Devils Postpile National Monument

  • Ende Oktober 2008 bin ich über den Wintersportort Mammoth Lakes bis zum Devils Postpile NM gefahren, welches in der Sierra Nevada im Osten von Kalifornien liegt.


    Die Fahrerei dorthin war recht anstrengend und lohnt für die sechseckigen Basaltsäulen m.E. nicht unbedingt. Bei meinem Besuch war Nachsaison, der Bus-Shuttledienst eingestellt und der Besuch kostenlos (zumindest gab es keine Möglichkeit zu bezahlen). Im Sommer darf man die Strecke nicht selber befahren, was bei etwas mehr Verkehr auch schlecht möglich ist (sehr schmale Straße; wenige Parkplätze); und damals musste man dann 7 $ Eintritt bezahlen.


    Schaut euch die Bilder an – evtl. will dann ja doch einer mal dorthin.



    Ich habe die Teufelssäulen auf dem kurzen Weg vom Parkplatz erwandert und erklettert.


    Originell ist das Basaltkliff schon.














    Oberhalb der Säulen







    Wie gesagt, ich fand es jetzt nicht ganz so klasse – aber evtl. war ich durch die elendige Gurkerei bis dorthin auch nur genervt.

  • Hier mein Auszug aus meinem Reisebericht von 2010:


    Irgendwann kommt links der Abzweig nach Mammoth Lakes. Den nehmen wir. Unser Ziel ist aber nicht das touristische Städtchen. Sondern wir fahren durch und biegen dann ab, um zum sog. Activity Center zu gelangen. Hier ist neben einer Lodge die Möglichkeit, diverse Outdoor-Aktivitäten zu starten. Mit dem Sessellift auf den „Top of the Sierra“ zu fahren. Viele nehmen auch ein Mountain Bike, um damit die Berge rauf und runter zu fahren.
    Wir nicht! Stattdessen kaufen wir Tickets für eine meiner Lieblingsbeschäftigungen in Nationalparks der USA. Shuttlebusfahren!!!! Richtig gelesen. Ich habe es getan. Wir bekommen im nächsten Bus knapp noch die letzten Plätze und dann geht es hinunter ins Red Meadows Tal und zum Devils Postpile National Monument, dem eigentlichen Ziel des heutigen Vormittagsprogramms.
    Ehrlich muss ich sagen, dass der Shuttlebus nicht mit meinen beiden Lieblingsbussen am Zion und Rocky Mtn Park vergleichbar ist. Deutlich besser. Nach 20 Minuten erreichen wir dann die Ranger Station am NM. Ranger Booklet geholt und angefangen. Die ersten Fragen sind wie immer die gleichen. Für einige wenige müssen wir dann wirklich ins Monument...
    Unser erster Weg führte zu den Basaltsäulen des Monuments. Der Weg dahin führt am Middle Fork des San Joaquin River, der dann durch das Central Valley fließt und der zweitlängste Fluss in Kalifornien ist.



    Nach kurzer Zeit sind die Basaltsäulen erreicht.



    Wir entscheiden dann noch auf dem Minaret Falls Trail zu den Wasserfällen zu laufen. Insgesamt etwas über 2 km one-way. Das Hiking REH lacht ;)



    Nach Abschluss des Junior Ranger Programms erreichen wir wieder den Shuttlebus und damit irgendwann wieder unser Auto. In Mammoth Lakes finden wir dann einen dunklen Outdoor Laden, denn im Ort ist der Strom ausgefallen. Dort finde ich neue Wanderstöcke von Leki – nach einigem Betteln von Richard kaufen wir dann 2 Paar. Mein Hinweis auf einen Discount für Zwei ignoriert man aber

  • Wir waren im September 2011 auch dort. Da wir drei Nächte in Mammoth Lakes hatten fanden wir die Fahrerei zu Devils Postpile nicht anstrengend, die Gegend ist schön, halt bisschen alpin. Auch wir konnten selber fahren, das Parking war recht gut besetzt, die Leute verteilen sich aber.
    Der Weg zu den Rainbow Falls war sehr nett und nicht anstrengend, die Bäume herbstlich gefärbt.

  • September 2009


    Es war Mitte September , d.h. hier auch schon Nachsaison, so dass auch bei uns der Shuttle schon nicht mehr fuhr. Es war trotz strahlendem Wetter relativ wenig los, so dass die Fahrt über die engen Straßen ganz gut ging – nicht auszudenken, wenn einem hier jemand entgegenkommt.


    Das Devils Postpile NM war ganz interessant, aber ob sich der Umweg dafür lohnt, muss jeder selbst entscheiden…


    Jedoch fanden wir die Wanderung zu den Rainbow Falls sehr schön. Dies ist auch ein echter Wasserfall, d.h. der Joaquin River stürzt sich hier ziemlich eindrucksvoll in die Tiefe - im Gegensatz zu den später auf der gleichen Reise noch besuchten trockenen Wasserfällen im Yosemite.


    Die Wanderung selbst war relativ easy, 2,5 Meilen one way und führte teils durch einen Wald und teils durch einen ehemaligen Wald.


    Hier sind ein paar Bilder vom Devils Postpile selbst






    Mit tollem Ausblick ging es dann auf die Wanderung



    Diese knorrigen Bäume haben es mir irgendwie angetan



    Durch einen ehemaligen Wald geht es weiter




    Hier ahnt man schon, warum ich es ehemaligen Wald genannt haben





    So langsam nähern wir uns dem Ziel



    Und dann kommen die eigentlichen Falls







    Man kann noch über einen steilen Weg bis nach unten ans Wasser, das haben wir uns aber aufgrund unseres engen Zeitplans geschenkt



    Auf dem Rückweg sind wir dann noch oben auf das Devils Postpile drauf


    So sehen die Basaltsäulen aus der Nähe aus



    Und der Ausblick von oben



    Und zum Abschluss noch zwei Fotos mit einem schönen Ausblick




    Unser Fazit: Es war nett und keine verschenkte Zeit, aber nun ist ein Haken dran und aufgrund der komplizierten Fahrerei müssen wir nicht unbedingt nochmal hin.


    Liebe Grüße
    Andrea

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