Themen rund um den Sport in Amerika

  • Warriors holen NBA-Titel gegen Celtics


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  • Als erster Deutscher: Seider in der NHL zum "Rookie of the Year" gewählt

    Moritz Seider hat die Belohnung für eine bärenstarke Saison erhalten: Als erster Deutscher wurde der 21-Jährige in der NHL zum Rookie of the Year gewählt - mit überwältigender Mehrheit.

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    "Es ist verrückt. Manchmal muss man sich kneifen", sagte Seider bei einer Gala in Tampa. "Ich werde definitiv etwas Zeit haben, um zu reflektieren, und das werde ich wahrscheinlich tun, wenn ich zu Hause bei meinen Eltern bin. Einfach draußen sitzen und ein paar tolle Gespräche führen. Im Moment geht wirklich alles sehr schnell."

    Wahlsieg mit überwältigender Mehrheit - 50 Scorerpunkte für Detroit
    Mit Seider wurde erstmals ein Deutscher zum besten Neuling einer NHL-Saison gewählt. Der 21-Jährige von den Detroit Red Wings bekam die Calder Memorial Trophy für bärenstarke Leistungen in seinem ersten Jahr in der National Hockey League am Dienstag (Ortszeit) mit überwältigender Mehrheit zuerkannt. 170 der 195 stimmberechtigten Journalisten sahen den Eishockey-Nationalspieler auf dem ersten Platz. Rang zwei ging an Trevor Zegras von den Anaheim Ducks.
    Seider kam als Verteidiger auf 50 Scorerpunkte und verbuchte mit 43 Vorlagen mehr als jeder andere NHL-Rookie in der vergangenen Saison. Der bei den Adler Mannheim ausgebildete Pfälzer stand zudem in allen 82 Saisonspielen auf dem Eis und spielte mehr Minuten als jeder andere Neuling.
    Nun hofft Seider, dabei helfen zu können, die Red Wings wieder zu alter Stärke zu führen. Die zurückliegende Saison hatte Detroit auf Platz 6 der Atlantic Division beendet und damit zum sechsten Mal in Folge die Play-offs verpasst.

    Torontos Matthews zum MVP gewählt
    Die von Journalisten vergebene Auszeichnung zum wertvollsten Spieler der Saison ging an Auston Matthews von den Toronto Maple Leafs. Der Angreifer erzielte 60 Tore und wurde auch von der Spielergewerkschaft NHLPA zum besten Profi der Saison gewählt. Matthews setzte sich vor Connor McDavid von den Edmonton Oilers durch, der die Auszeichnung als MVP vor einem Jahr zum zweiten Mal in seiner Karriere gewonnen hatte. Leon Draisaitl belegte bei der Abstimmung Rang neun. Er hatte die Hart Memorial Trophy für den MVP vor zwei Jahren als erster Deutscher gewonnen.


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  • Orlando wählt Banchero an Nummer eins beim NBA-Draft

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    Die Orlando Magic um den deutschen Basketball-Profi Franz Wagner haben beim 76. Draft der NBA überraschend Paolo Banchero als ersten Pick gezogen. Der amerikanische Power Forward mit italienischen Wurzeln spielte am College für die Duke University und überzeugte dort in der vergangenen Saison mit einem Schnitt von 17,2 Punkten pro Spiel.
    „Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll“, so lautete die erste Reaktion des 19-Jährigen im Barclays Center von New York: „Ich kann nicht glauben, was gerade passiert ist“.
    Banchero galt eher als Außenseiter für den ersten Pick, am höchsten gehandelt waren im Vorfeld Chet Holmgren und Jabari Smith. Center Holmgren schnappten sich die Oklahoma City Thunder als Nummer zwei, Forward Smith wurde als Dritter von den Houston Rockets verpflichtet.
    Als erster Europäer wurde der Pole Jeremy Sochan als Neunter von den San Antonio Spurs gezogen. Die ursprünglich angemeldeten deutschen Profis Justus Hollatz und Kay Bruhnke hatten sich kurzfristig vom Draft zurückgezogen. Hollatz war jüngst von den Hamburg Towers nach Spanien zu CB Breogan gewechselt, Bruhnke spielt für medi Bayreuth.


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  • Nico Sturm holt mit seinen Colorado Avalanche den Stanley Cup

    Der Stanley Cup ist nach 21 Jahren zurück in Denver: In Spiel sechs entthronen die Colorado Avalanche Titelverteidiger Tampa. Ein kleiner Teil des Erfolgs gehört auch dem deutschen Profi Nico Sturm.

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    Der deutsche Eishockey-Profi Nico Sturm hat mit den Colorado Avalanche den Stanley Cup in der National Hockey League gewonnen. Das Team aus Denver holte im sechsten Spiel der Final-Serie gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning am Sonntagabend (Ortszeit) ein 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) und damit den entscheidenden vierten Sieg.
    Sturm, der erst vor drei Monaten von den Minnesota Wild nach Denver transferiert worden war, kam im entscheidenden Spiel auf 5:43 Minuten Eiszeit. Der Augsburger ist der erst fünfte deutsche Eishockey-Profi, der die riesige Trophäe für die Meisterschaft in der NHL gewonnen hat. Zuletzt war das Nationaltorwart Philipp Grubauer beim Titel der Washington Capitals 2018 gelungen. Für die Avalanche ist es der dritte Titel ihrer Geschichte und der erste seit 21 Jahren.
    In Tampa gingen die Gastgeber durch ihren Kapitän Steven Stamkos in Führung. Nathan MacKinnon gelang mit seinem zweiten Treffer in der Final-Serie der Ausgleich. Ebenfalls im zweiten Drittel traf Artturi Lehkonen zum 2:1, MacKinnon sammelte einen Assist.
    »Das ist ein Gefühl des Unglaubens. Es ist hart, das zu beschreiben. All diese Krieger kämpfen zu sehen, es fühlt sich unglaublich an. Worte können es nicht beschreiben, was ich fühle«, sagte MacKinnon im US-Fernsehen. »Der Kern dieser Gruppe ist seit zehn Jahren hier. Das ist unglaublich. Es ist so unglaublich.«
    Die Lightning hatten den Stanley Cup in den beiden vergangenen Jahren gewonnen, waren aber als Außenseiter in die Final-Serie gegen Colorado gegangen. Die Avalanche behielten durch den Erfolg ihre hundertprozentige Ausbeute – jedes Mal, wenn das Team es in die entscheidende Serie um den Titel geschafft hat, steht am Ende die Meisterschaft: 1996, 2001 und 2022.


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  • 264 Millionen US-Dollar: Rekordvertrag für Superstar Jokic

    Der serbische Basketball-Superstar Nikola Jokic wird seinen Vertrag bei den Denver Nuggets für eine Rekordsumme um fünf Jahre verlängern.

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    Der serbische Basketball-Superstar Nikola Jokic wird seinen Vertrag bei den Denver Nuggets für eine Rekordsumme um fünf Jahre verlängern. Der zwei Mal nacheinander zum wertvollsten NBA-Spieler gewählte 27-Jährige kassiert laut übereinstimmenden Medienberichten rund 264 Millionen US-Dollar für den Mega-Deal - es ist der größte Vertrag in der NBA-Geschichte.
    Ebenfalls einen Supermax-Vertrag soll Devin Booker bei den Phoenix Suns erhalten, auch hier zog der Klub die so genannte "Designated Veteran Player Extension". Für den neuen Vier-Jahres-Kontrakt legen die Suns Berichten zufolge 215 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Bradley Beal erhielt zum Auftakt der Free Agency einen Vertrag bei den Washington Wizards über fünf Jahre, der mit 251 Millionen US-Dollar dotiert ist.

    Der deutsche Nationalspieler Isaiah Hartenstein wird unterdessen wohl das Team wechseln. Von den Los Angeles Clippers zieht es ihn zu den New York Knicks, dort soll Hartenstein für zwei Jahre rund 16,3 Millionen Dollar kassieren. Ebenfalls zu den Knicks wechselt wohl Jalen Brunson. Der Superstar der Dallas Mavericks soll für seinen Vier-Jahres-Deal 104 Millionen US-Dollar erhalten.


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  • Kepler-Team gelingt Historisches
    Mit einem Sieg gegen die Chicago White Sox verteidigen die Minnesota Twins ihre Tabellenführung in der MLB - dazu vollbringt die Franchise um Max Kepler etwas Besonderes.

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    Die Minnesota Twins um den deutschen Baseball-Profi Max Kepler bleiben in der MLB in der Spur und haben gegen die Chicago White Sox mit 6:3 die Oberhand behalten.
    Das Team aus Minneapolis festigte somit seine Playoff-Ambitionen und verteidigte die Tabellenführung in der Central Division der American League.
    Mehr noch: Den Twins gelang dabei als erste Franchise in der Geschichte der MLB ein sogenanntes Triple Play - ein perfekter Defensivspielzug, bei dem gleich drei gegnerische Spieler ausgemacht werden.
    Zuvor hatte es jedoch auch bange und nachdenkliche Momente gegeben: Das Duell fand nur wenige Stunden nach einer Parade anlässlich des Nationalfeiertags in den USA statt, bei der in einem Vorort von Chicago Schüsse gefallen waren und nach Polizeiangaben mindestens sechs Menschen getötet worden sind.
    Vor Matchbeginn tauschten sich die White Sox mit Verantwortlichen der Major League Baseball deshalb über eine mögliche Spielverlegung aus, letztlich wurde es aber wie geplant ausgetragen


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  • Slowaken machen beim NHL-Draft das Rennen

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    Erstmals in der Geschichte des NHL-Draft sind zwei Eishockey-Spieler aus der Slowakei an den Positionen eins und zwei ausgewählt worden.
    Die Montreal Canadiens aus der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga entschieden sich am Donnerstag (07.07.2022) vor den eigenen Fans zum Start etwas überraschend für Angreifer Juraj Slafkovsky, der bei den Olympischen Spielen in Peking mit sieben Toren überragt und das Team zu Bronze geführt hatte.
    An zweiter Stelle des Drafts entschieden sich die New Jersey Devils für Verteidiger Simon Nemec. Auch er war Teil des slowakischen Teams, das die erste Olympia-Medaille im Eishockey für das Land holte und auf dem Weg dorthin die deutsche Nationalmannschaft 4:0 besiegte.

    Erster Amerikaner an dritter Stelle
    Logan Cooley wurde als erster US-Amerikaner an dritter Stelle von den Arizona Cardinals ausgewählt, die Seattle Kraken um Nationaltorwart Philipp Grubauer schnappten sich an Position vier Shane Wright. Der Center war von vielen Experten als erste Wahl des Drafts vorhergesagt worden.

    Auch Russen gedraftet
    Entgegen mancher Befürchtungen wegen der unklaren politischen Lage wurden in der ersten von insgesamt sieben Runden auch drei Talente aus Russland ausgewählt. Aus Deutschland war am Donnerstag niemand dabei. Die Runden zwei bis sieben finden am Freitag statt.


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  • Historisch dicker NBA-Vertrag
    Jokic verdient künftig 264.000.000 Dollar

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    In der NBA sitzt das Geld in diesem Sommer ziemlich locker: Gleich drei Spieler bekommen in den vergangenen Tagen so genannte Supermax-Verträge. Ganz besonders freuen darf sich Nikola Jokic. Die Denver Nuggets schmeißen ihren serbischen Superstar mit Geld nur so zu.

    Der serbische Basketball-Superstar Nikola Jokic bleibt den Denver Nuggets, wie erwartet, erhalten - und kassiert dafür eine aberwitzige Rekordsumme. Der Klub gab die Vertragsverlängerung um fünf Jahre mit Jokic bekannt, der zuletzt zweimal nacheinander zum wertvollsten Spieler der NBA gewählt worden war. Medienberichten zufolge erhält der Center rund 264 Millionen US-Dollar, es ist der größte Vertrag in der NBA-Geschichte.
    Jokic war im Draft 2014 von den Nuggets ausgewählt worden, seit 2015 läuft der Serbe in der NBA auf. In der vergangenen Saison kam er pro Spiel durchschnittlich auf 27,1 Punkte, dennoch scheiterte Denver in den Play-offs gleich in der ersten Runde am späteren Champion Golden State Warriors.
    Ebenfalls einen Supermax-Vertrag soll Devin Booker bei den Phoenix Suns erhalten, hier zog der Klub bereits vergangene Woche die so genannte "Designated Veteran Player Extension". Für den neuen Vier-Jahres-Kontrakt legen die Suns Berichten zufolge 215 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Bradley Beal erhielt bereits zum Auftakt der Free Agency einen Vertrag bei den Washington Wizards über fünf Jahre, der mit 251 Millionen US-Dollar dotiert ist.
    Auch die Star-Spieler James Harden und Damian Lillard verlängerten nun die Verträge bei ihren Teams. Harden unterschrieb erneut bei den Philadelphia 76ers und soll laut Medienberichten zu Gehaltseinbußen bereit sein, damit das Team mehr finanziellen Spielraum hat. Der 31 Jahre alte Lillard verlängerte dagegen vorzeitig für zwei weitere Spielzeiten bei den Portland Trail Blazers, sein Vertrag läuft nun bis zum Ende der Saison 2026/27 und bringt ihm weitere 122 Millionen Dollar ein.


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  • Hartenstein wechselt zu New York

    Basketball-Nationalspieler Isaiah Hartenstein hat ein neues Team in der NBA. Für den Center geht es nach New York.

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    Basketball-Nationalspieler Isaiah Hartenstein wechselt innerhalb der nordamerikanischen Profiliga NBA zu den New York Knicks. Wie der Klub am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, kommt der 24-Jährige von den Los Angeles Clippers.
    Vertragsdetails wurden nicht genannt. Laut Medienberichten soll Hartenstein einen mit 15 Millionen Euro dotierten Zweijahresvertrag unterschrieben haben.
    2018 hatte der Big Man in der NBA debütiert, seither stand er bei den Houston Rockets, den Denver Nuggets, den Cleveland Cavaliers und eben den Clippers unter Vertrag.
    Bei der Heim-Europameisterschaft (1. bis 18. September), die unter anderem in Köln und Berlin steigt, wird Hartenstein derweil nicht dabei sein.


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  • Nico Sturm wechselt nach San Jose


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  • Deutscher MLS-Profi plötzlich von DC nach Vancouver getradet
    "Sauer und mental am Boden": Wie Gressel vom US-Modell überrumpelt wurde


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  • NBA News: Celtics-Stars waren wohl von Dennis Schröder genervt

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    Die Zeit von Dennis Schröder bei den Boston Celtics verlief nicht so, wie sich das beide Seiten vorgestellt hatten. Der Deutsche wurde noch während der Saison getradet, auch weil die Mitspieler angeblich von ihm genervt waren.

    "Sie haben ihm damals ein Versprechen gegeben, was die Minuten und die Rolle betraf", erzählte Jared Weiss (The Athletic) im Podcast Please Don't Aggregate This von Jake Fischer (Bleacher Report). Schröder hatte vor der Saison einen Einjahresvertrag über 5,6 Millionen Dollar in Boston unterschrieben, um sich zu empfehlen, nachdem er in der Free Agency leer ausgegangen war.
    Es lief letztlich nicht wie gewünscht, nach 49 Spielen tradeten die Celtics den deutschen Nationalspieler für Daniel Theis zu den Houston Rockets. Im weiteren Verlauf der Saison entwickelten sich die Celtics zum besten Team der Liga und mussten sich erst in den NBA Finals den Golden State Warriors mit 2-4 geschlagen geben.
    Schröder wurde damals von Boston als einer der Schwachpunkte identifiziert. "Das Problem mit ihm war aber nicht nur, dass er so balldominant war, sondern mit welchem Tempo er spielte sowie seine Entscheidungsfindung", verriet Weiss. Demnach habe er während der Saison mit diversen Spielern gesprochen, die ihm verrieten, dass sie teilweise die Hände gar nicht mehr hochnahmen, weil sie wussten, dass sie den Ball ohnehin nicht bekommen würden.

    Dennis Schröder: Spiel in New York als Wendepunkt
    Aber es war nicht nur das, auch das ständige Verschleppen des Tempos durch Schröder sorgte für Unverständnis: "Er rollte den Ball ständig ins Feld, nachdem der Gegner einen Korb gemacht hatte und ließ so die Shotclock runterlaufen. Alle fragten sich nur, was zur Hölle er da macht und es hat sie wahnsinnig gemacht."
    Coach Ime Udoka reagierte schließlich und kürzte die Minuten des Deutschen noch vor dem Trade. Als Knackpunkt nannte Weiss das Spiel Anfang Januar, als Boston mit bis zu 25 Punkten führte, um dann im vierten Viertel komplett einzubrechen. "Evan Fournier und R.J. Barrett versenkten wilde Würfe, aber Boston traf im vierten Viertel nichts mehr. Tatum brachte die Defense zwar immer zum kollabieren, aber Schröder verwarf da einen offenen Dreier nach dem anderen."
    In der Folge gingen die Minuten zurück und einen guten Monat später folgte der Trade nach Boston. In durchschnittlich knapp 29 Minuten pro Partie legte der Braunschweiger für die Celtics 14,4 Punkte sowie 4,2 Assists im Schnitt auf und versenkte 44 Prozent aus dem Feld sowie 35 Prozent von der Dreierlinie. Derzeit ist Schröder noch ohne Team, keine Franchise hat dem Point Guard bisher ein Angebot gemacht.


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  • NBA-Legende Bill Russell gestorben

    Der erfolgreichste Basketballspieler der NBA-Geschichte ist am Sonntag im Alter von 88 Jahren verstorben: Bill Russell gewann als Center der Boston Celtics elf Meistertitel – und revolutionierte den Sport.


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  • Ein Lattenknaller zum Sieg – so skurril ist die Skills Challenge am MLS-All-Star-Game


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  • NBA zieht Trikotnummer aus dem Verkehr – als Hommage an tote Spielerlegende

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    Einmaliger Schritt für einen einmaligen Spieler: Zum ersten Mal in der NBA-Geschichte wird eine Trikotnummer ligaweit nicht mehr vergeben. Es ist eine von mehreren Aktionen, die den verstorbenen Bill Russell ehren.

    Nach dem Tod der amerikanischen Basketball-Legende Bill Russell will die NBA dessen Trikotnummer sechs in Zukunft ligaweit nicht mehr vergeben. Mit dieser bislang einmaligen Entscheidung soll das Leben und das Erbe von Russell geehrt werden, wie die nordamerikanische Profiliga NBA und die Spielergewerkschaft NBPA am Donnerstag mitteilten. Der nach Titeln erfolgreichste NBA-Profi der Geschichte war Ende Juli im Alter von 88 Jahren gestorben.
    »Bill Russells beispielloser Erfolg auf dem Platz und als Pionier der Bürgerrechtsbewegung verdient es, auf einmalige und historische Weise gewürdigt zu werden«, sagte NBA-Commissioner Adam Silver. Indem Russells Trikot mit der Nummer sechs nicht mehr vergeben werde, werde man sich für immer an seine »überragende Karriere« erinnern.
    Darüber hinaus will die Liga in der anstehenden Saison 2022/23 mit mehreren Aktionen an Russell erinnern. Alle Spieler sollen ein Abzeichen auf ihren Trikots tragen, in den Hallen soll neben den Anzeigetafeln ein Logo mit der Nummer sechs zu sehen sein.
    Dass einzelne Teams die Nummern von besonders erfolgreichen Spielen aus dem Verkehr ziehen, kommt häufiger vor. Noch nie allerdings wurde in der kompletten Liga eine Nummer »in Rente geschickt«. Im Baseball und Eishockey gab es bereits vergleichbare Fälle. NBA-Spieler, die aktuell mit der Nummer sechs auflaufen – darunter bisher Topstar LeBron James – dürfen diese allerdings behalten.

    Abseits des Platzes aktiv gegen Rassismus
    Bill Russell war als aktiver Spieler einer der prägendsten und einflussreichsten Basketballer in der frühen Phase der NBA. Er gewann mit den Boston Celtics zwischen 1957 und 1969 elfmal die NBA-Meisterschaft – so oft wie kein anderer Spieler.
    Zudem holte er mit den Celtics als erster schwarzer Cheftrainer zwei Titel. Auf und abseits des Spielfelds machte Russell sich immer wieder für den Kampf gegen Rassismus stark und demonstrierte unter anderem mit Martin Luther King. 1961 boykottierte er ein Spiel, um auf die rassistische Diskriminierung von Schwarzen im Basketball aufmerksam zu machen.


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  • 80-Spiele-Sperre für Superstar

    Fernando Tatis Jr. von den San Diego Padres wird wegen eines Doping-Vergehens gesperrt. Der Superstar verpasst damit den Rest der Saison.

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    Dieses Vergehen kommt Fernando Tatis Jr. teuer zu stehen.
    Der Superstar der San Diego Padres ist wegen Dopings für satte 80 Spiele gesperrt worden. Tatis sei positiv auf Clostebol, ein anaboles Steroid, getestet worden, teilte die MLB mit.

    Damit verpasst der Top-Star, der nach einem Bruch des Handgelenks gerade an seinem Comeback arbeitete, definitiv den Rest der laufenden Saison und auch die Playoffs.
    Der 23-Jährige gab das Vergehen zu. Er habe versehentlich ein Medikament zur Behandlung einer Hautinfektion eingenommen, dass die verbotene Substanz enthalten habe.
    Er sei für den Fehler selbst verantwortlich teilte Tatis mit. „Ich hätte die zur Verfügung stehenden Hilfestellungen besser verwenden sollen, um sicher zu gehen, dass ich keine verbotenen Substanzen zu mir nehme. Leider habe ich da nicht richtig aufgepasst.“
    Der Superstar wolle sich beim Besitzer, seinem Team, den Fans und der gesamte MLB für sein Fehlverhalten entschuldigen. „Ich habe keine Erklärung für meinen Fehler. Ich wollte definitiv nicht schummeln oder etwas tun, was das Spiel nicht respektiert“, erklärte Tatis in seinem Statement.
    Tatis hatte vor der Saison 2021 einen 14-Jahres-Vertrag über 340 Millionen US-Dollar unterzeichnet und wollte mit den Padres nach seiner Verletzung in diesem Jahr die Meisterschaft angreifen. Das ist nach seiner Sperre nicht mehr möglich.


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  • Baseball-Profi verliert mitten im Spiel sein iPhone


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  • Los Angeles Lakers :
    LeBron James neuer NBA-Top-Verdiener

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    Basketball-Superstar LeBron James steigt zum bestbezahlten Profi der NBA auf. Sein zweijähriger Vertrag bei den Los Angeles Lakers läuft über 97,1 Millionen US-Dollar.

    Basketball-Superstar LeBron James wird zum bestbezahlten Profi der NBA-Geschichte. Sein Berater Rich Paul bestätigte einen neuen Deal mit den Los Angeles Lakers, zuvor hatte der Sportsender ESPN darüber berichtet. James bringt der neue Vertrag über zwei weitere Jahre 97,1 Millionen US-Dollar (95,5 Millionen Euro) ein. In dieser Saison soll er 46,7 Millionen Dollar (45,95 Millionen Euro) einstreichen.

    Vertrag mit Option auf vorzeitigen Ausstieg
    Der 37-Jährige könnte bis zum Ende der Saison 2024/2025 in Kalifornien spielen. James besitzt allerdings die Option, schon 2024 vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen. Eigentlich wäre der Vertrag von James nach der kommenden Saison ausgelaufen.
    Der viermalige NBA-Champion steigt mit einem Gehalt von insgesamt 532 Millionen US-Dollar (523 Millionen Euro) zum bestverdienenden Spieler in der Geschichte der stärksten Basketball-Liga der Welt auf, wenn er noch weitere drei Spielzeiten absolviert.

    Lakers-Erfolge blieben zuletzt aus
    Der 2,06 Meter große James spielt seit 2018 bei den Lakers. 2020 hatte er mit der Mannschaft die Meisterschaft gewonnen, zuletzt aber enttäuschende Monate erlebt. Los Angeles, 17-maliger Champion, hatte in der abgelaufenen Saison die Playoffs verpasst. Verletzungen hatten James dabei oft ausgebremst, er kam auf lediglich 56 Einsätze. Bleibt er in der nächsten Saison von Verletzungen verschont, könnte er Kareem Abdul-Jabbar (38 387 Punkte) als Spieler mit den meisten Punkten in der NBA-Geschichte übertreffen.


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  • NBA zieht Spiele in Deutschland in Betracht
    Nach zwei Jahren Pause lagert die NBA wieder Spiele der Vorsaison und der regulären Saison aus und will künftig noch weitere Märkte erschließen.

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    Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause lagert die NBA wieder Spiele der Vorsaison und der regulären Saison aus und will künftig noch weitere Märkte erschließen. "Die Welt ist riesig. Wir haben an vielen Orten gespielt, aber es gibt noch viele Möglichkeiten", sagte Mark Tatum, stellvertretender Commissioner der NBA, der französischen Nachrichtenagentur AFP. Als mögliche Länder nannte er unter anderem Italien, Griechenland und auch Deutschland.
    Aber es gebe "mehr Märkte, die Spiele haben wollen, als wir anbieten können", sagte Tatum und schloss auch Spiele in Indien und Afrika nicht aus.
    In diesem Jahr sind Spiele der Vorsaison in Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten geplant. In der regulären Saison treffen am 17. Dezember in Mexiko-Stadt die Miami Heat und die San Antonio Spurs aufeinander, am 19. Januar stehen sich in Paris die Chicago Bulls und die Detroit Pistons gegenüber. Die neue NBA-Saison beginnt am 18. Oktober.


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  • NBA:
    Kevin Durant bleibt bei den Brooklyn Nets

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    Basketball-Superstar Kevin Durant wird auch künftig das Trikot der Brooklyn Nets in der nordamerikanischen Profiliga NBA tragen. Wie der Club aus New York City verkündete, habe sich das Management mit dem 33-Jährigen geeinigt, die Zusammenarbeit fortzusetzen.
    Das große Ziel sei es weiterhin, den Meistertitel nach Brooklyn zu holen - angeführt von Durant. Erst im Vorjahr hatte er einen neuen Vierjahresvertrag unterschrieben.
    Allerdings hatte es zuletzt Berichte gegeben, dass der dreimalige Olympiasieger, der einer der besten Punktesammler der Liga ist, lieber in der NBA aufhören würde, als noch mal für die Nets aufzulaufen. Durant wies das in dieser Form zurück. Allerdings wollte er den Club verlassen und hatte laut «The Athletic» sogar die Entlassung von Trainer Steve Nash und Manager Sean Marks gefordert, damit er bleibt. Nash nahm nun aber an einem gemeinsamen Treffen der Club-Führung mit Durant im kalifornischen Los Angeles teil.
    US-Nationalspieler Durant ist seit 2019 für die Nets aktiv, wartet an der Ostküste des Landes aber noch auf einen großen Erfolg. 2017 und 2018 hatte er mit den Golden State Warriors zweimal die Meisterschaft gewonnen und war dabei als überragender Akteur jeweils zum wertvollsten Spieler der Finalserie gewählt worden.


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