Skillet geht immer.

Wir genießen den Winter bei 87°F
-
-
klingt doch alles recht entspannt, erfolgreich und nahrhaft.
-
Gators im Myakka River SP? Haben wir nicht gesehen...
Wo die Viecher wohl jeweils abhängen...?
-
Gators im Myakka River SP? Haben wir nicht gesehen... Wo die Viecher wohl jeweils abhängen...?
Dort wo der Myakka River in den Lake Myakka fließt, ist eine Aussichtsplattform. Von dort haben wir im Dezember 2014 jede Menge Gators sehen können. -
Zu der Plattform an der Outpost sind wir gar nicht mehr gegangen. Die Gators auf den Bildern habe ich von der Brücke über den Myakka River kurz nach dem Parkeingang fotografiert. Als wir uns der Brücke näherten, standen da einige Leute und durch unsere Afrikatour war der Reflex noch da, dass wo Menschen stehen und gucken es auch wirklich was zu sehen gibt. Allerdings traf das hier nicht zu, denn die Leute dort waren Petrijünger, die von der Brücke aus angelten.
-
Gators im Myakka River SP? Haben wir nicht gesehen...
Wo die Viecher wohl jeweils abhängen...?
Wir haben einige beim Kanu fahren gesehen, hat leichte Hektik in das Boot mit meinen Kindern gebracht. -
Wir haben einige beim Kanu fahren gesehen, hat leichte Hektik in das Boot mit meinen Kindern gebracht.Haben bisher immer welche an der Brücke gesehen.
-
15. Januar 2017
Wir haben die Nacht ganz gut geschlafen. Morgens wurden wir dann wach und hörten ein Geräusch, welches wir erst nicht so recht einordnen konnten. Schnell wurde aber klar, dass das Geräusch aus dem "Fitnesscenter" nebenan kam. Ab 7 Uhr stehen die drei Geräte im Nachbarzimmer zur Verfügung und es gibt tatsächlich Hotelgäste die frühmorgens das Laufband und den Crosstrainer malträtieren. Hier zeigt sich nun der Grund für die gestrige Einschätzung zur ungünstigen Lage des Zimmers. Für fühlen uns aber nicht so weit gestört, dass wir noch mal das Zimmer wechseln würden.
Es gibt hier im Hotel wieder den kleinen Frühstücksbereich und wieder steht da ein Waffelautomat. Also ist auch klar, was auf die Pappteller kommt. Die Frühstücksdame ist ein Original. Maria erklärt gern, wie alles funktioniert und das auch mal quer durch den Frühstücksraum. Sie kümmert sich auch beim stärksten Andrang um das rechtzeitige Nachfüllen von Kaffee-, Saft- und Milchautomaten. Petra bedankt sich für den Service mit den üblichen Gummibären. Sie hat einen ganzen Schwung kleiner Gummibärentütchen mitgenommen (das macht sie schon seit ein paar Reisen so) und verteilt die dann an alle, die uns mit ihren Dienstleistungen hilfreich zur Seite stehen.
Die Gummibärchen, vor allem, weil sie aus Germany sind, kommen immer gut an und sorgen für ein Lächeln und ein nettes Gespräch. In den Disney Hollywood Studios waren es vielleicht auch die Gummibärchen, die die Angestellte dazu bewogen hat, noch einmal hinterher zu kommen und uns die Zugangstickets für die abendliche Show zu überreichen.
Ich entdecke dann auch die Guest Laundry, wo wir heute Abend noch eine Maschine mit der Reinigung unserer Reise- und Unterkleider beauftragen wollen. Gestern Abend habe ich an der Tür, die mit Laundry beschriftet war, vergeblich versucht mit meiner Zimmerkarte Einlass zu erhalten. Heute war die Tür offen und mir war dann klar, warum mir der Zugang verwehrt wurde. Hier stehen die Maschinen, mit denen das Hotel seine eigene Wäsche wäscht.
Die Wettervorhersage macht uns Hoffnung, dass wir noch mal Baden gehen können. Wir packen die Strandsachen in die neue Box und fahren nach Fort Myers Beach in den "Lynn Hall Beach Park". Wir haben Glück und bekommen schnell einen der raren Parkplätze. Für 2 $ die Stunde können wir das Auto hier abstellen. Am Strand ist das Wetter dann doch nicht so schön wie angesagt. Mehr Wolken als Wolkenlücken sorgen dafür, dass wir es mit dem Sonnenschutz nicht übertreiben müssen. Letztlich halten wir es mit Peoplewatching, Muschelsuche und Relaxing doch ein paar Stunden aus.
Am Lynn Hall Beach ParkNach dem Strand gehen wir noch ein Eis essen. Dieses holen wir im selben Laden, in dem wir vor zwei Jahren in der Silvesternacht das erste Eis des Jahres 2015 gegessen haben.
Auch ohne Sonne ist es warm genug für ein EisIm Anschluss wollen wir noch Schmetterlinge gucken, wo doch am ersten Urlaubstag der Besuch der Butterfly World buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Doch irgendwie ist uns das Glück nicht hold. Als wir bei den Butterfly Estates ankommen, müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass in wenigen Minuten geschlossen wird.
Dieser Kollege passt an den Butterfly Estates auf, dass man auch wirklich den Eintritt bezahlt. Wir haben das geld gespart, aber leider auch nix zu sehen bekommenWir überlegen kurz, ob es noch ein Alternativprogramm geben soll und lassen es dann sein. Wir fahren zurück zum Hotel, wo der Abend dann in aller Ruhe bei einem Gläschen bzw. Becherchen Wein ausklingt. Ich schaue noch nach der Wäsche und dem Tagesbericht und dann geht irgendwann das Licht aus.
-
16. Januar 2017
Nach einer ruhigen Nacht geht der erste Blick aus dem Fenster gen Himmel. Es sieht besser aus, als an den Vortagen, wenn auch noch lange nicht nach Sonne pur. Wir gehen erst mal frühstücken und wollen dann entscheiden was wir machen. Wobei eigentlich nur die Reihenfolge geklärt werden muss. Erst shoppen und dann Strand oder umgekehrt.
Sowohl das Wetter als auch rein praktische Überlegungen (bzgl. Duschen z.B.) lassen uns erst ins Miromar Outlet fahren und dann in den "Delnor-Wiggins Pass State Park" bei Naples.
Viel Shoppen ist eh nicht geplant. Zum einen gibt es eine niedrigere Gewichtsgrenze bei Norwegian Airshuttle und zum anderen ist der Dollarkurs auch nicht so verlockend. Wir hatten auf dem Hinflug zwar noch reichlich Luft bis zum Gewichtslimit, aber auf zurück haben wir ja jetzt die große Kühlbox dabei. Am Ende werden es ein paar Kleinigkeiten für die Enkel und eine Hose für Petra.
Am zeitigen Nachmittag fahren wir dann ans Meer. Das Wetter ärgert uns, denn auf dem Weg zum Strand fängt es sogar an zu regnen. Aber wir ziehen das Ding jetzt durch!
Pelikane ziehen ihre Kreise...
...und am Wasser gibt es auch jede Menge Schnäblinge zu sehen.Am Strand gibt's dann wieder mehr Wolken als Lücken in denselben, aber es ist schön warm. Es zieht uns sogar ins Wasser und damit wir die Schnorchelmaske nicht für umsonst hin- und herfliegen wird auch geschnorchelt. Das Wasser ist allerdings recht trübe, so dass kaum vernünftige Fotos enstehen.
Fische gab es einige, aber das aufgewühlte Wasser ließ keine ordentlichen Aufnahmen zu
Selbst mein Schnorchel-Selfie ist nicht sonderlich scharf (und das liegt nicht nur am Motiv)
Während wir grad wieder die Leute beobachten (ja das machen wir durchaus gern) fällt Petra auf, dass ein Mann angestrengt in die Dünen schaut. Wir riskieren auch einen Blick und können eine Schildkröte beim Futter suchen und finden beobachten. Dazu hab ich auch mal ein Video hochgeladen.
Schildi in Großaufnahme...Am späten Nachmittag wird das Wetter dann doch schlechter. Kurze Regenschauer zwischendurch können wir ab. Wir sind zwar süß, aber nicht aus Zucker. Aber als dann nur noch dunkle Wolken aufziehen packen wir ein und fahren zurück.
Am zeitigen Nachmittag ist der Strand noch gut gefüllt
Später häufen sich die Schauer, wie man rechts am Bildrand erkennen kannAuf dem Rückweg wollen wir noch etwas zum Abendessen kaufen. Auf dem Weg sehe ich dann auf der gegenüberliegenden Seite einen Shop. "Sun Harvest Citrus" sagt mir was und zwar dass es hier leckere Säfte und ein fast schon legendäres Orangeneis gibt. Leider kommen wir nicht rüber. Ich erzähle Petra noch, was uns da entgeht und sie meinte, dass sie dazu auch einen Coupon gesehen hatte. Zwei Eis zum Preis von einem gäbe es damit.
Was soll ich sagen, ich verpasse die Abfahrt zum Walmart und wir müssen wenden (ein Schelm, wer arges dabei denkt). Und wo wir nun schon mal auf der richtigen Seite sind, können wir doch gleich noch mal ein Eis holen.
Meinereiner mit Orangeneis. Danke an Thomas für den TipWir stöbern durch den Laden, testen die angebotenen Säfte und Zitrusfrüchte und kaufen schließlich zwei Eis und zwei "Honeybell Tangelos" die äußerst lecker sind. So erfrischt holen wir uns noch etwas Belag für die Bemmen zm Abendbrot und fahren ins Hotel. Hier wird gegessen, werden die Bilder gesichert, ein Becherchen Wein geleert und dann geht es in die Federn.
Gute Nacht!
-
Nun bin ich auch endlich hinterher gereist. Klingt ja alles sehr entspannt und recht erholsam. Und auch wenn Du mal schreibst, dass ihr mit Tiersichtungen nicht so'n Glück hattet, ist doch die fotografische Ausbeute toll.
Dass die Tage in EPCOT und Hollywood Studios anstrengend werden würden, war Euch ja bestimmt vorher klar, aber gefallen hat es Euch ja gut. Da kann ich Euren Spaß aber auch die Erschöpfung übrigens gut nachvollziehen - wir hatten 2013 beim gleichen "Reisebüro" die Reiseleitung gebucht.
Klasse finde ich übrigens Deine Mimik beim Rockn Roller Coaster.
Ein paar Bastelideen gab es gratis dazu@Eric: Na, bist Du schon am Basteln für Deinen Garten?
-
Und auch wenn Du mal schreibst, dass ihr mit Tiersichtungen nicht so'n Glück hattet, ist doch die fotografische Ausbeute toll.
Ich jammere wahrscheinlich auf hohem Niveau, aber manche Exkursion hatte zwischendurch schon ihr Längen, wo es einfach nix zu sehen gab. Und das angestrengte Durchforsten des Geländes wo nix ist, ist anstrengender als wenn man halt nur spazieren geht
Der nächste Tag folgt gleich und ich hab eben gemerkt, dass die Bilderliste hier erheblich länger geworden ist.
-
17. Januar 2017
Heute geht es wieder nach Osten, zurück nach Fort Lauderdale bzw. Hollywood. Dort haben wir noch einmal ein Quartier über airbnb gebucht.
Auf dem Rückweg habe ich als Tagesbeschäftigung den Spaziergang durch das Corkscrew Swamp Sanctuary oder auf gut deutsch das Heiligtum Korkenziehersumpf auserkoren. Wir stücken ein letztes Mal im Hotel früh und packen dann unsere Sachen. Ich hatte schon in anderen Reiseberichten vom Corkscrew Swamp Sactuary gelesen und fand durchaus unterschiedliche Einschätzungen, was die Tierbeobachtungen angeht. Wir gehen an sowas immer unvoreingenommen ran, noch dazu wo sich die Tierwelt eh nicht dahingehend beeinflussen lässt, wo sie sich nun zeigt und wo nicht.
Wir kommen gegen Mittag an und zahlen die 14 $ Eintritt pro Nase (zum Glück hat jeder von uns nur eine) und schlendern dann über einen Holzsteg, der hier etwa 4 km lang über das Moor führt.
Hier kann jeder Besucher seine Tiersichtungen des Tages notieren. Am Anfang des Rundwegs liegen dann Listen der zusammengefassten Meldungen der Vortage aus. Wir haben am Ende unserer Runde auch noch zwei oder drei Einträge ergänzt.Anfangs sind wir ein wenig enttäuscht. Zum Einen weil sich kaum ein Tierchen zeigt und zum Anderen, weil andere Besucher nicht wirklich Rücksicht nehmen sondern schnatternd, johlend und lautstark telefonierend über den Steg trampeln. Dabei stellen wir dann immer wieder fest, dass den Schnellschrittspaziergängern gerade die kleinen Tiere am Weg völlig entgehen.
Die erste Sichtung des Tages.
An dieser Schlange sind viele achtlos vorbei gelaufen, aber Petra hat da ein Auge für
Diese Echse war schnell unterwegs...
...und hat nur einmal zurück geschaut.
Ein Wood Stork kreist über dem Gelände. Zur Zeit brüten sie hier, weshalb in der Nähe des Visitorcenters Wege gesperrt waren und über "Umleitungsstege" gewandert werden musste.
Ein fischender Anhinga
Eine weitere Schlange liegt auf der Lauer...
...und hat die Augen auf die Umgebung gerichtet.Zum Glück sind nicht alle Besucher so desinterresiert. Viele weisen einen sogar auf bestimmte Beobachtungen hin. So wären uns sehr wahrscheinlich die Water Moccasins (Wassermokassinotter) am Ende des Rundgangs garnicht aufgefallen. Andererseits weisen wir andere Spaziergänger auf unsere Entdeckungen hin, wobei sich nicht jeder interessiert zeigt.
Mal zur Abwechslung was für die Vegetarier.
Am Ende des Rundwegs waren dann auch die Watvögel wieder stärker vertreten
So zum Beispiel auch dieser Heron.
Nach Aussage eines Park-Rangers sonnt sich hier eine Schildkröt-Dame
Andere spielen lieber Verstecken
Der Great Egret hofft auf Fische in der Salatschüssel
Rast auf Stamm und einem Bein
Water Mocassin
Ohne Zoom ist sie aber nur schwer zu entdecken. Wir haben uns hinterher gefragt, ob wir dieses Häufchen Exkremente wirklich als Schlange wahrgenommen hätten.Wir spazieren über drei Stunden durch das Moor und entdecken immer mehr Getier. Die geballte Ladung gibt es auf den letzten anderthalb Kilometern. Hier tummeln sich Alligatoren, Schildkröten, Schlangen und jede Menge Vogelvolk. Den schönsten Vogel entdecke ich dann kurz vor dem Visitorcenter. Zwei Kardinalmännchen umgarnen ein Weibchen, was bei den menschlichen Kardinälen ja tabu ist.
Der erste Kardinal bzw. Northern Cardinal
Cardinal Numero zwo (etwas kamerascheu)
...und die umworbene Claudia Cardinal(e)Gegen 15:30 Uhr brechen wir dann auf und machen uns auf den Weg, das letzte Teilstück bis Hollywood unter die Räder zu nehmen. Im Quartier angekommen räume ich das Auto komplett aus und Petra fängt schon mal an, dieSachen auf Kühlbox und Koffer zu verteilen. Richtig fertig wird aber erst morgen gepackt. Während wir noch zu Abend essen fällt uns auf, dass der Kühlschrank unerträgliche Geräusche von sich gibt. Um die Nacht wenigstens halbwegs schlafen zu können entziehen wir ihm die Stromversorgung. Dennoch schlafen wir dann eher unruhig.
-
Hallo Ihr Zwei,
tolle Tiersichtungen, sehr vielseitig ! sogar Schlangen- wir haben leider keine gesehen
Wie habt ihr das mit der Kühlbox gemacht? wie einen Koffer aufgegeben?
Seid ihr jetzt eigentlich wieder zu Hause? Falls nicht, dann erst einmal guten Flug! und falls ja, herzlich willkommen zurück und einen guten Anfang, wir frieren immer noch, aber sind jetzt genau eine Woche wieder hier und gewöhnen uns ganz langsam wieder ein, sogar an die Uhrzeiten. Im Moment sind wir gegen 4:30 wach und nicht schon um halb 4:00 Uhr....
Ich glaube ja, wenn man wieder arbeiten gehen muss, dann ist man schneller mit der Zeitumstellung fertig, aber wenn man das nicht mehr braucht, dann wältzt man sich ein wenig rum und schläft dann bis um 9:00wieder ein. Ab morgen wird wieder ein Wecker gestellt und basta.
Gutes einleben, lasst es langsam angehen. -
Hallo Jutta und Co
Wir sind seit Donnerstag schon wieder im Lande, frieren ein wenig und haben immer noch Jetlag. Da trifft es sich gut, dass mein Auftrag in der nächsten Woche verschoben wurde, sonst wär ich jetzt schon wieder unterwegs. Das mit der Kühlbox haben wir uns von Thomas abgeschaut. Die wird nun zukünftig unser Koffer sein und ganz normal aufgegeben.
Es folgt gleich noch der letzte Tag des Berichts und das Fazit und dann muss von Erinnerungs- auf Vorfreudemodus umgestellt werden.
Liebe Grüße auch von Petra und an Rolf genauso wie an Dich
-
18. Januar 2017
Heute ist der letzte Urlaubstag. Wir frühstücken und machen uns noch ein paar Schnittchen für den Tag. Petra packt und ich mach einen guten Eindruck
Ein wenig experimentieren muss sie, da das, was wir auf dem Hinflug an "Untergewicht" hatten, ja nun von der Kühlbox belegt wird. Letztlich haben alle Gepäckstücke das zugelassene Gewicht und auch das Handgepäck ist nicht zu schwer geworden. Selbst wenn sie am Flughafen das Gepäck akribisch checken und wiegen dürfte nix schiefgehen.
Das Gepäck ist verstautWir haben uns gestern schon überlegt, dass wir heute die Butterfly World besuchen, deren Besichtigung am ersten Tag ja ins Wasser gefallen ist. Der Eintritt lässt einen erst mal schlucken. 54 $ inkl. Tax für uns beide ist schon ein stolzer Preis. Am Ende des Tages werden wir aber einstimmig feststellen, dass jeder Cent davon gerechtfertigt war.
Erste Station auf dem Rundweg ist ein Schmetterlingshaus bzw. -gehege. Wir sind sofort umflattert von großen, noch größeren und ein paar kleinen Schmetterlingen. Wir sehen auch, dass es am Regentag hier nicht viel Schutz gegeben hätte, da es nur mit Gaze überspannt ist. Ich lass da einfach mal ein paar Bilder sprechen.
Hier werden die Schmetterlinge gezüchtet. Weiteren Bedarf deckt die Butterfly World über Zukäufe aus anderen Zuchten. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass keine Schmetterlinge der Natur entnommen wurden und werden.
Es gab viele liebevolle Versuche der Arterhaltung zu beobachten.
Schmetterling
Schmetterling
Schnäbling
In diesem Schaukasten hingen Puppen, denen man beim Schlüpfen zuschauen konnte
Eines von vielen exotischen Gewächsen
Schnäbling beim Bade
Schmetterling
Todesmutig hat sich der Schmetterling dem wilden Tier auf die Schnauze gesetzt. Allerdings hat das die Steinfigur keinen Deut interessiert.
Schmetterling auf Blüte
Petras persönlicher, sehr anhänglicher FlatterfreundIm weiteren Gelände gibt es dann noch zwei Vogelhäuser, diverse Gartenbereiche und eine Art Pflanzenshop, in dem man sich auch einige der hier gepflanzten Gewächse käuflich erwerben kann. Auch zu den anderen Sehenswürdigkeiten folgt hier die Fotostrecke.
Bunte Vogelwelt
Sogar einen Hummingbird haben sie ins Gehege gesetzt
Ein durstiger Geselle
Die Blüte einer Passionsfrucht
dDie bunten Vögel kamen aus aller Welt
Papageien in einem separaten Gehege, in dem man die Tiere auch füttern konnte, wenn man wollte.
Kolibri an der Tränke
Im separaten Museum gab es auch jede Menge systematisch angeordnete tote Schmetterlinge zu sehen.
Auf dieses Foto hab ich lange warten müssen. Drei mal ist mir eine solche Echse übern Weg gelaufen und hat den Kehlsack aufgebläht. Aber immer, wenn ich die Kamera in Position gebracht hatte, hörten sie auf damit. Nun, kurz vor Ultimo, habe ich eisern durchgehalten und gewartet, bis er sich so sicher fühlte, dass er wieder einen auf dicke Hose machen konnte.Wir halten uns hier bis zum späten Nachmittag auf und merken gar nicht, wie die Zeit vergeht. Unser Flug geht zwar erst kurz nach 21 Uhr, aber wir sind schon ziemlich fußlahm. Zudem mögen wir es nicht, alles auf den letzten Drücker zu erledigen. Ich war heute schon mal preiswert tanken und auf dem Weg zur Mietwagenrückgabe will ich noch den Rest nachfüllen. Dummerweise kommen wir aber an keiner Tankstelle in Airportnähe mehr vorbei, also drehe ich eine Ehrenrunde. Wir finden dann am Weg die Tanke, ich lass noch mal 10 Liter in den Tank laufen und zurück geht's zur Mietwagenrückgabe.
Bei Hertz werden wir eingewiesen, ich lade das Auto aus und wir bekommen die Rückgabequittung. Dann fahren wir mit dem Shuttlebus zum Terminal und ich erkunde schon mal, wo wir dann einchecken können. Noch findet sich von Norwegian aber keine Spur. Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen und da es auf dem Flughafen schon ziemlich gut gekühlt ist, ziehen wir uns schon mal die erste Schicht der Zwiebeltaktik für das kalte Deutschland an.
Ein wenig später weiß ich dann wo wir unser Gepäck los werden und wir verstauen noch schnell die kurzen Sachen und die Sandalen des heutigen Tages im Koffer. Beim Einchecken gibt es kurz Verwirrung wegen unserer Kühlbox. Wir werden gefragt, was da drin sei und es wird im Hintergrund bei drei verschiedenen Managern nachgefragt, ob das so o.k. ist. Im Nachgang merken wir, dass unsere Schalterbesatzung neu ist und grad eingearbeitet wird, denn es wird ihr auch gezeigt, wie man die Gepäckabschnitte an den Gepäckstücken befestigt.
Auf den Bordkarten finden sich auch unsere reservierten Plätze ohne Vordermann, so dass einem hoffentlich bequemeren Rückflug mit mehr Beinfreiheit nichts im Wege steht. Das Boarding beginnt pünktlich, der Abflug verzögert sich minimal. Aber für uns ist das kein Problem, haben wir doch in Oslo 6 Stunden Aufenthalt.
Das Essen wird diesmal recht schnell serviert, ist wieder so knapp und so lecker wie auf dem Hinflug. Beim Trivia klemmt der Bordserver und jeder spielt für sich allein. Ich habe die letzte Runde beim Landeanflug auf Oslo leider nicht mehr ganz geschafft bevor das System abgestellt wurde, aber der Punktestand hätte sicher für die Meisterschale gereicht.
In Oslo kommen wir nicht so recht dazu, die Augen zu schließen. Zwischen den Sitzen in den Wartebereichen sind Armlehnen fest installiert und Ausstrecken geht dann nicht. Das ist auf anderen Airports anders. Aber auch diese Zeit geht rum und wir starten zum letzten Hopser nach Schönefeld. Hier kommt unser Gepäck fast unbeschädigt an. Die Kofferecke ist eingedrückt, aber das lässt sich reparieren.
Wir warten bei gefühlten minus 20 Grad auf den Shuttlebus zum Parkhaus. Es sind zwar nur drei oder vier Grad unter null, aber uns kommt es deutlich kälter vor.
Das Auto steht noch da, wir fahren Richtung Autobahn und holen unterwegs noch einen Kaffee. Gegen 22:30 sind wir dann im etwas unterkühlten Zuhause. Ich habe in weiser Voraussicht schon den Ofen bestückt, so, dass wir gleich erst mal zündeln können. Lange bleiben wir aber nicht wach, denn das warme Bettchen ruft. Damit ist unsere kurze Winterflucht zu Ende und wir müssen uns mit dem kalten Alltag in Deutschland arrangieren.
-
Unsere diesjährige Winterflucht war lange vorbereitet und wie es so schön heißt: "Was lange währt wird gut" und was soll ich sagen, es ist gut geworden.
Wir hatten uns sicherlich ein etwas anderes Wetter gewünscht, aber da kann ja keiner was für und für manche Aktivitäten ist kühleres Wetter ja auch nicht verkehrt.
Der Flug mit Norwegian war in Ordnung. Auf den Zubringerflügen waren die Sitze etwas unbequem. Vom Kabinenpersonal bekommt man nicht so viel mit, weil weder Snack noch Getränke gereicht werden, es sei denn man bezahlt dafür. Wir wussten es vorher und haben uns selbst versorgt. Auf der langen Strecke war in unserem Tarif 2xEssen mit Getränken inkl., wobei das Essen zwar lecker, aber etwas knapp bemessen war. Im Dreamliner waren die Sitze bequemer, wenn auch der Sitzabstand knapper war. Was man hingegen positiv gespürt hat, war das bessere Kabinenklima und die daraus resultierende angenehmere Reise.
Etwas problematischer war hingegen die Umleitung nach Miami auf dem Hinflug. Weniger wegen der Umstände die das alles gemacht hat, sondern eher wegen der Vorstellung, dass es bei anderen zeitlichen Abläufen uns viel intensiver hätte betreffen können. Ich weiß noch, wie wir spätabends im Hotel erst mitbekommen haben, was da passiert war und erst so nach und nach realisiert haben, wieviel Glück wir hatten.
Die kleine Runde war recht entspannt und auch zum Entspannen gedacht. Den Disney-Park-Test haben wir erfolgreich absolviert und hoffen, irgendwann auch mit Enkeln nach Florida zu kommen und ihnen das alles zeigen zu können.
Nun freuen wir uns darauf, in vier Monaten wieder in den Südwesten zu fliegen und uns zwischen den roten Steinen rumzutreiben.
Ansonsten folgt noch etwas Statistik, falls es jemanden interessiert. Für die Übernachtung haben wir im Schnitt 56 Euro bezahlt. Im Mietwagen sind wir in 12 Tagen 2050 km gefahren, haben 2,31 $ pro Gallone für den Sprit bezahlt und haben knapp 9,5 l/100 km verbraucht.
Ich danke allen Mitreisenden und freu mich schon auf den nächsten Livebericht in vier Monaten
-
Das war eine tolle Reise (wenn auch mit einem Schreck am Anfang), vielen Dank fürs mitnehmen!
-
Einfach nur: D-A-N-K-E!!!!!!!!!!!
-
Vielen Dank fürs mitreisen lassen. Hat mir viel Freude bereitet.
Gruß
Ralf
-
Auch durch.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!