Themen rund um den Sport in Amerika

  • Oakland Athletics ziehen nach Las Vegas um - Ein Stück Sportgeschichte endet

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    Die Oakland Athletics haben sich in der Major League Baseball (MLB) mit einem Sieg von ihrer langjährigen Heimat verabschiedet.

    Im letzten Spiel im ausverkauften Oakland Coliseum setzten sich die Athletics vor fast 47.000 Fans mit 3:2 gegen die Texas Rangers durch. Nach dem Weggang der Raiders in der NFL und der Golden State Warriors in der NBA verliert Oakland nun die dritte und letzte große Sportfranchise innerhalb von fünf Jahren.

    Einige Fans brachten ihre Unzufriedenheit mit den Teambesitzern deutlich zum Ausdruck. "Verkaufen" stand auf Bannern und T-Shirts, die im Stadion zu sehen waren. Andere hielten Transparente hoch, die Dankbarkeit oder Traurigkeit vermittelten. "Danke für die Erinnerungen", stand auf einem Schild, während ein anderes verkündete: "Die Seele von Oakland wird überleben." Auf einem weiteren Transparent stand schlicht: "Heute wird im Baseball geweint."

    Der Manager der Athletics, Mark Kotsay, zollte nach dem Sieg in einer Ansprache auf dem Spielfeld den Mitarbeitern und Fans des Teams Anerkennung. "Den Mitarbeitern, die ihr Leben den Oakland A's widmen, besonders denen, die nicht mit uns kommen, bin ich für immer dankbar. Ich werde euch nie vergessen", sagte Kotsay: "Und an euch alle, im Namen meiner Mitarbeiter, mir selbst, diesem Team, all den ehemaligen Spielern und Trainern, jedem, der das Grün und Gold getragen hat - es gibt keine besseren Fans als euch."

    Die Athletics waren 1968 von Kansas City nach Oakland gezogen, in den folgenden 56 Jahren gewann die Mannschaft viermal die World Series. Nun folgt die Franchise dem Weg der Raiders und zieht nach Las Vegas, wo sie voraussichtlich 2028 ihre ersten Heimspiele ausrichten wird. Bis dahin wird das Team drei Jahre lang in Sacramento spielen, knapp 137 Kilometer vom Coliseum in Oakland entfernt. Die MLB-Besitzer hatten im vergangenen November dem Umzug zugestimmt.


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  • Trade-Hammer in der NBA


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  • Teuchert führt St. Louis zum Sieg - Schwarz erleidet Derby-Debakel


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  • 121 Pleiten: US-Sport lacht über schlechtestes Baseball-Team aller Zeiten

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    Die Chicago White Sox aus der Major League Baseball (MLB) haben sich in ihrer "Saison der Schande" (TV-Sender ESPN) die Krone aufgesetzt. Das 1:4 bei den Detroit Tigers war für den Klub die 121. Niederlage des Jahres, so schlecht war in der "modern era" der Liga (seit 1901) bislang kein anderes Team.

    "Natürlich ist das Mist", sagte Pitcher Garrett Crochet zum unrühmlichen Negativrekord, "wir haben uns früh in diese Lage gebracht. Wir sind da, wo wir sind, wegen der Art, wie wir gespielt haben, und das ist Mist. Aber das ist auch schon alles." Die White Sox hatten am Sonntag durch ihre 120. Pleite (2:4 bei den San Diego Padres) mit den New York Mets von 1962 gleichgezogen. Danach gewann Chicago überraschend drei Spiele nacheinander gegen die Los Angeles Angels, doch in Detroit passierte es. Die Gäste nun spielen noch zweimal bei den Tigers, dann ist die schlimme Saison endlich vorbei.


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  • Trauer um NBA-Legende : „Dikembe Mutombo war größer als das Leben“


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  • NHL startet in die Saison - mit Superstars und deutschen Profis


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  • MLS: Miami dank Messi bestes Hauptrundenteam - Reus fehlt

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    Dank Superstar Lionel Messi hat Inter Miami seine Sieglos-Serie in der Major League Soccer (MLS) beendet und sich frühzeitig den Titel des Supporters' Shield als bestes Team der Hauptrunde gesichert. Das Team aus Florida um den achtmaligen Weltfußballer gewann beim amtierenden Champion und Verfolger Columbus Crew mit 3:2 (2:0).

    Messi leitete kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag den Sieg ein: Erst traf der Argentinier zur Führung (45.), kurz darauf erhöhte er per direktem Freistoß (45.+5). Den schnellen Anschlusstreffer von Diego Rossi (46.) 20 Sekunden nach Wiederanpfiff konterte Luis Suarez (48.). Cucho Hernandez (61., Handelfmeter) verkürzte nur noch, die große Chance zum Ausgleich vergab er per Strafstoß (84.).

    Durch den ersten Sieg nach zuvor drei Remis steht Miami als Erster der Eastern Conference fest, elf Punkte liegen Messi und Co. zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison vor Columbus. Trotz dreimonatiger Verletzungspause steht Messi bei der beeindruckenden Bilanz von 17 Treffern und 15 Vorlagen in nur 17 Spielen.

    Der ehemalige Bundesliga-Profi und deutsche Nationalspieler Marco Reus steht mit Los Angeles Galaxy unangefochten an der Spitze der Western Conference. Nach dem 3:1 (0:1)-Erfolg gegen Colorado Rapids steht Galaxy sechs Zähler vor dem Stadtrivalen Los Angeles FC. Reus, der nach zwei Startelfeinsätzen zuletzt wieder von der Bank gekommen war, fehlte im Kader von Galaxy.


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  • Gastspiel der NHL in Prag: New Jersey Devils triumphieren gegen Buffalo

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    Die New Jersey Devils haben das Gastspiel der NHL in Prag zum Saisonauftakt gegen die Buffalo Sabres um Nationalspieler John-Jason Peterka klar für sich entschieden.

    Die Devils setzten sich am Freitagabend (04.10.2024) im Rahmen der Global Series gegen Buffalo mit 4:1 durch. Sabres-Stürmer Peterka stand 19 Minuten auf dem Eis, erzielte beim einzigen Treffer seines Teams einen Assist.

    "Wir haben lange auf den Moment hingefiebert. Wir wollen unser Spiel durchziehen über 60 Minuten", hatte Peterka vor dem Auftakt angekündigt, doch dies gelang in der Prager Arena überhaupt nicht. Nach dem so genannten Ceremonial Puck Drop durch die tschechische Eishockey-Legende Jaromir Jagr dominierten die Devils und belohnten sich schnell.

    Stefan Noesen (9. Minute) traf zum 1:0, Johnathan Kovacevic erhöhte noch im ersten Drittel auf 2:0 (16.). Nico Hischier (24.) legte kurz nach der ersten Pause nach. Buffalo wehrte sich nach Kräften gegen den Fehlstart, Owen Power (51.) konnte verkürzen. Kurz vor Schluss beseitigte Paul Cotter (58.) für die Devils letzte Zweifel.

    Am Samstag (16.00 Uhr) treffen die beiden Teams der nordamerikanischen Profiliga erneut in Prag aufeinander. In Nordamerika beginnt die Saison erst in der Nacht zum Dienstag. Buffalo ist schon länger in Europa unterwegs, am vergangenen Freitag hatten die Sabres beim "Grand Opening" der neuen Arena in München Gastgeber Red Bull München mit 5:0 geschlagen.


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  • Gehirnerschütterung als Andenken - Tuch rächt brutalen Check gegen deutschen NHL-Star

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    John-Jason Peterka reist mit einem dicken Schädel zurück in die USA. Beim Gastspiel seiner Buffalo Sabres im zweiten NHL-Spiel in Prag gegen die New Jersey Devils kassiert er einen heftigen Check. Ein Teamkollege will das nicht so stehen lassen und reagiert.

    Die Europatour endete für John-Jason Peterka schmerzhaft, mit einem Brummschädel verließ der deutsche Eishockey-Nationalspieler am Samstag das Eis. Beim 1:3 seiner Buffalo Sabres im zweiten NHL-Spiel in Prag gegen die New Jersey Devils erlitt Peterka eine Gehirnerschütterung. Früh im ersten Drittel war das Spiel für ihn durch einen harten Check von Brenden Dillon beendet.

    Peterkas Teamkollege Alex Tuch war derart aufgebracht, dass er sich Dillon auf dem Eis vorknöpfte. "Ich habe ihn auf dem Boden liegen sehen, und ich habe Dillon gesehen", sagte Tuch. "Ich spiele gegen Dillon, seit ich in die Liga gekommen bin. So etwas gehört dazu. Wenn aber einer der besten Spieler getroffen wird, und das gilt für jedes Team in der Liga, muss man reagieren."

    Ohne Peterka gingen die Sabres durch Tage Thompson (29.) zwar in Führung, doch Seamus Casey (32.), Paul Cotter (48.) und der Schweizer Timo Meier (55.) drehten die Partie. Schon das Auftaktspiel der neuen NHL-Saison am Freitag hatte Buffalo gegen New Jersey in Prag 1:4 verloren, der 22 Jahre alte Peterka bereitete den einzigen Treffer seiner Mannschaft vor.

    Die ersten Spiele in Nordamerika stehen in der Nacht zu Mittwoch deutscher Zeit an, der deutsche Topstar Leon Draisaitl startet mit den Edmonton Oilers einen Tag später daheim gegen die Winnipeg Jets. Wie lange Peterka pausieren muss, steht noch nicht fest. Buffalo war vor den Spielen der Global Series in Prag schon länger in Europa unterwegs gewesen, beim "Grand Opening" des neuen SAP Garden in München hatten die Sabres Gastgeber Red Bull 5:0 geschlagen. Danach führte Peterka seine Teamkollegen in seiner Heimat aufs Oktoberfest.


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  • Basketball-Legende James und sein Sohn schreiben NBA-Geschichte

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    In seiner 22. Saison in der NBA gibt es für Basketball-Ikone LeBron James doch noch eine Neuerung: Er spielte nun erstmals mit seinem Sohn in einer Mannschaft.

    LeBron James und sein Sohn LeBron James Jr. haben zusammen NBA-Geschichte geschrieben. Als erstes Vater-Sohn-Duo standen die beiden im Testspiel der Los Angeles Lakers gegen die Phoenix Suns gemeinsam auf dem Feld. Für LeBron James waren es beim 114:118 in Palm Desert die ersten Minuten der Vorbereitung, sein Bronny genannter Sohn kam bereits am Freitag erstmals für die Lakers zum Einsatz. Bronny wurde am Sonntag 20 Jahre alt. Sein Vater geht in die 22. Saison seiner Karriere und feiert im Dezember seinen 40. Geburtstag. LeBron James kam auf 19 Punkte, sein Sohn verfehlte den einzigen Versuch.

    "Das ist ziemlich cool für uns beide – und natürlich besonders für unsere Familie", sagte der 39 Jahre alte LeBron James: "Das ist definitiv ein Moment, den ich nie vergessen werde." Für ihn als Vater bedeute das "alles", erklärte James, der auch in der regulären Saison Spiele mit seinem Sohn absolvieren will. Die erste Chance dazu gibt es zum Start am 22. Oktober (Ortszeit) im Heimspiel gegen die Minnesota Timberwolves. Sohn Bronny sagte: "Ich war ziemlich aufgeregt. Ich denke immer: Das ist mein Vater! Aber wenn ich spiele, ist er einfach mein Teamkollege. Das ist alles."

    Die Liste mit Vater-Sohn-Duos im US-Profi-Sport ist kurz. Im Baseball schafften das Ken Griffey Sr. und Ken Griffey Jr. Anfang der 90er für die Seattle Mariners. Im Eishockey spielte Gordie Howe mit seinen Söhnen Marty und Mark in den späten 70er in einem Team sowohl für die Houston Aeros sowie die Hartford Whalers.


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  • "Milton" wird am Mittwoch erwartet - Hurrikan zwingt Sportteams zur Flucht


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  • Start der NHL: Draisaitls Oilers kassieren deutliche Pleite

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    Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sind mit einer herben Pleite in die neue Saison der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL gestartet.

    Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Spielzeit unterlag den Winnipeg Jets zum Auftakt vor eigenem Publikum mit 0:6. Adam Lory eröffnete die Torflut in der 15. Minute, schon nach zwei Dritteln der Partie lagen die Gäste mit fünf Treffern vorne. Mark Scheifele erzielte im letzten Drittel das Tor zum Endstand.

    "Das war natürlich nicht der Start, den wir wollten", sagte Draisaitl zur Enttäuschung: "Einige Fehler haben direkt zu Gegentoren geführt. In solchen Momenten müssen wir aufmerksamer sein." Doch es seien Fehler gewesen, "bei denen wir wissen, wie wir sie abstellen können. Das müssen wir sofort tun." Im nächsten Spiel gegen die Chicago Blackhawks gehe es darum, eine "bessere Leistung" zu zeigen.

    Draisaitl, der zuletzt einen Rekordvertrag in der NHL unterzeichnete und mit zukünftig im Schnitt 14 Millionen US-Dollar Jahresgehalt zum bestbezahlten Profi der Liga aufsteigt, fand mit seinen Teamkollegen keine Mittel und beendete die Partie mit nur drei Torschüssen.

    Die Oilers waren auch in der vergangenen Saison mit einer deutlichen Niederlage gestartet. Vor einem Jahr gab es ein 1:8 gegen die Vancouver Canucks. Von den ersten zwölf Spielen verloren die Oilers sogar zehn - am Ende kam die Mannschaft um Draisaitl und Connor McDavid aber dennoch in die Playoffs und bis in die Final-Serie um die Meisterschaft.


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  • NHL: Draisaitl trifft, Edmonton Oilers verlieren erneut


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  • Eishockey in der NHL: Zweiter Saisonsieg für Draisaitl

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    Die Edmonton Oilers sind in der nordamerikanischen Profiliga NHL wieder auf Kurs und haben den zweiten Saisonsieg geholt. Am 4:2 gegen die Nashville Predators war Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl mit einer Vorlage und vielen guten Pässen beteiligt.

    Sein Sturmpartner Connor McDavid erzielte zudem sein erstes Saisontor für die Oilers, die die ersten drei Partien allesamt deutlich verloren hatten.

    Diese Serie beendeten die Kanadier durch das 4:3 nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers am Dienstag. Die Oilers waren in der vergangenen Saison knapp am Titel vorbeigeschrammt und hatten in den Stanley-Cup-Finals verloren.

    Für Draisaitls deutsche Kollegen in der NHL lief es hingegen weniger erfreulich: Moritz Seider von den Detroit Red Wings traf gegen die New York Rangers zum ersten Mal in dieser Spielzeit, trotzdem stand am Ende eine 2:5-Niederlage.

    John-Jason Peterka war für die Buffalo Sabres erfolgreich, auch er aber musste sich mit seinem Team beim 4:6 gegen die Columbus Blue Jackets geschlagen geben. Tim Stützle verlor mit den Ottawa Senators mit 1:3 gegen die New Jersey Devils.


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  • Deutsches Duo schreibt Geschichte!


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  • Saisonstart im US-Basketball: NBA-Titelverteidiger als Favorit, ein Vater-Sohn-Duo und viele Deutsche


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