• Montreal, die größte Stadt des frankophonen Quebecs, ist praktisch zweisprachig und irgendwie auch zweikulturig.
    Überall ist sowohl der französische als auch der englisch/amerikanische Einfluss zu spüren.
    Zu Quebec City war es dann doch ein gravierender Unterschied, Montreal ist eher eine Metropole und hat nicht die Beschaulichkeit der Provinzhauptstadt. Ganz abgesehen von dem Flair deren Innenstadt ...



    Von Quebec City kommend haben wir 2003 zunächst einen Stop bei den Sportstätten der Olympiade von 1976 eingelegt.



    Am auffälligsten ist der schräge Turm des Olympiastadions, zu dessen Spitze man mit einer Zahnradbahn hochfahren kann.



    Der Blick auf Montreal war aber leider wegen Smogs getrübt und hat sich nicht wirklich gelohnt.



    Übernachtet haben wir im Hotel Quality Downtown, recht zentral gelegen, wobei man durch das gute U-Bahn-Netz von Montreal sehr gut auf den Mietwagen verzichten kann. Das Hotel war in Ordnung.



    Die U-Bahn führt einen auch gleich zu einer Attraktion von Montreal – der Underground City.
    Dies ist ein riesiges und weit verzweigtes, teilweise gestückeltes Netz aus allen möglichen Geschäften, Restaurants, Kneipen, Hotels, Kinos und und und. Das wichtigste: es ist voll klimatisiert und hat eine Unmenge an Zugängen auch innerhalb von Gebäuden. Dies hat im kalten Winter von Montreal den Vorteil, dass man eigentlich nie nach draußen muss.




    Ein paar Bilder vom Stadtrundgang, downtown kann man gut zu Fuß erobern, aber eine U-Bahnstation ist auch nie sehr weit:


    Hotel de Ville


    Markthalle Marche Bonsecours


    Basilique Notre-Dame



    Man sollte sich unbedingt mal den Innenraum der Kirche ansehen.


    Cathedrale Marie-Reine-du-Monde, eine Nachbildung des Petersdoms im Maßstab 1:3...


    ...mit dem Hochhaus „Rue de la Gauchiere 1000“ im Hintergrund.


    Wallfahrtskirche Oratoire Saint-Josephe.




    Chirst Church Cathedral neben modernem Glaspalast



    Ausflug auf die Insel Ile Sainte-Helene:


    Blick auf die Skyline von Montreal.


    Die Biosphere aus der Zeit der Expo 1967...


    ...hat inzwischen ihre durchsichtige Acrylhaut durch einen Brand verloren.


    Den Besuch der Formel-Eins-Rennstrecke auf der Nachbarinsel haben wir uns geklemmt – da fand irgendeine Massensportveranstaltung wie ein Volkslauf oder so statt.



    Ein Highlight ist der View auf die Stadt vom Hausberg Mont Royal, einem erloschenen Vulkan.


    Man kann mit dem Auto hinten herum ranfahren oder zu Fuß den Berg erklimmen. Gerade der Blick vom Grand Chalet auf das nächtliche Montreal ist klasse, man sollte aber für einen Fußweg zurück eine Taschenlampe mitnehmen, auf dem unbeleuchtetem Weg begegnen einem nämlich neben vielen Spaziergängern auch allerlei unbeleuchtetes wie Jogger, Fahrradfahrer und Polizeireiter!







    Irgendwie war ich von der Stadt nicht so recht begeistert, begründen kann ich es aber nicht wirklich. Vielleicht tu ich der Stadt ja unrecht, eventuell hat ja jemand eine schönere Erfahrung gemacht oder findet es einfach selber raus.

  • Hallo Otto,


    danke, für den Bericht von Montreal.


    Leider haben Peter und ich 2005 uns auch nicht wirklich für die Stadt begeistern können. Kann es bis heute auch
    nicht begründen.

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