herbstlicher Musikkalender von Silvia 09/13

  • Carlos Santana = :thumbup:
    Klammerblues-Song Samba Pa Ti, ach die guten alten Zeiten :thumbup::thumbup::thumbup:


    Die drei Blues Ladys :thumbup:
    Mein Favorit ist Debbie Davis :thumbup::thumbup:

  • den heutigen Musiker kennen wohl (fast) alle hier, manche(r) muss vielleicht überlegen: "John Fogerty? John Fogerty sagt mir was, wer ist das doch gleich?"


    Es geht um den 1945 in Kalifornien geborenen früheren Frontmann der Creedence Clearwater Revival, der seit 1973 ohne die CCR unterwegs ist.


    hier 2008 bei einem Konzert in Austin: Blue Ridge Mountain Blues


    Rock and roll girls


    Eye Of The Zombie


    aus den guten alten CCR-Zeiten:
    Midnight Special


    Suzie Q


    it came out of the sky

  • Moin Silvia
    John Fogerty als Frontmann der Creedence Clearwater Revival, immer wieder gerne :thumbup::thumbup::thumbup:




    John Fogerty alleine ist nicht so mein Ding :whistling:

  • noch einer, der wenig(er) bekannt sein dürfte: Julian Sas, ein relativ junger Bluesmusiker (geb. 1970) aus den Niederlanden :)
    Bei wiki.org steht über ihn: "Im Alter von 12 Jahren bekam Julian Sas seine erste Gitarre. Er verschrieb sich der Musik von Jimi Hendrix, Alvin Lee, Freddie King, Elmore James und Peter Green. Im Alter von 17 Jahren sah er zum ersten Mal Rory Gallagher live in Utrecht, von dessen Musik er stark beeinflusst wurde." Man hört's.


    für Bluesgitarrenfans: BibberBlues


    für die, die es lieber etwas härter mögen: live beim American Car Festival 2013


    eine Studioaufnahme von 2003 (bessere Qualität) Is this what they call blues
    und where will it end


    für diejenigen, die ihn bisher nicht kannten, aber mehr hören wollen, gibt es noch diese 10 Titel

  • Hi Silvia, hab heute mal wieder nachgehört.
    Der reine Blues ist nicht schlecht, aber nicht so mein Ding.
    Keine Frage, CCR ist absolute Spitze und die Lieder, die du ausgewählt hast, auch !! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Gerhard

  • heute gibt es wieder einen Bluesmusiker aus einem Land, das kein typisches "Bluesland" ist: Italien.
    Rudy Rotta geb. am 14. Oktober 1950 in Villadossola ist Blues-Gitarrist, Komponist und Sänger. Meine erste CD von ihm heißt "Diabolic live" und stammt von 1991.


    die meisten Liveaufnahmen im Netz sind leider qualitativ :thumbdown:, so dass die Auswahl nicht so leicht war.


    von seinem ersten Album "Reason to live" 1990 Don't pay no money


    eine annehmbare Tonqualität hat diese Live-Aufnahme: Touch


    hier mit Robben Ford: St. James Infirmary


    My Babe


    2001 brachte er das Album "The Beatles in Blues" raus, davon hier mal seine Interpretation von Get Back - was halten Beatles-Fans davon???

  • heute gibt es ein weibliches "Urgestein": Maggie Bell, geb. 1945 in Glasgow.


    Ich habe sie vorletztes Jahr zum ersten Mal live erlebt, zusammen mit dem Jon Lord Blues Projekt in der Zeche Bochum. Irre! Und ich freue mich schon auf das nächste Konzert am 5.12. im Bahnhof Langendreer, diesmal mit der Hamburg Blues Band, mit denen sie häufig zusammen auf der Bühne steht.


    1968 gründeten Bell und Leslie Harvey die Formation „Power“, aus der im Jahr darauf Stone the Crows wurde. Aus der Zeit: The Touch Of Your Loving Hand Warum spricht eigentlich jeder von Janis Joplin und kaum einer kennt Maggie?

    Die Band löste sich 1973 auf, nachdem Harvey im Jahr davor durch einen elektrischen Schlag ums Leben gekommen war.
    Danach begann Maggie Bell, solo zu arbeiten. Aus ihrem 1975 erschienen zweiten Album Suicide Sal hier das Stück If you don't know


    Nach Jahren auf Tour zog sich Maggie Bell von der Musikbühne zurück. In den 1990ern begann sie wieder aufzutreten, u. a. mit der Alex Harvey Band und Chris Farlowe. Leider finde ich davon keine Videos bei youtube.


    Sie war von 2006 bis 2013 Mitglied der Band The British Blues Quintet (mit Zoot Money, Frank Diez, Colin Hodgkinson und Colin Allen), von der auch im November 2007 das Album Live in Glasgow (Recorded At The Ferry) erschienen ist: As the years go passing By.

    hier 2012 live mit der Hamburg Blues Band Penicillin Blues


    Link zu ihrer Homepage (Pictures)

  • Moin Silvia


    Rudy Rotta kannte ich bis heute noch nicht, gefällt mir gut, mal schauen und hören was es im Netz noch so zu finden ist :thumbup:


    Urgestein: Maggie Bell :thumbup::thumbup::thumbup: vllt bin ich am 5.12. im Bahnhof Langendreer dabei, muß mal schauen wegen dem Termin

  • @ Kalle: das wäre doch toll, wenn Du auch zum HBB/ Maggie Bell Konzert nach Bochum kommst!


    Ich schätze, dass auch den heutigen Bluesmusiker nicht viele von Euch kennen. Es handelt sich um Michael Burks, auch genannt Iron Man. Geboren wurde er 30. Juli 1957 in Milwaukee und brach am 6. Mai 2012 nach einer Europatour auf dem Flughafen von Atlanta zusammen und starb an einem Herzinfarkt. Er sagte selbst über seinen Stil: „Wirf Freddie King, Albert King, B.B. King, Albert Collins, Wes Montgomery und Chuck Berry in einen großen Topf, koche alles durch und du bekommst mich!“


    1997 von seinem 1. Album From the Inside Out Jammin' At The Wheel


    2001 vom 2. Album Make it Rain das gleichnamige Stück Make It Rain


    2008 von dem Album Iron Man Empty Promises

    und zum wieder wach werden: 2012 von seinem letzten Album Show of Strength Valley Of Tears


    und noch 1 Live-Aufnahme mit Albert Castiglia: Pride & Joy

  • Wishbone Ash dürfen einfach nicht fehlen! Sie haben mich (wie auch die Climax Blues Band) seit meinem 14. Lebensjahr musikalisch begleitet. Seit einigen Jahren gibt es ja nun Wishbone Ash mit Andy Powell und auch Martin Turner's Wishbone Ash (zusammen wären sie mir lieber). Witzigerweise treten sie oft kurz hinter einander in der gleichen Location auf, dann kann ich mir aussuchen, wen ich mir anhöre oder beide hintereinander genießen (und vergleichen). Wishbone Ash entstand 1969 aus der Gruppe Tanglewood und gilt als eine der ersten Bands mit zwei Leadgitarristen


    Letztes Jahr habe ich in meinem Musikkalender "The King Will Come" eingestellt und Phoenix nur erwähnt, das soll jetzt anders sein!


    Vom1. Album Wishbone Ash (1970) also nun erstmal Phoenix, da bekomme ich heute noch eine Gänsehaut, wenn ich die Augen schließe und mich reinfallen lasse.


    Es fällt schwer, Stücke auszuwählen, da ich so viele von ihnen liebe! Sie haben 27 Studio-Alben, 25 Live-Alben und 27 Compilations sowie 11 DVDs/Videos herausgebracht. Als ich das jetzt recherchiert habe, habe ich mich selbst erschreckt, denn ich dachte, ich hätte fast alle CDs, da bin ich dann aber doch weit entfernt, denn ich habe nur 28 CDs und 3 DVDs von ihnen.


    2. LP Pilgrimage (1971): The Pilgrim


    3. LP ARGUS (1972) The King Will Come


    und, hier in einer Version von 1976, also schon mit Laurie Wisefield (der Tina Turner auf ihren letzten Tourneen begleitete) The Warrior


    eine relativ neue Live-Aufnahmen von Blowing Free


    auch eine neue Live-Aufnahme eines alten Stückes F.U.B.B.


    1980 eröffneten sie die Tournee mit Living Proof in einer Lautstärke, dass mir fast das Herz stehen geblieben ist


    ja, ich gebe zu, ich bin WA Fan!

  • Hallo Silvia,


    ich hab im Moment ein bißchen wenig Zeit, und Du stellst immer gleich so viele Titel ein. Ich werde das in den nächsten Tagen alles mal nachhören, z.T. kenne ich ja so einiges und die Richtung ist immer noch :thumbup::thumbup:

  • Huhu Silvia


    Bei so vielen Titeln brauchte ich etwas Zeit :D man ist ja nicht mehr der Jüngste :whistling:
    Aber für die letzten zwei Tage gibt es wieder von mir ein

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!