Am 8. Juli 1947 stürzte in Roswell im amerikanischen Bundesstaat New Mexico ein seltsames Flugobjekt ab. Zunächst war von einem UFO die Rede, später nur von einem Wetterballon.
Viele haben bis heute Zweifel an der offiziellen Version und das machte Roswell zu einem UFO-Mekka.

Vor 65 Jahren - der Roswell-Zwischenfall
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schon sehr merkwürdig was damals passiert ist ...oder auch nicht...
aber der amerikanische staatsapparat hat es ja auch voll drauf... die Bevölkerung zu verwirren, solang bis keiner mehr keinem etwas glaubt und die Sache dann auch noch ins lächerliche gezogen wird...
Hat mich schon immer sehr interessiert dieser Vorfall...
Schon allein die Interviews mit Krankenschwestern , dem örtlichen Bestatter (kleine Särge bauen) , dem Sohn des Farmers Mc Brazel.....etc...Wer sich auch für die ganze Sache interessiert und auch gern mal amerikanische Serien schaut, dem lege ich "Taken" ans Herz.... Diese Serie baut auf der ganzen Geschichte auf....
Mfg Henne
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Dementierung der Ufo-Funde in Roswell
Zitat1947 stürzte in Roswell, einem verschlafenen Nest und Atombomber-Stützpunkt mitten in der Wüste des US-Bundesstaats New Mexico, ein Ufo ab. Geheimdienstoffizier Jesse Marcel erhält den Auftrag, den spektakulären Vorfall aufzuklären. Aber seine Dienststelle behindert ihn immer wieder und fordert ihn auf, zu behaupten, es sei ein Wetterballon gewesen.
So jedenfalls schildert es der Mystery-Film "Visitors - Besucher aus einer anderen Welt", der 1994 ins US-Fernsehen kommt. Er basiert auf dem Buch "Ufo Crash at Roswell" von Kevin D. Randle und Donald R. Schmitt, das sie Spekulationen um den sogenannten Roswell-Zwischenfall drei Jahre zuvor wieder heftig anheizt.
Tatsache ist, dass ein Farmer im Juni 1947 in einer Gegend 50 Meilen im Norden der Kleinstadt Trümmerteile findet und der örtlichen Polizeistelle mehrere Wochen später darüber berichtet. Daraus machen die Medien die Meldung, die US-Armee habe sie über den Fund einer "flying disc" informiert, die sich nun in ihrem Besitz befinde.Konsistenz von Reptilien?
Die Meldung von der "fliegenden Untertasse" macht am 8. Juli 1947 die Runde. Noch am selben Tag dementiert die Pressestelle des Militärs. Auf einer Pressekonferenz präsentiert der zuständige General Ramey Trümmerteile und behauptet, sie stammen von einem Wetterballon. Das ist, aus heutiger Sicht, wohl nachweislich falsch. Trotzdem wächst zunächst Gras über die Roswell-Sache.
Die Art und Weise, wie die US-Armee versucht hat, den Vorfall zu vertuschen, bringt in den 1970er-Jahren Sensationsreporter auf den Plan. Sie graben Zeugen aus, die von einem organischen Raumschiff und Alien-Piloten erzählen. Der Ex-Nasa-Mitarbeiter Clark McClelland behauptet, sogar Atomraketenentwickler Wernher von Braun sei vor Ort irritiert von den extrem dünnen und reißfesten Trümmern gewesen. Die in Roswell "geborgenen Leichen waren klein, zerbrechlich und hatten große Köpfe", habe von Braun ihm gesagt. "Die Haut war grau und hatte die Konsistenz von Reptilien."Deckname "Mogul"
Schließlich wird auch den US-Behörden der Fall zu bunt. In den 1990er-Jahren ordnen sie eine Auswertung der Archivmaterialien an. Der erste Bericht belegt, dass es sich bei dem Fund von Roswell um die Überreste eines streng geheimen Militärprojekts mit dem Decknamen "Mogul" gehandelt hat, mit dessen Hilfe die USA zu Beginn des Kalten Krieges mittels eines Stratosphärenballons oder eines Ballonsystems russische Raketen aufzuspüren hoffte. Das Projekt soll geheimer als die Entwicklung der Atombombe selbst gewesen sein.
Echte Ufo-Fans überzeugt diese Erklärung bis heute nicht. Sie errichten in Roswell ein Museum für fliegende Untertassen und feiern jedes Jahr im Sommer ein Ufo-Festival. Auch im Juli 2017, zum 70. Jahrestag.
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