Auch wenn ich nur partiell gucken konnte, das erste Thanksgivingspiel war recht interessant.
Lion gegen Packers 22:29
Seattle Seahawks: D.K. Metcalf nutzt Zeichensprache um Strafen zu entgehen
ZitatAlles anzeigenSeahawks-Star D.K. Metcalf mag Trash Talk, wird dafür aber oft von der NFL bestraft. Jetzt versucht er seine Leidenschaft mit einem neuen Trick auszuleben.
Das ist smart. Bis die NFL dahinter kommt.
D.K. Metcalf bescherte den Seattle Seahawks schon häufiger Strafen aufgrund von Disziplinlosigkeiten.
Der Wide Receiver hegt eine große Leidenschaft für deftigen Trash Talk - manchmal eben zu viel. Und zu laut. Und zu deftig.
Daher flogen auch schon reichlich Flaggen und die Hawks erhielten öfter mal Yards-Strafen. Da Metcalf den Trash Talk aber als Teil seines Spiels sieht, hat der Passempfänger eine neue Idee.
Zeichensprache. Diese soll er seit Kurzem lernen und nutzte das neue Wissen bereits im letzten Spiel gegen die Los Angeles Rams.
Zwar haben die Seahawks gegen die Rams denkbar knapp verloren, doch Metcalf lieferte neben seinen 53-Yards-Catch ein weiteres Highlight: er blieb ohne Flagge.
Er entwickelte eine neue Art des Trash Talks über Zeichensprache. So kam es immer wieder zu Reibereien mit Ahkello Witherspoon, dem Cornerback der Rams.
Insgesamt kam Metcalf auf 94 Yards und erzielte auch einen Touchdown. Bei diesem jubelte er mit Zeichensprache. Dabei sagte er: "Nummer 44, mein Sohn". Die Nummer seines geschlagenen Verteidigers Witherspoon.
Wenn er das ausgesprochen hätte, wäre das wohl als Provokation angesehen worden und hätte eine Strafe nach sich gezogen. So blieb der 25-Jährige unbestraft.
Metcalf erzählte, dass er seit einigen Monaten Zeichensprache lernen würde.
Die Frage, die bleibt jedoch: Wird die NFL es weiter durchgehen lassen, nachdem die neuartige Trash-Talk-Variante jetzt publik wurde?
Zumindest ist die Kreativität des Seahawks-Stars zu loben.