Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein


  • Du hättest von der Schanze St. Maria nach links auf die Mühlenstraße abbiegen können und dann nach 300 m wieder rechts.
    Dann geht es durch die Wiese rüber nach Kamp. Das ist hübsch.


    Hab ich mir mal bei Goofge Maps angeguckt und für irgendwann mal notiert! :thumbup:




    Erstaunlich das dort nach dem ganzen gemetzel noch soviele alte Häuser stehen. Bei der Burgruine Wachtendonk warst Du nicht?.


    Wachtendonk war wohl weit genug vom Rhein entfernt und blieb von größeren Schäden im 2. Weltkrieg verschont. Daher die vielen alten Gebäude.


    Bei der Burgruine war ich an dem Tag nicht.
    Hier ein Bild aus 2005:


  • Ich dachte auch an das Gemetzel des 80jährigen Krieges, der Befreiungskampf der Niederländer.



    (:kratz:) DEN Krieg meintest du.....


    OK - da bin ich gar nicht so im Bilde, habe aber mal kurz im Web recherchiert: Wachtendonk war in diesem Krieg zwar mehrfach mittendrin dabei, aber als Anfang des 17. Jahrhunderts die Burg/das Kastell geschleift wurden, war da nicht mehr viel mit Zerstörung.


    Haus Püllen ist das älteste Gebäude von Wachtendonk und stammt von vor 1634 - passt also in diese Kriegszeit. Aber die meisten anderen Gebäude wurden wohl bei einem großen Brand 1708 zerstört. Also sind die jetzigen Bauten jüngeren Datums.

  • Historischer Stadtrundgang Ortsteil Vluyn, Neukirchen-Vluyn 2019

    Die Kleinstadt Neukirchen-Vluyn, kreisangehörig zum niederrheinischen Kreis Wesel, bietet für seine beiden größten Ortsteile Flyer für "Historische Stadtrundgänge" an. Dort sind die historisch wichtigsten Gebäude aufgezählt. Dabei werden die Namen aufgelistet, worunter das Gebäude ehemalig bekannt war oder manchmal auch noch ist.
    Bei schönem Winterwetter habe ich diese Rundgänge gemacht; zunächst Bilder vom Rundgang durch den Ortsteil Vluyn.


    Geparkt habe ich am Leineweberplatz.


    "Wohn- und Geschäftshaus" beim Leineweberplatz.

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    "Wohn- und Geschäftshaus" Niederrheinallee 309.

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    Springenvilla

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    "Postamt Vluyn"

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    "Drogerie Göschel"

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    "Doktorhaus"

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    "Altes Pastorat"

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    "Ev. Gemeindesaal"

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    "Kellerkamer"

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    "Wohn- und Fabrikgebäude" Niederrheinallee 337.

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    "Gasthof zur Post"

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    Die "Fenster" an der Seite sind interessant.

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    Bahnhof Vluyn

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    "Dorfkirche Vluyn"

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    "Wohn- und Geschäftshaus" Schulplatz 12.

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    "Alte Schmiede"

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    "Lehrerhaus"

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    Am Klotzfeld "Altenheim"

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    Im Vluyn gibt es ein kleines Heimatmuseum, was ich auch besucht habe.

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    War interessant, hier ein paar der Exponate.

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    Es gab in Vluyn auch mal eine Steinkohlenzeche - hier die übriggebliebenen Reste.

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    Weiterhin gibt es noch alte Wohnsiedlungen mit Zechenhäusern zu besichtigen.


    Für den Rundgang inkl. Museumsbesuch habe ich eine gute Stunde gebraucht.

  • "Historischer Stadtrundgang" durch den Ortsteil Neukirchen der Gemeinde "Neukirchen-Vluyn".

    Parken kann man am Denkmalsplatz.


    Das Denkmal.

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    "Altenschmiedt-Haus"

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    Missionshof

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    "Gaststätte Mevissen"

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    "Evangelische Dorfkirche"

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    "Älteste Schmiede Neukirchens"

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    "Alt Derp"

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    Die "Fassbinder Werkstatt" war leider abgerissen und Baustelle(??).



    "Altes Pastorat"

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    "Missionskinderheim"

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    "Erste Apotheke"

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    "Missionssaal"

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    "Lehmhaus"

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    "Goldberg-Haus"

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    "Rendanten-Haus"

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    "Druckerei"

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    Ich habe noch einen Abstecher zum "Winkelshof" gemacht.

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    Dort hat man auch einen guten Blick auf die "Halde Norddeutschland".

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    Da ich dort schon oft gewesen bin, habe ich auf einen Besuch an dem Tag verzichtet.



    In einer Stunde hat man diesen Rundgang gemacht.


    Nähere Infos gibt es in den Flyern oder im Web.

  • Wanderungen durch den schönen Kreis Moers


    Wanderung 13:
    Rheurdt - Kaplanskuhlen - Wehrlingsbruch - Ausstellung Wald und Wild - Oermterberg - Wildgehege - Höhenweg bis Schardenberg - Rheurdt


    Im Jahre 1963 gab es die B 510 noch nicht. Das ist aber bei dieser Wanderung egal, da man diese eigentlich nur an marginal anderen Stellen überqueren muss. Ich habe diese Wanderung rund um meinen Heimatort ziemlich erweitert und bin an einem sonnigen aber kalten Wintertag um einiges mehr als die im Buch erwähnten ca. 10 km gelaufen.


    Kurze Wegbeschreibung:
    Los ging es bei mir zuhause - Bahnstr. - links in den Bruchweg - rechts Kirchstr. - links in die Kamper Str. - ganz kurz Geldernsche Str. - die B 510 nach links überqueren und den Feldweg bis zur Klotenstr. nehmen - links zum Oermter Berg - einmal rund um den Oermter Berg - über die Höhenwege wieder Richtung Süden - die B510 ein kurzes Stück Richtung Kerken nehmen - links in die Alderkerker Str. - rechts wieder auf die Höhenwege Richtung Süden - statt am Schardenberg zurück nach Rheurdt zu gehen (wie im Buch) bin ich weiter bis Schaephuysen (Ortsteil von Rheurdt) - kurz durch den Ort und die Rheurdter Str. zurück nach Hause.



    Nicht weit von meinem Zuhause - ein kleines Stück abseits der Straße.



    Zur Post - die größte Kneipe in meinem Ortsteil.



    Der ehemalige Bahnhof von Rheurdt.


    Die Bahnstrecke hat es aber hinter sich. Die ehemalige Kreisbahnstrecke Moers - Hoerstgen ist noch bis Vluyn befahrbar; danach auch zum Oermter Berg nicht mehr.



    Dem Landwehrbach war auch kalt.



    An die Kaplanskuhlen kommt man durch die Wochenendhausbebauung fast gar nicht mehr heran, aber die Pastorskuhlen sind zugänglich.




    Im Vordergrund ein Storchennest, dahinter der Rheurdter Reitplatz.



    Der Schoppmannshof ist jetzt ein Reiterhof.



    Überreste einer Tankstelle



    Haus in Wickrath



    Der Oermter Berg - dieser ist ein Teil einer Endmoräne aus der vorletzten Eiszeit.



    Kuhlen und Häuser im Bereich des Wehrlingsbruch.








    Der Oermter Berg kam immer näher.



    Das Haus Oermterberg



    Auch hier nur noch Reste der Kreisbahnstrecke.



    Die Ausstellung "Wald und Wild" war im Jahre 1963 noch in einem anderen Gebäude untergebracht.




    Rund um den Oermter Berg



    Eines der Wildgehege




    Blicke Richtung Westen.


    Die Windräder vermehren sich ungehemmt.



    Weiter ging es auf den Höhenwegen der Endmoräne Richtung Süden. Diese Endmoräne zieht sich durch den gesamten unteren linken Niederrhein.



    Gedenkstätte des nahegelegenen Schönstattzentrums.



    Rheurdter Katholische Kirche



    Auch im Südwesten viele Windräder.



    Nochmals die Katholische Kirche.



    Gehöft in Kengen.



    Die Friedenseiche von 1871 auf dem Warzberg. Da sie im Winter nicht so toll aussah, habe ich mir den Abstecher erspart.



    Finkenberg - weiter hinten liegt Holland.



    Schardenberg - im Wanderbuch sollte man dann zurück nach Rheurdt gehen.



    Aber ich habe mich umentschieden und bin weiter gewandert.



    Durch diese Hohle Gase musste ich gehen....



    ...und zwar weiter bis nach Schaephuysen.


    Blick Richtung Osten nach Kamp-Lintfort (Bergbau).



    Katholische Kirche in Schaephuysen



    Mühlenberg



    Noch ein Schönstatt-Denkmal.



    Die ehemalige Windmühle St. Michaelsturm ist jetzt eine Jugendbildungsstätte.



    Nochmals die Schaephuysener Kirche.



    Die Heimatstube in Schaephuysen hat eine neue Bleibe gefunden.



    Hauptstraße in Schaephuysen.



    Auf dem Rückweg.



    Haus in der Nähe meines Zuhauses.


    Nach 4 Stunden Wanderung war ich wieder zurück und denke, dass ich an die 20 km gewandert bin. Es war ein schöner aber auch kalter Tag.

  • Niederrheinmuseum Wesel 2019


    Ein paar Bilder von der Zitadelle Wesel.

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    Statue von Kaiser Wilhelm I.

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    Damit man nicht zum Kaiser aufsehen muss, hat die Politik beschlossen, die Statue liegend zu zeigen. Dazu darf sich jeder seinen eigenen Teil denken. :rolleyes:

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    Mein Besuch galt in erster Linie der Sonderausstellung "Von Wilhelm nach Weimar - Zwischen Monarchie und Republik".

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    Infos zur Sonderausstellung



    Die ehemalige Sonderausstellung "Wesel und die Niederrheinlande" ist in etwas veränderter Form jetzt zur Dauerausstellung umgewandelt worden. Davon zunächst ein paar Eindrücke. Mehr Bilder davon gab es ja schon 2018.

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    Bilder von der Sonderausstellung "Von Wilhelm nach Weimar - Zwischen Monarchie und Republik".
    Schwerpunkt war das Gebiet der "preußischen Rheinprovinz", zu der auch der Niederrhein gehörte.

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    Nachbau des Balkons vom alten Rathaus in Geldern, von dem sich Kaiser Wilhelm II bei einem Besuch dem Volke zeigte.

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    Monarchie und aufkommende Industrie waren eng verflochten.

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    Erster Weltkrieg.

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    Nachkriegszeit und Weimarer Republik.

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    Auch am Niederrhein gab es Straßenkämpfe.

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    Inflation

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    Was nicht unbedingt geläufig ist: Der Staat Preußen hatte bis zu seiner formellen Auflösung im Jahre 1947 Bestand und endete nicht mit dem Ersten Weltkrieg.

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    Ich fand diese Sonderausstellung sehr interessant.

  • Was nicht unbedingt geläufig ist: Der Staat Preußen hatte bis zu seiner formellen Auflösung im Jahre 1947 Bestand und endete nicht mit dem Ersten Weltkrieg.


    In der Tat. Again wat gelernt.


    Damit man nicht zum Kaiser aufsehen muss, hat die Politik beschlossen, die Statue liegend zu zeigen. Dazu darf sich jeder seinen eigenen Teil denken.


    :rolleyes:


    Der Oermter Berg - dieser ist ein Teil einer Endmoräne aus der vorletzten Eiszeit.


    Schau, ich hatte eine Halde vermutet.


  • Schau, ich hatte eine Halde vermutet.


    Zitat

    Der Niederrheinische Höhenzug ist ein Höhenzug, der sich mit mehreren Unterbrechungen in einem weiten Bogen zwischen dem Tal des Rheines im Osten und dem der Niers im Westen durch das Niederrheinische Tiefland von Krefeld bis nach Nijmegen zieht. Die Landschaftseinheit wird auch Niederrheinische Höhen genannt. Der Höhenzug, der sich stellenweise bis auf mehr als 100 m Höhe über dem Meeresspiegel und damit mehr als 60 m über die umliegenden Niederterrassen des Ur-Rheines erhebt, wurde in der vorletzten Eiszeit, der Saale-Kaltzeit, durch die Eisränder der von Nordosten kommenden Gletscher geformt.


    Link zu Wiki


    Auch eine Halde vom Bergbau ist nicht weit: keine 10 km östlich vom Oermter Berg gibt es die Halde Norddeutschland.

  • Danke Otto. Ich habe Deine Aussage zu keiner Zeit angezweifelt.


    Hatte ich auch gar nicht gedacht! :zwinker:


    Es gibt aber so einige, die meinen, dass der Niederrhein total platt ist.
    Und daas man Besuch schon zwei Tage vor der Ankunft in der Ferne sehen kann. ^^


    Dabei haben wir hier am Niederrhein doch auch "Berge" von bis zu 106 Meter Höhe. (:fluecht:)

  • Glücksorte am Niederrhein


    Zwischen zukünftigen Riesen
    Auf dem Wandelweg in Kamp-Lintfort (Nr. 58)



    Der Wandelweg in Kamp-Lintfort verbindet Kloster Kamp mit der Bergbausiedlung.









    Tipp: die Innenstadt ist vom Bergbau geprägt.



    Leider geht der Niedergang des Bergbaus einher mit dem Niedergang der Innenstadt.



  • Wanderungen durch den schönen Kreis Moers


    Wanderung 48:
    Vluyn - Achterberg - Hülserberg - Niep - Vluyn


    Eine der Wanderungen aus dem Buch, die über die Grenzen des ehemaligen Kreises Moers hinausgehen.
    Auch wenn es die A40 damals noch nicht gab, kann man prinzipiell die Wanderung so machen wie beschrieben. Ich habe sie aber etwas verändert, da ich keine Lust hatte, eine längere Strecke auf einer viel befahrenen Straße ohne Geh/Radweg lang zu wandern.


    Kurze Wegbeschreibung:
    Geparkt habe ich in der Bahnstr. von Vluyn - Richtung Süden über den Vluyner Südring und geradeaus auf die Sittermannstr. - unter der A40 durch - weiter südlich über den Geilingsweg - rechts in den Lookdyck (somit habe ich Achterberg umgangen) - links in den Talring zum Bhf. Hülser Berg (Museumsbahn) - weiter auf Talring und rechts in den Hohlweg - den Hülser Berg hoch und den Schildern zur Berggaststätte folgen - den Aussichtsturm besteigen - zurück zum Bhf. Hülser Berg - (im Buch sollte man mittlerweile recht verkehrsreichen Strassen folgen, ohne Geh/Radweg war mir das zu doof -) ich habe mich per Karte zu den Niepkuhlen durchgeschlagen und bin dann Richtung Norden zurück nach Vluyn - dadurch war ich nicht in Niep (ob ich was verpasst habe?) - das letzte Stück war auf den Wegen des Hinweges.



    Ehemaliger Vluyner Bahnhof - die ehemalige Kreisbahnstrecke ist stillgelegt, aber bis Vluyn noch befahrbar.




    An diesem Landhaus bin ich schon unzählige Male vorbeigefahren, war aber m.E. noch nie drin.



    Einer der alten Höfe in der Gegend.



    Golfplatz



    Noch ein alter Hof; die Pferdchen mussten ganz schön im Matsch stehen.



    Die Niepkuhlen, gebildet durch den Rhein vor vielen Jahren, waren ganz in der Nähe.



    Das Parkschlößchen...



    ...steht direkt beim Bahnhof "Hülser Berg".


    Hier bin ich schon mehrfach gewesen, auch schon mit dem "Schluff", der Museumseisenbahn.



    Die Gaststätte (evtl. mal Bahnhofsgebäude?) hatte es hinter sich.



    Hoch zum Hülser Berg.



    Hülser Bergschänke.



    Hülser Aussichtsturm - der Hülser Berg ist 63 m hoch und wurde durch eine Endmoräne der vorletzten Eiszeit gebildet.




    Man geht 163 Stufen auf Metallroste hoch...



    ...und bekommt bei schönem Wetter eine tolle Aussicht auf den Niederrhein.





    Richtung Osten sieht man viel Industrie.





    Eigentlich sollte man der Beschreibung im Buch nach über Niep zurück nach Vluyn gehen. Diese Straßen waren zumindest beim Hülser Berg ohne Geh- bzw. Fahrradweg und ganz gut befahren. Also habe ich mir einen anderen Weg mit einer Karte selber gesucht. Niep habe ich dabei ausgelassen.



    Verfallene Villa (?) auf dem Weg zurück zum Hülser Bahnhof.



    Beim Hülser Bahnhof ist auch das Ende der Museumsbahn - und mein Weg ging dahinter weiter.



    Durch Alleen....


    ...vorbei an einem Wegekreuz...


    ...bis zu den Nieper Kuhlen, die aber hier wegen der Bebauung nicht zugänglich waren.



    Ich bin dann Richtung Norden zurück nach Vluyn gewandert und musste eine ganze Zeit durch den wirklich großen Golfplatz laufen.



    Da ich teilweise auf gleichen Wegen wie hin zurück gegangen bin, hier nur noch ein paar kleine Eindrücke von Vluyn.


    Dorfkirche Vluyn


    Wegen der Ehrenmale / Denkmäler davor gibt es auch dort unnötige Diskussionen.



    Kultur Cafe - daran angeschlossen ein Museum (über den Niederrhein), welches vor kurzem wieder neu eröffnet wurde.


    Ich war an diesem schönen Vorfrühlingstag mehr als 3 Stunden unterwegs und bin daher wohl so 13 km gewandert.

  • Wanderungen durch den schönen Kreis Moers


    Wanderung 32:
    Homberg - Essenberg - Burgfeld - Winkelhausen - Asterlagen - Leinpfad - Homberg


    Wieder mal musste ich eine Wanderung abändern, weil die A 40 und andere Umgehungsstrassen "im Weg" waren. Das war aber kein großes Problem; allerdings hatte sich die Gegend seit 1963 doch verändert.


    Kurze Wegbeschreibung:
    Einen Parkplatz habe ich in (Alt-)Homberg in der Rheinstr. gefunden - Abstecher zum Hafen bzw. dem Eisenbahn-Trajekt - Königstr./Zechenstr. Richtung Süden - links in die Duisburger Str. - vor der A 490 rechts in die Bruchstr. - links in das Bruchgebiet einer Altrhein-Schleife über Winkelhausener Str. - kurzer Abstecher nach Schwafheim zum Asciburgium - zurück nach Winkelhausen und über das Neubaugebiet von Asterlagen bis zum Rhein - den Leinpfad am Rhein entlang nach Norden bis zum Ausgangspunkt



    An einem schönen aber nicht durchgehend sonnigen Frühlingstag bin ich zunächst etwas durch Homberg gelaufen.


    Am Rhein in Alt-Homberg.



    Friedrich-Ebert-Brücke...


    ...mit den Brückentürmen in Ruhrort.



    Schifferdenkmal am Rhein.



    Rheinpreußenhafen



    Hebeturm Eisenbahn-Trajekt



    Das Schifferdenkmal "von oben".




    Friedrich-Ebert-Brücke



    Ev. Kirche in Homberg.



    Plangemühle



    Wasserturm in Essenberg



    Chemische Werke - früher Solvay



    Essenberger See




    Friedhofsgelände



    Das Bruchgebiet der ehemaligen Altrheinschleife ist Naturschutzgebiet. Leider wurde dieses durch den Bau der A40 inkl. Autobahnauffahrt und ein großes Neubaugebiet sehr verkleinert.





    Mal wieder über die A40 bis Winkelhausen.



    Kurzer Abstecher über die Schnellstraße bis nach Schwafheim zum "Asciburgium" aus der Römerzeit. Leider habe ich nichts Sehenswertes gefunden.



    Durch ein Neubaugebiet bin ich Richtung Rhein gewandert; kurz vor dem Fluss ist dieser neue "Businesspark Niederrhein" entstanden.





    Rheinansichten.






    Die Rheinbrücke der A 40 ist marode und wird in ein paar Jahren durch einen Neubau ersetzt. Bis dahin wird es noch viele Staus auf der A 40 geben, denn die alte Brücke muss immer wieder repariert werden.



    Denkmal für die Gefallenen der Einigungskriege Deutschlands im 19. Jahrhundert.



    Immer dem Leinpfad - einem ehemaligen Treidelpfad - entlang Richtung Norden.





    "Rhein-Orange" an der Ruhrmündung in den Rhein.





    Die höchsten Wasserstände der letzten Jahrzehnte.


    Nach fast 3,5 Stunden Wanderung war ich wieder zurück am Parkplatz; ich denke mal, dass ich knapp 15 km gewandert bin.

  • Wanderungen durch den schönen Kreis Moers


    Wanderung 7:
    Neukirchen - Alte Mühle Dong - Anrathskendel - Wittfeld - Neukirchen


    Da es die Halde Norddeutschland 1963 in dieser Form noch nicht gegeben hat, habe ich die Wanderung ein wenig den heutigen Gegebenheiten anpassen müssen.


    Kurze Wegbeschreibung:
    Parkplatz am Denkmalsplatz in Neukirchen - die Hochstr. nordwärts durch dem alten Ortskern - rechts in die Weserstr. und geradeaus auf die Alte Mühle - links in die Merbisstr - Donger Schulweg -nördlich an der Halde Norddeutschland vorbei (was manchmal nur über Feld ging) - vorbei am alten Zechenschacht Friedrich-Heinrich 3 bis zur Himmelstreppe - von dort auf kürzestem Weg wieder zurück nach Neukirchen.



    Denkmalsplatz in Neukirchen



    An der Hochstraße stehen ein paar der historischen Gebäude von Neukirchen, die man sich bei einem (gesonderten) Rundgang (Übersichtskarte) anschauen kann.


    Missionshof


    Ev. Kirche mit dem Bräm-Denkmal.




    Altes Pastorat.



    Alte Mühle Dong.



    Die Halde Norddeutschland (mit dem Hallenhaus) steht auf dem ehemaligen Ackerbereich "Wittfeld".



    In "Dong": Soldatendenkmal und...


    ...Alte Schule



    Das könnte ein Überbleibsel des Anrathskendel sein, jetzt gespeist durch Zechengrundwasser.



    Schacht 3 der Zeche Friedrich-Heinrich (später Bergwerk West).




    Kunst im Zechengelände




    Die Himmelstreppe der Halde Norddeutschland.




    Altes Haus am Ortsrand von Neukirchen.



    Averdunkshof - jetzt ein beliebtes Ausflugsziel und Restaurant.


    Nach gut 2 Stunden war ich an dem warmen aber nicht sehr sonnigen Frühlingstag wieder am Parkplatz.

  • Glücksorte am Niederrhein


    Die Insel der Glückseligkeit
    Museum Insel Hombroich in Neuss (Nr. 61)



    Das Museum Insel Hombroich ist ein netter Ausflugsort.










    Auch die Raketenstation Hombroich lohnt einen Besuch.










    Das Kirkeby-Feld zwischen den beiden Hombroicher Standorten.



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