Titans - Bengals 16:20
Unterhaltsames Spiel und ich hatte eigentlich auf die Titans gesetzt.
Habe auch immer mal wieder auf das WM-Spiel der Seutschen rübergeschaltet....

NFL-Saison 2022/2023
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Kansas City Chiefs zu abgezockt - Los Angeles Rams ohne Stafford chancenlos
Die Kansas City Chiefs mühen sich gegen defensiv starke Los Angeles Rams zu einem 26:10-Sieg und bleiben in der AFC weiterhin einsam an der Spitze.
ZitatDie Kansas City Chiefs bleiben in der AFC an der Spitze. Gegen den amtierenden Super Bowl Champion Los Angeles Rams setzten sich Patrick Mahomes und Co. mit 26:10 durch. Der Quarterback der Chiefs hatte bereits zur Halbzeit 210 Yards durch die Luft zu verbuchen, am Ende kam er auf 320 Yards und einen Touchdown.
Die Rams traten ohne ihren verletzten Starting Quarterback Matthew Stafford an und hinterließen damit eine Lücke, die Backup Bryce Perkins nicht füllen konnte. Der Quarterback offenbarte zwischendurch kleine Lichtblicke, leistete sich gegen Ende aber auch zwei kostspielige Interceptions. 79 Yards und ein Touchdown waren letztlich zu wenig.Kansas City mit Touchdown-Problemen
Die Offense der Chiefs begann zunächst stotternd, nach fünf Plays musste Mahomes schon wieder an die Seitenlinie. Noch schneller war nur Perkins wieder vom Feld. Der bekam dank des Fumbles von Skyy Moore beim Punt Return zwar sofort wieder die Chance, ging aber erneut mit einem Three and Out runter.
Dann fand Mahomes seine MVP-Form. 90 Yards in neun Plays und am Ende stand Travis Kelce zum Touchdown in der Endzone. Los Angeles mühte sich im Gegenzug zum ersten Scoring Drive, Kicker Matt Gay verkürzte aus 47 Yards auf 3:6.
Offensiv war es der einzige Lichtblick in einer punktearmen ersten Hälfte der von Verletzungen gebeutelten Rams. Aber auch die Chiefs fanden vor der Pause nicht mehr in die Endzone. Kicker Harrison Butker erhöhte aus 27 und 32 Yards aber per Field Goal zum 13:3-Halbzeitstand. Andy Reid war wohl wenig begeistert vom Auftritt seines Teams und soll in der Pause "mehr Touchdowns" gefordert haben.Chiefs-Defense macht den Deckel drauf
Den nächsten bekam der Head Coach der Chiefs durch Running Back Isiah Pacheco. Ein Hauch von Vorentscheidung lag in der Luft. Aber nicht mit Bryce Perkins. Der nominell dritte Quarterback der Rams fand immer mehr in seinen Rhythmus, führte sein Team über 75 Yards bis an die Endzone und durfte mit dem erfolgreichen Pass auf Van Jefferson seinen ersten NFL-Touchdown feiern.
Im vierten Viertel ließ dann auch nochmal die Rams-Defense die Muskeln spielen. Erst stoppte sie die Chiefs kurz vor der eigenen Endzone, dann kassierte Nick Scott auch noch die Interception von Mahomes ein.
Im Gegenzug warf aber auch Perkins den Ball in die Hände des Gegenspielers. Kansas musste sich anschließend erneut mit dem Field Goal begnügen. Eine weitere Interception der Chiefs-Defense machte aber den Deckel drauf.
Mit einer Bilanz von 9-2 bleiben die Chiefs das beste Team der AFC. Die Rams hingegen liegen mit 3-8 in der NFC West abgeschlagen außerhalb der Playoff-Reichweite.Los Angeles Chargers at Arizona Cardinals
Wildes Finish in Arizona. Die Los Angeles Chargers halten sich mit viel Mut im Playoff-Rennen. Dank eines Last-Minute-Touchdowns von Austin Ekeler und einer Two-Point-Conversion von Gerald Everett siegten die Kalifornier mit 25:24 gegen die die Arizona Cardinals.
Quarterback Justin Herbert warf 274 Yards und drei Touchdowns. Mit seinem zweiten an diesem Abend schob er sich auf Platz zwei der Quarterbacks mit den meisten Touchdowns in ihren ersten drei Saisons. Kyler Murray erzielte für die Cardinals 191 Yards und zwei Touchdowns, leistete sich aber auch eine Interception.
Mit dem Sieg bleiben die Chargers den Kansas City Chiefs in der AFC West auf den Fersen und schrauben ihre Bilanz auf 6-5 nach oben. Arizona droht mit 4-8 die Playoffs in dieser Saison zu verpassen.New Orleans Saints at San Francisco 49ers
Shutout in der Bay Area. Die San Francisco 49ers haben den New Orleans Saints in einer Defensivschlacht keine Punkte erlaubt und gewannen mit 13:0. Jimmy Garoppolo warf 222 Yards durch die Luft und fand mit dem einzigen Touchdown des Abends Jauan Jennnings in der Endzone. Die weiteren Punkte besorgte Kicker Robbie Gould.
Die Saints hatten erst im vierten Viertel die Chance zu verkürzen, Kicker Will Lutz setzte seinen einzigen Versuch aber links daneben. Quarterback Andy Dalton schaffte es trotz 204 Yards nicht, sein Team zu Punkten zu führen.
Damit setzen sich die 49ers an der Spitze der NFC West fest und haben die Playoffs im Blick, New Orleans rutscht auf 4-8 ab, kann in der NFC South aber noch immer auf den Division-Sieg hoffen.Las Vegas Raiders at Seattle Seahawks
Die Las Vegas Raiders gewinnen einen wilden Overtime-Ritt in Seattle. Bei den Seahawks setzten sie sich mit 40:34 nach OT durch. Josh Jacobs sorgte mit einem Monster-Lauf über 86 Yards für den umjubelten Sieg. Der Deutsche Jakob Johnson setzte den entscheidenden Block.
Derek Carr legte starke 295 Yards durch die Luft auf, warf drei Touchdowns und zwei Interceptions. Überragend war aber Johnson mit 229 Rushing Yards und insgesamt zwei Touchdowns. Bei den Seahawks war das Laufspiel wenig präsent, dafür legte Geno Smith 328 Yards und zwei Touchdowns auf.
Mit der Niederlage rutschen die Seahawks auf eine Bilanz von 6-5 ab und müssen in der NFC West um den Division-Sieg mit den San Francisco 49ers kämpfen. Las Vegas feierte den vierten Sieg der Saison, dürfte in der AFC aber kaum noch Chancen auf die Playoffs haben. -
Sunday Night Football: Eagles gewinnen Punkte-Festival gegen Packers - Sorgen um Rodgers
Im Sunday Night Football Game haben sich die Philadelphia Eagles knapp gegen die Green Bay Packers durchgesetzt. Beim Punkte-Festival gab es einen 40:33-Sieg für die Eagles. Bei den Packers sorgt man sich um Star-Quarterback Aaron Rodgers.
ZitatIm Sunday Night Football Game haben sich die Philadelphia Eagles knapp gegen die Green Bay Packers durchgesetzt. Beim Punkte-Festival gab es einen 40:33-Sieg für die Eagles.
Bereits im ersten Quarter legten die beiden Teams richtig los. Erst erzielten die Eagles durch einen 4-Yard-Rush von Running Back Kenneth Gainwell und einen 15-Yard-Rush von Positions-Kollegen Miles Sanders zwei Touchdowns. Anschließend legte auch die Packers-Offense um Star-Quarterback Aaron Rodgers los. Einem 20-Yard-Rushing-Touchdown von Running Back AJ Dillon folgte ein Touchdown-Catch über elf Yards von Wide Receiver Randall Cobb.Schützenfest geht weiter
Im zweiten Quarter ging es munter weiter. Sanders brachte die Eagles per Touchdown erneut in Führung, anschließend glich Green Bays Aaron Jones mit einem 23-Yard-Catch zum 20:20 aus. Beide Kicker hatten zwischenzeitlich einen PAT nicht getroffen. 13 Sekunden vor der Pause kam dann "Philly" durch einen 30-Yard-Pass von Quarterback Jalen Hurts auf Receiver Quez Watkins durch einen weiteren Touchdown zur Pausenführung.
Im dritten Viertel ging es dann vergleichsweise ruhig vonstatten. Star-Receiver AJ Brown erhöhte nach einem 6-Yard-Catch per Touchdown zum 34:20. Packers-Kicker Mason Crosby verkürzte in der Folge durch ein Field Goal auf 23:34.Sorgen um Rodgers
Für die Packers gab es im dritten Viertel einen Schockmoment, als Rodgers mit einer Bauchmuskelverletzung das Feld verlassen musste und nicht mehr zurückkam. Für den Quarterback-Routinier kam Backup Jordan Love ins Spiel.
Im vierten Quarter durfte dann auch der Kicker der Eagles Jake Elliott ein Field Goal erzielen und stellte den alten Vorsprung wieder her. Doch Green Bay gab sich nicht geschlagen und kam durch einen sehenswerten 63-Yard-Touchdown durch Rookie Receiver Christian Watson zum Touchdown. Am Ende der Partie kickte erst Elliott per Field Goal für drei weitere Eagles-Punkte. Rund eine Minute vor dem Ende auch nochmals Crosby für die Packers zum 33:40-EndstandHurts mit 157 Rushing Yards
Rodgers hatte vor seiner Verletzung zwei Interceptions geworfen und steht in der laufenden Saison nun bei neun Interceptions. Sein Gegenüber Hurts hatte mit 157-Rushing-Yards vier Yards mehr als Passing Yards (153).
Die Eagles bauen damit ihre Bilanz auf 10-1 aus und führen weiter die NFC East an. Die Packers stehen mit einer Bilanz von 4-8 auf dem dritten Rang der NFC North. -
Steelers gewinnen Krisenduell gegen Colts
ZitatDie Pittsburgh Steelers haben im Duell zweier strauchelnder Teams in der US-Football-Profiliga NFL das Auswärtsspiel gegen die Indianapolis Colts gewonnen.
Beim 24:17 hatten die Gäste aus Pittsburgh lange scheinbar alles sicher im Griff und lagen zur Pause 16:3 vorne. Zwei Touchdowns der Colts im dritten Viertel sorgten dann aber für eine 17:16-Führung der Gastgeber, die die von Quarterback Kenny Pickett angeführten Steelers jedoch zehn Minuten vor Schluss konterten.
Die Steelers stehen nun bei vier Siegen aus elf Spielen. Die Colts haben neben den vier Siegen und sieben Niederlagen noch ein Unentschieden auf dem Konto. Beide Mannschaften haben nur noch theoretische Chancen auf die Playoffs. -
Über IPP-Regelung: NFL-Chance für Werthmann
Der deutsche Footballer Marlon Werthmann hat beim internationalen Auswahlverfahren in London überzeugt.ZitatDer deutsche Footballer Marlon Werthmann hat beim internationalen Auswahlverfahren in London überzeugt und gehört im neuen Jahr zu den Kandidaten für die Aufnahme in ein Team aus der US-Profiliga NFL. Der Mannheimer wurde für das sogenannte International Player Pathway Programm (IPP) ausgewählt.
Derzeit stehen drei IPP-Spieler als aktive Profis in einem NFL-Kader, darunter der Stuttgarter Fullback Jakob Johnson (Las Vegas Raiders). Die neuen Kandidaten beginnen im Januar mit einem zehnwöchigen Training in den USA und haben im März die Gelegenheit, sich den Scouts der NFL-Teams zu präsentieren.
"Das International Player Pathway Programm ist ein wichtiger Teil unserer Bemühungen, das Spiel weltweit zu fördern und internationalen Sportlern den Weg in die NFL zu ebnen", sagte Alexander Steinforth, Deutschland-Chef der NFL.
Werthmann wuchs in Mannheim auf. 2021/22 lief der Offensive-Line-Spieler in der Central European Football League (CEFL) für die Schwäbisch Hall Unicorns auf und holte den Titel. -
Carolina Panthers und Eintracht Frankfurt einigen sich auf Partnerschaft
Die Kooperation zwischen den Carolina Panthers und Eintracht Frankfurt ist offiziell. Damit erschließt sich die NFL einen weiteren Markt in Deutschland. Auch die Eintracht will davon profitieren.
ZitatDie NFL weitet ihre Aktivitäten in Deutschland aus.
Nur wenige Wochen nach dem ersten Saisonspiel in der Münchner Allianz Arena zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks verkünden Eintracht Frankfurt und die Carolina Panthers eine Kooperation. Das meldeten beide Klubs jeweils in eigenen Statements.Eintracht: "Fachaustausch auf verschiedenen Ebenen"
"Beide Klubs verständigten sich auf eine nicht-exklusive Partnerschaft, die einen Fachaustausch auf verschiedenen Ebenen beinhaltet und sich in den kommenden Monaten stetig weiterentwickeln soll", heißt es in der Pressemitteilung der Eintracht.
Man werde, so die Hessen weiter, die Panthers bei der Durchführung von Watch Partys unterstützen.
Wie die Panthers mitteilten, geht es hier zunächst vor allem um die Watch-Party des Super Bowls im Februar, die von beiden Klubs gemeinsam im Stadion der Frankfurter Eintracht ausgerichtet wird.Eintracht Frankfurt will Zugang zum US-Markt
Die Hessen wiederum wollen die Kooperation nutzen, "um einen weiteren Zugang in den US-amerikanischen Markt zu erhalten", heißt es. Demnach sollen auch einige Eintracht-Spiele mit Unterstützung der Panthers in Charlotte als Public-Viewing-Veranstaltung zu sehen sein.
Im kommenden Jahr gastiert die NFL erstmals in Frankfurt mit einem Spiel der Regular Season. Es ist sehr gut möglich, dass ein Team dann die Panthers sein werden. Womöglich findet 2023 auch noch ein weiteres Spiel München statt, wie der "Münchner Merkur" berichtet.
Für den deutschen Markt haben sich neben den Carolina Panthers und den Buccaneers auch die New England Patriots und die Kansas City Chiefs Vermarktungsrechte gesichert.13. Spieltag (Sonntag, 04. Dezember)
19:00 Uhr: Tennessee Titans at Philadelphia Eagles live auf ProSieben und ran.de
19:00 Uhr: Green Bay Packers at Chicago Bears live auf ran.de
22:20 Uhr: Kansas City Chiefs at Cincinnati Bengals live auf ProSieben und ran.de -
Aus Angst vor leeren Plätzen: NFL-Team bittet Fans, ihre Tickets zu verschenken!
ZitatAls die NFL den Spielplan erstellte und den Los Angeles Rams am Weihnachtstag (25. Dezember) ein Heimspiel gegen die Denver Broncos zuteilte, rieben sich die Anhänger schon die Hände. Für den amtierenden Super-Bowl-Gewinner würde diese Partie ein Klacks sein, dachte man zumindest vor der Saison.
Doch bereits nach Week 12 der laufenden NFL-Spielzeit wird aus dem freudigen "Hände reiben", ein gefrustetes "Hände über den Kopf zusammenschlagen". Die Rams stehen als eines der ersten Teams der Liga vor dem frühzeitigen Saison-Aus. Eine Niederlage am Sonntag gegen die Seattle Seahawks würde das Verpassen der Playoffs besiegeln.
Aus der Freude über das Heimspiel am 25. Dezember und einem mit 70.270 belegten Plätzen hoffentlich ausverkauften heimischen SoFi-Stadium, wurde mittlerweile die Angst groß, dass die Arena an diesem Tag viele klaffende Lücken aufweisen wird.
Denn auch die Denver Broncos zeigen in dieser Saison keine gute Leistung und stehen vor dem Playoff-Aus. Im direkten Aufeinandertreffen beider Teams wird es nur noch um die "Goldene Ananas" gehen.Es ist sogar vorstellbar, dass beide Teams nicht einmal mehr ihre Starspieler, wie Wide-Receiver Van Jefferson (26, Rams) und Courtland Sutton (27, Broncos) oder Quarterback Matthew Stafford (34, Rams) und Russell Wilson (33, Broncos) aufs Feld stellen werden, um sie für die neue Saison zu schonen.
Scheinbar ist die Angst für einen ligaweiten Lacher zu sorgen bei den Rams so groß, dass die Vereinsführung zu kuriosen Mitteln greift.
Dauerkarteninhaber wurden einem Bericht der "NBC Sports" zufolge gebeten, ihre Tickets an eine von 28 möglichen Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. Im Gegenzug sollen sie dafür die Möglichkeit erhalten, einige Sponsoren-Preise gewinnen zu können.
Was die Sache allerdings zusätzlich erschwert, ist der Fakt, dass die Heimspiele der Rams in eine
Da die Denver Broncos nun aber ähnlich desolat in dieser Saison performen wie der amtierende Super-Bowl-Sieger, stellt sich die Frage, wie viele Gästefans dabei sein werden.
Immerhin liegen Denver und Los Angeles knapp 1600 Kilometer auseinander.
Ob es da so viele Anhänger geben wird, die am Weihnachtstag für ein unbedeutendes Spiel eine solche Reise auf sich nehmen werden? -
Buffalo Bills schlagen New England Patriots - Mac Jones mit Problemen
Zum Auftakt des 13. NFL-Spieltages gelingt den Buffalo Bills gegen New England ein Sieg. Bei den Patriots kann vor allem Quarterback Mac Jones nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.
ZitatDie Buffalo Bills haben zum Auftakt des 13. NFL-Spieltages den nächsten Sieg eingefahren. Im Thursday Night Game siegte das Team von Head Coach Sean McDermott im Division-Duell der AFC East mit 24:10 gegen die New England Patriots.
Bills-Quarteback Josh Allen zeigte dabei eine starke Vorstellung und brachte 22 von 33 geworfenen Pässen für 223 Yards und zwei Touchdowns bei seinen Mitspielern unter – allerdings musste er auch ein Fumble hinnehmen.
Sein Gegenüber Mac Jones konnte dagegen nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Über weite Teile des Spiels wirkte der Signal Caller unsicher, am Ende standen 195 Passing Yards und ein Touchdown. Seiner Frustration ließ der Spielmacher bereits während der Partie freien Lauf. So fingen Kameras laut US-Medien ein, wie er in Richtung von Play Caller Matt Patricia rief: "Wirf den verdammten Ball, das verdammte Laufspiel ist scheiße."Defense der Bills bärenstark
Ohnehin war es nicht das Spiel der Patriots: Nach einem starken 48-Yards-Touchdown-Pass von Mac Jones auf Marcus Jones - dem Cornerback gelang dieser beeindruckende Touchdown gleich in seinem ersten Snap für die Patriots überhaupt - kamen die Gastgeber in den drei folgenden Abschnitten nicht mehr über ein Field Goal hinaus.
Vor allem die schwache Ausbeute bei dritten Versuchen (nur drei von zwölf) wurde für die Franchise zum Problem. Zudem zeigte sich die Bills-Defense stark.
Bei den Gästen aus Buffalo fingen Stefon Diggs und Gabe Davis jeweils einen Touchdown-Pass über acht Yards.
Die Bills stehen mit neuen Siegen und drei Niederlagen auf Rang eins der Division, die Patriots sind mit einer Bilanz von 6:6 Letzter. -
Salary Cap – So viel können die NFL Teams 2023 voraussichtlich ausgeben
ZitatDas NFL Network berichtet, dass die Gehaltsobergrenze nach der Steigerung in diesem Jahr erneut gewaltig steigen wird. Demnach soll die Salary Cap2023 bei über 220 Millionen Dollar pro Team liegen.
In der aktuellen Saison beträgt die Salary Cap 208,2 Millionen. Jedes Franchise hat zusätzlich einen gewissen Betrag, den es an im Jahr 2022 nicht ausgegebenen Geldern, in das kommende Jahr mitnehmen kann. Dies erhöht die Cap Grenze der NFL Teams individuell.2022: 208,2 Millionen
2021: $182,5 Millionen
2020: $198,2 Millionen
2019: $188,2 Millionen
2018: $177,2 Millionen
2017: $167 Millionen
2016: $155.27 Millionen
2015: $143.28 Millionen
2014: $133 Millionen
2013: $123 Millionen
2012: $120.6 Millionen
2011: $120 Millionen
2010: Uncapped
2009: $123 MillionenDie Gehaltsobergrenze der NFL könnte im Jahr 2023 einen Rekordwert von mehr als 220 Millionen Dollar pro Team erreichen.
Aber Unbekannte in Bezug auf die Einnahmen aus neuen TV-Verträgen und die Auszahlungen von Spielerleistungen, die während der COVID-19-Pandemie aufgeschoben wurden, lassen die endgültige Zahl der Gehaltsobergrenze etwas mehr als drei Monate vor Beginn des Ligajahres und der Free Agency im nächsten März im Dunkeln.
Am 13. und 14. Dezember treffen sich die Eigentümer und andere Führungskräfte der Teams außerhalb von Dallas zum Winter League Meeting, bei dem den Teams traditionell eine Schätzung der Salary Cap zu Budgetierungszwecken vorgelegt wird, bevor die NFL und die NFL Players Association Ende Februar oder Anfang März die endgültige Zahl aushandeln.
Eine mit dem Prozess vertraute Quelle sagte voraus, dass die normale Berechnung der voraussichtlichen Einnahmen die Obergrenze für 2023 auf “weit über 220 (Millionen)” festlegen würde. Aber die NFL hat ihre Cap-Vorhersage noch nicht gemacht, und sowohl die Liga als auch die Gewerkschaft haben Entscheidungen zu treffen, die sich auf die endgültige Berechnung auswirken werden. -
49ers und Garoppolo offen für eine weitere Saison
ZitatDie San Francisco 49ers und Quarterback Jimmy Garoppolo sind offen für eine Fortsetzung ihrer Partnerschaft im Jahr 2023, so Quellen gegenüber Ian Rapoport vom NFL Network.
Garoppolo hat sich wunderbar eingefügt, nachdem der Starter Trey Lance in Woche 2 eine Knöchelverletzung erlitt, die seine Saison beendete. Der Routinier führt die 49ers in der NFC West in Richtung Playoffs, indem er als Starter eine Bilanz von 6-3 erzielt hat, darunter vier Siege in Folge. Er brachte etwas mehr als 67% seiner Pässe an und erzielte 16 Touchdowns bei lediglich vier Interceptions.
Ursprünglich wollten die 49ers und Garoppolo nach dem Ende der Saison 2021 getrennte Wege gehen. Der Quarterback musste sich jedoch einer Schulteroperation unterziehen, so dass die Franchise keinen Tradepartner finden konnte.
Garoppolo unterzeichnete einen umstrukturierten Einjahresvertrag, der eine No-Tag Klausel enthielt.
Der 31-Jährige startete in 56 Spielen in sechs Saisons für die 49ers und warf für 82 Touchdowns sowie 42 Picks. San Francisco erreichte 2019 den Super Bowl und in der letzten Saison das NFC Championship Game mit Garoppolo als Quarterback. -
Die Phliadelphia Eagles sind zurzeit das Maß aller Dinge in der NFL.
Mit 35:10 wurden die Tennessee Titans geschlagen, und die sind als Divisionserster auch bislang für die Playoffs qualifiziert.
Spiel war unterhaltsam – aber teilweise recht einseitig. -
Watson nach Sperre erfolgreich - St. Brown mit Touchdowns
Nach Ablauf seiner langen Sperre wegen sexueller Belästigung hat Quarterback Deshaun Watson beim NFL-Comeback noch Luft nach oben gelassen.ZitatNach Ablauf seiner langen Sperre wegen sexueller Belästigung hat Quarterback Deshaun Watson beim NFL-Comeback noch Luft nach oben gelassen. In seinem ersten Einsatz für die Cleveland Browns gelang dem Footballstar bei seinem früheren Klub Houston Texans kein Touchdown-Pass. Watson leistete sich eine Interception und brachte zwölf von 22 Pässen an den Mann, Cleveland gewann 27:14.
Die US-Profiliga hatte Mitte August eine Sperre für Watson von sechs auf elf Spiele erhöht, da sich der 27-Jährige zwischen März 2020 und März 2021 mit zahlreichen Frauen zu Massagen verabredet haben soll - 25 reichten Klage ein. Watson, damals noch in Diensten der Texans, soll um sexuelle Handlungen gebeten haben. Die meisten Fälle wurden inzwischen außergerichtlich geregelt.
Derweil gelangen Amon-Ra St. Brown bereits die Touchdowns Nummer fünf und sechs in der Saison, in seiner noch jungen NFL-Karriere steht der Deutsch-Amerikaner bei zwölf. Der Wide Receiver gewann mit den Detroit Lions gegen die Jacksonville Jaguars 40:14 und fing erneut Pässe für über 100 Yards Raumgewinn.
St. Browns älterer Bruder Equanimeous verlor mit den Chicago Bears 19:28 gegen seinen früheren Klub Green Bay Packers. Der Passfänger war vor der Saison in die Windy City gewechselt. -
Quarterback bricht sich gegen Miami den Fuß
Schock für die 49ers: Für Garoppolo ist die Saison beendetZitatDer eindrucksvolle 33:17-Erfolg gegen die Miami Dolphins kam für die San Francisco 49ers mit einem dicken Wermutstropfen daher: Für Quarterback Jimmy Garoppolo ist die Saison wegen eines gebrochenen Fußes beendet. Jetzt wird "Mr. Irrelevant" wichtig.
Das Topspiel gegen die Dolphins hatte für die 49ers denkbar schlecht begonnen, als Miamis Quarterback Tua Tagovailoa mit dem ersten Pass der Partie Trent Sherfield fand, der auf dem weiten Weg Richtung Endzone zum 75-Yard-Touchdown nicht mehr einzufangen war. Am Ende des darauffolgenden ersten Drives der Hausherren verletzte sich Garoppolo bei einem Sack unter dem Gewicht von Miamis Jaelan Phililips. Der Quarterback der 49ers wurde auf dem Cart in die Kabine gefahren und kehrte nicht zurück.
Der unerfahrene Rookie Brock Purdy, als 262. und letzter Pick des 2022er-Drafts als "Mr. Irrelevant" tituliert, musste ins kalte NFL-Wasser springen und führte die 49ers , in den kicker-Power-Rankings der NFL unlängst auf Platz 2 gelistet, dank einer erneut überragenden Defense zum 33:17-Erfolg im Duell mit den Dolphins.
Nach der Partie bestätigte Head Coach Kyle Shanahan, was seine Spieler schon zur Pause erfahren hatten: Für Garoppolo ist die Saison zum dritten Mal seit 2018 vorzeitig beendet, sein linker Fuß ist gebrochen und muss operiert werden. "Das ist ziemlich niederschmetternd", sagte Shanahan, der in dieser Spielzeit bereits seinen zweiten Starting Quarterback wegen einer schweren Fußverletzung verliert.
In Woche 2 hatte sich Trey Lance den Knöchel gebrochen, der Garoppolo zur neuen Saison als Starter abgelöst hatte. "Jimmy G", der seinen Vertrag bei den 49ers zuvor etwas überraschend verlängert hatte, kam zu einem unverhofft schnellen Comeback und lieferte in den vergangenen Wochen konstant starke Leistungen ab. In elf Spielen verbuchte er diese Saison 2347 Yards für 16 Touchdowns bei vier Interceptions und brachte 67,2 Prozent seiner Wurfversuche an den Mann. Am Sonntag waren bereits erste Meldungen aufgekommen, Garoppolo könnte über die Saison hinaus bei den 49ers bleiben. Das steht nun allerdings in den Sternen.
Purdy lieferte bei seinem ersten längeren NFL-Einsatz eine ordentliche Vorstellung ab. Er beendete das Spiel mit 25 von 37 Pässen für 210 Yards, zwei Touchdowns und einer Interception. Mit dem 22-Jährigen als Starter dürfte es für die 49ers allerdings schwer werden, die nach starken Wochen aufkommenden Träume vom Super Bowl wahr werden zu lassen. Kommende Woche wartet auf Purdy und die 49ers, die nach fünf Siegen in Folge mit einer Bilanz von 8:4 die NFC West anführen, das Duell mit Tom Brady und den Tampa Bay Buccaneers.
Dass Lance in dieser Saison noch einmal zurückkehren könnte, hatten die 49ers bislang kategorisch ausgeschlossen. In einer ersten Reaktion sicherte sich San Francisco laut ESPN die Dienste von Josh Johnson vom Practice Squad der Denver Broncos.
Seit Shanahan 2017 als Head Coach in der Bay Area übernahm, lautet die Bilanz in Spielen mit Garoppolo 42:19 - ohne ihn 9:29. -
Sunday Night Football: Dallas Cowboys fertigen Indianapolis Colts ab - Fünf Touchdowns im vierten Quarte
Im Sunday Night Football Game haben sich die Dallas Cowboys zuhause deutlich mit 54:19 gegen die Indianapolis Colts durchgesetzt. 33 der 54 erzielten Cowboys-Punkte erzielte Dallas im letzten Quarter.ZitatIm Sunday Night Football Game haben sich die Dallas Cowboys zuhause deutlich mit 54:19 gegen die Indianapolis Colts durchgesetzt. 33 der 54 erzielten Cowboys-Punkte erzielte Dallas im letzten Quarter.
Doch die Colts eröffneten die Partie durch ein Field Goal von Chase McLaughlin. Anschließend meldeten sich dann auch die Cowboys durch den 20-Yard-Touchdown von Wide Receiver CeDee Lamb an. Im Gegenzug sorgte Colts-Receiver Ashton Dulin mit einem 14-Yard-Touchdown für den Zwischenstand von 10:7 für Indianapolis.
Im zweiten Quarter kam dann Dallas-Shootingstar Tony Pollard mit einem 2-Yard-Run in die Endzone zum Touchdown. Nach der Two Minute Warning kickte McLaughlin anschließend zwar das zweite Field Goal für die Colts, doch die Cowboys konterten noch vor der Pause. Receiver Michael Gallup münzte Dak Prescotts 13-Yard-Pass in einen Touchdown um.
Im dritten Quarter ging es dann vergleichsweise ruhig Vonstatten. Lediglich Colts-Receiver Alec Pierce erzielt nach dem Pass von Matt Ryan einen Touchdown. Damit war Indianapolis wieder auf 19:21 dran - denn der Versuch einer Two-Point Conversion ging nicht auf. Es war zu diesem Zeitpunkt dennoch ein offenes Spiel.
Doch im vierten Viertel schlug die Stunde der Dallas Cowboys. Fünf! Touchdowns im letzten Quarter bescherten den Cowboys den Sieg.
Erst war es Gallup mit seinem zweiten Touchdown. Anschließend schnappte sich Safety Malik Hooker einen Fumble der Colts und returnte ihn nach 38 Yards zum Touchdown gegen sein Ex-Team - auch anschließend hieran funktionierte die Two-Point Conversion nicht.
Rund zehn Minuten vor dem Ende kam Pollard nach einem 30-Yard-Run zum zweiten Mal in die Endzone - Brett Mahers Kick wurde aber geblockt. Danach lieferte auch Pollards Konkurrent und Star-Running-Back Ezekiel Elliott und erzielte einen Touchdown. Zum Schluss fand Dallas' dritter Running Back Malik Davis sogar auch noch den Weg in die Endzone.
Damit stehen die Cowboys nun mit einer Bilanz von 9-3 weiter auf dem zweiten Platz der NFC East. Die Colts weisen mittlerweile einen Record von 4-8-1 auf, stehen in der AFC South aber ebenfalls auf Rang zwei. -
San Francisco 49ers: Die Quarterback-Optionen um "Mr. Irrelevant" und Baker Mayfield
Bei den San Francisco 49ers fällt nach dem Fußbruch von Jimmy Garoppolo bereits der zweite Quarterback für die gesamte Saison aus. Erhält nun der "Mr. Irrelevant" das Vertrauen bei den "Niners"? Oder schnappen sich die 49ers Baker Mayfield?ZitatDie San Francisco 49ers mussten den 33:17-Sieg über die Miami Dolphins teuer bezahlen. Denn während des Spiels hat sich Quarterback Jimmy Garoppolo den Fuß gebrochen und fällt damit für den Rest der Saison aus.
Bitter zum einen, weil die 49ers mit einer Bilanz von 8-4 noch mitten im Rennen um die Playoffs sind. Bitter aber auch zum anderen, weil "Jimmy G" in dieser Saison nicht der erste Quarterback ist, auf den die "Niners" verletzungsbedingt für den Rest der Spielzeit verzichten müssen.
Bereits am zweiten Spieltag der laufenden Saison zog sich der eigentliche Starting Quarterback Trey Lance in der Partie gegen die Seattle Seahawks einen Knöchelbruch zu. Glück für San Francisco, dass sie diesen Ausfall noch durch Garoppolo kompensieren konnten und der 31-Jährige auch lieferte.
In elf Spielen kam der Routinier auf 16 Touchdowns bei lediglich vier Interceptions. 2437 Passing Yards stehen zu Buche. Sehr ordentliche Zahlen für einen Backup-Quarterback.
Gegen die Dolphins widerfuhr den 49ers allerdings das gleiche Schicksal erneut und die Frage kommt auf, wer das Team als Quarterback in der restlichen Saison aufs Feld führen und vielleicht sogar den Einzug in die Playoffs perfekt machen soll.
Zum jetzigen Zeitpunkt haben die 49ers zwei Optionen aus den eigenen Reihen zur Verfügung. Garoppolos bisheriger Backup und der vermeintlich neue Starter Brock Purdy und Jacob Eason aus dem Practice Squad befinden sich im Kader San Franciscos.
Die Quarterback-Gruppe soll laut eines Berichts von NFL-Insider Adam Schefter aber durch Josh Jacobs aus dem Practice Squad der Denver Broncos erweitert werden. Der 36 Jahre alte Spielmacher stand in seinen 13 NFL-Saisons bereits bei 14 verschiedenen Teams unter Vertrag - damit kehrt Johnson auch zum dritten Mal nach San Francisco zurück.
Dass Jacobs oder Eason starten werden, ist unwahrscheinlich. Demnach würde Purdy das Rennen machen.
Doch am Montag überschlugen sich die Ereignisse: Die Carolina Panthers schmissen Baker Mayfield auf den Markt.
Wie es heißt, soll der Nummer-1-Pick selbst darum gebeten haben, nachdem klar wurde, dass er bei Interimstrainer Steve Wilks keine Chance mehr hat. Sicher auch, weil sich eine Option wie bei den 49ers auftat.
Seine kurze Zeit bei den Panthers verlief unglücklich, er kam nie an, lieferte nicht.
Kommt nun der Zeitpunkt für den nächsten Neustart? Mayfield landet auf der Waiver-Liste, auf der die 49ers den 27-Jährigen auswählen könnten.
Schlägt GM John Lynch zu? Er ist bekannt dafür, auch mal ein Risiko einzugehen. Klar: Mayfield ist nach viereinhalb Jahren NFL erfahren, kann aber schon länger nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen, als er die Cleveland Browns in die Playoffs führte.
Auf der anderen Seite geht es um die Playoffs, um die Postseason, den Super Bowl. Dies mit unerfahrenen Spielmachern anzugehen, ist nicht weniger risikoreich.
Was spricht für Purdy? Er kam gegen Miami bereits in der ersten Hälfte für den verletzten "Jimmy G" aufs Feld und führte San Francisco zum Sieg. Purdy warf zwei Touchdowns, brachte 25 von 37 Pässen an und sammelte dadurch 210 Passing Yards - allerdings stand auch eine Interception am Ende des Tages zu Buche.
Doch bereits vor seinem ersten Einsatz hat sich Purdy einen Namen gemacht. Der Spielmacher war schließlich der "Mr. Irrelevant" des diesjährigen Drafts. Der 22-Jährige wurde als letzter Spieler des Drafts von den 49ers gepickt und erhält daher die übliche Bezeichnung.
Nichtsdestotrotz spricht etwas für den "Mr. Irrelevant". Denn im Gegensatz zu Eason und Mayfield kennt Purdy das Playbook.
Diesen Vorteil hat der Rookie-Quarterback auch anderen Free Agents voraus. So spät in der Saison trauen viele Coaches eher Spielern, die sich nicht erst in die Spielphilosophie und das Playbook des Teams einarbeiten müssen.
Allerdings bietet auch der Free-Agent-Markt durchaus Kandidaten, über die die 49ers nachdenken könnten - und die auch vom Namen her nochmals größer sind als Purdy und teilweise auch größer sind als Mayfield. Ein Trade kommt im Übrigen nicht in Frage, da die Trade-Deadline bereits am 1. November abgelaufen ist. -
Schlussminuten: Brady dreht Spiel mit zwei Touchdown-Pässen
ZitatLast-Minute-Siege hatte Tom Brady in seiner Karriere schon viele - so spät wie gegen die New Orleans Saints aber drehte der Quarterback-Star eine Partie noch nie. Kurz zuvor hatte er noch geflucht.
Mit zwei Touchdown-Pässen in den letzten drei Minuten des Spiels hat Tom Brady die Tampa Bay Buccaneers zu einem Comeback-Sieg gegen die New Orleans Saints geführt. Der erfolgreichste Spieler in der Geschichte der NFL hatte mit den Bucs 3:16 hinten gelegen, ehe zwei nahezu fehlerfreie Angriffsserien noch für das 17:16 und den sechsten Saisonsieg sorgten. Danach scherzte der 45-Jährige: "Genau wie geplant."
Die Bucs festigten damit Rang eins in der NFC South und ihre Playoff-Aussichten. "Wir haben viele Dinge einfach nicht gut genug gemacht, um Angriffe am Leben zu halten. Aber am Ende haben wir ein paar Aktionen gehabt, und darauf kommt es an", sagte Brady bei ESPN. Nur einmal in seiner Karriere hatte er mit seinem Team im Schlussviertel einen Rückstand von mehr als 13 Punkten aufgeholt.Frust und Flüche
Bis zur Schlussphase hatte Brady allerdings ein frustrierendes Spiel erlebt und war sichtlich unzufrieden mit sich und seinen Mitspielern. Fluchend saß er auf der Ersatzbank und schrie seine Kollegen an. "Wir sind dabei geblieben, es ist gut, einen Sieg zu Hause zu holen gegen ein Team, gegen das wir immer unsere Probleme hatten", sagte Brady. "Ich bin froh, dass wir gewonnen haben."Beim letzten Touchdown-Pass waren nur noch drei Sekunden auf der Uhr, später hatte er in seiner Karriere noch nie eine Partie gedreht. Grundsätzlich aber kennt sich Brady mit Comebacks aus wie niemand sonst in der Geschichte der NFL: 56 Mal verantwortete er in einem Schlussviertel oder einer Verlängerung die Angriffsserie zu einem Sieg und ist damit vor Peyton Manning Rekordhalter, dem das in seiner aktiven Zeit 54 Mal gelungen war.Die sechs Siege und sechs Niederlagen entsprechen nicht den Ansprüchen Bradys, der seine dritte Saison mit den Bucs spielt und vor zwei Jahren in Florida seinen siebten Super-Bowl-Sieg holte - doch in der schwachen NFC South ist Tampa Bay dennoch das derzeit beste Team. Die Atlanta Falcons auf Rang zwei stehen bei fünf Siegen und acht Niederlagen, New Orleans ist noch hinter den Carolina Panthers letzter und hat bereits neun Spiele verloren. -
Los Angeles Rams verpflichten Quarterback Baker Mayfield
ZitatDie Los Angeles Rams haben Quarterback Baker Mayfield verpflichtet, teilte der Super-Bowl-Sieger der vergangenen Saison in einem Tweet mit.
Mayfield könnte bereits am 8. Dezember gegen die Las Vegas Raiders mit dem Stuttgarter Jakob Johnson sein Debüt für die Rams geben. Stammquarterback Matthew Stafford fällt verletzt für mehrere Wochen und womöglich bis zum Ende der Saison aus. Mayfield war zuvor von den Carolina Panthers entlassen worden, wo er sich in dieser Saison nicht durchsetzen konnte.
2018 war Mayfield von den Cleveland Browns an erster Stelle des NFL-Drafts ausgewählt worden, stand dort aber zunehmend in der Kritik. Im Sommer verpflichteten die Browns schließlich den umstrittenen Deshaun Watson, Mayfield ging zu den Panthers. Die Rams stehen mit nur drei Siegen in zwölf Spielen am Ende der NFC West und haben keine Hoffnungen mehr auf eine Playoff-Teilnahme in dieser Saison. -
San Francisco 49ers: Offenbar Hoffnung für Jimmy Garoppolo
Kommt Jimmy Garoppolo mit einem "blauen Auge" davon? Wie "ESPN" berichtet, könnte der Quarterback der San Francisco 49ers um eine Operation rumkommen und in naher Zukunft wieder spielen.
ZitatKehrt Jimmy Garoppolo in dieser Saison doch noch auf das Spielfeld zurück?
Eigentlich hieß es, dass sich der Quarterback der San Francisco 49ers einen Fußbruch zugezogen habe und die Saison für ihn beendet sei.Doch wie "ESPN" nun berichtet, muss Garoppolo nicht am Fuß operiert werden, er habe sich auch keinen Mittelfußbruch zugezogen. "Wenn die Reha reibungslos verläuft, könnte er in sieben bis acht Wochen zurückkehren", berichtet Adam Schefter.
Und das würde ihn zu einem potenziellen Playoff-Teilnehmer machen. Die Wild Card Round geht vom 14. bis 16. Januar (alle sechs Spiele live auf ProSieben)über die Bühne, zur Divisional Round am 21. und 22. Januar (live auf ProSieben) sind es noch exakt sieben Wochen. Die Postseason ist also tatsächlich eine realistische Möglichkeit, sollte bei "Jimmy G" alles nach Plan verlaufen.
Die 49ers glauben offenbar daran, denn sie haben zwar wie erwartet Josh Johnson aus dem Practice Squad der Denver Broncos verpflichtet. Baker Mayfield, der am Montag auf eigenen Wunsch von den Carolina Panthers entlassen wurde, geht zu den Los Angeles Rams.Garoppolo brachte in dieser Saison 67,2 Prozent seiner Würfe zum Mann, für 2.437 Yards und 16 Touchdowns bei vier Interceptions. Eigentlich sollte Jimmy G Backup für Trey Lance sein, doch der hatte sich früh in dieser Saison eine schwere Beinverletzung zugezogen. Aktuell dürfte "Mr. Irrelevant" Brock Purdy die Nummer eins sein.
Er kam gegen Miami bereits in der ersten Hälfte für den verletzten Garoppolo aufs Feld und führte San Francisco zum Sieg. Purdy warf zwei Touchdowns, brachte 25 von 37 Pässen an und sammelte dadurch 210 Passing Yards - allerdings stand auch eine Interception zu Buche.14. Spieltag (Sonntag, 11. Dezember)
19:00 Uhr: Philadelphia Eagles at New York Giants live auf ProSieben und ran.de
19:00 Uhr: New York Jets at Buffalo Bills live auf ran.de
22:20 Uhr: Tampa Bay Buccaneers at San Francisco 49ers live auf ProSieben und ran.de -
Pro Bowl 2023: Helft dabei, die Deutschen zu All-Stars zu machen!
Noch nie stand ein deutscher NFL-Profi beim Pro Bowl auf dem Spielfeld. Das kann sich in diesem Jahr ändern. Drei Profis stehen zur Auswahl, zwei davon haben eine realistische Chance – auch mit eurer Hilfe!ZitatVor dem Super Bowl ist es das Highlight zum Saison-Finale der NFL: Der Pro Bowl, das alljährliche All-Star-Game der besten Football-Liga der Welt. In diesem Jahr erstmals in einem neuen Format ausgetragen.
Die eingeladenen Pro Bowler werden dabei sowohl von den Spielern und Head Coaches, als auch von den NFL-Fans gewählt. Schon 2019 startete die ranNFL-Gemeinde eine Kampagne und votete Mark Nzoecha so auf seiner Position zum Fan-Liebling der NFC. Letztendlich scheiterte der Linebacker in der Gesamtabstimmung denkbar knapp. Auch 2021 reichte es nicht ganz, um Jakob Johnson in den Pro Bowl zu wählen.
In diesem Jahr stehen die Chancen der #ranNFL-Community aber gut, mindestens einen deutschen Profi in den Pro Bowl zu wählen. Denn die Leistungen überzeugen!
Die Las Vegas Raider stellen mit Josh Jacobs den aktuell besten Running Back der Liga (nach Yards). Sein Fullback: der Stuttgarter Jakob Johnson, der immer wieder von den US-Experten im TV hervorgehoben und in den höchsten Tönen gelobt wird.
Bei den Detroit Lions überzeugt Amon-Ra St. Brown als Receiver Nummer eins. Trotz eines verletzungsbedingten Ausfalls zu Beginn der Saison taucht St. Brown in allen wichtigen Kategorien der Liga (Receptions, Receiving-Yards, Receiving-Touchdowns) in den Top 15 auf.
Sein Bruder Equanimeous St. Brown, Wide Receiver bei den Chicago Bears, steht ebenfalls zur Wahl. Er kommt in dieser Saison auf 17 Receptions für 280 Receiving-Yards sowie einen Touchdown und hat damit eher Außenseiterchancen.Jetzt für die drei deutschen NFL-Profis stimmen
Die Stimmabgabe für den Pro Bowl ist denkbar einfach: Auf der offiziellen Internetseite der NFL können Fans noch bis zum 15. Dezember für ihre Lieblingsspieler abstimmen.
Die Stimmen der Fans sind dabei enorm wichtig – neben der Wahl der Head Coaches und Spieler zählen sie ein Drittel. Gewählt werden darf ab 13 Jahren, es darf zudem beliebig oft abgestimmt werden.Am 5. Februar wird der Pro Bowl dann zum zweiten Mal in Las Vegas im Allegiant Stadium stattfinden, der Heimspielstätte Jakob Johnsons. Hoffentlich mit deutscher Beteiligung.
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Los Angeles Rams: Lob für Baker Mayfield nach starkem Debüt gegen die Las Vegas Raiders
Baker Mayfield feiert beim 17:16-Erfolg der Los Angeles Rams über die Las Vegas Raiders seine Premiere für den amtierenden Super-Bowl-Champion und liefert direkt ab. Im Anschluss kassiert der 27-Jährige viel Lob.
ZitatBaker Mayfield erhält nach seiner starken Vorstellung beim 17:16-Erfolg seiner Los Angeles Rams über die Las Vegas Raiders Lob von allen Seiten.
"Man kann nicht genug über Baker Mayfield und seine Führungsqualitäten, seine Belastbarkeit und seine Widerstandsfähigkeit sagen. Und wie schnell er lernt. Ich meine, er ist vor fünf Minuten hergekommen und hat einen Weg gefunden, einige besondere Dinge zu tun", so Head Coach Sean McVay nach der Partie.Los Angeles Rams: Mayfield mit starkem letztem Drive
Besonders im abschließenden Drive der Rams über 98 Yards präsentierte sich der Spielmacher (230 Passing Yards, ein Touchdown) nervenstark und führte sein Team mit nur noch 1:41 Minuten auf der Uhr zum Sieg, was natürlich auch seinem Head Coach gefiel.
"Ich war wirklich beeindruckt. Ich würde nicht sagen, dass ich überrascht war, weil ich immer ein Fan von dem war, wozu er fähig ist. Er hat sicherlich alle unsere Erwartungen übertroffen und es hat Spaß gemacht, ihm heute bei der Arbeit zuzusehen", freute sich McVay über die Leistung seines Neuzugangs.
Auch Wide Receiver Van Jefferson, der den entscheidenden Touchdown-Pass wenige Sekunden vor Spielende fing, hatte im Anschluss warme Worte für seinen Quarterback übrig: "Dass er hergekommen ist und das getan hat, was er gerade getan hat, zeigt, wie entschlossen und was für ein Typ er ist. Ich bin froh, dass er hier ist", so der Passempfänger bei "Amazon Prime Video".Mayfield: "Versuche so zu sein, wie ich bin"
Und Mayfield selbst? Der zeigte sich im Anschluss ebenfalls zufrieden und bedankte sich bei seinem Team für die Unterstützung seit seiner Ankunft: "Es spricht für die Kultur des Locker Room. Sie kommen hierher und wollen immer noch konkurrenzfähig sein, obwohl die Bilanz für sich spricht. Sie haben mich willkommen geheißen und bis zum Schluss gekämpft."
Und weiter: "Ich versuche einfach, ich zu sein und mich nicht von den anderen Dingen beeinflussen zu lassen. So zu sein, wie ich bin und irgendwie ein Anführer zu sein. Ich liebe dieses Spiel und ich liebe es, zu konkurrieren. Das genieße ich einfach."
Trotz des Comeback-Sieges stehen die Rams nur bei einer Bilanz von 4-9, die Playoffs sind außer Reichweite. In der kommenden Woche geht es für Mayfield und Co. gegen die Green Bay Packers, dann dürfte der Spielmacher erstmals von Beginn an auf dem Rasen stehen.
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