(Süd) Westen - 2.ter Besuch/Versuch

  • auch dafür ein Dankeschön; wobei der BigBendNP etwas abseits der Route liegt *aber wir machen ja hier ein "Brainstorming" wie das neudeutsch heißt.


    irgendwie reizt mich Texas schon (mal sehen wie die bessere Hälfte darüber denkt) Texas ist halt das wirkliche Amerika...


    O.T.


    da fällt mir der Gast im Hotel kurz vor Denver ein, - er war aus Texas und hat seine Mitbürger als eher "hinterwäldlerisch" beschrieben und wollte deshalb nach Colorado ziehen (er hatte dort ein Vorstellungsgespräch)

  • da fällt mir der Gast im Hotel kurz vor Denver ein, - er war aus Texas und hat seine Mitbürger als eher "hinterwäldlerisch" beschrieben und wollte deshalb nach Colorado ziehen (er hatte dort ein Vorstellungsgespräch)

    Texas ist halt riesig und der nächste Nachbar ist dann schon mal 100km entfernt, aber ist das hinterwäldlerisch ?
    mir hat es in Texas jedenfalls gut gefallen
    und Colorado teste ich in 4 Wochen

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


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  • ich schrieb ja O.T. mir fiel jetzt auch nicht wirklich ein wie ich das schriftlich beschreiben kann - zumal das 2016 war... er wollte auf jeden Fall weg von dort...

  • wobei ich hier noch mal einwerfen möchte, dass wir eine Vorstellung von Texas hatten und diese 2019 komplett revidieren mussten (zumindest das landschaftliche Erscheinungsbild)

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Um es auf den Punkt zu bringen, wir waren überrascht, wie grün Texas war. Unsere Vorstellung ging eher in Richtung Grasland und Steppe und jede Menge Ölförderanlagen. Letztere haben wir gar nicht zu Gesicht bekommen, was mich ein wenig geärgert hat, weil ich mir so einen Bohrturm als Fotomotiv gewünscht hatte.

    In diesem Sinne
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  • In vier Wochen ist einiges möglich das liegt ganz bei dir wo deine Vorlieben sind. Nur ganz grundsätzlich würde ich persönlich niemals im Sommer nach Texas fahren. Amarillo mag ja noch gehen aber alles südlich davon wäre mir im Juli viel zu heiß und schwül. Big Bend NP ist meiner Meinung nach nichts für den Sommer, aber auch da hat jeder andere Vorlieben.


    Ich persönlich würde im Juni/Juli eher die Variante San Francisco - Seattle wählen einfach weil das da von den Temperaturen her für mich angenehmer wäre.


    Wenn du mal eine Route festgelegt hast kann man dir auch viel besser helfen bzw. dir Tipps geben. Ich würde dir raten dir eine Stoffsammlung zu machen mit den Orten die ihr auf jeden Fall sehen wollt und dich dann für eine Region zu entscheiden. Ansonsten ist das etwas umfangreich weil es zu allen Zielen Tipps oder Hinweise gibt.


    z.B. Yosemite ist sicher super, aber wegen dem vielen Schnee kann es diesen Sommer immer wieder zu Schließungen wegen Überflutungen kommen und auch der Tioga Pass wird vermutlich viel später aufmachen als normalerweise. Die Schätzungen auf der Seite des Parks gehen von Ende Juni/ Anfang Juli aus.


    Im Zion würde ich schon deswegen nicht zu Angels Landing wandern weil das, trotz Permits, super überlaufen ist. Es gibt so viele andere tolle Wanderungen im Park. Wir waren z.B. letztes Jahr am Observation Point (über den East Rim Trail). Da ist man nochmal ein gutes Stück höher als bei Angels Landing und hat auch ne super Aussicht ohne sich mit hundert anderen Leuten um die besten Plätze kloppen zu müssen.


    usw....

  • usw....

    Meine Zahlen beziehen sich auf deine Absätze


    1. 4 Wochen werden es wahrscheinlich nicht werden - denke im Bereich 25 Tage rum

    2 und 3. ist mir vollkommen klar - nur ist nicht mehr unendlich Zeit - deshalb suchen wir Anregungen welche Flughäfen favorisiert werden sollen

    4. 2015 viel der Tioga aus wegen dem Schnee --> war so früh offen wie seit Jahren nicht mehr; im DeathValley war es uns zu kalt (man stelle sich das vor) in Lone Pine kam der Regen und in Lee Vining wurde uns gesagt Pass ist geschlossen wegen Schneefall.

    5. Obsi Point - ich wußte da war noch eine andere Wanderung kam aber nicht mehr drauf




    Auf jeden Fall bin ich/wir dankbar für jeden Input,


    zu 1. ist es tatsächlich so schwül? Süd-Östlich der Linie San Antonio Dallas kann ich mir das gut vorstellen darüber eher nicht

  • verstehe ich nicht so ganz

    Mit Texas haben wir Trockenheit und die vom Wind verwehten "Tumbleweed" verbunden, aber keine Wälder und Wiesen in sattem Grün...

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Haben eben etwas wegen dem Wetter in Texas gesucht:


    Fort Stockton

    In Fort Stockton, the average relative humidity in June is 40%

    June is the warmest month, with an average high-temperature of 95.7°F (35.4°C) and an average low-temperature of 74.3°F (23.5°C)


    Big Bend

    40°


    San Antonio

    Average high temperature in June: 92.1°F --- 33°

    Average low temperature in June: 72.7°F --- 22°

    Average humidity in June: 70%

  • Ich muss zwangsweise in der Ferienzeit unterwegs sein und bin vor einigen Jahren eine Route ab Seattle gefahren mit insgesamt 24 Tagen.

    Glacier NP (hatte 3Ü im Park) dürfte mit dem Permit und den Unterkünften sowie eventuellen Straßensperren schwierig werden, der Yellowstone ist im Juli/August völlig überlaufen. Wenn du noch Unterkünfte im Park bekommst ok, ansonsten stelle dich auf endlose Staus ein, auch wenn ihr von West Yellowstone, Gardiner oder Cooke City anreist. Die Parkplätze sind schon morgens überfüllt, da Busse, Womos und Autos um die wenigen Plätze „kämpfen“. Im Zion NP sind etliche Trails gesperrt, eventuell ist der Kolob Canyon eine Idee. Das Problem sind halt die Shuttlebusse, welche bereits in der Nebensaison überfüllt sind, lange Wartezeiten und Parkplatzprobleme inklusive. Das Wetter ist im gesamten Südwesten schwülheiß mit (fast) täglichen Gewittern (Sommer Monsun)

    Texas wäre im Sommer ebenfalls nicht mein Klima.

    Es kommt halt darauf an, was ihr machen wollt und wie hitzeresistent ihr seid. Der Yosemite ist ebenfalls im Valley total überrannt und hier sind aktuell einige Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt. Macht euch da auf jeden Fall vorher schlau.

    Falls ihr konkrete Fragen habt: Ich kenne inzwischen fast alle Ecken der USA während der sommerlichen Hauptreisezeit mit den dort verbundenen meteorologischen Eigenheiten und und dem Problem neudeutsch „Overtourism“.

    Habt ihr es allerdings erstmal zum Trailhead geschafft, sind die etwas anspruchsvolleren Trails oft nur wenig begangen, da die Familien eher die kürzeren Spazierwege bevorzugen (Stichwort: Hitze)

    Auch war beispielsweise in Moab im Hochsommer abseits der Viewpoints nur wenig los, dafür gab es allabendlich sintflutartige Regenfälle.


    Trotz aller Widrigkeiten lässt es sich auch im Sommer mit guter Vorbereitung urlauben, sofern man mit der Hitze keine Probleme hat oder nur Viewpoints anfährt bzw. kürzere Wanderungen unternimmt.

    Im letzten Sommer verbrachte ich ungeplanterweise 3 Tage in Dallas - war einfach nur (zu) heiß.

    Wie gesagt, es ist nur meine persönliche Meinung. Viel Spaß bei eurer weiteren Planung.

  • Hallo Nic,


    danke für deine Ausführung. Wenn ich mich an die beiden Reisen zurück erinnere.

    Es war in den Gegenden schon heiß, ich würde das aber eher als trockene Hitze beschreiben. Im Arches hat es einmal geregnet (okay 2015 waren wir auch im Mai unterwegs)


    damals waren die Busse am Gran Canyon und im Zion nie überfüllt (außer natürlich Richtung Abend wenn alle aus dem Park raus wollten) Aber gut das ist jetzt auch bald 10 Jahre her 😂😂

  • In den letzten beiden Jahren ist es deutlich voller geworden, daher gibt es ja nun für viele Gebiete eine Permitpflicht (u.a. Arches, Glacier, Rocky Mountains…) Ich war im April ein paar Tage in St. George und hatte eigentlich auch den Zion mit eingeplant. Bereits morgens um 8.30 Uhr gab es nur noch kostenpflichtiges Overflow Parking am Ortseingang von Springdale - der Stau war kilometerlang. Bin umgedreht und habe auf einen Besuch verzichtet.

  • Genau weil jeder im Urlaub andere Vorlieben und Gewichtungen hat ist es ja eben erstmal gut wenn du weißt was du möchtest und was du nicht möchtest. Ich finde es sehr schwer dir zu helfen wenn du selber nicht mal in etwa weißt wohin du möchtest. San Francisco nach Seattle ist was komplett anderes als San Francisco Houston. Auf beiden Strecken kann man sicher locker 3-4 Wochen verbringen. Wohin du möchtest hängt von dem ab was du anschauen möchtest.

  • Wenn entspannt dann hätte ich Bock auf:

    SFO - Yosemite - Death Valley - Las Vegas - Zion - Bryce - GSENM - Moab - Silverton/Durango - Bandelier NM/Albuqu.. - White Sands - Big Bend -

    San Antonio - Corpus Christi - und am Wasser lang nach Housten / NASA


    alternativ auch:

    SFO - Hwy 1 - LA - San Diego - Phoenix - Tucson - White Sands - .....wie oben


    um der Hitze ein wenig auszuweichen und wegen der geilen Fahrerei würde ich :

    SFO - Lassen Volcanic NP - Crater Lake - Smith Rock NP - Silver Falls SP - Mt. Hood/ Columbia River Gorge - Mt. St. Helens - Mt. Rainer -

    Spokane - Glacier NP - Helena - Yellowstone - Grand Teton - Dinosaur NP - Denver - Albuqu.. - und dann wie oben


    Bei der letzten Route hat man teilweise ganz schöne Entfernungen zw. den Highlights, aber zu gucken gibt es ja immer etwas.


    Viel Spass beim planen

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