessen warf er den Ball rüber zu Safety-Kollege Darrius Nash. Der konnte ihn aber nicht sofort fangen, also war es ein Fumble. Den aber holte sich Nash dann im Nachfassen, sodass Fire den Ball an der Sechs-Yards-Linie der Hamburger bekam.

Direkt im ersten Spielzug warf Jeffries einen Touchdown-Pass auf Harlan Kwofie. Danach hatte Hamburg solche Snap-Probleme, wie sie Fire zuletzt plagten. Das zu hohe Anspiel an den Quarterback sicherte sich Fires Defense zur fünften Balleroberung an diesem Tag. Nun kam Rohat Dagdelen als Quarterback aufs Feld und bekam die Snaps von Neuzugang Lane Acheampong auf Center. Einen davon verwertete Dagdelen für einen sehenswerten Touchdown-Pass auf Rory Starkey Jr. zum 43:0-Endstand.

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Umzug der Kansas City Chiefs? Gouverneur von Missouri unterzeichnet Gesetz

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Wandern die Kansas City Chiefs aus Missouri ab? Der dortige Gouverneur versucht mit einem Gesetz gegenzusteuern.

Bleiben die Kansas City Chiefs und die Kansas City Royals im US-Bundesstaat Missouri ansässig? Eine Frage, die nicht nur Fans, sondern vor allem die dortige Politik schon seit geraumer Zeit beschäftigt.

Nun hat Missouri seinen Teil dazu beigetragen, alles dafür zu tun, die an der Grenze zum Bundesstaat Kansas gelegenen Teams zu halten.

Laut "Associated Press" hat Gouverneur Mike Kehoe am Samstag ein Gesetz unterzeichnet, das Hunderte von Millionen an staatlichen Geldern für die 1,15 Milliarden Dollar teure Renovierung des Arrowhead Stadium und eine neue Spielstätte für die Royals bereitstellt.

Die Verantwortlichen in Kansas wiederum haben den Teams ein Angebot über ein neues Stadion untebreitet – mit Dach und deutlich höheren Kosten. Die Frist für die Annahme des Angebots läuft dem Vernehmen nach am 30. Juni ab.

Der Ball liegt nun bei beiden Teams. Diese müssen sich für eine der beiden Optionen entscheiden.

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