Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Das ist ein wild wachsender Mammutbaum.
    Darum ging es doch in Deinem letzten Beitrag.


    :8o: UPS, sorry habe ich nicht erkannt, dass es ein Mammutbaum war. :rolleyes::whistling:
    Und wild wachsend ist der Mammutbaum ja mehr als selten hier bei uns.
    Die Sequoiafarm in Kaldenkirchen wurde ja extra angelegt.

  • Richtig.
    Wäre spannend herauszubekommen, wie er dort hin gekommen ist.
    Das nächste Schloss ist 2 km entfernt. ob es mal einen derartig großen Landschaftsgarten gab, darüber konnte ich nichts herausfinden.

  • Irgendwie hat es mir keine Ruhe gelassen: :zwinker:
    Denn seit meinem Besuch in der Sequoiafarm in Nettetal-Kaldenkirchen (bzw. der Planung zu dem Besuch) hat mir eine Gehirnwindung signalisiert: du hast auch bei dir in der Nähe schon mal einen Mammutbaum gesehen und geknipst.


    Bestimmte Bilder in seinem Archiv zu suchen, ist schon ein Problem, wenn man so gar nicht weiß, wann das gewesen ist. Zumal mein Bilderarchiv mittlerweile recht umfangreich ist.


    Ich habe es dann mal mit der Explorer-Suche in meinen Texten versucht und bin letztendlich fündig geworden. Es gab einen Text von mir mit einem Eintrag auf einen Mammutbaum im Nachbarort. Und auch einen Hinweis, aus welchem Buch ich das hatte. Das Buch hat mir die Info gegeben, wo ungefähr ich in meinem Archiv suchen sollte - und schließlich habe ich es gefunden.



    Hier zwei Bilder eines Mammutbaums aus meinem Nachbarort Kamp-Lintfort.


    Der Sprössling wurde vor rund 200 Jahren von Verwandten, die nach Amerika ausgewandert waren, an einen Bauernhof im Nachbarort geschickt. Der Sprössling überlebte die Überfahrt und wuchs prächtig; der Bauerhof existiert inzwischen nicht mehr.
    Der Baum ist mittlerweile über 25 m groß und hat einen Stammumfang von etwa 3,40 m.




    Auch in meinem Heimatort gab es auf Privatgelände einen Mammutbaum.
    Der wurde aber vor mehr als 10 Jahren wegen Bauarbeiten widerrechtlich gefällt.

  • Hier zwei Bilder eines Mammutbaums aus meinem Nachbarort Kamp-Lintfort.


    Der Sprössling wurde vor rund 200 Jahren von Verwandten, die nach Amerika ausgewandert waren, an einen Bauernhof im Nachbarort geschickt. Der Sprössling überlebte die Überfahrt und wuchs prächtig; der Bauerhof existiert inzwischen nicht mehr.
    Der Baum ist mittlerweile über 25 m groß und hat einen Stammumfang von etwa 3,40 m.


    Schöner Baum und freistehend. Er ist hier 51.482400, 6.527270
    Immerhin bin ich nicht aus Versehen dran vorbei gefahren, das Kloster liegt nördlich.


    der Bauerhof existiert inzwischen nicht mehr.


    :D

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Jeder ist hier ein "Rhinkieker"
    Rheinpromenade in Rees (Nr. 27)



    Bronzeplastik "Rhinkieker".


    Ein paar Eindrücke von der Rheinpromenade.










    Nach dem Tipp kann man an der Rheinpromenade auch gut Fahrrad fahren und Inline skaten.

  • Heilmannshof in Krefeld-Traar 2020

    Den Heilmannshof und den dazugehörigen ein Park um eine Niepkuhle habe ich schon mal vorgestellt. Hier nochmals ein paar Eindrücke von meinem Besuch vor Kurzem.



    Der Heilmannshof.

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    Im dazu gehörigen Bioladen habe ich natürlich auch wieder was gefunden.



    Im Landschafts-Park

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    Die große Trockenheit macht auch hier den Pflanzen zu schaffen.

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    Ein Attraktion ist der Eisvogel, für dem auch Brutstätten in Form von Wänden erbaut wurden. Gesehen habe ich aber auch diesmal kein Exemplar.

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    Hier und da wieder Kunst.

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    Ein Stück weit entfernt hat man endlich wieder die Brücke über die Niepkuhlen saniert; wegen der Sperrung mussten Wanderer und Spaziergänger jahrelang einen großen Umweg laufen.

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  • Bilder von Windmühlen am Niederrhein - Teil 2


    Geismühle in Krefeld-Oppum

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    Bockwindmühle in Tönisberg

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    Mühle in Groesbeek (ganz knapp in Holland)

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    Mühle in Rheinberg-Ossenberg

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    Düffelsmühle in Kalkar

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    Turmwindmühle in Dinslaken-Hiesfeld

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    Alte Mühle in Kevelaer-Twisteden

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    Narrenmühle in Viersen-Dülken

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    Dahlenmühle Issum-Sevelen

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    Mühle in Alpen-Menzelen

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    Wember Mühle in Weeze

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    Mühle in Kalkar-Wissel

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  • Wanderung am Rhein bei Götterswickershamm

    Los ging es an einem sonnigen Herbsttag auf dem Parkplatz in der Dammstraße direkt am Rhein in Voerde-Götterswickershamm.


    Der Rheindeich - vor ein paar Jahren saniert.

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    Ob das schon Wintergäste oder normale Bewohner waren, kann ich nicht sagen.

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    Die Wanderung auf dem Rheindeich hat mir gut gefallen.

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    Erinnerung an ein Leichenhäuschen, in dem vor einigen Jahren die Wasserleichen aufgebahrt wurden, die in dieser engen Rheinschleife offenbar recht zahlreich angeschwemmt wurden. Bei der Deichsanierung wurde es endgültig abgebrochen.

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    Kraftwerk von Voerde.

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    An einer Stelle bin ich direkt an den Rhein gegangen.

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    Der Rhein hat zu dieser Zeit extrem wenig Wasser geführt.

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    Nach so zwei Kilometern verlässt man in Mehrum den Rhein.

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    Bunzlau Scheune.

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    Typisch für den Niederrhein sind die Kopfweiden.

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    Schützenhaus von Mehrum.

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    Danach ging es ein langes Stück durch die Momm-Niederung, wobei der schöne Weg auf beiden Seiten von weiten Feldern und Wiesen begrenzt wurde.

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    Kriegerdenkmal in Loenen.

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    In Götterswickershamm


    Das Ausflugslokal "Zur Arche" direkt am Rhein.

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    Altes Schulgebäude.

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    Rheinwacht

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    Evangelische Kirche.

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    Altes Gebäude, wo vor mehr als 150 Jahren ein Vorläufer der Spar- und Darlehenskassen gegründet wurde.

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    Haus Storchennest.

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    Nach 2,5 Stunden war ich zurück am Parkplatz.
    Diese Herbstwanderung über etwa 12 km an einem warmen sonnigen Tag hat mir viel Spaß gemacht.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Kunst und Grusel in der Wasserburg
    Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau (Nr. 8)



    Zu Schloss Moyland gibt es im Forum schon einige Bilder.







    Kunst von Beuys




    Gartenanlage und Skulpturenpark.





    Tipp: der Film "Der Hund von Baskerville" von 1937, gedreht auf Schloss Moyland.
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  • Bilder von Windmühlen am Niederrhein - Teil 3


    Kriemhild-Mühle Xanten

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    Alte Mühle in Dormagen-Zons

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    Mehrer Windmühle in Kranenburg

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    Egelsberg-Mühle in Krefeld-Traar

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    Kerssenboom-Mühle in Winnekendonk

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    Donsbrügger Mühle in Kleve

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    Mühle in Meerbusch-Osterath

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    Singendonksche Mühle in Kevelaer-Achterhoek

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    Teloy-Mühle in Meerbusch-Lank-Latum

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    Mühlenhof in Kranenburg-Mehr

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    Windmühle in Geldern-Vernum

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    KaffeeMühle in Xanten

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    Turmwindmühle in Kerken-Stenden

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  • Winterwanderung "Um die Littardkuhlen", Rheurdt

    Diese Wanderung geht über weite Teile durch meine Heimatgemeinde. Ich habe sie an dem einzigen Schneetag der letzten Jahre gemacht (ist also schon was her).
    Das Wetter ist ja zumindest am Niederrhein so gar nicht weihnachtlich, also gibt es hier mal was davon....



    Bei diesem Haus in meiner Nachbarschaft weiß ich nie, was da was festhält. :zwinker:

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    Der zugefrorene Landwehrbach mit den Resten vom ehemaligen Schienenverkehr.

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    Hoppe-Hof

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    Wie der Name dieser Wanderung schon ausdrückte geht es einige Zeit an den Littardkuhlen entlang. Diese sind Altrheinreste, wie die meisten Kuhlen in der Gegend, und sie wurden früher oft durch Torfabbau vergrößert.

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    Leider kommt man nur ab und an wirklich ran an die Kuhlen.

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    Der Littardwald mit ein wenig Sonne.

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    Man kam danach bei den Hacksteinkuhlen vorbei.

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    Erster Blick auf das Wasserschloss Bloemersheim.

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    Erst noch ein kurzer Abstecher zum Schloss Leyenburg in der Nähe.

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    Der Maurische Pavillon war gut einsehbar - das Schloss leider so gar nicht.

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    Wieder das Wasserschloss Bloemersheim.

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    Die Enten fanden das Eis ganz toll.

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    "An Toms"

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    Diese Kate könnte das älteste Gebäude meiner Heimatgemeinde sein, ist aber nur schwer einsehbar.

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    Der Samannshof ist seit einiger Zeit wieder geöffnet.

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    Bei den Littardkuhlen.

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    Buschmannshof

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    Das ehemalige Jagdhaus Auwelaers hat jetzt eine ganz andere Verwendung.

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    Immer wieder kleine Bachläufe - hier die Eyllsche Kendel.

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    Theishof

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    Kürmannshof

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    Nach gut drei Stunden war ich wieder zuhause. War nett aber ein wenig mehr Sonne hätte den Bildern gut getan.

  • Zum Jahresende mal ein Bericht zur "bösen Wölfin vom Niederrhein".


    Weidetierhalter fordern Schutz vor „Gloria“ und ihrem Wolfsrudel

    Zitat

    Wölfin „Gloria“ und ihr Nachwuchs geben Weidetierhaltern und Bauern am Niederrhein zu denken. Die Landwirte fordern erneut den Abschuss der „auffälligen“ Tiere. Ihre Begründung: Irgendwann könnten auch Menschen angegriffen werden.


    Weidetierhalter und Bauern am Niederrhein haben angesichts des Wolfsnachwuchses im Kreis Wesel dringend Schutz für ihre Tiere gefordert. „Nun wird der Druck auf unsere Tiere zunehmen“, sagte Eckhard Vornbrock, Sprecher des örtlichen „Bürgerforums Gahlen“. Der Zusammenschluss von Weidetierhaltern beklagt mehr als 140 Weidetierrisse durch Wölfe in der Region. Die seit 2018 dort ansässige Wölfin „Gloria“ habe gelernt, über bis zu 1,90 Meter hohe Schutzzäune zu springen, sagte Vornbrock. Es sei zu befürchten, dass sie dies an den Nachwuchs weitergeben werde.
    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Ende November in einem Waldgebiet in Hünxe bei Wesel drei Wölfe von einer Fotofalle fotografiert und gefilmt worden seien. Es sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen“, dass es sich um einen etwa sechs Monate alten Welpen der beiden fest in dem Wolfsgebiet lebenden Wölfe handele. Kostenpflichtiger Inhalt Zuvor hatte unsere Redaktion über die Ergebnisse der Prüfung berichtet. Die Wölfin lebt mit einem Wolfsrüden zusammen.
    „Solche auffälligen Wölfe müssen jetzt entnommen werden“, forderte der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Bernhard Conzen am Mittwoch. Die Wölfe im Schermbecker Wolfsgebiet hätten offensichtlich ihre natürliche Scheu verloren, sonst würden sie nicht in Gatter in Wohnhausnähe einbrechen. „Irgendwann passiert es und sie greifen auch Menschen an“, sagte Conzen.
    Nach Zählung des Bauernverbandes gehen 78 getötete oder verletzte Schafe sowie 14 Stück Damwild seit 2018 nachweislich auf das Konto der Wölfin „Gloria“, wie Conzen sagte.
    „Die Wölfin im Kreis Wesel hat 2018 nachweislich 18 Mal auf Weidetiere übergegriffen, 2019 waren es 19 und in diesem Jahr rund 20 Übergriffe“, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Im August habe es eine auffällige Häufung von elf Vorfällen gegeben. Deswegen habe das Land bei der Dokumentationsstelle des Bundes ein Gutachten in Auftrag gegeben, um zu prüfen, ob es nicht doch Verhaltens-Auffälligkeiten bei dem Tier gebe. Das Ergebnis erwarte man im Januar.


    Link mit Bild



    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Tier letztes Jahr bei einer Wanderung in der Gegend kurz in der Entfernung gesehen habe. Sicher bin ich mir natürlich nicht und knipsen konnte ich es auch nicht.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Mit Dampf und Nostalgie durchs Land
    Nordbahnhof und "Schluff" in Krefeld (Nr. 69)



    Der Nordbahnhof







    Der "Schluff" mit seiner ölbetriebenen Dampflok Graf Bismarck XV



    In St. Tönis.



    Wirkliche Holzklasse.



    Am Hülser Berg.



    Wer will, der kann sich im Zug auch trauen lassen (Tipp).

  • Heute mal eine Buchempfehlung.
    Natürlich für alle, aber im Speziellen für alle Niederrheiner und im ganz Speziellen für die Bewohner im Kreis Kleve und um zu.


    "Christoph Peters - Dorfroman"


    Zitat

    Im Schatten des Reaktors – ein fulminanter Rückblick auf die idyllische Weltfremdheit der 70er Jahre.
    Alles scheint noch vertraut in Hülkendonck, einem Dorf am Niederrhein. Als wären die dreißig Jahre, in denen der Erzähler hier nicht mehr lebt, nie gewesen. Sein Besuch bei den Eltern beschwört die Vergangenheit wieder herauf: die idyllische Weltfremdheit der 70er Jahre, den Beginn einer industriellen Landwirtschaft, die das bäuerliche Milieu verdrängt. Und den geplanten Bau des "Schnellen Brüters", eines neuartigen Atomkraftwerks, das die Menschen im Ort genauso tief spaltet wie im ganzen Land. Es ist jene Zeit, in der der Erzähler zu ahnen beginnt, dass das Leben seiner Eltern nicht das einzig mögliche ist – und in der er Juliane kennenlernt, eine Anti-Atomkraft-Aktivistin, die ihn in die linke Gegenkultur einführt...


    Einfühlsam und packend erzählt Christoph Peters von den inneren Zerreißproben eines jungen Mannes und eines ganzen Dorfes. Es ist der große Roman über den turbulenten Aufbruch in jene Bundesrepublik, in der wir heute leben.


    Link zum Verlag


    Link zu Amazon



    Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen "verschlungen".


    Da ich ja die Gegend des Romans kenne und auch zu den Zeiten der AKW-Proteste vor Ort war, ist mir einiges vor meinem inneren Auge erschienen. Auch wie es zu der Ist-Zeit des Protagonisten jetzt aussieht.
    Vieles hat mich an die Zeit meiner Kindheit und Jugend erinnert. Ich habe immer wieder zustimmend genickt oder auch mal aufgelacht. SO war das damals - am Niederrhein.
    Und die Proteste gegen den Schnellen Brüter und das Drumherum sind mir in Erinnerung geblieben, auch wenn ich nicht mehr unbedingt vor Ort war, da ich 1977 zum Studium nach Bonn gezogen war.


    Aber seit fast 30 Jahren wohne ich wieder hier am Niederrhein und war schon einige Male dort, auch im "Kernwasser Wunderland" oder wie das jetzt heißt. Und in nicht allzu ferner Zukunft werde ich auch wieder dort sein: in der "Messe Niederrhein" (auf dem Gelände des ehemaligen Schnellen Brüters) ist das bislang einzige Impfzentrum gegen Corona im Kreis Kleve eingerichtet worden.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. :thumbup:

  • Bilder von Windmühlen am Niederrhein - Teil 4


    Herrlichkeitsmühle in Issum

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    Mühlenmuseum in Dinslaken-Hiesfeld

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    Windmühle in Straelen-Herongen

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    Gommansche Mühle in Sonsbeck

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    Mühle in Isselburg-Anholt (knapp im Münsterland)

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    Streuff Mühle in St. Tönis

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    Mühle in Rheinberg-Eversael

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    Kalkarer Mühle

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    Alte Mühle in Geldern-Veert

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    Stammenmühle in Hinsbeck

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    Keekener Windmühle in Kleve

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    Lohmühle in Rheinberg

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  • Im Jahre 1871 wurden in Deutschland eine Menge "Friedenseichen" gepflanzt, so auch am Niederrhein und in meinem Heimatort.


    Was ist eine Friedenseiche?

    Zitat

    Als Friedenseiche werden Eichen bezeichnet, die zum Gedenken an einen gewonnenen Krieg und den folgenden Frieden als Gedenkbäume gepflanzt wurden. In Deutschland sind diese überwiegend als Denkmal an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gepflanzt worden.


    Allgemeines
    Bäume sind seit jeher Symbole von Langlebigkeit und Kraft. Laubbäume mit ihren sich jährlich erneuernden Blättern sind daneben Symbole der Wiedergeburt und des Lebens. Besonders seit der Romantik gilt die Eiche zudem als Symbol der Treue. Mit der Nationalromantik des 19. Jahrhunderts, mit der Deutschen Revolution 1848/1849 und der Reichsgründung 1871, die das Gefühl nationaler Einheit bestärkten, zog das Eichenlaub in die deutsche Symbolsprache ein und die Deutsche Eiche wurde zu einem Nationalsymbol.


    Link zu Wiki



    Eine Eiche wurde am 22.3.1871 auf dem Höhenzug meines Ortes gepflanzt und sollte neben dem Frieden auch Preußen und den Kaiser Wilhelm I ehren.
    Seither ist die Eiche ein beliebtes Fotoziel für Spaziergänger und Wanderer.


    Natürlich war ich auch schon oft dort.
    Hier ein paar Eindrücke.


    Frühling



    Sommer





    Herbst



    Winter


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