UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

  • Hallo Otto, Hallo Gerhard
    Tolle Bilder von euch beiden (:danke:) man gibt es da viele Burgen :8o:


    Danke!


    Schöne Bilder, Gerhard!
    Hast du evtl noch was von anderen Bauten zB den Sakralbauten?
    Davon sind ja "Unmengen" bei Wiki aufgelistet. Klick

  • Schöne Bilder, Gerhard!


    Hast du evtl noch was von anderen Bauten zB den Sakralbauten?


    Davon sind ja "Unmengen" bei Wiki aufgelistet. Klick


    Ich werde mal heute nochmal meine Bilder durchforsten.
    Ich denke mal, da werd ich noch was finden.


    Gerhard

  • Hast du evtl noch was von anderen Bauten zB den Sakralbauten?


    Zu Bacharach kann ich auch ein paar Bilder beitragen:




    St. Peter Kirche und Wernerkapelle



    Wernerkapelle. Übrigens nicht etwa, wie man meinen könnte, im 2. Weltkrieg zerstört, sondern schon im Pfälzer Erbfolgekrieg 1689 beschädigt und danach verfallen. Da die Geschichte des Heiligen Werner im Mittelalter Auslöser für schlimme Pogrome war, dient die Kapelle heute der Erinnerung an die Verbrechen gegen die jüdischen Mitbürger.



    Der linksrheinische Rheinburgenweg steht dem Rheinsteig auf der anderen Seite im Mittelrheintal in nichts nach - ein herrlicher Wanderweg. :thumbup:

  • Na - ja, ich hab mir ein bisschen Zeit gelassen, aber schließlich hab ich es doch gemacht. Hier ist jetzt mein Bericht von unserem 3 1/2 tägigen Trip ins Mittelrheintal. Eine tolle Landschaft in die wir sicher in absehbarer Zeit nochmal fahren werden, zumal es von uns ja nicht so weit weg ist. Wer Lust hat, kann ja mal reingucken. Die Galerien habe ich etwas modifiziert und auch etwas erwetert. Der Bericht ist hier. Oberes Mittelrheintal

  • Der "Traumpfad Höhlen- und Schluchtensteig Kell" liegt in der Region Andernach und somit nicht genau im "Oberen Mittelrheintal" sondern etwas nördlicher. Ich habe die Wanderbeschreibung aber trotzdem hier eingefügt, da es zumindest in der Nähe liegt.


    Zitat

    Diese abwechslungsreiche Wanderung bietet einzigartige Naturerlebnisse: beeindruckende Felswände, endlose Panoramablicke, eine Wolfsschlucht mit Urwaldatmosphäre und Wasserfall, verträumte Bachtäler, schöne Waldpassagen und sprudelnde Quellen am Wegesrand.


    Link zu "Taumpfade Rhein-Eifel-Mosel-Land"



    Ich bin diese etwa 12,5 km lange Traumschleife an einem sehr heißen Sommertag (um die 35°C) gewandert - was nicht die beste Idee war, denn ich musste nicht nur viel zu trinken mit schleppen, die Steigungen waren leider an diesem Tag (für mich) ziemlich schwer!



    Los ging es nicht an dem ausgewiesenen Wanderparkplatz sondern am "Bahnhof" in Bad Tönisstein. Ich war vorher mit dem Vulkan-Express der Brohltalbahn gefahren und bin auf der Rückfahrt mit dem Dampfzug dort ausgestiegen.


    Die Wanderung ist gut ausgeschildert; man muss nur ein wenig auf die Beschilderung aufpassen. Im Vorfeld sollte man sich evtl. ein paar Infos ausdrucken, damit man weiß, was es zu sehen gibt.



    Das Ausflugslokal "Gasthaus Jägerheim" wird wohl in absehbarer Zeit wieder eröffnet werden.



    Über das sehenswerte Viadukt war ich kurz vorher noch mit dem Dampfzug gefahren.





    Eine 60m hohe Trasswand zeigte den Einstieg in die Trasshöhlen.




    Nicht groß aber interessant; man brauchte keine Taschenlampe.





    Viadukt und Tunneleinfahrt




    Eine zweite Trasshöhle



    Weitere Trasswände



    Irgendwo konnte man danach die Reste eines Klosters im Gebüsch suchen; ich fand das nicht so spannend.



    Der Eingang zur Wolfsschlucht; diese Schlucht war für mich der schönste Teil der Wanderung.


    Tolle Felsformationen


    In dem Bächlein steigt Kohlendioxid auf.


    Es hatte in klein wenig was vom Zion NP.



    Über zwei Holzbrücken gelangt man....


    ...zu einem Wasserfall.





    Die Römerquelle



    Die nächsten 3 - 4 Kilometer fand ich eher langweilig; ab und an gab es ganz nette Panoramablicke.



    Interessantes Gehöft.



    Pönterbachtal



    Am Weg gab es jetzt den ein oder anderen Panoramapunkt; die haben mich aber nicht wirklich begeistert und die Fotos davon waren auch nicht dolle.



    Hier die "Schöne Aussicht", wo man runter zum Ende des Viadukts mit seiner Tunneleinfahrt schauen kann.



    Das nächste rund 500m lange Teilstück ging steil auf Serpentinen und Treppenstufen bergab. Ich kann nur anraten, den Traumpfad wie ich entgegen den Uhrzeigersinn zu wandern. Rauf wäre ich an diesem drückend warmen Tag sicher "abgekackt", runter war schon nicht einfach, da man ständig aufpassen musste nicht hin zu fallen.


    Nach 3,5 Stunden war ich wieder am Bahnhof in Bad Tönisstein, wo ich 10 Minuten später den Vulkan-Express runter nach Brohl nehmen konnte.


    Nette Wanderung - aber an dem heißen Tag recht anstrengend.

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