NFL-Saison 2020/2021

Als dritter Deutscher: St. Brown erzielt Touchdown in der NFL

Football-Profi Equanimeous St. Brown hat als erst dritter Deutscher einen Touchdown in der US-Profiliga NFL erzielt.

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Football-Profi Equanimeous St. Brown (24) hat als erst dritter Deutscher einen Touchdown in der US-Profiliga NFL erzielt. Beim 40:14-Sieg seiner Green Bay Packers gegen die Tennessee Titans fing der gebürtige US-Amerikaner einen Pass von Star-Quarterback Aaron Rodgers über 21 Yards zum zwischenzeitlichen 12:0. Zuvor war nur dem inzwischen zurückgetretenen Markus Kuhn und Jakob Johnson von den New England Patriots ein Touchdown gelungen.
Die Packers, die nun bei 12 Siegen und drei Niederlagen stehen, hatten sich bereits vor der Partie gegen die Titans die Teilnahme an den Play-offs gesichert. Wide Receiver St. Brown spielt seit 2018 in der NFL und wurde im gleichen Jahr von den Packers in der sechsten Runde des Talente-Drafts gezogen. Der Sohn einer Deutschen und eines US-Amerikaners hat außerdem zwei Brüder, die ebenfalls als Passempfänger Football spielen.

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Ende einer ewigen Durststrecke: Vergeigen es die Cleveland Browns doch noch?

Die gute Ausgangslage im Kampf um die Playoffs ist nach der Niederlage bei den New York Jets dahin. Doch die Browns haben das Postseason-Ticket noch immer in der eigenen Hand. Ein Sieg gegen die Steelers würde eine lange Leidenszeit beenden.

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Es gab einmal eine Zeit, in der es die Fans der Cleveland Browns einfach nicht mehr aushielten. Woche für Woche war das Team eine einzige Lachnummer. Das Stadion war leer, die wenigen Fans zogen sich sogar eine Papiertüte über den Kopf, um das traurige Schauspiel auf dem Rasen nicht mit ansehen zu müssen. Oder um nicht erkannt zu werden.
Negativ-Höhepunkte waren die beiden Saisons 2016 und 2017 mit einer 1:31-Horror-Bilanz.
Spätestens seit dieser Saison nun scheint die Leidenszeit endgültig vorbei. Oder doch nicht? Die Browns spielen die beste Saison seit Jahren und streben die erste Playoff-Teilnahme seit 18 Jahren an.
Doch die jüngste Niederlage gegen die New York Jets war ein herber Rückschlag. Ein irgendwie typischer Browns-Rückschlag gegen Jets, die bis dato erst ein einziges Spiel gewonnen hatten. Vor dem Duell im Met Life Stadium besaß das Browns-Team um Head Coach Kevin Stefanski noch eine 90-prozentige Chance auf die Postseason. Nach der 16:23-Pleite sank diese nun bei einer 10:5-Bilanz auf 53 Prozent.

Die Browns haben es in der eigenen Hand
Vor dem abschließenden Division-Duell gegen die Pittsburgh Steelers sind die Szenarien aber vielfältig und das wichtigste ist: Cleveland hat es in der eigenen Hand. Mit einem Sieg ist das Playoff-Ticket gelöst. Und dann ist es auch egal, was die anderen Teams machen.
Darüber hinaus wird es kompliziert. Bei einer Niederlage müssen die Browns entweder auf eine Niederlage der Indianapolis Colts hoffen oder auf eine Niederlage der Tennessee Titans in Kombination mit Siegen von den Baltimore Ravens und den Miami Dolphins.
Dass es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist, haben die Browns aber nur zum Teil selbst zu verantworten. Im womöglich spektakulärsten Spiel der Saison unterlag man vor rund drei Wochen den Ravens mit 42:47.
Eine Woche später folgte beim 20:6-Sieg über die New York Giants die passende Reaktion, vor dem Jets-Spiel dann der Schock: Linebacker B.J. Goodson wurde positiv auf Covid-19 getestet, Tags zuvor war in Jarvis Landry, Rashard Higgins, Donovan Peoples-Jones und KhaDarel Hodge quasi das gesamte Receiver-Team mit Goodson in Kontakt. Alle Spieler wurden auf die Covid-Liste gesetzt.

Trotz vieler Ausfälle fand das Spiel statt
Während in der Vergangenheit in etwa Spiele der Baltimore Ravens oder der Tennessee Titans verlegt wurden, mussten die Browns spielen. Zwar warf Quarterback Baker Mayfield mit drei Receivern aus dem Practice Squad dennoch für 285 Yards, doch in der Endphase der Partie leistete sich Mayfield mit insgesamt drei Fumbles, zwei davon bei den letzten zwei Drives, folgenschwere Fehler.
Nach dem Spiel zeigte sich der 25-Jährige selbstkritisch, wollte keine Ausrede gelten lassen: "Ich habe das Team im Stich gelassen. Ich muss diesen verdammten Ball einfach festhalten. So einfach ist es."
In einem fast zweiminütigen Selbstmonolog gab Mayfield an, dass es nun "zwei, drei Tage wehtun" würde, der Blick sich dann aber auf das entscheidende Heimspiel gegen die Steelers richtet: "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen. Aber wir haben es in der eigenen Hand."
Seit 18 Jahren warten die Browns-Fans auf Playoff-Football – es ist die längste aktive Durststrecke aller NFL-Teams. So nah wie in dieser Saison war Cleveland seit Ewigkeiten nicht mehr dran. Es wird ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Nicht nur für diese Saison, sondern auch für die jüngere Zukunft der Franchise.

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Inklusive 18. Spieltag: ran.de erklärt den neuen NFL-Spielplan

Es ist zwar noch nicht offiziell, steht jedoch so gut wie fest: Die NFL bekommt einen zusätzlichen Spieltag. Doch wie wird der Gegner in diesem neuen, zusätzlichen Spiel ermittelt?

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In der vergangenen Woche sickerte durch, dass die NFL ab der kommenden Saison einen zusätzlichen Spieltag plant.
Statt 17 Spieltagen gibt es in Zukunft 18, statt 16 Partien ist jedes Team 17 Mal im Einsatz. ran.de erklärt den neuen Spielplan der NFL.

Der Grundstein: Sechs Division Games
Der Grundstein eines jeden Spielplans sind die Spiele gegen die Division-Gegner. Um im Folgenden die Szenarien anschaulicher zu gestalten, nehmen wir ein Beispiel-Team heraus. In unserem Fall die New England Patriots.
Die Patriots spielen jeweils zwei mal gegen die AFC East-Teams, also die New York Jets, die Miami Dolphins und die Buffalo Bills.
Hinzu kommen vier Spiele gegen eine bestimmte Division in der AFC, im Fall der Patriots ist das 2021 die AFC South, also jeweils ein Spiel gegen die Indianapolis Colts, die Tennessee Titans, die Jacksonville Jaguars und die Houston Texans.

Platzierungsabhängige und Inter-Conference Spiele
Zwei weitere Spiele sind jeweils gegen die Teams aus den beiden übrigen Divisions der gleichen Conference, die die gleiche Endplatzierung belegten. Die Patriots, die Dritter in der AFC East werden, spielen also gegen den Dritten der AFC North (aktuell Cleveland Browns) und AFC West (aktuell Los Angeles Chargers).
Zudem spielt eine Division der AFC stets gegen eine bestimmte Division der NFC. Im Falle der AFC East ist das 2021 die NFC South. Also jeweils ein Spiel gegen die New Orleans Saints, die Tampa Bay Buccaneers, die Atlanta Falcons und die Carolina Panthers. Damit zählen wir 16 Partien und der bisherige Spielplan wäre komplett.

Das ist neu: Ein fünftes Inter-Conference Spiel
Das 17. Spiel für die Teams wird ein Inter-Conference Spiel sein, also erneut AFC gegen NFC. Der Gegner ist dabei das Team, das in einer vorher festgelegten Division den gleichen Platz belegte. Im Fall der AFC East ist der Gegner aus der NFC East, speziell für die Patriots hieße der Gegner also aktuell New York Giants.
Dabei soll es, wie bereits bei den anderen Modellen zur Ermittlung der Gegner, eine festgeschriebene Rotation geben.
Damit diese Änderungen offiziell werden, müssen die Verantwortliche der NFL und der Spielergewerkschaft NFLPA zustimmen. Dies steht noch aus. Ein entsprechendes Treffen ist auch erst im Frühling geplant.

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College Football:

Alabama Crimson Tide: Mehr Erstrundenpicks als Niederlagen in den letzten 14 Jahren

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Unter Nick Sabban drückt Alabama der College-Football-Welt einen Purpurroten Stempel auf. Wie sich der Klassenprimus und Topfavorit im Halbfinale, gegen Notre Dame, schlägt, seht ihr am Samstag ab 21:45 Uhr LIVE auf ProSieben MAXX.

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Auch wenn in dem Bericht von Samstag die Rede ist

Freitag Nacht - College Football im TV:

Playoff-Halbfinals
Fr., 1.1.
Rose Bowl: Alabama Crimson Tide - Notre Dame Fighting Irish ab 21:55 Uhr live auf ProSieben MAXX
Sugar Bowl: Clemson Tigers - Ohio State Buckeyes ab 2:20 Uhr live auf ProSieben MAXX

NFL live im TV am Sonntag:
19:00 Uhr: Pittsburgh Steelers at Clevelan lBrowns live auf ProSieben MAXX
22:25 Uhr: Arizona Cardinals at Los Angeles Rams live auf ProSieben MAXX - dazu Green Bay Packers at Chicago Bears in Einblendungen

Für die weitere Planung:
In der Saison 2020/21 gibt es erstmals zwei zuätzloche Playoff-Spiele in der Wild-Card-Runde. Alle zwölf Playoff-Partien (6x Wild Card, 4x Divisionals, 2x Championship Games) und den Super Bowl zeigt ran im Free TV auf ProSieben und im kostenlosen Stream auf ran.de!

Sa., 9./So., 10. Januar 2021:
Wild Card Playoffs - Samstag und Sonntag je drei Spiele live auf ProSieben
Kickoff-Zeiten: 19:05 Uhr // 22:40 Uhr // 02:15 Uhr

Sa., 16./So., 17. Januar 2021:
Divisional Playoffs - Samstag und Sonntag je zwei Spiele live auf ProSieben
Kickoff-Zeiten Samstag: 22:35 Uhr // 02:15 Uhr
Kickoff-Zeiten Sonntag: 21:05 Uhr // 00:40 Uhr

So., 24. Januar 2021:
Championship Games - zwei Spiele live auf ProSieben
Kickoff-Zeiten: 21:05 Uhr // 00:40 Uhr

So., 7. Februar 2021:
Super Bowl LV im Raymond James Stadium in Tampa Bay, Florida live auf ProSieben
Kickoff-Zeit: 00:40 Uhr

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NFL Pathway Program 2021: Deutscher Aaron Donkor nimmt teil

Durch das NFL Pathway Program bekommen internationale Athleten die Möglichkeit, einen Platz im Practice Squad eines NFL-Teams zu ergattern. In diesem Jahr hat auch einmal mehr ein Deutscher die Chance, seinen Traum von der NFL zu verwirklichen.

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Nachdem unter anderem der ehemalige deutsche NFL-Profi Moritz Böhringer von diesem Programm profitierte, könnte es im Jahr 2021 der nächste Deutsche in die NFL schaffen.

Vom Basketball zum Football
Der in Achern geborene Defense-Allrounder Aaron Donkor hat es geschafft: Er ist zur Saison 2021 Teil des Pathway Programs der Liga und hat die Möglichkeit, sich für einen Practice Squad in der NFL zu empfehlen. Gegen Ende des Training Camps in der Preseason kann das zugewiesene Team entscheiden, ob sie den Spieler aus dem Program behalten.
Donkor spielte ursprünglich in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und wurde mit der BG Göttingen im Jahr 2014 Zweitliga-Meister. Im Frühling 2016 fand er seinen Weg zum Football, als er nach einem Probetraining bei den Düsseldorf Panthers in der German Football League (GFL) einen Kaderplatz erhielt.
Daraufhin erhielt er ein Football-Stipendium und wechselte an ein Junior College in den USA. Mittlerweile spielt er an der Arkansas State University. In der Saison 2019 kam er für die Kansas State Red Tigers auf sechs Einsätze als Defensive End.
Neben Donkor sind mit den beiden Österreichern Leonel Misangumukini (Defensive End) und Bernhard Seikovits (Tight End) zwei weitere deutschsprachige Talente am Start.
"Wir wollen weiterhin möglichst vielen Athleten aus der ganzen Welt die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen", sagte Damani Leech, Chief Operating Officer der internationalen Abteilung der NFL: "Seit 2017 ist dieses Programm ein Teil der Bemühungen, möglichst viele internationale Spieler in der Liga zu etablieren", fuhr Leech fort.

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Letzter Spieltag der Regular Season und die letzten Entscheidungen fallen.
Die Cleveland Brown haben zum ersten Mal seit 2002 die Play Offs erreicht und spielen nächstes Wochenende wieder gegen die Pittsburgh Steelers, gegen die sie heute in einem spannenden Spiel knapp gewonnen haben (die Steelers schonten auch einige Stammspieler).

Die Baltimore Ravens und die Tampa Bay Bucs sind drin.

Und die New York Giants können mit einer Bilanz von 6:10 noch in die Play Offs kommen, wenn die Washington Redskins WTs heute Nacht verlieren.
Was für eine grottenschlechte NFC East.

Jetzt freue ich mich erst mal auf eine tolle Partie Rams gegen Cardinals....

Den Sportsgeist mit Füßen getreten

Die Philadelphia Eagles verlieren unter anderem wegen eines nicht nachvollziehbaren Quarterback-Tauschs gegen Washington. Die Eagles klettern durch die Niederlage in der Draft Order, die New York Giants verpassen die Playoffs. Ist das nun ein Skandal oder einfach nur clever?

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Es gibt ungeschriebene Gesetze im Sport, die sich um Fairness, Moral und Respekt drehen. Eines dieser ungeschriebenen Gesetze besagt, dass eine Mannschaft, für die es am letzten Spieltag um nichts mehr geht, sich nicht hängen lassen darf. Wenn sich ein Team, das im sicheren Tabellen-Mittelfeld steht, am letzten Spieltag abschießen lässt und so das Meisterschaftsrennen oder den Abstiegskampf beeinflusst, wird im europäischen Fußball von Wettbewerbsverzerrung gesprochen.
Seit Sonntag gibt es auch in der NFL einen solchen Fall. Denn die Philadelphia Eagles hätten das Spiel gegen das Washington Football Team durchaus gewinnen können. Dann wären die New York Giants anstelle Washingtons in die Playoffs eingezogen. Die Eagles haben aber nicht gewonnen, weil Head Coach Doug Pederson eine ganze Reihe von Entscheidungen traf, die den Verdacht nahelegen, dass er das Spiel gar nicht gewinnen wollte. Los ging es schon vor dem Spiel, denn mit Running Back Miles Sanders und Tight End Dallas Goedert waren zwei Top-Spieler wegen kleinerer Verletzungen erst gar nicht im Einsatz. Ob sie gespielt hätten, wenn es für die Eagles um etwas gegangen wäre, ist letztlich aber pure Spekulation.

Quarterback-Tausch ist nicht nachvollziehbar
Auch dass sich Pederson im dritten Viertel dafür entschied, einen vierten Versuch auszuspielen, anstatt das Field Goal zum Ausgleich zu schießen, ist für einen Football-Coach in dieser Spielsituation sehr ungewöhnlich, aber irgendwie noch erklärbar. Nicht mehr erklärbar ist allerdings der Quarterback-Tausch im letzten Viertel. Pederson brachte bei drei Punkten Rückstand in der Crunchtime mit Nate Sudfeld für Jalen Hurts den dritten Spielmacher, der zuletzt in Week 1 im Kader gestanden und seit 2018 keinen Snap in der NFL mehr gespielt hatte.
Entsprechend katastrophal liefen die letzten Minuten für den bedauernswerten Sudfeld, inklusive Interception, Fumble und zwei Sacks. Pedersons Rechtfertigung, Sudfeld Spielpraxis geben zu wollen, ihm auch noch auf den letzten Drücker ein paar Snaps gönnen zu wollen, ist albern. Die Eagles wollten das Spiel nicht gewinnen, das war spätestens zu diesem Zeitpunkt klar.

Ein Skandal? Oder einfach nur clever?
Aber was ist das nun? Eine Schande? Ein Skandal? Oder letztlich einfach nur clever? Denn im Gegensatz zum europäischen Ligensystem werden im US-Sport Verlierer mit einer besseren Draft-Position belohnt. Die Eagles haben sich durch die Niederlage im kommenden NFL-Draft nun den sechsten Pick statt des neunten gesichert. Nüchtern betrachtet hat Pederson aus Franchise-Sicht also alles richtig gemacht, die Praxis des sogenannten "Tankens" ist im US-Sport alles andere als unüblich.
Aber jeder, der ein Herz für Sport hat, kann ein solches Verhalten nicht gutheißen. Der Sportsgeist wurde Sonntagnacht mit Füßen getreten. Was ist mit den als besonders leidenschaftlich geltenden Philadelphia-Fans, die zum Abschluss einer enttäuschenden Saison noch einen Sieg sehen wollten? Oder mit den Eagles-Spielern, die sich vermutlich gerne mit einem Erfolgserlebnis verabschiedet hätten, aufgrund der fragwürdigen Entscheidungen aber um diese Möglichkeit gebracht wurden? Und mit den Spielern, Verantwortlichen und Fans der New York Giants, die um die Chance auf die Playoffs gebracht wurden?
Die Philadelphia Eagles verabschieden sich mit einem miesen Gefühl in eine lange Offseason. Und daran ändert auch der um drei Positionen bessere Draftpick nichts.

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Nachdem sich das Washington FT den letzten Play Off Platz gesichert hat, stehen die Begegnungen für die erste Runde der Play Offs fest:

AFC:
Buffalo Bills (2. der Setzliste) - Indianapolis Colts (7.)
Pittsburgh Steelers (3.) - Cleveland Browns (6.,)
Tennessee Titans (4.) - Baltimore Ravens (5.)
Gesetzt für die Divisional Round: Kansas City Chiefs (1.)

NFC:
New Orleans Saints (2.) - Chicago Bears (7.)
Seattle Seahawks (3.) - Los Angeles Rams (6.)
Washington Football Team (4.) - Tampa Bay Buccaneers (5.)
Gesetzt für die Divisional Round: Green Bay Packers (1.)

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Wild Card Playoffs im TV:

Samstag, 9. Januar
18:40 Uhr: Indianapolis Colts at Buffalo Bills live auf ProSieben
22:15 Uhr: Los Angeles Rams at Seattle Seahawks live auf ProSieben
1:45 Uhr: Tampa Bay Buccaneers at Washington Football Team live auf ProSieben

Sonntag, 10. Januar
18:40 Uhr: Baltimore Ravens at Tennessee Titans live auf ProSieben
22:15 Uhr: Chicago Bears at New Orleans Saints live auf ProSieben
1:45 Uhr: Cleveland Browns at Pittsburgh Steelers live auf ProSieben

Heisman-Sieger DeVonta Smith: Der "schlanke Sensenmann"

Die Heisman-Trophy geht erstmals seit 1991 wieder an einen Receiver. DeVonta Smith von den Alabama Crimson Tide beeindruckt als "schlanker Sensenmann" und könnte zu einer Franchise besonders gut passen.

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Erstmals seit 1991 wurde die Heisman Trophy wieder an einen Wide Receiver vergeben. DeVonta Smith von den Alabama Crimson Tide durfte sich über die große Ehre freuen. Hochgelobte Quarterbacks wie der designierte Nummer-1-Pick Trevor Lawrence gingen dagegen leer aus.
Doch warum fiel die Wahl ausgerechnet auf einen Passempfänger, der mit 1,85 Meter wahrlich keine stattliche Statur vorzuweisen hat? Und wie geht es für ihn weiter? Sprich: Zu welchem Team könnte es ihn im NFL-Draft verschlagen?

DeVonta Smith kein stattlicher Receiver
Dass aus DeVonta Smith mal ein Heisman-Gewinner werden würde, hätte er selbst wohl lange Zeit nicht geglaubt. Als kleiner und dünner Junge aus dem US-Bundesstaat Louisiana machte er stets Liegestütze, wenn er sich selbst im Spiegel sah. Für einen Receiver sei er zu klein, zumindest dachte er das damals.
Doch es kam anders.
2018 bekam Smith erstmals nationale Aufmerksamkeit, als er im College-Football-Finale in der Overtime den entscheidenden Pass fangen konnte. Doch immer wenn das "2nd-and-26"-Play irgendwo erwähnt wurde, zeigte sich der heute 22-Jährige schüchtern.
"Ich kümmere mich um diesen Catch gar nicht mehr weiter. Es ist ein neues Jahr, es geht weiter", wurde er später zitiert. Wirklich Beachtung fand Smith lange Zeit aber nicht. Hinter Jerry Jeudy, Henry Ruggs III und Jaylen Waddle fiel er in Alabama kaum auf. Bis vor kurzem.

Beeindruckende Stats bei den Crimson Tide
Jeudy und Ruggs wagten den Sprung in die NFL, Waddle verletzte sich im Oktober schwer. Mit einem Mal rückte Smith ins Rampenlicht und war beim Team von Head Coach Nick Saban Anspielstation Nummer eins.
Und der 22-Jährige hielt dem Druck stand und wurde den Erwartungen gerecht. Gleich im nächsten Spiel verzeichnete er vier Touchdowns und auch in den Partien danach ging es äußerst erfolgreich weiter.
In der FBS führte er die Stats mit 105 Receptions und 1.641 Receiving Yards an. Zudem stehen 20 Receiving Touchdowns für ihn zu Buche. Gerade einmal zwei Pässe in der gesamten Saison ließ er fallen.
Und auch im Rose Bowl gegen Notre Dame zeigte Smith, was in ihm steckt. Sieben Receptions für 130 Yards und drei Touchdowns brachte er am vergangenen Wochenende auf das Scoreboard. Auch dank ihm spielen die Crimson Tide am kommenden Montag im College-Finale (ab 1:40 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de).

Receiver werden selten ausgezeichnet
Diese Top-Leistung hatte auf seine Wahl zum Heisman-Sieger jedoch keinen Einfluss, wurden die Stimmen dafür doch bereits Mitte Dezember abgegeben. Sein beeindruckender One-Handed-Catch gegen LSU und sein 84-Yard-Punt-Return-Touchdown jedoch dürften nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben.
Smith gibt sich trotz seines großen Talents bescheiden. Als erst neunter Receiver überhaupt gehörte er zu den vier Nominierten für die wichtigste College-Auszeichnung. Als er kurz vor der virtuell abgehaltenen Zeremonie nach seinen Plänen für selbige gefragt wurde, hatte Smith eine einfache Antwort parat: "Reingehen und rausgehen."
Und auch seine Dankesrede fiel äußerst puristisch aus. Schick gekleidet in einem burgundroten Blazer bedankte er sich in weniger als zwei Minuten bei seinen Eltern, Trainern und Teamkollegen.

Smith mit Botschaft an die Kinder
Vor allem aber eine Botschaft war Smith wichtig.
"An alle jungen Kinder da draußen, die nicht die Größten oder die Stärksten sind: Macht einfach weiter, denn ich bin nicht der Größte. Ich wurde oft angezweifelt, nur wegen meiner Größe. In Wirklichkeit kommt es nur darauf an, dass man sich etwas vornimmt, dann kann man es schaffen. Keine Aufgabe ist zu groß", sendete er eine wichtige Botschaft.
Wohl auch deshalb ist einer der Spitznamen des 22-Jährigen so passend. Während ihn Coaches und Teamkollegen in Alabama mit "Smitty" ansprechen, wurde ihm im Laufe der Zeit noch ein zweiter Name zuteil: "The Slim Reaper" - zu deutsch "Der schlanke Sensenmann".

Dolphins könnten "Smitty" picken
Als solcher dürfte er beim NFL-Draft 2021 heiß begehrt sein, wenn auch nicht an Nummer eins. Diverse US-Analysten ordneten Smith in ihren Mock Drafts an Position vier ein, hinter drei Quarterbacks. Dort würden die Atlanta Falcons warten. Wahrscheinlich ist das aber nicht unbedingt.
Während bei den Jaguars und Jets an Position eins und zwei ein Quarterback-Pick erwartet wird, dürfte dies bei den Dolphins an drei nicht der Fall sein.
Die Franchise aus Florida braucht nach dem Pick von Tua Tagovailoa im vergangenen Jahr mit Sicherheit keinen Spielmacher, wohl aber einen Receiver - mangelte es in der laufenden Saison doch an starken Anspielstationen.

Wiedervereinigung mit Tagovailoa?
Sollten die Dolphins an Position drei zuschlagen und den Heisman-Gewinner aus der Kaderschmiede in Tuscaloosa auswählen, würde sich auch ein Kreis schließen. Den "2nd-and-26"-Pass, der Smith 2018 landesweit Aufmerksamkeit brachte, warf nämlich kein geringerer als Tua Tagovailoa.
"Ich habe drei Jahre lang mit ihm zusammengespielt. Er ist sehr klug, instinktiv, sehr athletisch und schnell. Er steigt nach oben und holt sich den Ball", schwärmte der Dolphins-QB kürzlich.
Nun liegt es an der Führungsriege in Miami, ob sie das einstige Erfolgsduo wieder vereint.

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NFL-Playoffs: Für Brady normal, für viele eine Seltenheit

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Die Kansas City Chiefs und die Green Bay Packers haben als beste Teams noch Pause - für die zwölf anderen qualifizierten Mannschaften beginnen am Wochenende die Playoffs der NFL. Dass Quarterback-Superstar Tom Brady in der heißen Phase der Saison dabei ist, ist ein gewohntes Bild.

Für sein neues Team, die Tampa Bay Buccaneers, ist es nach 13 Jahren Pause dagegen eine ungewohnte Erfahrung. Am Wildcard-Wochenende ist die Mannschaft aus Florida in der Gruppe der Favoriten. Ein Überblick:

TAG EINS

Washington Football Team gegen Tampa Bay Buccaneers (2.15 Uhr Sonntag MEZ)
Das Washington Football Team hat als Divisionssieger der NFC East Heimrecht, klarer Favorit aber sind die Buccaneers um Tom Brady mit der deutlich besseren Bilanz in der Hauptrunde. Nach einem Stotterstart hat die Mannschaft aus Florida mit dem erfolgreichsten Quarterback der NFL-Geschichte als wichtigstem Spieler in die Spur gefunden und zuletzt vier Partien in Serie gewonnen. Washington hat nach einer Saison, in der das Team sich vom umstrittenen Namen Redskins trennte und Trainer Ron Rivera an Hautkrebs erkrankte, schon mehr erreicht, als erhofft.

Seattle Seahawks gegen Los Angeles Rams (22.40 Uhr Samstag MEZ)
Mit 40 Touchdownpässen ist Russell Wilson gemeinsam mit Brady der zweitbeste Quarterback der Liga hinter Aaron Rodgers von den Green Bay Packers. Die beiden Hauptrundenbegegnungen mit den Los Angeles Rams aber mochte der Spielmacher der Seattle Seahawks überhaupt nicht. Kein Gegner brachte ihn in seiner Karriere häufiger zu Boden, elf Mal allein in den beiden Partien dieser Saison. "Die machen einfach alles gut", gestand Wilson vor dem Duell. Als drittbestes Team der NFC sind die Seahawks dennoch Favorit.

Buffalo Bills gegen Indianapolis Colts (19.05 Uhr Samstag MEZ)
Auch die Bills haben eine lange Zeit ohne Playoff-Partie hinter sich - und sind nach einer überzeugenden Hauptrunde nun sogar leichter Favorit zum Start. Nach 24 Jahren Pause dürfen sogar einige der als besonders leidensfähig und leidenschaftlich geltenden Fans beim Heimspiel gegen die Indianapolis Colts dabei sein. Inklusive Medien und Mitarbeitern sind etwa 7000 Menschen zugelassen am Samstag, alle müssen einen negativen Corona-Test vorweisen. Ob bei einem Sieg auch in der folgenden Partie Zuschauer zugelassen sind, ist noch unklar.

TAG ZWEI

Pittsburgh Steelers gegen Cleveland Browns (2.15 Uhr Montag MEZ)
Seit 2002 warten die Browns auf ein Playoff-Spiel in der NFL - und müssen nun gegen die Pittsburgh Steelers auf ihren Cheftrainer verzichten und womöglich auch auf Spieler: Corona ist schuld. Kevin Stefanski ist infiziert, will die Chance aber trotzdem irgendwie nutzen. Denn eigentlich das Timing gut, die Steelers stecken in einer Krise. Lange scheinbar auf dem Weg zu einer Hauptrunde ohne Niederlage, verlor das Team um Quarterback Ben Roethlisberger vier der vergangenen fünf Partien. Die jüngste Pleite gab es: Gegen die Browns.

New Orleans Saints gegen Chicago Bears (22.40 Uhr Sonntag MEZ)
In kaum einem anderen Duell am Wochenende sind die Rollen so eindeutig verteilt. Die New Orleans Saints um Quarterback Drew Brees sind klarer Favorit und haben in der Hauptrunde vier Spiele mehr gewonnen als die Chicago Bears. Die hatten zwischenzeitlich sechs Pleiten in Serie und müssen auf wichtige Spieler verzichten. Sowohl Verteidiger Roquan Smith wie auch Passempfänger Darnell Mooney fehlen gegen das zweitbeste Team der NFC.

Tennessee Titans gegen Baltimore Ravens (19.05 Uhr Sonntag MEZ)
Lamar Jackson von den Baltimore Ravens zählt zu den aufregendsten Quarterbacks der Liga. Auf einen Sieg in den Playoffs wartet er aber nach zwei Spielzeiten noch immer und muss sich nach den Pleiten in den ersten Runden 2020 und 2019 einige Kritik gefallen lassen. Gegen die Titans soll sich das nun ändern. Tennessee hat mit Runningback Derrick Henry einen herausragenden Profi in der Offensive, ist aber defensiv so schwach wie kaum ein anderes Teams der NFL. Mit je elf Siegen und fünf Niederlagen ist die Ausgangssituation so eng wie in keinem anderen Duell am ersten Wochenende.

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DAS war schon mal ein schönes erstes Play Off Spiel mit dem besseren Ende für die Bills:
Buffalo Bills - Indianapolis Colts 27:24
Seit 25 Jahren mal wieder ein Play Off Sieg für die Bills.

Jetzt hoffe ich auf ein weiteres spannendes Spiel Seattle Seahawks gegen Los Angeles Rams.
Da aber Goff, der etatmäßige Quaterback der Rams nicht spielen wird, glaube ich an einen Sieg der Seahawks.

Ich war auch überrascht von dem Verlauf des Spiels.
Kaum hatte sich der "Finanzexperte" (Ersatz-QB Wolford) verletzt (er musste mit einer Nackenverletzung ins Krankenhaus gefahren werden), musste Goff mit seinem dicken Daumen doch ran.
Und die Rams siegten gegen die Seahawks mit 30:20; wobei die Seahawks und QB Wilson einen schlechten Tag hatten.

Im Nacht-Spiel besiegten die Buccaneers mit QB Brady Washington mit 31:23, was zu erwarten war. Auch wenn sich Washington mit dem Ersatz-QB Heinicke ganz gut gewehrt hat.
Somit sind die Tampa Bay Buccaneers zum ersten Mal seit 18 Jahren in der zweiten Runde der Play Offs.

Schaun wir mal, was in den drei Spielen heute und in der Nacht abgeht.....

Das erste Spiel des heutigen Tages / Nacht ist rum:
Lamar Jackson von den Ravens hat sein erstes Play Off Spiel der Karriere gewonnen.
Titans gegen Ravens 13:20
Interessantes Spiel - inklusive "Taunting". Ich hatte auf die Ravens getippt.

Gleich geht es weiter....

Saison 2020/21: TOP 5 - Die meisterverkauften NFL-Trikots Europas

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Platz 5: Rob Gronkowski
Platz 4: Aaron Rodgers
Platz 3: Russell Wilson
Platz 2: Tom Brady
Platz 1: Patrick Mahomes

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Die letzten Ergebnisse der Wild Card Round:
New Orleans Saints - Chicago Bears 21:3
Keine Chance für die Bears.

Pittsburgh Steelers - Cleveland Browns 37:48
Unglaublich: 28 Punkte für die Browns im ersten Viertel. Die Steelers und Quarterback "Big Ben" Roethlisberger waren in den ersten 15 Minuten auch grottenschlecht!

Somit lauten die Paarungen in den Divisional Play Offs:
NFC
Green Bay Packers - Los Angeles Rams
New Orleans Saints - Tampa Bay Buccaneers

AFC
Kansas City Chief - Cleveland Browns
Buffalo Bills - Baltimore Ravens

Alle Spiele live im TV (Pro Sieben):
Samstag, 16. Januar
22:35 Uhr Los Angeles Rams at Green Bay Packers
2:15 Uhr Baltimore Ravens at Buffalo Bills

Sonntag, 17. Januar
21:05 Uhr Cleveland Browns at Kansas Chiefs
0:40 Uhr: Tampa Bay Buccaneers at New Orleans Saints

College-Football-Play-offs: Klarer Sieg gegen Ohio State
Mal wieder Champion: Alabama holt sechsten Titel seit 2009

Die Alabama Crimson Tide sind erneut College-Football-Champion. Head Coach Nick Saban stellte einen neuen Rekord auf.

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Nach der überragenden Leistung im Halbfinale gegen die Clemson Tigers und Trevor Lawrence, den prädestinierten Nummer-eins-Pick im kommenden NFL-Draft, hatte Ohio-State-Quarterback Justin Fields, der prädestinierte Nummer-zwei-Pick, mit einer weiteren Gala im großen Finale gegen Alabama die Chance, seine Aktien nochmal steigen zu lassen.
Doch im Hard Rock Stadium in Miami durften die Buckeyes nur eine kurze Zeit lang mitspielen, ansonsten bestimmte Alabama die Musik - allen voran Receiver und Heisman-Trophy-Gewinner DeVonta Smith. Der 22-Jährige war wieder mal überhaupt nicht zu stoppen und kam schon in Hälfte eins auf über 200 Receiving-Yards und drei Touchdowns. Auch eine Finger-Verletzung, die Smith im dritten Viertel an die Seitenlinie zwang, änderte nichts an einer Rekord-Vorstellung: 12 Pässe hatte zuvor noch niemand in einem Finale gefangen.
Die Crimson Tide, angeführt von einem starken Quarterback Mac Jones (36/45, 464 Yards, 5 TD), zogen nach einem zwischenzeitlichen 14:14 zum Ende des ersten Durchgangs davon und gewannen am Ende souverän mit 52:24.
Für Head Coach Nick Saban ist es die siebte College-Meisterschaft und damit nun eine mehr als Paul "Bear" Bryant. Sechs seiner Titel holte Saban mit Alabama, den ersten im Jahr 2003 mit dem Vorjahres-Champion LSU.

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NFL-Trainer verzichtet auf hohe Auszeichnung durch Trump

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Der legendäre Football-Trainer Bill Belichick von den New England Patriots verzichtet auf die Auszeichnung mit der Freiheitsmedaille durch den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump.
Das geht aus einer am Montag (Ortszeit) verbreiteten Stellungnahme des 68-Jährigen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die "Presidential Medal of Freedom" ist die höchste zivile Auszeichnung der USA. Trump wollte Belichick laut US-Medienberichten am Donnerstag ehren.
Belichick begründete seinen Verzicht auf die Auszeichnung mit dem Sturm auf das Kapitol. Nach den "tragischen Ereignissen der vergangenen Woche" sei die Entscheidung getroffen worden, auf die geplante Ehrung zu verzichten, schrieb Belichick, der als Freund Trumps gilt und ihn im Wahlkampf 2016 durch einen Brief unterstützte.
Belichick schrieb weiter, dass eine der bereicherndsten Erfahrungen seiner Trainerlaufbahn gewesen sei zu erleben, wie im vergangenen Jahr "Gespräche über soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und Menschenrechte in den Vordergrund rückten und zu Taten wurden". Diese Bemühungen fortzusetzen und dabei "den Menschen, dem Team und dem Land, die ich liebe, treu zu bleiben, wiegt schwerer als jede individuelle Auszeichnung".
Mit der Freiheitsmedaille werden nach Angaben des Weißen Hauses Menschen gewürdigt, die einen bedeutenden Beitrag "für die Sicherheit oder das nationale Interesse der USA, den Weltfrieden und kulturelle oder andere bedeutsame öffentliche Belange" geleistet haben.
Belichick zählt zu den erfolgreichsten Trainern der NFL-Geschichte. Er gewann mit den Patriots sechs Mal den Super Bowl und hat mehr Siege in der Liga als jeder andere noch aktive Trainer.

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