NFL-Saison 2023/2024

Trade-Beben in Washington

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Die Trade-Deadline in der NFL ist vorbei, in dieser Saison können keine Spieler mehr getradet werden.

+++ Top-Thema: Trade-Beben in Washington - auch Young weg +++

Die Washington Commanders stehen vor einem Neustart, das wird spätestens mit diesem Move klar. Die Franchise hat nach Montez Sweat auch Chase Young kurz vor Ende der Trade-Deadline abgegeben. Damit fallen ab sofort zwei Defensivstützen weg.

Der Defensive End wird von den Commanders zu den San Francisco 49ers getradet und soll dort die zuletzt schwächelnde Defensive unterstützen. Laut NFL-Insider Ian Rapoport geben die Niners im Gegenzug einen Drittrundenpick im kommenden Draft ab.

Der Pass Rusher wurde 2020 von Washington gedraftet und ist bereits in seinem letzten Vertragsjahr.

Entscheidung in Washington. Laut NFL-Insider Adam Schefter geben die Commanders Defensive End Montez Sweat an die Chicago Bears ab. Im Gegenzug gibt die Franchise aus der NFC North einen Zweitrundenpick im kommenden Draft her.

+++ Packers geben Routinier ab +++

Die Green Bay Packers trennen sich von einem ihrer Routiniers. Cornerback Rasul Douglas wird zu den Buffalo Bills getradet, das berichtet NFL Network. Demnach geben die Packers ihn und einen Fünftrundenpick für einen Drittrundenpick ab.

Der 28-Jährige stand in allen sieben Spielen der laufenden Saison als Starter auf dem Feld, ist der beste Cornerback der Cheeseheads und dürfte nun den Bills weitere Tiefe in der Secondary geben.

Die Packers (aktuelle Bilanz 2:5) befinden sich mit der Abgabe eines ihrer besten Defensivspielers dagegen im Rebuild-Modus.

+++ Vikings holen Cousins-Ersatz +++

Am vergangenen NFL-Spieltag hat sich Vikings-Quarterback Kirk Cousins schwer verletzt. In seinem letzten Vertragsjahr zog er sich einen Achillessehnenriss zu. Kurz vor Ende der Trade-Deadline hat sich die Franchise nun mit einem Ersatz-Spielmacher verstärkt.

Via Trade kommt Joshua Dobbs von den Arizona Cardinals. In der laufenden Saison hatte Dobbs den eigentlichen Cardinals-Quarterback Kyler Murray vertreten, dieser steht nach einer langen Verletzungspause nun aber vor seinem Comeback. In acht Spielen kam Dobbs dabei auf 1.569 Yards, acht Touchdowns und fünf Interceptions.

Bereits vor dem Trade hatte Cards-Head-Coach Jonathan Gannon erklärt, Dobbs müsse Platz für Rookie Clayton Tune machen.

+++ Lions schnappen sich neuen Receiver +++

Die Detroit Lions haben Konkurrenz für Amon-Ra St. Brown verpflichtet. Die Franchise hat Donovan Peoples-Jones von den Cleveland Browns geholt. Für den 24 Jahre alten Passempfänger geben die Lions im Gegenzug einen Sechstrundenpick im Draft 2025 ab.

Peoples-Jones kam bei den Browns bislang kaum zum Einsatz. So brachte er es in sechs Spielen auf acht Catches für 97 Yards.

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Riesen-Knall in der NFL!

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Die Las Vegas Raiders kommen in der NFL nicht in Schwung. Nun gibt es einen riesigen Knall mitten in der Saison - trotz weiterhin vorhandener Playoff-Chancen.

Der Fan, der bereits während der 16:24-Pleite seiner Las Vegas Raiders bei den Detroit Lions am Montag mit einem großen Plakat den Rausschmiss von Headcoach Josh McDaniels gefordert hat, wird zufrieden sein.

Denn bei den Raiders gab es nun einen Riesen-Knall! Dabei hat die Franchise nicht nur Trainer Josh McDaniels, sondern mit David Ziegler auch gleich noch den General Manager mit sofortiger Wirkung rausgeworfen.

„Nach reiflicher Überlegung, was die Raiders brauchen für Fortschritt, habe ich beschlossen, mich von Josh und Dave zu trennen“, sagte Besitzer Mark Davis in einer Erklärung. „Ich möchte beiden für ihre harte Arbeit danken und wünsche ihnen und ihren Familien nur das Beste.“

Weitere Kommentare lehnte Davis ab, was Raum für Spekulationen offen lässt. Zwar liegen die Raiders in der AFC West auf dem vierten und damit letzten Rang, haben aber mit einer Bilanz von drei Siegen und fünf Niederlagen nach der Hälfte der Saison immer noch Playoff-Chancen.

Normalerweise gehen Teams solch radikale Schritte erst nach dem Ende einer Spielzeit. Möglich wäre auch eine Trennung vor der Trade-Deadline am Dienstag gewesen.

Mit dem massiv unzufriedenen Superstar Davante Adams, aber auch seinem wenig genutzten Receiver-Kollegen Hunter Renfrow gibt es im Kader der Raiders einige Fragezeichen. Einen Trade fädelte Las Vegas aber nicht ein und somit herrschte Stillstand - bis zur Doppel-Entlassung.

Laut ESPN machen die Raiders nun ihren bisherigen Linebacker-Coach Antonio Pierce zum Interimstrainer. Der stellvertretende General Manager Champ Kelly wird nach Zieglers Abgang die Interimsrolle übernehmen.

Gerade die Entlassung von McDaniels geht auch mächtig ins Budget.

Erst im Januar 2022 hatte er einen Sechsjahresvertrag unterzeichnet, zu dessen Zahlung Las Vegas weiter verpflichtet ist. Sie müssen also noch vier Jahre lang das Gehalt von 10 Millionen US-Dollar überweisen.

McDaniels beendet seine Amtszeit bei den Raiders nach eineinhalb Spielzeiten mit einer Bilanz von 9 Siegen und 16 Niederlagen - der drittschlechtesten Bilanz aller Raiders-Trainer mit mindestens 25 Spielen.

Umstritten war der Coach aber nicht nur wegen der Bilanz, sondern wegen der Degradierung von Derek Carr. Der Quarterback hat seit 2014 für die Raiders gespielt, sich zu einem Star-Spielmacher entwickelt und vier Mal den Sprung in den Pro Bowl geschafft.

McDaniels setzte Carr trotzdem in der Endphase der vergangenen Saison auf die Bank, entließ ihn in der Saisonpause und holte stattdessen mit Jimmy Garoppolo einen ehemaligen Begleiter aus Zeiten bei den New England Patriots.

Das Problem: Der Spielmacher enttäuscht bisher komplett.

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Miami Dolphins warnen Spieler vor Frankfurt

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Vor dem NFL-Spiel der Miami Dolphins warnt der Verein die Spieler vor Frankfurt. Sie werden angewiesen, nicht alleine in die Stadt zu gehen.

Am Sonntag spielen die NFL-Profis von den Miami Dolphins in Frankfurt gegen die Kansas City Chiefs. Eine Woche später treffen die New England Patriots auf die Indianapolis Colts.

Doch noch vor dem Abflug richten die Dolphins eine Nachricht an die Spieler: Wer in Frankfurt unterwegs sei, solle das nicht alleine tun. Das berichtet das Portal profootballnetwork.com.

"Keiner von uns ist aus Deutschland. Es ist am besten, einen Mitspieler dabeizuhaben", soll Cornerback Kader Kohou in der Kabine gesagt haben.

Anders als die Kansas City Chiefs fliegen die Dolphins bereits vor dem Spiel am Wochenende nach Frankfurt. Ihre Gegner wollen erst gegen Ende der Woche in Deutschland eintreffen.

"Es gibt uns die Möglichkeit, als Team rauszukommen und Zeit miteinander zu verbringen", erklärte Coach Mike McDaniel. "So können wir Erinnerungen schaffen, an denen wir uns als Team festhalten können."

Er habe seine Spieler nicht im Detail oder ausdrücklich vor Frankfurt gewarnt, aber: "Ich bin nicht wirklich in die dunklen Szenarien gegangen. Ich habe eher die Gelegenheit betont, Dinge als Gruppe zu erleben, anstatt alleine unterwegs zu sein. Stärke als Gruppe."

Ein wichtiger Teil eines Lebens als NFL-Player und als Teamsportler sei, "dass du gewisse Pflichten hast", so Mike McDaniel. "Du trägst das Logo, wie du dich verhältst, hat einen Einfluss auf Menschen."

Auch die Gegner der Miami Dolphins scheinen sich auf die Reise nach Deutschland vorbereitet zu haben – wenn auch optimistischer. So zitiert die "Frankfurter Rundschau" Andy Reid, den Trainer der Kansas City Chiefs: "I like Bratwurst, I like Schnitzel." Er mag also Bratwurst. Und Schnitzel.

Während der beiden Spiele im Frankfurter Deutsche Bank Park treffen einige der besten Footballspieler der Welt aufeinander. In der Arena finden bis zu 48.500 Zuschauer Platz.

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Zitat von Bravo-B

Diese, wenn auch versteckte Warnung, kann ich durchaus nachvollziehen. Was man liest und auch schon selbst erlebt hat, völlig begründet. Wir sind an diesem Wochenende auch zu viert unterwegs.

Andererseits, wenn die 49'ers spielen würde ich auch nicht mehr durch gewisse Stadtteile alleine durch SFO spazieren.

Ich musste viele Jahre beruflich immer mal wieder zur Bundesbank nach Frankfurt in der Nähe der Taunusanlage. Vom Frankfurter Hauptbahnhof und zurück bin ich (tagsüber) immer zu Fuß gegangen. Gefährlich fand ich es jetzt nicht aber auch nicht gerade prickelnd. Meines Wissen haben sie die offene Drogenszene inzwischen irgendwo anders hin vertrieben.

Aber ich kann verstehen, dass man gerade zu bestimmten Zeiten da besser nicht alleine unterwegs sein sollte.

San Francisco ist eigentlich schon lange durch die Drogenszene zumindest in manchen Gebieten ein heißes Pflaster gewesen. Und wie ich gelesen habe, ist es jetzt leider noch viel schlimmer geworden.

Viel Spaß beim "Spiel des Jahres"!

NFL live im Free TV am Wochenende:

5.11. Kickoff 15:30 Uhr (in Frankfurt) bei RTL - Miami Dolphins @ Kansas City Chiefs

5.11. Kickoff 19 Uhr bei RTL - Seattle Seahawks @ Baltimore Ravens

5.11. Kickoff 22:25 Uhr bei RTL - New York Giants @ Las Vegas Raiders

Ich würde ja lieber im späten Spiel die Eagles gegen die Cowboys sehen, statt Not gegen Elend.

Steelers gewinnen dank Johnsons Touchdown

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Die Pittsburgh Steelers haben in der US-Footballliga NFL dank eines späten Touchdowns das Duell mit den Tennessee Titans 20:16 gewonnen.

Quarterback Kenny Pickett brachte vier Minuten vor Schluss einen Pass über drei Yards zu Diontae Johnson, der erstmals seit der Saison 2021 wieder punktete. Der folgende Gegenzug der Titans scheiterte wenige Sekunden vor Spielende.

"Es ist 655 Tage her, dass ich gepunktet habe. Es wurde Zeit", sagte Johnson, der einen 92-Yard-Drive seines Teams vollendete. Passgeber Pickett freute sich mit ihm: "Es war großartig, danach dieses Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen."

Für Pittsburgh war es der fünfte Sieg im achten Spiel, Tennessee steht bei drei Siegen und fünf Niederlagen.

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NFL in Frankfurt: Sicherheitskonzept durch Handgranaten-Fund „nicht beeinträchtigt“

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NFL-Premiere in Frankfurt: Auch die Polizei bereitet sich auf das Spiel der Kansas City Chiefs gegen die Miami Dolphins vor – aber was ist mit der kürzlich gefundenen Handgranate?

Frankfurt erlebt am Wochenende eine Premiere: Die National Football League (NFL) wird erstmals ein Spiel in der Mainmetropole ausrichten. Am Sonntag (5. November) wird das Spiel im Deutsche Bank Park ausgetragen, bereits am Samstag (4. November) findet rund um die Hauptwache ein Fan-Event statt.

Die Frankfurter Polizei hat nach eigenen Angaben umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen und wird mit einem Großaufgebot für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Das teilte die Polizei am Donnerstag (2. November) mit. Wie ein Sprecher am Freitag auf Anfrage weiter mitteilte, stehe das Sicherheitskonzept fest und werde durch den Fund einer Handgranate in der B-Ebene des Frankfurter S- und U-Bahnhofs nicht beeinträchtigt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an, das Motiv des Täters ist weiter unklar.

Die Veranstaltungen für die Fans am Samstag (4. November) beschränken sich auf den Bereich rund um die Hauptwache. Am Sonntag (5. November), dem Spieltag, wird dieser Bereich nicht mehr zugänglich sein, mit Ausnahme der ausgestellten Helme der Mannschaften. Weitere Informationen unter http://www.touchdownfrankfurt.de und http://www.nfl.com/de/.

Die Polizei weist ferner darauf hin, dass der Zugang zum Fanshop in der Wintersporthalle am Deutsche Bank Park am Spieltag nur für Ticketinhaber möglich ist. Gleiches gilt für den Zugang zu den Veranstaltungsflächen rund um das Stadion.

Eine weitere wichtige Information für Besucherinnen und Besucher: Die bei Fußballspielen und Konzerten üblichen Parkmöglichkeiten rund um das Stadion stehen am NFL-Spieltag nicht zur Verfügung. Die Parkplätze werden gesperrt. Fans mit Eintrittskarten werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. (cas)

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Es war jetzt kein grandioses Spitzenspiel und in der 1. Halbzeit leider auch etwas einseitig.

Aber dann wurde es noch spannend.

Am Ende mit dem 21:14 Sieg für die Chiefs.

Unterhaltsam war es auf alle Fälle!

Das 2. Spiel live im TV endete mit einem eindeutigem Sieg von Baltimore gegen Seattle 37:3.

Mit so einer Klatsche der Seahawks habe ich nicht gerechnet.

Und es war auch noch verdient.....

Wilde Szenen in der NFL!

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Nach dem Frankfurt-Game am Sonntagnachmittag haben auch die Abendspiele der NFL ordentlich was zu bieten. Bei den Vikings verletzt sich der nächste Quarterback, während bei den Texans ein Running Back ein Field Goal schießt!

Unglaubliche Szenen am NFL-Sonntag! Nachdem die Dolphins am Nachmittag gegen die Chiefs mit 0:21 zurücklagen und sich noch auf 14:21 zurückkämpften, hatte auch der Abend spektakuläre Szenen zu bieten.

Die Houston Texans gewinnen ihr Spiel in letzter Sekunde mit 39:37 gegen die Tampa Bay Buccaneers. Die zwischenzeitliche Führung zum 33:30 für die Texans wurde durch ein 29-Yard Field Goal geschossen. Das Besondere: Running Back Dare Ogunbowale erzielte das Field Goal! Der letzte Spieler, der nicht als Kicker oder Punter aufgeführt ist, der dies schaffte, war Receiver Wes Welker im Jahr 2004.

Doch der Grund für diese unfassbare Szene ist nicht sehr erfreulich für die Texans. Der eigentliche Kicker Ka‘imi Fairbairn verletzte sich in der ersten Hälfte am Quadrizeps und musste das Spielfeld verlassen. Zuvor erzielte der 29-Jährige allerdings auch ein 50-Yards Field Goal zum zwischenzeitlichen 10:17-Halbzeitstand.

Die Minnesota Vikings werden vom Verletzungspech verfolgt! Beim 24:10-Auswärtssieg der Vikings gegen die Green Bay Packers verletzte sich Quarterback Kirk Cousins schwer. Die Diagnose: Achillessehnenriss! Anschließend standen dem Team nur noch Nick Mullens und Fünftrunden-Rookie Jaren Hall als Quarterback zu Verfügung, weshalb sich Minnesota am letzten Tag der Trade Deadline per Trade die Dienste von Joshua Dobbs sicherte.

Eigentlich sollte Dobbs zunächst nur die Backup-Rolle bei den Vikings einnehmen, allerdings kam es nur fünf Tage nach dem Trade gegen die Atlanta Falcons doch zu seinem ersten Einsatz. Der Grund: Auch Jaren Hall verletzte sich! Bei seinem zweiten Ballbesitz in der Nähe der Goalline musste der Rookie einen schweren Schlag einstecken und mit einer Gehirnerschütterung das Feld verlassen.

Anschließend zeigt Dobbs eine herausragende Performance. Der 28-Jährige brachte 20 von 30 Pässen an den Mann und konnte somit mit rund 66,7% Pass Completion überzeugen. Außerdem warf er 158 Yards, aus denen zwei Touchdowns resultierten. Kurz vor Schluss erlief er zudem ein First Down und bediente anschließend Brandon Powell zu einem 6-Yard-Touchdown, der den 31:28-Sieg gegen die Falcons bedeutete.

Nicht nur Dobbs überzeugte am Sonntag in seiner Rolle als Quarterback. Auch Texans-Quarterback C.J. Stroud zeigte erneut eine sehr gute Leistung im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers. Stroud sagte nach der vergangenen Niederlage gegen die Carolina Panthers, dass die Offense seines Teams mehr explosive Spielzüge brauche. Beim 39:36-Sieg gegen die Bucs konnte er dies, zusammen mit Wide Receiver Noah Brown, direkt umsetzen.

12:32 Minuten vor Ende des dritten Viertels starteten die Texans ihren nächsten Drive an der 25-Yard-Linie. Mit seinem Wurf erreichte Stroud Brown, der zuvor eine Crossing Route lief und anschließend mit dem Ball den 75-Yards-Touchdown erzielte. Mit 30 von 42 angekommenen Pässen warf er insgesamt 470 Yards, die zu fünf Touchdowns führten! In letzter Sekunde verhalf er seinem Team außerdem mit einem geworfenen Touchdown zum 39:37-Sieg.

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Acht Sacks gegen Wilson bei Niederlage der Jets

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Zach Wilson und die New York Jets haben im Monday Night Game (06.11.2023, Ortszeit) der NFL einen ganz bitteren Abend erlebt.

Der Quarterback, Ersatz des zu Saisonbeginn schwer verletzten Aaron Rodgers, wurde beim 6:27 gegen die Los Angeles Chargers gleich achtmal zu Fall gebracht und musste mit seinem Team die vierte Niederlage hinnehmen.

Offensiv glänzte bei den Chargers unter anderem Runningback Austin Ekeler mit zwei Touchdowns. Entschieden wurde die Begegnung aber durch die Defensive der Chargers: Joey Bosa, Khalil Mack und Tuli Tuipuloto legten mit jeweils zwei Sacks den Grundstein für den Erfolg der Gäste. Beide Teams stehen nun bei einer Bilanz von 4:4.

"Ich bin einfach sehr stolz auf die Jungs. Wir hatten ein paar echt harte Niederlagen und waren in der Lage, uns neu zu formieren", sagte Chargers-Verteidiger Joey Bosa.

Für zwei Profis aus Los Angeles gab es nette Wegmarken: Quarterback Justin Herbert erreichte so schnell wie niemand vor ihm 1.500 erfolgreiche Pässe. Er brauchte dafür nur 57 Spiele. Der Rekord von Patrick Mahomes und Matthew Stafford stand zuvor bei 62 Spielen. Passempfänger Keenan Allen kommt in seiner Karriere nun auf mehr als 10.000 Yards nach gefangenen Bällen.

Die New York Giants müssen für den Rest der Saison auf ihren Quarterback Daniel Jones verzichten. Der Spielmacher hat sich wie befürchtet einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt monatelang aus. Jones war bei der 6:30-Niederlage bei den Las Vegas Raiders im letzten Viertel von Maxx Crosby gesackt worden, hatte zunächst aber weiterspielen können.

Für den US-Amerikaner ist es der nächste Rückschlag: Der 26-Jährige war am Sonntag nach einer Nackenverletzung, die ihn drei Spiele außer Gefecht gesetzt hatte, in die Startaufstellung zurückgekehrt. Die Giants spielen mit zwei Siegen aus neun Spielen keine gute Saison und müssen nun stark improvisieren. Backup-Quarterback Tyrod Taylor, der den Großteil des Oktobers für Jones eingesprungen war, verletzte sich vergangene Woche gegen die New York Jets. Rookie Tommy DeVito, der Jones am Sonntag ersetzte, wird wahrscheinlich weiterhin die Rolle des Quarterbacks übernehmen.

Unterdessen machte NFL-Boss Roger Goodell den deutschen Fans Hoffnung auf weitere Spiele über 2025 hinaus. "Ich glaube, dass es auch nach 2025 Spiele in Deutschland geben wird. Wir werden uns nicht von den Märkten verabschieden, die für unser Wachstum wichtig waren. Und Deutschland war für unser Wachstum von entscheidender Bedeutung", sagte der 64-Jährige.

Das Spiel zwischen den Kansas City Chiefs und den Miami Dolphins (21:14) war am Sonntag erst das zweite Spiel der regulären Saison in Deutschland überhaupt. Schon am Sonntag (12.11.2023) steht mit der Begegnung zwischen den New England Patriots und den Indianapolis Colts in Frankfurt ein weiteres an. Bis mindestens 2025 wird die Liga jedes Jahr ein oder mehrere Spiele in München oder Frankfurt austragen.

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LA Rams holen neuen Quarterback

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Quarterback-Routinier Carson Wentz könnte schon bald wieder in der NFL auflaufen. Die Los Angeles Rams, bei denen Starter Matthew Stafford verletzt ist, sichern sich laut Medienberichten seine Dienste.

Carson Wentz kommt offenbar zurück in die NFL!

Der Quarterback-Routinier wurde von den Los Angeles Rams verpflichtet, um eine erfahrene Alternative für den verletzten Starting-QB Matthew Stafford im Kader zu haben, berichten die NFL-Insider Adam Schefter von ESPN und Tom Pelissero von NFL Network übereinstimmend.

Demnach verpflichteten sie ihn während ihrer Bye-Week, um ihm mehr Zeit einzuräumen, sich an die Rams-Offense zu gewöhnen.

Rams-Starter Stafford hatte sich bei der Niederlage in Woche acht gegen die Dallas Cowboys den Daumen an seiner Wurfhand verletzt und verpasste so das Match am vergangenen Wochenende gegen die Green Bay Packers.

Ihn ersetzte Backup-Quarterback Brett Rypien, der aber mit einer schwachen Leistung inklusive Interception nicht überzeugen konnte. Er wurde nach der Entscheidung für Wentz offenbar entlassen.

Da Rams-Coach Sean McVay davon ausgeht, dass Stafford nach der Bye-Week wieder ins Team zurückkehren kann, ist die Verpflichtung von Wentz als Sicherheit zu verstehen. Er wird den Kader wohl als neuer Backup verstärken - könnte aber auch schneller als gedacht auf dem Platz stehen, falls Stafford doch länger ausfällt.

Wentz wurde im NFL-Draft 2016 an zweiter Stelle von den Philadelphia Eagles ausgewählt, wo er für vier Saisons bleiben sollte und teils mit herausragenden Leistungen auffiel. Danach lief es nicht mehr rund für ihn: In der Offseason 2021 verlor er seinen Job als Starter an Jalen Hurts.

Er verließ die Eagles und unterschrieb bei den Indianapolis Colts, wechselte 2022 nach Washington, wo er nach der vergangenen Saison schließlich entlassen wurde - und seitdem kein Spiel mehr bestritt. Er hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

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Sonntag findet das 2. Frankfurt Spiel statt und somit kann man im Free TV (RTL) sehen:

15:30 Uhr: New England Batriots - Indianapolis Colts

19:00 Uhr: Baltimore Ravens - Cleveland Browns

22:05 Uhr: Los Angeles Chargers - Detroit Lions

Schon mal vormerken:

NFL-Spiele an Thanksgiving & Black Friday

Doppel-Touchdown! Football-Feiertage live bei NITRO im Free-TV!

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NFL-Match an Thanksgiving: Detroit Lions gegen die Green Bay Packers LIVE im Free-TV sehen

Am 23.11. versammeln sich die Amerikaner traditionell nicht nur zum familiären Festessen, sondern genießen auch jede Menge Football-Action.

In diesem Jahr können Fans die NFL Thanksgiving Games live verfolgen. Ab 18:00 Uhr überträgt NITRO den Klassiker zwischen den Green Bay Packers und den Detroit Lions (Kickoff 18:30 Uhr) LIVE im Free-TV oder im Live-Stream auf RTL+.

Um 22:30 Uhr folgt das Duell zwischen den Washington Commanders und den Dallas Cowboys – ebenfalls LIVE bei NITRO im Free-TV oder online im NITRO-Live-Stream auf RTL+.

Zudem erwartet die Zuschauer am 24.11. eine Neuerung im NFL-Kalender, denn neben Schnäppchenjägern kommen nun auch NFL-Fans am Black Friday auf ihre Kosten!

NITRO überträgt das erste Black Friday Game in der Geschichte der Profiliga live ab 20:15 Uhr im TV. Und das Spiel hat es in sich! Miami Dolphins @ New York Jets, Kickoff 21:00 Uhr. Zu sehen gibt’s Miami Dolphins @ New York Jets natürlich auch im NITRO-Live-Stream auf RTL+.

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Field Goal zu kurz: Niederlage in Chicago für Panthers doppelt bitter

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Die Carolina Panthers bleiben eines der schlechtesten Teams der NFL. Von der Niederlage bei den Chicago Bears, bei denen Equanimeous St. Brown sein Comeback gab, profitieren diese womöglich doppelt.

Fast wäre das Duell zweier sportlicher Sorgenkinder der NFL noch in die Verlängerung gegangen. Ein Field-Goald-Versuch von Panthers-Kicker Eddy Pineiro aus 59 Yards war jedoch anderthalb Minuten vor Schluss deutlich zu kurz.

So blieb es beim 16:13 für die Bears, die damit ihren dritten Saisonsieg einfuhren und nun bei 3-7 stehen. Die Panthers hingegen weisen gemeinsam mit den Arizona Cardinals (beide 1-9) die schlechteste Bilanz der NFL auf.

Das wiederum könnte am Ende noch Chicago zugutekommen. Denn im Trade, der Carolina im diesjährigen Draft den First Overall Pick und damit Quarterback Bryce Young bescherte, wanderte der Erstrundenpick der Panthers für 2024 zu den Bears. Setzt sich der Trend bei den Panthers in dieser Saison fort, könnte es am Ende der Top Pick sein - und den Bears zum Beispiel das hochgehandelte Quarterback-Prospect Caleb Williams bescheren.

Young gelang zum Auftakt von Woche 10 erneut kein Befreiungsschlag. Der Rookie (21/38, 185 Yards) blieb ohne Interception, allerdings auch ohne Touchdownpass. Für den einzigen Panthers-Touchdown der Partie sorgte im ersten Viertel ein spektakulärer Punt-Return von Ihmir Smith-Marsette, Pineiro versenkte zudem zwei Field Goals.

Auch bei den Bears, bei den Rookie Tyon Bagent (20/33, 162 Yards) im vierten Spiel in Folge den verletzten Justin Fields vertrat, ging offensiv nicht übermäßig viel zusammen. Nach drei verwandelten Field Goals von Kicker Cairo Smith sorgte Running Back D’Onta Foreman mit einem Lauf über vier Yards für den letztlich entscheidenden Touchdown.

Equanimeous St. Brown, der wegen einer Oberschenkelverletzung vier Wochen pausiert hatte, verbuchte einen Catch für vier Yards Raumgewinn.

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Der Stuhl des Imperators wackelt: Bill Belichicks Spiel in Deutschland könnte sein letztes sein

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Bill Belichick gilt als Trainerlegende in der NFL. Seit 23 Jahren steht er bei den New England Patriots an der Seitenlinie – gewann dabei sechs Mal den Super Bowl. Doch ausgerechnet das erste Spiel der Patriots in Deutschland könnte das letzte für Belichick sein.

Was war das? Ein Lächeln? Von Bill Belichick? Bei der Pressekonferenz der New England Patriots im Frankfurter Deutsche Bank Park rieben sich die Reporter verwundert die Augen. Ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher, als den 71-Jährigen lächeln zu sehen. Bill Belichick, Trainer des Teams aus Massachusetts, aufgrund seines meist sehr mürrischen Gesichtsausdrucks in den US-Zeitungen als "Imperator" in Anlehnung an "Star Wars" bezeichnet, zeigt sich in Deutschland von einer ganz anderen Seite. "Ich habe Sie noch nie so viel Lachen sehen wie in Deutschland. Wie fühlen Sie sich hier?", wollte ein Reporter auf der Pressekonferenz wissen. Belichick lachte und lobte die Gastgeber. "Ich liebe es hier, ich war schon ein paar Mal in Deutschland. Land und Leute sind großartig, danke für die Gastfreundschaft", antwortete Belichick, gewohnt schmallippig und gewohnt gekleidet in einem Kapuzenpullover.

Viel zu Lachen aber gibt es für den Trainer der Patriots derzeit nicht. Mit nur zwei Siegen aus neun Partien steht sein Team weit unten in der Tabelle, der Zug Richtung Playoffs ist längst abgefahren. Eine ähnlich schlechte Bilanz hatten die Patriots nur in Belichicks erster Saison. Im Jahr 2000 war das. Damals scheiterte Deutschland kläglich bei der Fußball-EM in Belgien und den Niederlanden. Bill Clinton war Präsident der Vereinigten Staaten. Und die Patriots gewann nur fünf ihrer 16 Saisonspiele.

Das Team bleibt erneut hinter den Erwartungen zurück, nur zwei Mal in den vergangenen fünf Jahren erreichten die Patriots überhaupt die Playoffs, um dort bereits in der ersten Runde zu scheitern. Das wohl dominanteste Football-Team des 21. Jahrhunderts, das unter Belichick sechs Mal den Super Bowl gewann, ist aktuell ein Scherbenhaufen – und Belichick gerät immer mehr unter Druck. "Der Weg der Patriots ist am Ende. Die Spieler sind nicht mehr bereit, sich der Autorität ihres Cheftrainers zu unterwerfen", rechnete Sportjournalist Mike Florio im "NBC Pro Football Talk" mit Belichick ab. In "The Athletic" fragte Mike Sando, ob der Weg zurück zum Erfolg überhaupt noch mit Belichick gelingen könnte.

Belichick ist bei US-Sportjournalisten aufgrund seines Verhaltens nicht sonderlich beliebt. Nach der Niederlage gegen Washington am vergangenen Wochenende beantwortete er Fragen sehr einsilbig – ähnlich verhält er sich aber auch bei Siegen seines Teams. "Einer der Gründe, warum Belichick so unkooperativ gegenüber Medien ist, ist, dass er die Wirkung von Popularität als störend und zersetzend empfindet", schreibt Kolumnistin Sally Jenkins in der "Washington Post". Belichick sei ein anti-elitärer, der lieber mit undankbaren, überforderten und unterbezahlten zuverlässigen Spielern als mit Superstars gewinne. "Das liegt daran, dass er immer verstanden hat, dass es im Football viel mehr Abhängigkeiten gibt als den Wurfarm eines Quarterbacks oder die Ansagen des Trainers über ein Headset."

Aber der 71-Jährige hat weiterhin vereinzelte Rückendeckung. "Bill ist für mich der beste Trainer, der je gecoacht hat", sagt Sebastian Vollmer im Gespräch mit dem stern. Der 39-Jährige spielte neun Jahre unter Belichick für die Patriots, gewann als bislang einziger Deutscher den Super Bowl (2014 und 2016). Es sei Belichick gewesen, der die Teams zum Titel geführt hat. "Auf dem Papier waren die Teams nicht immer die besseren, aber sie waren gut trainiert", so Vollmer.

Der Schlüssel zum Erfolg war für Belichick dabei immer die Disziplin. Zwischen 2011 und 2018 kassierte sein Team in Playoff-Spielen 25 Prozent weniger Strafen als die anderen Teams. "Das Wichtigste im Spiel sind die ungezwungenen Fehler. Sobald man Dinge wie Strafen, Turnover und mentale Fehler eliminiert hat, kann man einfach rausgehen und einen Spielzug so ausführen, wie man ihn ausführen soll. Solange man das nicht kann, hat man kaum eine Chance zu gewinnen", erklärte Belichick einmal im Gespräch mit der "Washington Post".

Um für Disziplin im Team zu sorgen, griff Belichick auch durchaus mal zu härteren Mitteln. "Wir hatten einmal ein Training und er hat uns vorgewarnt, dass ein Schneesturm naht und wir früh genug losfahren sollen, um beim Treffen um 8 Uhr zu sein. Alle waren dann pünktlich da, bis auf fünf Spieler. Die wären ein paar Minuten zu spät gekommen, Bill hat aber die Tür abgeschlossen", erinnert sich Vollmer. Die Strenge bei Belichick hätte Hand und Fuß gehabt, auch weil ein Team mit Spielern und Betreuern rund 100 bis 150 Leute umfasse. "Wenn es da keine Ordnung und Disziplin gibt, ist das wie im Kindergarten und man bekommt nichts auf die Reihe. Die Patriots sind da aber ganz vorne dabei, was die Erwartungen an die Spieler betrifft: wie pünktlich oder überpünktlich man ist, was man allein macht, wie man die Vorbereitung absolviert, wie lange man im Stadion bleibt und viel mehr. Das ist mit Sicherheit eine Old-School-Wertschätzung von einem Bill Belichick, der das von seinen Spielern erwartet."

Die Zukunft der Patriots steht am Scheideweg, auch, weil die Stars fehlen. "Wenn man schaut, wen man in den letzten fünf Jahren verloren hat, waren das absolute Ausnahmespieler, unter anderem Tom Brady und Rob Gronkowski als zukünftige NFL Hall-of-Famer und viele andere Spieler, die in der Patriots Hall of Fame sein werden. Wenn man sich das jetzige Team anguckt, wer das schaffen könnte, dann wird die Liste kürzer", sagt Vollmer. Doch für den Kader ist auch Belichick verantwortlich, der gerade auf der wichtigen Position des Quarterbacks nicht sonderlich glücklich wirkende Entscheidungen traf. Nach dem Abgang von Brady 2019 verpflichtete er den ehemaligen MVP Cam Newton, dem in der kompletten Saison nur acht erworfene Touchdowns gelangen. Nachwuchshoffnung Mac Jones, der auf Newton folgte, legte zwar einen vielversprechenden Start hin, führte die Patriots in seinem ersten Jahr 2021 letztmals in die Playoffs. Doch seitdem lässt auch Jones nach, in der vergangenen und aktuellen Saison sinken seine Werte immer weiter.

Mittlerweile wackelt auch der Stuhl des "Imperators" bedrohlich. Der "Boston Globe" berichtete kürzlich darüber, dass es nicht ausgeschlossen sei, dass sich die Patriots noch in der laufenden Saison von Belichick trennen. "Die nächsten beiden Spiele (gegen Washington und Indianapolis, Anm. der Red.) vor der freien Woche sind extrem wichtig, vor allem das Spiel in Deutschland. Das ist praktisch der Super Bowl für die Familie Kraft", schreibt Redakteur Ben Volin. Seine Kontakte in die Organisation hätten ihm zudem angedeutet, dass es nicht zu 100 Prozent sicher sei, dass Belichick die Saison an der Seitenlinie beenden darf.

Teameigner Robert Kraft baute auch am Samstag nochmal Druck auf die Mannschaft auf. Der Multimilliardär tauchte am Samstag unerwartet im Patriots-Haus in der Frankfurter Innenstadt auf. "Ich habe der Mannschaft heute Morgen gesagt, dass ich deutsche Fans getroffen habe und ihnen versichert habe, dass jeder Spielzug am Sonntag von Bedeutung ist. Ich habe den Spielern gesagt, dass ein Sieg am Sonntag entscheidend ist und ich hoffe, dass sich das auf dem Feld niederschlägt", so Kraft. Wie es nach einer Niederlage in Frankfurt weitergehen könnte, dazu äußerte sich Kraft nicht. Es könnte, auch durch das anstehende spielfreie Wochenende, aber zu einem Trainerwechsel kommen – US-Medien berichten, dass die Krafts bereits eine Lösung in der Hinterhand haben. Das Lächeln von Bill Belichick könnte dann ganz schnell verschwinden.

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Das zweite Spiel in Frankfurt war mE jetzt kein tolles Spiel.

Endergebnis: Pats - Colts 6:10

Looser des Spiels: Mac Jones, QB der Pats.

Mal sehen, ob wer bald seinen Job verliert...