Vereinte Nationen erinnern an ihre Gründung vor 75 Jahren

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    Die Vereinten Nationen erinnern heute an ihre Gründung vor 75 Jahren.
    Zu dem Festakt, der größtenteils online stattfindet, werden zahlreiche Rednerinnen und Redner erwartet. Sprechen werden der Präsident der UNO-Vollversammlung – der türkische Politiker Bozkir – sowie UNO-Generalsekretär Guterres, US-Präsident Trump und Bundeskanzlerin Merkel. Morgen beginnt die jährliche Generaldebatte.


    Die Vereinten Nationen waren 1945 gegründet worden – als Nachfolgeorganisation des Völkerbundes. Ziel war es, nach dem Zweiten Weltkrieg die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Heute gehören der UNO mehr als 190 Staaten an. Das 75-jährige Jubiläum steht unter dem Motto „Multilateralismus ist keine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit“.


    Die Hilfsorganisation „World Vision“ zeigte sich skeptisch. Ein Sprecher erklärte, gerade in der Corona-Pandemie hätten die Staatenlenker zeigen können, dass sich gemeinsames Handeln und Vereinbarungen für eine gesündere Welt auszahlten. Die Erwartungen an die diesjährige Generaldebatte seien sehr gedämpft.


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    Eine kritische Analyse hier in der „Zeit“:
    Ist das noch UN oder kann das weg?

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