Kleiner Grenzverkehrreisebericht; Vancouver- Rockies - Anacortes - San Francisco

  • demnächst, schau dir bitte solange den Norwegenbericht 2013 an; landschaftlich sehr ähnlich.
    ... aber es geht diese Woche noch mit blauen und grünen Seen weiter; versprochen.

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • zwischendurch ein paar Landesinformationen ? Klick

    Gruß Heiner :winken:
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  • … und nun geht es weiter zum Vorzeigesee des Banff National Parks, dem Moraine Lake.


    Leicht mit dem PKW zu erreichen und mit allem was ein lauffauler Tourist benötigt ausgestattet,
    um mit wenig Aufwand etwas Kanadalike zu erleben.
    Das wirkliche Kanada, so wie wir es uns erhofft hatten, muss irgendwo anders sein.
    Aber wir sind ja selber Schuld, denn man hätte viel mehr Zeit einplanen müssen .......



    Aber wenn man sich die Mühe macht, auf den Felshang zu gehen (es gibt auch einen guten einfachen Weg dort hoch)
    wird man mit einem wirklich sehr schönen Anblick eines unglaublich blauen Sees belohnt.
    Selbst zur ungünstigen Nachmittagszeit (Gegenlicht) fasziniert diese Seefarbe.
    Leider kann man keine Bergspiegelungen im Wasser fotografieren,
    da immer irgendwelche Boote, meistens mit asiatischer Besatzung, durchs Wasser pflügen.



    Besonders die kleinen Nager hatten sich schon gut auf die Touries eingestellt.
    Legte man irgendwas am Boden ab, kamen sie schnell zum Taschencheck aus dem Nichts.




    Im Nahbereich gibt es noch zahlreiche schöne Wanderwege mit entsprechender Warnbeschilderung.


    Auf unserem Weg zum Übernachtungsort Canmore konnte man bedrohliche Rauchwolken
    beobachten und auch Banff zeigte sich etwas gespenstisch.




    Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber uns hat diese Airbnb Übernachtung gefallen. Klick
    Auffallend war, dass die überaus nette Vermieterin uns auf das Pfefferspray hinwies,
    welches wir lieber mitnehmen sollten, wenn wir in den angrenzenden Wald gehen möchten.

    Gruß Heiner :winken:
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  • Am Folgetag besuchten wir dann kurz den Lake Louise, der nach der Tochter von Königin
    Victoria benannt wurde. Das Gletscherschmelzwasser des Mount Victoria färbt den See türkisblau.


    Wir schlendern kurz durch das Hotel am See (Château Lake Louise), finden aber nichts was uns
    veranlassen könnte hier länger zu bleiben. Vielleicht sind die Zimmer ja besonders schön,
    von außen wirkt es irgendwie viel zu groß für den kleinen See.







    Vorbei an Wasserfällen und Stromschnellen erreichen wir dann bei wolkenverhangenem Himmel den Emerald Lake im Yoho NP.
    Selbst ohne Sonne gefällt es uns hier sehr gut und auch die Lodge auf der Seehalbinsel passt sich gut der Landschaft an.
    Wie schön muss es hier bei Sonnenschein sein.










    Mit einsetzendem Regen, fällt auch die Stimmung im freien Fall.
    Bisher war das Wetter fast durchgehend schön und jetzt wo es auf den Columbia Icefield Parkway gehen soll, regnete es.


    Schade nur, dass die für uns übliche Flexibilität bei unseren Reisen durch die vorgebuchten Übernachtungen verloren gegangen war.
    Aber im Nachhinein betrachtet war es zu mindestens für den Abschnitt Banff / Jasper richtig Unterkünfte vorzubuchen.


    Bevor es zur Übernachtung im „The Crossing“ auf halben Weg zwischen Lake Louise und Jasper ging, wurde kurz der Peyto
    Lake „gecheckt“. Bis zum Aussichtspunkt ist ein kleiner Fußmarsch (ca. 15 min) bergauf zu laufen.
    Grandioser Ausblick, aber bei der Dämmerung und dem Mieselregen irgendwie nicht der Hit.


    Auf der Fahrt zum Hotel wurde dann schon fleißig umgeplant. Falls am nächsten Tag die Sonne scheinen sollte, würden wir einfach die
    80 Extrakilometer in Kauf nehmen und nochmal zurückfahren.


    Die Biker konnten einen auch leidtun; irgendwie Schittwetter und das Motel war auch passend zum Wetter, (zu teuer und kein WLan)
    aber mit der Möglichkeit im Pub selbst mitgebrachtes Fleisch zu brutzeln…

    Gruß Heiner :winken:
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  • da muß man sich wirklich sehr viel mehr Zeit nehmen und auch aus den touristischen Gebieten
    heraus in das wirkliche Kanada fahren, sonst könnte ich mir vorstellen bringt das nicht soviel.


    Wir haben das dann im zweiten Teil der Reise durch die USA auch geändert und werden auch die
    nächste Reise nach Neuseeland ganz anders planen.


    Wenn ihr das so wie bei eurer Norwegenreise 2013 aufzieht, bleibt da viel mehr bei "hängen".

    Gruß Heiner :winken:
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  • Neuer Tag, neues Glück
    und das Wetter war so, wie wir es uns gewünscht hatten.


    Glasklare Sicht bis zum Mond (übrigens auch mit meiner kleinen Knipse FZ 150 geschossen) aber etwas maikühl.




    Unterwegs wurde in einer Lodge noch schnell gefrühstückt und hierfür war diesmal keine Zeit




    Aber ein Tagesstart ohne Kaffee geht nun mal gar nicht




    Wie gesagt, etwas frisch

    Gruß Heiner :winken:
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  • … und dann folgte eine recht zügige Gangart wieder zurück zum Bow Summit, um den Peyto Lake nochmal bei Sonnenschein anzuschauen.
    Da wir fast die ersten am See waren, haben wir kurz den Busparkplatz genutzt und uns so den Aufstieg zum Aussichtspunkt gespart.
    Sicherlich ist das nicht die feine Art, aber wir wollten uns auch mal wie die Bustouristen fühlen, die auch bis oben hingefahren werden.





    Irgendwie trauten wir dem Wetter nicht, teilweise dunkle Wolken, dann wieder Sonnenschein. Man muss es halt nehmen wie es kommt.


    Nächste Station sollen dann die Columbia Icefields sein.
    Nur wenn man so ein Schild sieht, muss noch schnell gerechnet werden und dann doch noch etwas getankt werden
    (einzige Tankstelle zwischen Lake Louise und Jasper und deshalb auch unverschämt teuer)




    Endlich sind wir dort wo wir schon 4 Stunden früher hätten sein wollen.




    Doch bevor es mit dem Monsterbus auf den Gletscher ging, haben wir einen kleinen Fußmarsch vom im Tal liegenden Parkplatz, bis zum
    Gletscher unternommen. Die Jahresmarken lassen erkennen wie groß der Gletscher noch vor wenigen Jahren war.

    Gruß Heiner :winken:
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  • Tolle Bilder, Hei! Ich muss mal ein ernstes Wort mit meinen Männern reden, ob wir nicht vielleicht doch ....nächstes Jahr....eventuell.... uns etwas nördlicher orientieren.... 8-) :thumbup:

  • Da ich ja selber keine Reiseberichte schreibe,
    gibt es auch nichts von meinen 2 Norwegenreisen.
    (dieses ist hier ja auch kein ernsthafter Reisebericht, sondern nur eine lockere Erzählung :zwinker: )

    aber hier im Forum gibt es einige schöne Berichte
    http://www.usa-stammtisch.net/…-ber-gesamtreisen-f3/f31/

    Gruß Heiner :winken:
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  • ich bin jetzt mal wieder hinterhergereist: eine tolle lockere Erzählung mit super Fotos!!! Auch wenn ich nicht regelmäßig reingucke, ich komme in jedem Fall weiter mit!

  • Ohhhhhhhh,
    da fehlt doch plötzlich das Bild vom Peyto Lake in meinem Eintrag vom 01.Oktober.


    … aber jetzt geht es weiter durch recht frischen Wind und sehr wechselhaftem Wetter hinauf an das Gletscherende. Schade dass bei der
    Bewölkung und einsetzendem Regen die Farben nicht richtig rauskommen.





    Zum Schluss wollten wir uns im Visitorcenter noch etwas aufwärmen, bevor es dann weitergehen sollte.
    Eine Fahrt auf den Gletscher hatten wir eigentlich nicht vor.


    Aber wie es der Zufall so will, treffen wir auf dem Parkplatz plötzlich 2 bekannte „Gesichter aus dem Forum“
    und unsere Tagesplanung wird dann total umgemodelt.



    @ Severine; wie wäre es wenn du jetzt, sozusagen als Gastschreiber, einfach mal weiterschreibst und etwas über den Gletscherbesuch
    berichtest.
    (Ihr habt ja sicherlich auch die besseren Fotos gemacht)



    (:fluecht:)

    Gruß Heiner :winken:
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  • Neiiiiiin Sev, was machst du da ? So etwas darf man doch nicht zeigen. (:kloppe:)



    Da du sicherlich an deinem eigenen Reisebricht arbeitest, schreibe ich hier mal weiter.


    Wie gesagt hatten wir nicht geplant auf den Gletscher zu fahren.
    Um uns aber etwas unterhalten zu können, haben wir das kanadische Stammtischtreffen kurzerhand in den Gletscherbus verlegt.


    Karten vor Ort zu kaufen war kein Problem und trotz Hochsaison musste kaum gewartet werden.
    Zuerst wird man mit einem normalen Bus bis zum Parkplatz der Spezialfahrzeuge gefahren.




    Erstaunlich wie viel Hitze man haben kann



    Ca. 20 min hatte man Gelegenheit dort in einem abgesperrten Bereich rumzulaufen. Sicherlich ist dieses blaue Gletschereis sehenswert,
    aber irgendwie hatte ich mir das noch spektakulärer vorgestellt. Vielleicht hätte man eine Gletscherwanderung dazu buchen sollen.



    Die guten Fotos hat dann dieser Herr gemacht …. Man achte auf die SN - Reisewelt HP







    Wie doch die Zeit vergeht. Mal schauen wann uns Sev und Nik mal wieder zufällig über den Weg laufen werden.
    Für uns geht es jetzt weiter nach Jasper; inkl. einiger Fotostopps.


    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




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