Die Kasperkopp Schnupfentour - Südwesten USA Februar 2015

  • Nach zwei Stunden Schlaf im Motel, wollte ich Martina eine Freude machen. Sie jammerte schon seit Tagen, dass sie nicht shoppen konnte, weil wir nur in der Walachei unterwegs waren. Die Arizona Mills Mall drängelte sich da regelrecht auf, denn sie lag nur auf der anderen Straßenseite.


    Mutti war glücklich und ich hatte meine Ruhe. Am Anfang kam ich mir komisch vor. Alles trug Tüten und Kartons und wir hatten nix. Paar Läden später sah ich aus, wie die üblichen männlichen, schleppenden Sklaven. Wir hatten "nur" drei Paar Turnschuhe (1x New Balance + 2x Reebook) gekauft und natürlich war keins für mich dabei. Nee mal im Ernst, ich wollte keine, aber die Läden mochte ich. Da standen Sportschuhe, die ich mir Zuhause in die Anbauwand stellen würde, wenn wir denn eine hätten. Die Preise waren auch nicht ohne, aber für meine Family gebe ich gerne.


    Normal machen wir einen Bogen um die Malls und es war auch erst mein dritter Besuch eines so großen Shopping Centers. Ich sag mal so, jeden Tag muss ich den Quatsch nicht haben, aber wenn man spezielle Marken möchte, dann sind diese Malls nicht schlecht.
    Fix und fertig vom Shopping Exzess, machten wir wieder zum Ramada Tempe at Arizona Mills Mall und gingen ins Nest. Gute Nacht.

  • Hi Thomas, ganz tolle Bilder und wieder ein super Bericht! (:Respekt:)(:danke:)

    Gruss
    nirschi
    :)
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    I have a dream
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  • So schöne Bilder, von der Landschaft und von dem Festival. Bin begeistert. :thumbup:
    Wäre es wohl möglich, beim nächsten Mal auch ein paar dieser Appetitthäppchen für uns Frauen zu zeigen? Also, Schirme, Ohren und so weiter? Möchte auch mal sabbern dürfen. :kuss:

  • Um 7.00Uhr war heute im Ramada Tempe Wecken. Das Penicillin zeigte Wirkung, denn ich hatte kaum noch Halsschmerzen und die unterdrückte ich mit Ibuprofen. Frühstück fiel heute aus, denn wir mussten los. Im Walmart kauften wir fix zwei Camping Stühle, diese extrem klappbaren, denn wir wollten sie am Ende der Reise wieder mit nach Hause nehmen.
    Vom Walmart fuhren wir zum Heard Museum, wo um 9.00Uhr schon ein paar Leute am Eingang saßen und auf die Öffnung warteten. Heute war es wichtig, sehr früh aufs Gelände zu kommen, wenn man paar Bildchen machen will, denn es gibt nur sehr wenige Plätze, die dafür Top geeignet sind. Was man nicht vergessen darf, die Teilnehmer des Contest und ihre Angehörigen dürfen früher rein und belegen schon vorher einen Teil der Plätze.


    Um 9.30Uhr ließ man uns für 17,-$ Eintritt pro Nase auf das Freigelände des Heard Museum. Im Eintritt war auch das eigentlich Museum inbegriffen, was sich heute aber kaum jemand anschauen wird.
    Nun waren wir schon so früh hier, aber alle First Class Sitzplätze waren weg. Ich sah dann bekannte Gesichter und begrüßte Mutter und Vater Duncan, die wir 2013 hier kennengelernt haben. Ich grinste Mutter Duncan an und fragte sie "you remember me?". Natürlich erkannte sie mich und meinte, dass ich der Mann wäre, der ihr vor zwei Jahren die Stühle geschenkt hat. Außerdem haben wir der Duncan Family all unsere Fotos und Videos kostenlos zur eigenen Verfügung gestellt. Frau Duncan rief ihre Kinder zu uns und erzählte ihnen von uns. Zwei ihrer Jungs und ein Enkelkind würden heute wieder am Wettbewerb teilnehmen. Ich sprach unsere missliche Lage, wegen der 2.Klasse Sitzplätze an. Vater Duncan fragte, ob der Pressebereich für uns gut wäre. Ich erklärte ihm, dass dort den ganzen Vormittag Gegenlicht wäre und die nicht so ideal sind. Er bot uns dann zwei mitten in ihren Reihen, auf der Südseite an, wo den ganzen Tag das Licht perfekt sein würde. Nee was waren wir happy. Man sieht sich immer zweimal im Leben.
    Foto - Grand Entree, Einmarsch der Flaggen, der teilnehmenden Länder USA und Kanada.


    Bis zum Contest hatten wir noch etwas Zeit. Vater Duncan erzählte mir von seiner Reise nach Deutschland und wollte wissen, was wir so während dieser Reise alles machen. Wir aßen dann, wie viele andere erst einmal Frühstück. Laut Museum durften keine Lebensmittel mit zum Hoop Dance mitgebracht werden. Es gab eine Ausnahme. Bei großer Hitze, wie in diesem Jahr, waren Wasser und Cooler erlaubt. Nun waren wir ja nicht das erste Mal hier und wussten was da abgeht. Wir hatten unseren Cooler mit Getränke dabei, inklusive Brot Wurst und Käse und machten es damit nicht anders, wie der Rest.
    Foto - Moontee Sinquah, 49 Hopi/Tewa/Choctan, der hier an dieser Stelle ausgeschieden ist.


    Tony Duncan beim beobachten der Konkurrenten. Das haben alle so gemacht.


    Die Hoop Dance Weltmeisterschaft, fand schon wie in der Vergangenheit, am Samstag und Sonntag statt. 2013 waren wir am Samstag hier, daher entschieden wir uns dieses Jahr für den Sonntag. Es gibt da schon massive Unterschiede. Jeder Tag hat seine Vor- und Nachteile. Am Samstag sieht man viel mehr Tänzer und vor allem auch die ganz Kleinen, die wir so gerne sehen. Diese treten am Sonntag nicht mehr auf. Am Sonntag sieht man das Beste von Besten und am Ende eben auch die Gewinner.
    Lowery Begay, 46, Navajo, der am Ende den 2. Platz bei den Senioren belegte


    Beim Hoop Dance geht es um Tradition und nicht nur um Akrobatik. Die Tänzer zeigen Figuren, die der Natur, dem täglichen Leben usw. nachempfunden sind und erzählen dadurch kleine Geschichten. Bewertet wurden Geschwindigkeit, Präzision, Kreativität, Rhythmus und Show Effekte.
    Foto - Terry L. Goedel machte einen Schmetterling.


    Michael Goedel nahm Daddys Tanz mit dem Smartphone auf.


    Terry sprang mehrmals durch einen Reifen. Die Animation zeigt in etwa die wahre Geschwindigkeit. Es gab andere, die viel schneller durch den Reifen gesprungen sind.


    Brian Hammill kannte ich schon von 2013. Er war ein richtiger Entertainer und einer der Lieblinge des Publikums.


    Den Namen dieser Native habe ich leider nicht heraus gefunden, obwohl sie regelmäßig am Hoop Dance Contest teilnahm. Sie zeigte hier das Reiten auf einem Pferd.


    Barbara Diabo, 45, Mohawk war eigentlich gestern schon ausgeschieden. Jemand der gestern eine Runde weiter kam, war einfach abgereist. Der Moderator des Wettbewerbs war darüber sauer, was er auch lauthals verkündete und dieses Verhalten absolut unfair fand. Barbara zeigte uns ihr "Baby".


    Derrick Suwaima Davis hat den Adler genau beobachtet und zeigte ihn uns jetzt hier im Kreis fliegen. Dabei geht es vor allem darum, dass die Bewegung, denen eines Adlers wirklich ähnelt. Also nix da einfach Arme und Reifen hoch und runter, nöö da muss der äußerste Reifen schon auch nachschwingen.


    Michael Goedel fiel uns schon allein durch seine Größe auf. Martina meinte zu mir, dass sie noch nie einen so großen Indianer gesehen hat. Na ja und dann kam er bei den Mädels auch noch wegen seines Aussehens an. Meine Kleine fand den auch niedlich. So sind sie die Weiber. Unsereiner könnt das nicht.


    Tony Duncan, der Sohn unserer "Gastgeber", war schon mal Weltmeister. Er hat auch sonst Erfolg mit seiner Kunst. So tanzten Tony und sein Bruder Kevin im Musik Video "Bigger the better" von Nelly Furtado mit.


    Tony Duncan zeigte uns hier wie er Lasso schwingend auf einem Pferd ritt.


    Wir saßen ja inmitten der Duncans, die immer besonders laut wurden, wenn einer der ihren seinen Auftritt hatte. Man hört das auch im Video, wenn vor allem Vater Duncan jubelte.


    Joseph Secody stammte aus Page, einer der Top Urlaubsorte im Südwesten.


    Violet Duncan war die Pocahonta unter den weiblichen Nativen. Sie ist die Frau von Tony.


    Violet fiel uns 2013 nicht nur durch ihre traditionelle Kleidung auf, sondern auch wegen ihrer Babytrage, in der sie ihre Tochter trug, die damals noch ein Baby war. Die Kleine war jetzt etwas über 2 Jahre alt. Wir fragte extra die Duncans, ob das Mädel, was da rum lief, wirklich das Baby war.


    Dallas Arcand, auch kein Unbekannter für uns, gehört mit zu meinen Lieblingen. Er stammt aus Calgary und ist in seiner Heimat Kanda, ein bekannter Sänger und Tänzer. Er war 2012 Weltmeister im Hoop Dance.


    Dallas Arcand machte den Bär.


    Nakotah Larance fiel uns schon 2013 besonders positiv auf. Als er aufgerufen wurde, jubelte alles und vor allem die Mädchen waren hin und weg. Er ist Schauspieler und Tänzer. Er hat in Spielfilmen und Serien mitgespielt. Im Cirque Du Soleil's "Totem" war er Solotänzer.


    Nakotah zeigte hier die Klapperschlange.


    Lane Jensen, 37 Navajo/Maricopa schied im zweiten Lauf leider aus. Er konnte sich aber so auf die Auftritte seiner beiden Kinder konzentrieren, die am Ende vordere Plätze belegten.


    Auch Scott Sinquah, 21 Pima/Hopi/Tewa/Choctaw/Cherokee kam nicht weiter.


    Kailayne Jensen war einer der Kinderstars. Ich kann mich noch an ihren Auftritt von vor zwei Jahren erinnern. damals war sie 5 Jahre alt. Sie tanzte jetzt schon richtig gut. Natürlich waren ihre Bewegungen noch nicht so gleichmäßig und elegant, wie bei den Großen.


    Rito Lopez Jr., ist der Enkel der Duncans. Der Moderator las bei jedem Tänzer, unter anderen, auch die Hobbys vor. Als er dann sagte, das Rito Pokemon Karten sammelt, war das Rito sichtlich peinlich und wir mussten grinsen.


    Nedallas Hammill, 11 Navajo/HoChunk, der Sohn von Brian, schied leider in der zweiten Runde aus. Wenn er nach seinem Vater kommt, wird er mal einer der Großen.


    Auch für Jaden Ferris, 12 Eastern Shoshone war hier Schluss.


    Bei Jaron Yazzie gingen unsere Meinungen auseinander. Martina mochte ihn nicht. Sie meinte er wäre arrogant und bewegt sich schon wie ein Star. Ich dagegen mochte den Jung und fand gerade seine Mimik genial.

  • Josiah Jayden Enriquez, 12 Pueblo of Pojoaque fiel sofort durch seine Frisur auf. Er schied hier in der zweiten Runde leider aus.


    Josiah zeigte uns hier die Klapperschlange.


    Diesen Kopfschmuck trug Tyrese Jensen schon vor zwei Jahren. Mein Ding wäre der nicht. Ich fragte mich, ob er überhaupt etwas sehen kann.


    Francesca Alicia Maestas, 14 Pueblo of Pojoaque (oben) und Nanabah Kadenehii, 13 Dineh (unten) erreichten auch leider nicht die Finalrunde.
    Nanabah ist für mich schon eine alte Bekannte, denn ich habe sie schon öfter gesehen, wie hier vor zwei Jahren und beim Bishop Powwow. So etwas ist nichts besonderes. Im Gegenteil, es ist eher die Regel. Die Profis ziehen von Powwow zu Powwow. Wer jetzt denkt, dass es den Profis um Erhaltung der Tradition geht, den muss ich enttäuschen. Es geht hier auch um jede Menge Geld, welches die Sieger bei jedem Powwow erhalten. Das ist auch kein Geheimnis. Die Preisgelder stehen von da an dann fest, wo es möglich ist, sich als Tänzer für die Veranstaltung zu registrieren. Das große Geld, gibt es aber nur für die Erwachsenen und die Senioren. Hier mal zur Info die Preisgelder für die ersten Plätze des 25rd Annual World Championship Hoop Dance Contest:
    Erwachsene - 3500,-$
    Senioren - 2500,-$
    Jugendliche - 750,-$
    Kinder - 350,-$
    Kleinkinder - 200,-$
    Die zweiten und dritten Plätze erhielten abgestuft weniger. Bei den Erwachsenen gab es hier das Preisgeld bis zum sechsten Platz. Die Kleinkinder tanzen nicht wirklich. Dort gilt schon als Teilnehmer, wer bei Mama oder Papa auf dem Arm erscheint. Die 200,-$ werden bei den ganz Kleinen auch komplett auf alle Teilnehmer aufgeteilt.
    Dieser Dance Contest ist aber auch kein normaler Powwow. Hier sind die Gelder schon sehr hoch. Ich kann mich z. Bsp. an den Powwow in Bishop erinnern, wo es Preisgelder für insgesamt 10000,-$ gab. Oft bekommen Kinder gar kein Geld, sondern kleine Sachpreise als Anerkennung.
    Ja klar, bei einem normalen Powwow treten auch Laien auf, wie Mitglieder des austragenden Tribe. Diese haben in der Regel aber keine Chance gegen die Profis. Man mag davon halten was man will, wir mögen Powwows und werden sie weiterhin besuchen.




    Beim Namen von Qootsuen “Taka” Denipah, 14 Ohkay Owingeh hatte selbst der Moderator Schwierigkeiten. Er musste erst nachfragen, wie man ihn ausspricht. Taka kam leider nicht weiter. Auf mich wirkte er besonders sympathisch.


    Talon Ree Duncan, Sohn der Duncans kannte uns natürlich auch. Er trat in der Gruppe der Jugendlichen auf.


    Talon ist auch Mitglied der Yellow Bird Family Dance Group, die schon viele Jahre die traditionellen Tänze der Öffentlichkeit darbringen.


    Ascension Harjo trug eine eher ungewöhnliche Kleidung. Auch die Farbe seine Reifen war einmalig.


    In der Finalrunde durften sich die Tänzer von eigenen Musiker und Sänger begleiten lassen, bzw. auf die Standard Künstler nutzen. Lane Jensen sang und trommelte für seine Tochter Kailayne.


    Kailayne Jensen, 7, Navajo, sie ist die aktuelle Vizeweltmeisterin bei den Kindern.


    Der Weltmeister bei den Kindern heißt Jaron Yazzie, ist 11 Jahre alt und ist ein Navajo/Apache.


    Rito Lopez Jr., 8, Apache/Pima/Hidatsa/Arikara/Mandan bei seinem letzten Tanz. Er war der Dritte bei den Kindern.


    Kurz nach 12.00Uhr gab es eine halbe Stunde Mittagspause. Wer wollte konnte an diversen Ständen Essen kaufen. Bei uns gab es Sandwiches mit Wurst und Käse aus der Kühlbox. Andere haben sich Pizza bringen lassen oder holten schnell von McDonald Futter. Das war trotz offiziellen Verbot kein Problem. Die Stände hätten eh nicht alle versorgen können und wer dort kaufte, musste Schlange stehen.
    Der Veranstalter machte ab und an kleine Pausen, damit auch wir Zuschauer kurz mal die Beine vertreten konnten. Es wurde auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die Leute genug trinken sollen, weil wir heute 30°C im Schatten hatten. Wir saßen den ganzen Tag in der Sonne. Ich hoffte ja, dass die Wärme meiner Erkältung gut tut. Keine Ahnung, ob Hitze wirklich hilft, aber am Ende des Tages hatte ich neben der Mandelentzündung und der Erkältung jetzt noch einen Sonnenbrand an Ohren, Nase und im Nacken. Besser das als gar nix.
    Ach Thema Hitze, eine Frau kippte nahe der Bühne, wegen der Hitze um. Die Veranstaltung musste trotzdem weiter gehen, denn der Zeitrahmen war eng und die Sonne machte auf ihrem Weg Richtung Horizont auch keine Pause. Kunstlicht war hier kein Thema. Die Feuerwehr kam dann und brachte die Frau in eine Klinik. Jo in den USA kommt immer erst die Feuerwehr und leistet erste Hilfe. Die kommen dann auch schon mal mit einem großen Leiterwagen, wie hier in Phoenix.
    Foto - Talon Ree Duncan, 16, Apache/Hidatsa/Arikara/Mandan gab im Finale bei den Jugendlichen alles und war am Ende Dritter.


    Den 2. Platz bei den Jugendlichen, erreichte Ascension Harjo, 13, Mohawk/Kickapoo/Seminole.


    Hier der aktuelle Weltmeister der Senioren Terry L. Goedel, 59, Yakima/Tulalip bei seinem entscheidenden Hoop Dance.


    Brian Hammill, 44, HoChunk in der Finalrunde. Er gewann bei den Senioren den 3.Platz.


    Lowery Begay, 46, Navajo bei seinem Finaltanz und der am Ende den 2. Platz bei den Senioren belegte.


    Na ob Tony von seinem Manitu Beistand erhoffte?


    Tony Duncan, 31, San Carlos Apache/Arikara/Hidatsa/Mandan musste ins Stechen gegen Michael Goedel. Toni entschied das Stechen für sich und war damit Dritter bei den Erwachsenen.


    Nakotah Larance, 25, Hopi/Tewa/Assiniboin, der aktuelle Weltmeister im Hoop Dance.


    Dallas Arcand, 36, Plains Cree/Metis erreichte in diesem Jahr den 5.Platz bei den Erwachsenen.


    Youth v.r.n.l.
    1. Platz Jaron Yazzie, 11, Navajo/Apache
    2. Platz Kailayne Jensen, 7, Navajo
    3. Platz Rito Lopez Jr., 8, Apache/Pima/Hidatsa/Arikara/Mandan


    Teen v.r.n.l.
    1. Platz Tyrese Jensen, 16, Navajo/Pima-Maricopa
    2. Platz Ascension Harjo, 13, Mohawk/Kickapoo/Seminole
    3. Platz Talon Ree Duncan, 16, Apache/Hidatsa/Arikara/Mandan


    Senior v.r.n.l.
    1. Platz Terry L. Goedel, 59, Yakima/Tulalip
    2. Platz Lowery Begay, 46, Navajo
    3. Platz Brian Hammill, 44, HoChunk


    Adult v.l.n.r.
    6. Platz Joseph Secody, 19, Navajo
    5. Platz Dallas Arcand, 36, Plains Cree/Metis
    4. Platz Michael Goedel, 21, Yakama/Tulalip /Lumbee


    Der Weltmeister der Erwachsenen Nakotah Larance im Abendrot auf dem Weg zur Siegerehrung. Er wurde umjubelt wie ein kleiner Popstar. Mädchen stürzten sich auf ihn um ihn zu umarmen. Ich musste grinsen, denn ihm war das ein wenig peinlich und es schien, als wenn er nicht wusste, wie er damit umgehen soll.


    Nein das Bild täuscht nicht, die Konkurrenten können alle gut miteinander und wie ich schon schrieb, man kennt sich und respektiert sich.


    Nach der Siegerehrung hatten wir Fotografen und Knipser noch die Möglichkeit paar Fotos zu machen, was ich natürlich ausnutzte.


    Am Ende dann ein Gruppenfoto alle Preisträger des 25rd Annual World Championship Hoop Dance Contest. Gratulation noch einmal an dieser Stelle. Danach wurden noch die Flaggen der USA und Kanada eingeholt und aus der Arena getragen, begleitet von allen Teilnehmern des Contest.
    Wir bedankten uns bei den Duncans. Hier noch einmal liebe Grüße an die Duncan Family. Dann packten wir unsere Stühle zusammen, die wir ihnen dieses Mal nicht überlassen haben. Die Sonne war gerade untergegangen, als wir das Museumsgelände verließen. Vom Museum selbst haben wir gar nix gesehen.
    Für uns war es wieder ein Erlebnis, an das wir uns noch lange erinnern werden.


    Hier ein Video vom 25rd Annual World Championship Hoop Dance Contest.

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