Around the Rockies

  • Guten Abend aus Montrose!


    Wir waren heute im Black Canyon NP und waren begeistert. Allerdings haben wir noch Probleme mit der Höhe und den Temperaturen. Wir sind dann schon am Nachmittag wieder ins Hotel zurück, haben Siesta gehalten, im Pool ein paar Schwimmübungen veranstaltet und ich habe endlich den 22.06. vorzeigenswert fertig. Er kommt dann auch gleich hier zur Begutachtung.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Stefan and the Ant

    22. Juni 2023


    Wir schlafen gut, aber mit kleineren Unterbrechungen. Da wir die Chance nutzen, bei offenem Fenster zu schlafen, hören wir ab und an die Warnsignale der Züge, wenn sie in der Nähe den Bahnübergang queren. Außerdem meint eine Wanderdrossel, ab etwa 3:30 Uhr auf sich aufmerksam machen zu müssen.


    Das Frühstück wird heute von einer anderen und vor allem motivierteren Kollegin betreut. Das Angebot wechselt auch, so dass man auch bei mehreren Übernachtungen nicht immer das gleiche essen muss.


    Wir wollen heute noch mal an den Barr Lake. Gestern Abend fiel der zweite Besuch ja aus und es soll dort ein Nest des amerikanischen Wappentiers geben, welches man beobachten kann.


    Auf dem Weg dort hin entdecken wir wieder allerlei Tiere. Die Fische sind heute, im Vergleich zu gestern, gar nicht mehr aktiv. Vielleicht hat ihnen das Unwetter der letzten Nacht, die Lust geraubt.


    Auf halbem Weg merke ich auf einmal einen stechenden Schmerz am rechten Fuß. Ich kann mir keinen Reim darauf machen und schaue nach. Als ich den Schuh ausziehe, sehe ich eine Ameise und vermute, dass sie der Übeltäter ist. Die Stelle wo der Schmerz ist, ist rot. Wir haben aber nix dabei, was evtl. Linderung verschaffen könnte. So kühle ich mit etwas Wasser und schlüpfe wieder in die Schuhe.


    Nun reibt die Zunge vom Schuh an der Stelle und es macht nicht wirklich Spaß zu wandern. Etwa eine Meile vor dem eigentlichen Ziel gebe ich auf. Wir steuern noch den nächsten Aussichtspunkt an und können zumindest in weiter Ferne den Weißkopfseeadler fliegen sehen. Ich habe ihn auch fotografieren können, aber auf Grund der Zoomstufe ist es alles andere als scharf geworden.


    Mit diesem Teilerfolg marschieren wir wieder zurück zum Nature Center, wo unser Auto steht. Der Fuß schmerzt noch, aber ich habe die Hoffnung, wenn ich aus den Schuhen komme, dass es dann auch besser wird. So ist es dann auch und wir fahren erst mal zum Hotel.


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    In den Nachrichten liefen Meldungen von Unwettern und Warnungen vor weiteren Gewittern und Tornados im Laufe des Tages. Wir überlegen, was wir tun, sind wir doch am Abend verabredet. Wir entschließen uns, beizeiten abzusagen. Abwarten und dann kurzfristig Bescheid geben wollen wir auch nicht. Uns ist das Risiko zu groß, bei der Fahrt nach Greely oder zurück in die Unwetter zu kommen.


    Nach kurzer Siesta brechen wir noch mal auf. Wir wollen schon mal bei Kohl’s schauen, wie die Angebotslage so ist.


    Gekauft haben wir nur ein paar Shirts. Wir sind dann zurück zum Hotel und das rechtzeitig vor dem Regen. Das Unwetter ist zwar ausgeblieben und im Nachhinein wäre uns auch keines bei unserer Verabredung in die Quere gekommen, aber man weiß es ja vorher nicht.


    Wir essen zu Abend, daddeln noch ein wenig und schauen nebenbei fern. Wir merken den Jetlag noch und sind dann relativ zeitig im Bett.

    Morgen ziehen wir das erste Mal um.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Für mehr sind wir uns unsicher. Offenbar merken wir die Höhenmeter (1750) ganz deutlich. Schon der Weg zum Frühstück hat uns schneller atmen lassen

    Mit der Höhe ist nicht zu spaßen. Ich kann nur empfehlen sich langsam daran anzupassen.
    Haben wir leider nicht getan, bereits die 2.te Übernachtung knapp unter und die 3.te Übernachtung knapp über 3000m.
    Tagsüber ging es eigentlich, aber in der Nacht war es schrecklich. Kaum geschlafen und Atemnot.
    Erst nach knapp 10 Tagen waren wir einigermaßen angepasst.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden


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  • Guten Morgen aus Montrose


    Tagsüber ging es eigentlich, aber in der Nacht war es schrecklich.

    Bei uns ist es umgekehrt bzw. nicht so schlimm. Wir merken bei den Tagesaktivitäten, dass man schneller nach Luft schnappt, aber schlafen hier nachts wie die Marmots :)

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Etwas verspätet, aber jetzt bin ich auch mal "dazugestiegen"

    Ich wünsche euch weiterhin einen schönen Urlaub und überanstrengt euch nicht wenn ihr in etwas höheren Gefilden rumlauft. Ich war mal in Nordargentinien mehrere Tage zwischen 4000 - 5000 m üNN unterwegs... das ist für einen Flachlandtiroler schon ganz schön anstrengend.

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Bin jetzt auch nachgereist. Ist ja schon erlebnisreiche Anreise und schöner beginn. Tja für uns Flachlandtiroler sind knapp 2000 m schon ne Höhe. Das sollte sich aber nach 2...3 Tagen geben - ähnlich wie der jetlag. :)

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Guten Abend aus Montrose!


    Wir haben heute Dämme geschaut und in Baustellen angestanden. War aber insgesamt ein schöner Tag.


    Ich freu mich, dass noch Mitreisende zugestiegen sind. Nachher gibt es bestimmt noch einen weiteren Tag.

    In diesem Sinne
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  • Im Zentrum der coloradischen Macht

    23. Juni 2023


    Heute ziehen wir das erste Mal um. Da der weg aber nicht weit ist, planen wir Zwischenstopps ein. Den ersten nutzen wir, um uns das Capitol des Staates Colorado anzusehen. Der zweite Stopp wird ein Statepark südlich von Denver. Dort wollen wir baden und das erste Mal den Grill anheizen. Das Fleisch kaufen wir unterwegs noch ein.


    Am Capitol finden wir einen Parkplatz, auf dem wir für 10 $ den Rest des Tages parken könnten. Es gibt zwar ringsum auch Parkplätze an der Straße, aber da wir nicht wissen, wie lange wir brauchen ist uns der Pauschalpreis lieber. Im Nachhinein haben wir auch festgestellt, dass wir an den Parkuhren deutlich mehr bezahlt hätten.


    Wir gehen direkt ins Capitol und schauen, ob wir uns einer Tour anschließen können. Jede Stunde werden kostenlose Führungen auf „First come, first serve“-Basis angeboten. Unsere Tour startet 12 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Man bekommt einen Aufkleber, den man sich dann ans Revers heftet. In Ermangelung eines solchen klebe ich mir das Teil aufs Shirt (Beweisfoto in der Galerie).


    Die Führung ist interessant, auch wenn wir nicht alles verstehen. Zum einen ist das Übersetzen eine Herausforderung und dann kommt noch dazu, dass die junge Frau, die uns führt, schnell und recht leise spricht. Am Ende darf man aber in den „Dom“ aufsteigen, der normalen Besuchern nicht zugänglich ist. Von dort oben hat man einen schönen Blick auf Denver.


    Ich habe diesmal viele Erklärungen den Bildern in der Galerie hinzugefügt, einfach mal auf die Untertitel achten.


    Wir schlendern dann noch ein wenig in der Gegend um das Capitol rum, aber die Temperaturen machen es uns nicht allzu einfach. So kehren wir schnell zum Auto zurück und brechen zum Baden auf.


    Im Cherry Creek State Park gibt es einen Badestrand, den wir wie viele andere auch nutzen, um uns zu erfrischen. Nach dem Baden suchen wir uns eine Picknickstelle mit Grill und ich heize selbigen an. Allerdings macht mir das Wetter das Leben respektive Grillen schwer. Der Wind ist so stark, dass keine Hitze ans Fleisch kommt und so breche das Unterfangen ab.


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    Es ist zwar ein Frevel, aber das Fleisch wird dann im Hotel in der Mikrowelle fertig gegart um es nicht noch ewig mit uns herum zu fahren.

    Im Hotel sind wir dann gegen 20 Uhr und wir kümmern uns nur noch ums Essen und Duschen und dann geht’s ab ins Bett.

    In diesem Sinne
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  • Bin auch zugestiegen. Wir waren zuletzt 2019 im Land der unbegrenzten........ Da ist es abwechslungsreich und interessant, einen LIve-Bericht zu verfolgen.

    Danke dafür. Das Denver die High Mile City genannt wird wusste ich, aber die Inschrift auf der Treppe zum Capitol ist mir damals überhaupt nicht aufgefallen.

    Weiterhin tolle Erlebnisse und gutes Wetter.

  • Guten Abend aus Montrose


    wir sind heute den Million Dollar Highway gefahren und eigentlich sogar 2 Millionen, weil wir einmal hin und einmal zurück gefahren sind ;)


    Danach wollten wir einen State Park entern zum Baden, aber dummerweise hatten wir die Badeklamotten wohl im Hotel vergessen. Im Plan B war dann ein Botanischer Garten zu besichtigen.


    Wetter ist prima. Sonne, ein paar dekorative Wölkchen und Temperaturen um die 30°, da macht urlauben Spaß.

    In diesem Sinne
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  • State Parks, Arkansas und Neon

    24. Juni 2023


    Wir kommen langsam in der örtlichen Zeitzone an und vom Jetlag ist immer weniger zu spüren. Wir frühstücken im Hotel, packen die Kühlbox und brechen auf, einen State Park in der Nähe zu besuchen. Der „Cheyenne Mountain State Park“ soll uns helfen, den Schrittzähler auf Trab zu bringen.


    So richtig gelingt ihm das nicht. Die Trails bieten weder besondere Aussichten, noch haben wir bei der Tierbeobachtung Glück. Aber es ist schönes Wetter und Bewegung schadet ja nicht. Ein zweites Mal werden wir hier aber nicht herkommen.


    Nach drei Stunden machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Im Walmart werden unterwegs noch die Vorräte aufgefrischt.


    Nach einer kleinen Siesta steht der nächste State Park auf dem Plan. Der „Lake Pueblo State Park“ soll uns Erfrischung bringen. Allerdings haben wir zwei Probleme. Das Navi lotst uns erst einmal ans falsche Ende des Parks und dann haben wir nur wenig Zeit, weil der Strand bereits um 17 Uhr schließt. Am Ende reicht es, um einmal ins Wasser zu springen und ein paar Züge zu schwimmen.


    Ich habe für den Abend bei Atlas Obscura zwei Dinge entdeckt, die wir uns anschauen wollen. Zum Einen gibt es am Arkansas River das längste Wandgemälde der Welt (Guinness-Rekord) und zum Anderen eine Neon Alley, in der lt. eigener Aussage die meisten Neonschilder zwischen dem New Yorker Times Square und Las Vegas.


    Am Arkansas River machen uns allerdings die Mücken das Genießen schwer. Wir haben mit Sicherheit die besten Teile des Mural nicht gesehen, aber es war einfach nicht auszuhalten.


    Auf dem Weg zur Neon Alley haben wir aber noch den Riverwalk entdeckt. Der hat uns an San Antonio erinnert und so haben wir dort noch etwas flaniert.


    Die Neon Alley war nicht so überwältigend. Einige der Neonschilder waren defekt und von der Menge her hätte ich auch mehr erwartet. Aber es war dennoch schön anzuschauen.


    Inzwischen ist es schon spät und wir haben noch ein paar Meilen zu fahren, bis ins Hotel. Dort sind wir dann heilfroh, in die Betten zu kommen. Hier merke ich übrigens schon, dass ich mit dem Livebericht ziemlich früh in Rückstand komme. Aber was soll’s.

    Gute Nacht!



    PS: Jeden Tag kämpfe ich einmal mehr mit den Bildern aus dem Bericht, die ich hier auch mit veröffentlichen wollte. Jeden Tag sieht das Ergebnis anders aus und eben hat es mir den ganzen Post zerschossen. Daher habe ich mich entschlossen, hier nur noch die Texte zu kopieren. Wer auch die Bilder sehen will, möge bitte dem Link folgen, den ich von nun an immer am Ende des Tagesberichts hier einfüge.


    Hier also der LINK

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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  • Ich freue mich, dass sich noch ein paar Mitreisende eingefunden haben.


    Uli Das ist gemeint wie "Sehr geehrte Damen und Herren" und ist für mein Sprach- und Höflichkeitsempfinden durchaus passend. Was ich definitiv nicht machen werde, sind diese Sternchen. Obwohl ich das Anliegen dahinter durchaus verstehe, weigert sich mein Sprachempfinden hier ganz deutlich.


    Ansonsten hat der Blick aus dem Fenster wieder schönes Wetter offenbart und die Badesachen haben wir auch gefunden, so dass wir heute nochmal an den See fahren :pool:

    In diesem Sinne
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  • In Pueblo waren wir auch.


    Der Riverwalk ist hübsch und vor allem nicht so überlaufen wie der in San Antonio. Und er wird immer noch weiter ausgebaut.
    Wir haben die Boots-Tour gemacht, waren ganz alleine auf dem Boot, auf das bis zu 30 Personen passen.
    Außer mit dem 'großen' Boot kann man auch mit einer Art Gondel fahren, dann halt nur zu zweit. Kostet nur unwesentlich mehr.

    In Pueblo Downtown/Riverwalk gibt es eigentlich nur ein Hotel. Das ehemalige Gefängnis. Wenn man also mal in einer Zelle schlafen möchte ...

    Ansonsten muss man ca 3km bis in die Motel-Area fahren. Da gibts all die bekannten Hotels und Restaurants.


    Mit den Mücken am Arkansas River hatten wir wenig Probleme. Vielleicht weil wir früher da waren ...

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  • Steinerne Stümpfe und 'ne königliche Schlucht

    25. Juni 2023


    Nach der gestrigen abendlichen Aktivität haben wir gut geschlafen und kommen immer besser in den Rhythmus der lokalen Zeit. Wir müssen heute wieder umziehen. Dazu habe ich geschaut, ob man nicht auf szenischen Nebenwegen (Scenic Byways) ein wenig mehr von der Gegend zu sehen bekommt.


    Daraus resultiert das heutige Programm. Wir fahren zunächst zum "Florissant Fossil Beds National Monument" und dann über den Gold Belt Scenic Byway zur Royal Gorge, sprich "königlichen Schlucht". Unser eigentliches Ziel ist dann das Städtchen Montrose, wo wir uns fünf Nächte am Stück gegönnt haben.


    Nach dem Frühstück wird das Auto beladen und wir starten in Richtung Fossil Beds NM. Das ist zwar genau in die falsche Richtung, aber die Gesamtstrecke ist nicht so, dass wir in Zeitnot kämen.


    Am National Monument erwerben wir auch noch den Nationalpark-Pass für ebenfalls 80 $. Für uns ist er teurer als der Pass für die Stateparks, da der Wechselkurs ein klein wenig ungünstiger war.


    Das Visitor-Center ist toll gemacht, interessant und lehrreich. Die Trails und was man da zu sehen bekommt ist etwas entäuschender. Rund um das Visitor-Center finden sich an den Wegen "nur" versteinerte Baumstümpfe. Da gilt sicher "Kennst du einen, kennst du alle". Die Natur drumherum bringt dann noch etwas Abwechslung ins Spiel.


    Ein paar hundert Meter weiter gibt es "Hornbek Homestead", ein Relikt früherer Siedler. Wir nehmen aber nicht den Fußweg, sondern fahren mit dem Auto dorthin. Am Parkplatz kommen uns zwei Biker entgegen, die irgendwas von einem Ranger erzählen. Wir verstehen aber nicht genau, was sie wollen.

    Kurz danach wird uns klar, dass wir ein paar Minuten zu spät sind. Der Ranger schließt grad alle Häuser und macht wohl Mittagspause. So können wir nur übers Gelände stromern und ein paar Blicke durch die Fenster werfen.


    Apropos Mittag; wir haben auch langsam Hunger und suchen uns einen Picknickplatz. Dort wird gegessen und wir lauschen der Natur. Frisch gestärkt geht es dann zur nächsten Etappe.


    In der bzw. über die Royal Gorge spannt sich eine Brücke. Drumherum hat man eine Art Vergnügungspark eingerichtet. Da weder zum Vergnügen hier sind, noch über die Brücke flanieren wollen, weigern wir uns Eintritt zu zahlen. In Google Maps findet sich ein Aussichtspunkt der nach allen verfügbaren Informationen auf Public Land liegen soll. Den steuern wir jetzt an.


    Am Elkhorn Loop Overlook kann man tatsächlich einen oder zwei Blicke auf die Royal Gorge Bridge werfen. Mir reicht es, wenn ich sie aus der Ferne sehe.


    Nach diesem kurzen Zwischenstopp nehmen wir dann die längste Etappe unter die Räder. Gegen 19:30 Uhr sind wir im Hotel, checken ein, laden das Auto aus, essen zu Abend und dann nur noch duschen und ins Bett.


    Die Dusche mag uns aber nicht. Wir haben ja schon viel erlebt auf unseren Reisen durch die Staaten, aber sowas hatten wir noch nie. Der Wasserhahn hat eine Mittelstellung, da fließt kein Wasser. Dreht man in die eine Richtung ist das Wasser kalt und ändert nur die Menge des austretenden Wassers. Dasselbe passiert in der anderen Richtung, nur mit heißem Wasser. Irgendwas dazwischen, z.B. warm, gibt es nicht.


    Wir lassen uns dann einfach eine Wanne ein und werden das Problem morgen schildern. Heute geht es schon mal mit baden, aber eine Dauerlösung ist das nicht.


    Hier der Link zum Blog für diesen Tag inkl. Galerie

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  • Black is beautiful

    26. Juni 2023


    Nach der langen Fahrt gestern schlafen wir gut und lang. Frühstück gibt es bis 9 Uhr, aber die Omeletts müssen bis spätestens 15 Minuten vorher bestellt werden. Wir lassen uns das "Eggcellente Breakfast" schmecken. Die weitere Auswahl ist dann allerdings bescheiden.


    Wir werden wegen der Dusche an der Rezeption vorstellig. Es ist schon schwierig, zu verdeutlichen, was man erwartet und was man bekommen hat. Man meint, das Problem erkannt zu haben und will sich drum kümmern.


    Heute wollen wir den "Black Canyon of the Gunnison" erkunden. Allerdings merken wir die Höhenlage, in der wir uns aufhalten. Schon der Gang zum Frühstück lässt uns schnaufen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir einfach verschiedene Viewpoints ansteuern und dann schauen, wie fit wir sind.

    Letztlich ist es genau so gekommen. Wir fahren in den Nationalpark, schauen uns im Visitor-Center um und machen dann Viewpointhopping. Ein paar der Ansichten habe ich auf die Speicherkarte gebannt und in die Galerie eingebunden. Der Black Canyon gefällt uns ausgesprochen gut.


    Am Nachmittag haben wir dann genug und fahren wieder zurück. Vorher noch ein Schlenker zum WalMart um Vorräte aufzufrischen und dann müssen wir auch das erste Mal tanken.


    Zurück im Hotel machen wir Siesta und danach nutzen wir den Pool für ein paar Schwimmzüge. Nach dem Abendessen kümmere ich mich um den Reisebericht, Petra zappt sich durchs Fernsehprogramm und daddelt am Rechner.


    Die Dusche ist übrigens immer noch genau so, wie wir sie gestern vorgefunden haben. Wir haben uns aber damit arrangiert. Wenn man die Dusche im Heißbetrieb nur ein klein wenig aufdreht, wird man nicht verbrüht. Dann dauert das Duschen halt ein wenig länger.


    Auch hier der Link zum Bericht mit Bildern

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