Wir waren vor zwei Jahren in Österreich zu Besuch bei Freunden und hatten stilecht bei der Firma Buchbinder (http://www.buchbinder-rent-a-car.at/de/auto-mieten.html) ein Auto gemietet.
Als wir das Auto (Opel Astra) zurückgegeben hatten, wollte die - nach österr. Verhältnissen durschnittlich kundenorientierte - Dame, die schon nach nur 45 Minuten an der Verleihstation (ein umgebauter Container) ankam, dass wir 240 Euro für eine Delle in der vorderen Nummerntafel bezahlen (trotz Vollkasko-Versicherung). Abgesehen davon, dass das Auto praktisch nie irgendwo in der freien Wildbahn geparkt war und ich mich beim besten Willen nicht erinnern konnte, irgendwo dagegen gefahren zu sein (wenn ich was kaputt mache, bezahle ich natürlich dafür), war die Delle ohnehin praktisch nicht sichtbar (ca 1cm x 5mm und vielleicht 2mm tief).
Ich habe die Dame, die gebrochen Deutsch und kein Englisch sprach,, darauf hingewiesen, dass die Nummerntafel nicht Eigentum der Firma Buchbinder ist, sondern der Republik Österreich, dass dem Eigentum der Firma Buchbinder daher kein Schaden entstanden sein kann und dass ich entspannt einer entsprechenden Klage der österreichischen Bundesregierung entgegensehe, sollte diese es für unverzichtbar erachtet, die Kosten einer fachgerechten Reparatur derer Nummerntafeldelle einzuklagen.