Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Kevelaer-Achterhoek 2021

    Ein Ortsteil von Kevelaer nennt sich Achterhoek. Dies ist mehr eine Bauernschaft bzw. Streusiedlung und hat 2015 im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" die Goldmedaille gewonnen.


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    St. Josef Kapelle

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    Kaiserlinde – 2013 neu gepflanzt.

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    In einem Kochbuch für den Niederrhein habe ich eine interessante Geschichte gelesen:
    Die Mammutbäume in Achterhoek.
    Unter dem preußischen Kaiser Friedrich dem Großen waren im 18. Jahrhundert zahlreiche Männer als Unabhängigkeitskämpfer gegen Besoldung in die neue Welt von Nordamerika gereist. Auch Männer von Niederrhein dienten unter dem Befehlshaber Wilhelm von Steuben und erkämpften die Unabhängigkeit der USA von England. Die meisten dieser Männer blieben in Amerika und prägten die Geschichte der USA mit. Aber einzelne kehrten in ihre Heimat zurück. So auch ein Mann aus Achterhoek, der ein paar Jungpflanzen der kalifornischen Mammutbäume mit an den Niederrhein brachte und einpflanzte. Die zwei Setzlinge sind mittlerweile über 250 Jahre alt.
    Und diese Bäume habe ich gesucht und leicht gefunden.

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    Anfahrbare Mülleimer sieht man mittlerweile häufiger.

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    Ein Stück weiter steht die Achterhoeker Mühle.

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  • Wanderung Anholter Schweiz

    Diese Wanderung verläuft etwa 9 km in einem weiten Bogen um die Wasserburg in Isselburg-Anholt.
    Das liegt politisch korrekt zwar schon in Westfalen. Da man zum Niederrhein aber fast spucken kann, habe ich es hier aufgenommen.



    Geparkt habe ich an einem warmen Frühlingstag auf dem Parkplatz vor dem Wasserschloss Burg Anholt.


    Der Eingang zur Wasserburg - Bilder folgen später.

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    Die Issel.

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    Ein Stück wanderte man auch durch einen frühlingshaften Wald.

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    Am Wegesrand.

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    Biotopwildpark Anholter Schweiz.

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    Ich habe diesen nicht besucht, aber es sollen einige Tierarten dort zu sehen sein u.a. bedrohte Bärenarten.

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    Das Stück an der Issel entlang durch den sehr gepflegten Golfplatz war das schönste Stück der Wanderung.

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    Die Issel beim Parkplatz der Wasserburg.

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    Nach gut 1,5 Stunden war ich zurück; so richtig vom Hocker gehauen hat mich die Wanderung nicht.
    Aber es gibt ja in Anholt mehr zu sehen.



    Da ist vor allem das Wasserschloss, welches ich auch einmal umrundet habe. Dafür benötigt man eine Eintrittsmünze, dazu unten mehr.


    Das Wasserschloss war ursprünglich eine Burg (ab etwa dem 12. Jahrhundert) und wurde später zu einer Schlossanlage mit einem Landschaftsgarten umgebaut.
    Im 2. Weltkrieg wurde es weitgehend zerstört und danach wieder restauriert. Sie befindet sich im Privatbesitz und beherbergt ein Hotel und ein Restaurant mit Außenterrasse.
    Es gibt auch ein Museum, welches in Rahmen von Führungen besichtigt werden kann.


    Hier Eindrücke von allen Seiten - wobei ich mich einige Zeit im Park aufgehalten habe.

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    Im Innenhof.

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    Vorgebäude

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    Ansichten von der Umrundung im Park.

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    Da der Frühling sich gerade austobte, habe ich den Park auch besucht, zumal man nur so weiter Ansichten des Wasserschlosses bekommt. Dafür muss man im Museumsbüro eine Münze erwerben (5 €), mit der man durch ein Drehkreuz Zugang bekommt. Man sollte die Öffnungszeiten des Büros beachten!


    Eingangsbereich

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    Der Park ist groß und sowohl ein Barockgarten als auch ein später hinzugekommener Landschaftspark. Hier ein paar Eindrücke querbeet.
    Es gibt einen kleinen Flyer und ich bin die längste Route quer durch den ganzen Park gelaufen. Und das schöne Wetter lud zum Verweilen und Abhängen ein; das habe ich reichlich ausgenutzt. Man sollte ein kleines Picknick mitbringen. :zwinker:


    Zunächst spazierte man durch den Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert.

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    Die hier sind gar nicht vor mir geflüchtet.

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    Irrgarten

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    Das Busquett ist mit historischen Blumensorten aus dem 18. Jahrhundert bepflanzt.

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    Barockgarten auf der Halbinsel des Burggrabens.

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    Ich habe mich recht lange dort aufgehalten. Zumal ich das Schloss dann von fast allen Seiten mit Sonne knipsen konnte.
    Man sollte beachten, dass das Ausgangsdrehkreuz sich auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangsdrehkreuzes befindet!!




    Auch der Ort Anholt hat ein paar sehenswerte Stellen.


    Wall und Außengraben der historischen Stadtbefestigung, teilweise aus dem 13. Jahrhundert.

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    Historisches Rathaus erbaut 1567.

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    Evangelische Friedenskirche.

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    Hochkreuz; vor lauter Eichen habe ich die "Dicke Eiche" übersehen.

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    Sankt-Pankratius-Kirche

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    Turmwindmühle erbaut 1747.

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    Diese Windmühle in Vehlingen (auf dem Weg zur Autobahn) hat mich aber mehr beeindruckt.

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    Insgesamt war dies ein toller Tagesausflug. :daumenh:

  • Herbstpartie Kloster Kamp 2021

    Die Herbstpartie in Kamp-Lintfort an diesem Wochenende war ein großer Markt in den Gärten des Kloster Kamp. Es waren zahlreiche Stände rund um Genuss & Kulinarik, Mode & Schmuck, Haus & Garten und Kunst & Lebensart aufgebaut. Dazu ein Menge Angebote zum Essen und Trinken.
    Irgendwie hatte ich das Ganze gar nicht auf dem Schirm. Meine Nachbarn waren am Freitag dort und haben mir einen Besuch empfohlen. Also bin ich am Samstag hingefahren. Es war für „Corona-Zeiten“ brechend voll, dass merkte man schon mittags auf dem Park-Acker.


    Der Eintritt betrug 10 €, Parken kostete 2 €.



    Das Werbeplakat.

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    Die ein oder andere Musikdarbietung wurde auch geboten; hier im Zugangsbereich.

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    Blick vom Kloster auf den Klostergarten.

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    Bilder von den Ständen und dem Kloster Kamp querbeet.

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    Nach 2 Stunden hatte ich genug gekauft und Geld ausgegeben. Der Rucksack war voll und das Portemonnaie leer. Außerdem wurde es langsam übervoll….



    Letzter Blick auf das Kloster auf dem Rückweg.

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    Meine Beute an dem Tag. :thumbup:

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    Interessante Veranstaltung mit mal ein paar „anderen“ Verkaufsständen. Der Termin für nächstes Jahr steht schon fest und ist notiert.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Gedenkstätte für das "Schwarze Schaf vom Niederrhein
    Hanns-Dieter-Hüsch-Platz in Moers (Nr. 44)



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    Hanns-Dieter-Hüsch-Platz

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    Hanns-Dieter-Hüsch-Haus mit Denkmal.

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    Das Grab von Hanns-Dieter-Hüsch.

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  • Xanten - APX 2021

    In diesem Jahr wurde der Niedergermanische Limes zum Weltkulturerbe der Unesco ausgezeichnet. Dazu gehört auch der Archäologische Park in Xanten (APX).
    Dort wurde am Wochenende eine neue Ausstellung zu dem Thema eröffnet: „Roms fließende Grenzen – Der Limes am Niederrhein“. Auch fand am Samstag und Sonntag ein Limesfest statt. Ich konnte nur am Sonntag und da hat es pausenlos geschüttet. Also habe ich auf einen Besuch verzichtet.
    Aber am Montag war das Wetter wieder besser – und am 1. Montag im Monat hat man im APX freien Eintritt. Nix wie hin…
    Für diese Limesausstellung wurde ein eigener Pavillon errichtet und in der Werft und dem Museum gibt es auch was zu sehen.



    Auf dem Weg zum Limes-Pavillon.


    Hafentempel

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    KaffeeMühle

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    Museum

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    Im Limes-Pavillon sind zwei Nachbauten von römischen Schiffen ausgestellt.

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    Kurzer Blick in die Werft; an dem Tag war kein Zutritt.

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    Die Limes-Ausstellung im Keller des Museums.

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    Hätte für meinen Geschmack auch was mehr sein dürfen.




    Kurzer Blick auf die Reste der Therme.

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    Rundgang durch das Museum. Dort war ich ja schon ein paar Mal. Und da freier Eintritt war, waren auch Horden von Schulkindern dort. Auf dem Gelände fielen die nicht auf, aber im Museum….Also war ich zügig durch. :zwinker:

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    Über das Gelände bin ich auch gelaufen. Da ich eigentlich alles schon mal gesehen hatte, bin ich auch nicht zu allem hingegangen.

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    Der Nachbau der Arena war wieder beeindruckend.

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    Der Stadtwall von außen.

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    Die Limes-Ausstellung ist noch bis zum 16.10.2022 geöffnet.




    Bei dem schönen Wetter habe ich auch die Xantener Innenstadt wieder mal besucht.
    Ein paar Bilder.

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    Bei dem überraschend schönen Wetter ein gelungener Ausflug!

  • Handwerkermarkt Kempen, 2021

    Diesen Herbst fand wieder ein Handwerkermarkt in Kempen statt. Das Beste war allerdings das tolle Wetter. Ansonsten war Kommerz angesagt; Handwerkermarkt war dafür nicht mehr die richtige Bezeichnung. Nach Corona war meine Erwartung sowieso nicht hoch – aber sie wurde dennoch unterboten. Auch von der Anzahl der Angebote her war es um einiges weniger, als es vor 2 Jahren war.



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    Eine Druckerpresse aus der Zeit Gutenbergs wurde wieder gezeigt.

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    Am Buttermarkt waren diesmal fast nur Fressbuden und ein Bühne aufgebaut.

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    Hier waren ein paar handwerkliche Stände aufgebaut, die ab und zu auch was vorführten. Die älteren Herrschaften kannte ich auch schon von meinen Besuchen vorher.

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    Neue Handwerke waren nicht hinzugekommen; das Alter der Aussteller war definitiv Ü70 oder auch schon Ü80.



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    Es herbstelt.

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    Ich bin einmal an den Fressbuden und Ständen vorbei gegangen und recht enttäuscht wieder abgezogen. Tendenz: da muss ich nicht nochmals hin.

  • Wanderung in Hamminkeln-Wertherbruch

    Hierbei wanderte man rund um den kleinen Ortsteil Hamminkeln-Wertherbruch.


    Geparkt habe ich gegenüber der Kirche in Wertherbruch.


    Leider ist die Sonne an dem Frühlingstag nicht wie versprochen hinter den Wolken hervorgekommen, so dass die Bilder nicht besonders sonnig sind.


    Die "Alte Herrlichkeit Wertherbruch" blickt auf eine mehr als 720jährige Geschichte zurück.

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    Evangelische Kirche.

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    Kleiner Park hinter der Kirche.

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    Ständebaum

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    Die Alte Mühle Maarschalkersweerd wurde umfangreich restauriert.

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    Das Cafe Waldsee; an den See bin ich irgendwie nicht ran gekommen.

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    Die nächsten Kilometer waren eher langweilig - bis zur "Radehorster Allee".

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    Das "Haus Radehorst" ist privat und nicht zugänglich.

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    Gehöft an der Issel.

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    Hier kam man an die Issel ran.

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    Das Weinhaus Kloster Kraul kam in Blick.

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    Dieses war bei meinem Besuch geöffnet (Saisoneröffnung) und das war für mich das Highlight dieser Wanderung.


    Neben Weinverkauf gab es auch ein Restaurant (Vinothek).

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    Am besten hat mir das Wein-Freilicht-Museum gefallen.

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    Die Öffnungszeiten von Weinverkauf, Vinothek und gerade des Museums sollte man vor seinem Besuch recherchieren!



    Nach 2, 5 Stunden inkl. Besuch von Kloster Kraul war ich wieder an der Kirche.

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    Schade, dass die Sonne nicht rauskommen wollte.

  • Zechenpark Kamp-Lintfort 2021

    In Kamp-Lintfort hat man nach dem Ende des Bergbaus und der Landesgartenschau im letzten Jahr auf dem ehemaligen Zechengelände jetzt einen neuen Ankerpunkt der Route Industriekultur geschaffen.
    Das Gelände ist weiterhin im Wandel und Aufbau; es gibt aber schon Anlaufstellen wie den Aussichtsturm und den Lehrstollen. Beides geht aber jetzt bis zum Frühjahr in den Winterschlaf.
    An dem heutigen sonnigen Tag habe ich mir das Ganze schon mal angeguckt.



    Aussichtsturm auf dem alten Förderturm und altes Fördergerüst.

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    Der alte Schirrhof (Pferdestall) ist mittlerweile fertig renoviert. Hier sind jetzt Künstlerateliers und das Vereinsheim der Fördergemeinschaft Bergmannstradition untergebracht.

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    Ein paar Ausstellungsobjekte im Freien.

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    Infozentrum und der Eingang in den Lehrstollen.

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    Den Lehrstollen kann man nur im Rahmen einer Führung besuchen. Für die 4 € Eintritt bekommt man eine interessante Einführung in den Bergbau. Auch wenn ich die Führung schon mal mitgemacht hatte, war mir nicht langweilig.

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    Zum Aussichtsturm.

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    Alte Turbinen.

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    Bei dem tollen Wetter waren die Aussichten auf den Niederrhein und in Richtung Ruhrgebiet wieder schön.

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    Auf den Tierpark habe ich wegen der Massen an Besuchern verzichtet und bin noch etwas durch die weitläufigen Grünanlagen geschlendert. Auf dem ganzen Gelände wird es in der Zukunft noch Erweiterungen geben.




    Wer noch Lust hat, kann (wie ich) noch durch die nahebei gelegene Bergbau-Siedlung spazieren.

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    Das „Haus des Bergmanns“ kann Sonntags besichtigt werden.

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    Auch wenn ich eigentlich das Meiste schon kannte, war es an dem schönen Tag ein netter Ausflug.

  • Erlebnispfad Nord Wachtendonk

    In der niederrheinischen Gemeinde Wachtendonk gibt es zwei "Erlebnispfade" zu erwandern.
    Diese liegen am Rand des historischen Ortskerns und können vom Parkplatz am Sportplatz begangen werden.


    Bilder vom "Erlebnispfad Nord" - ca. 10,5 km lang.
    Dieser wurde im Frühjahr 2019 frei gegeben und ist gut ausgeschildert. Eine Broschüre mit Karte ist im "Haus Püllen" erhältlich.


    Übersichtskarte

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    Wegweiser - es waren reichlich angebracht.

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    Vom Parkplatz Richtung Ortskern.

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    "Pulverturm"

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    Ehemalige Seidenweberei.

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    Rathaus

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    Haus Püllen - Touristeninformation mit Ausstellung und Bauerngarten.

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    "Schwarzer Adler".

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    Lohmühle

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    An der Niers.

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    Niersbrücke zur Feldstraße.

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    Park nahebei.

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    Postamt

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    Friedhof

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    An der Niers entlang zur Selbstbedienungsfähre und dem Wasserblick "Nette trifft Niers".

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    Wasserblick "Nette trifft Niers".

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    Selbstbedienungsfähre - diese war bei einem Besuch vor Jahren defekt und ich musste Umwege laufen. Diesmal war alles ok und ich habe übergesetzt.

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    "Don't pay the ferryman".

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    Man überquerte die Nette.

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    Kendel

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    "Haus Ingenraedt" - in Privatbesitz, aber ich konnte einen kleinen Blick drauf werden.

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    Windenergie - am Niederrhein ein großes Thema.

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    Als sogenannten "Add on" kann man eine kleine Schleife nach Wankum (Ortsteil von Wachtendonk) machen - die habe ich mit genommen.

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    Wankum

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    Altes Wasserwerk.

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    Die "Nette Ecke".

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    Wieder zurück beim Historischen Ortskern.

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    Für diese Runde des Erlebnispfades "Nord" habe ich etwa 2,5 Stunden gebraucht.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Shoppen bei unseren holländischen Nachbarn
    Markplatz von Venlo (Nr. 53)



    Am Marktplatz mit dem Alten Rathaus.





    Rückansicht.



    Shoppingplatz Nr. 1 der Deutschen: "Die 2 Brüder"



    Blick auf die Maas.




    Tipp: das Klosterdorf Steyl in Venlo-Tegelen.


  • Solegarten St. Jakob, Kevelaer 2021


    Link




    An einem schönen Spätherbsttag bin ich dort mal hingefahren und habe mir alles angeschaut.
    Der Solegarten kostet übrigens keinen Eintritt und ist frei zugänglich; das Empfangsgebäude ist aber nur zu bestimmten Zeiten geöffnet.



    Übersichtsplan

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    Empfangsgebäude

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    Bibelgarten

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    Im Bereich der Kneipp-Anlagen und des Barfußpfades.

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    Die Kneipp-Anlagen sind nur im Sommer benutzbar.

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    Das Gradierwerk.


    Zitat

    Ein Gradierwerk (veraltet auch Leckwerk) ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln (vorwiegend Schwarzdorn) verfüllt ist.


    Gradierwerke werden in Deutschland heute oft zu Kurzwecken betrieben und sind deshalb besonders häufig in Kurorten vorzufinden. Durch die herabrieselnde Sole wird die Luft in der Nähe des Gradierwerks mit Soletröpfchen und Salzaerosol angereichert, die Wassertröpfchen binden Partikel in der Luft. Dies wirkt sich ähnlich wie bei Seeluft beispielsweise bei Pollenallergikern und Asthmatikern und anderen erkrankten Personen positiv aus. Durch das Einatmen salzhaltiger Luft werden die Atemwege befeuchtet und die Wandungen der Atemorgane positiv beeinflusst. Des Weiteren besitzen die feinen Salzkristalle eine sekretlösende Wirkung, reinigen die Atemwege intensiv von Bakterien und lassen die Schleimhäute abschwellen. Viele Ärzte und Heilpraktiker empfehlen aus diesen Gründen einen längeren Aufenthalt an der See oder in Kurorten, welche sich den Effekt der Gradierwerke zu Nutzen gemacht haben.


    Mehr bei Wikipedia



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    Es gibt rund um das Gradierwerk diverse Möglichkeiten des Abhängens.

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    Innerhalb des Gradierwerks.

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    Weiterhin gibt es vier unterschiedlich lange Vitalwanderwege, die alle am Solegarten starten und gut ausgeschildert sind.

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    Ich habe kurz entschlossen den 6,3 km langen Vitalwanderweg V2 gemacht.

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    Dabei kam ich auch an dem Volleyballfeld und den Fitnessgeräten vorbei.

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    Leider hatte die Wanderung kaum etwas Interessantes zu bieten – aber ich habe mich bewegt.

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    Nach einer guten Stunde war ich wieder zurück – hier die nett gemachten Boule-Felder.

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    War wohl gar nicht schlecht, dass ich mir keine der längeren Wanderungen ausgeguckt hatte. :zwinker:



    Aber der Solegarten ist definitiv einen Besuch wert. Was man ja auch mit einer Besichtigung der Stadt und seiner Wallfahrtsorte verbinden kann.


    Ich werde mal im Sommer wieder kommen…

  • Erlebnispfad Süd Wachtendonk

    Bilder von dem Erlebnispfad "Süd" in Wachtendonk - ca. 3,5 km lang.
    Diesen gab es schon einige Jahre, bevor man den Erlebnispfad "Nord" konzipiert hat.


    Übersichtskarte

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    Man ging zunächst Richtung Burgruine.

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    Ehemaliger Stadtgraben.

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    Ehemalige Burganlage der Festung Wachtendonk.

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    Das nächste Stück ging Niers-aufwärts.

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    Auf der Niers wird viel gepaddelt und Floss gefahren.

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    Weiter an der Niers.

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    Pappeln, typisch für den Niederrhein gerade an Gewässern.

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    Siesta

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    Letzte Bilder von der Niers.

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    Leider war der Weg zurück zum Ausgangspunkt ab hier nicht wirklich interessant.


    Erwähnen will ich noch die für den Niederrhein typischen Kopfbäume...

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    ... und die Lindenallee.

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    Nach einer Dreiviertelstunde war auch dieser Erlebnispfad "Süd" erwandert.


    Bei dem schönen Wetter hat es mir viel Spaß gemacht.

  • Wanderung Drevenacker Dünen und Lippeauen

    Die Drevenacker Dünen sind ein Naturschutzgebiet nördlich der Lippeauen. Weiter ging es zum Treidelschifferdorf Krudenburg und rüber zum Haus Scharzenstein.
    Gewandert bin ich an einem heißen Frühsommertag.


    Start war der Edeka-Parkplatz im Norden von Drevenack.
    Von dort ging es erst mal eine Zeit unspektakulär aber schattig durch den Wald.

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    Beim Naturschutzgebiet Loosenberge; sie sind Teil der Drevenacker Dünen, einem Naturschutzgebiet geprägt durch Heidelandschaft, Sanddünen und Kiefernwäldern.

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    Zugang war durch ein Tor und die Wege (des Rundweges) waren durch Zäune begrenzt.

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    Ich war zum ersten Mal dort und beeindruckt.

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    Der kurze Rundweg hat mir ausgesprochen gut gefallen.

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    Weiter ging es Richtung Krudenburg; Gedächtnisstein für Tote im 2. Weltkrieg.

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    An dem heißen Tag war der Schatten der Wälder genial.

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    Ameisenhügel sieht man heutzutage auch nicht mehr so oft.

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    Das Treidelschifferdorf Krudenberg steht als Ganzes unter Denkmalschutz. Ein paar Eindrücke.

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    Die Lippe.

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    Unter der vielbefahrenen A3 ging es rüber....

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    ...zu Haus Schwarzenstein.

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    Exkurs:
    Ein paar Tage nach der Wanderung wurde mir klar, dass ich an dieser Stelle wohl eine nicht alltägliche Sichtung gemacht habe: Bei der Wanderung hatte ich etwa 150 m vor mir auf dem Weg für einen kurzen Moment (wie ich damals meinte) einen großen Hund ausgemacht und nur gedacht, da kommen mir Spaziergänger mit Hund entgegen. Da kann aber niemand und ich habe auch nirgendwo mehr ein Tier entdecken können.
    Als ich am Tag nach der Wanderung gelesen habe, dass nicht weit von dieser Stelle ein Wolf auf einem Hof mehrere Schafe gerissen hat und sich dies 2 Nächte darauf nochmals wiederholte, denke ich, dass ich an dem Tag einen Wolf gesehen habe - wenn auch nur für einen kurzen Moment.
    Sicher bin ich mir natürlich nicht, da ich auch den Kopf nicht wirklich gesehen habe und die Entfernung auch nicht klein war. Aber die Färbung und der recht kräftige Körperbau des Tieres lässt mich dies vermuten.
    Glücklicherweise stehen Wanderer nicht so weit oben auf der Speiseliste von Wölfen. Und Rotkäppchen bzw. Großmutter bin ich auch nicht. ;)



    Haus Schwarzenstein war eine ehemalige Burg - in heutiger Zeit eine Reitanlage.

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    Der weitere Weg zurück zum Ausgangspunkt war nicht erwähnenswert; nach 3,5 Stunden war ich wieder dort.

  • Pottbäcker Wanderweg in Krefeld-Hüls

    Die Wanderung nimmt Bezug auf die Hülser "Pottbäcker" - Töpfer, die vor rund 300 Jahren am Hülser Berg Lehm gestochen und zu Tonwaren gebrannt haben.


    Die etwa 13,5 km lange Wanderung ist gut ausgeschildert; man sollte aber immer auf die kleinen Schildchen achten. Ich hatte mir eine kleine Karte aus dem Web ausgedruckt.

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    Los ging es im Hülser Norden bei der Tankstelle.

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    Gefallendenkmal am Broomdyk.

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    Durch den Hülser Bruch...

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    ...ging es bis zum Hülser Berg.

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    Die Bergschänke auf dem Hülser Berg.

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    Denkmal für Johann Junkers, der sich für die Wanderwege in Hüls eingesetzt hat.

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    Nicht weit ist es bis zum Aussichtsturm Johannes.

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    Aussichten in die Gegend.

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    Durch Waldgebiet am Hülser Bruch...

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    ...ging es über einen langen geraden Weg wieder Richtung Hüls. Dieses Stück der Wanderung war langweilig.

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    Wieder in Hüls - Kriegerdenkmal von 1871.

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    Burg Hüls

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    Leider kam man nicht näher ran; es waren Schulferien und alle Tore der Schule nebenan verschlossen.

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    Die Klausur.

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    Pfarrkirche St. Cyriakus.

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    Hülser Markt - diesen sollte man bei der Wanderung mitnehmen.

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    Auf dem Weg zurück in den Hülser Norden.

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    Nach knapp 3,5 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein


    Rast an der Niers am Paddlerparadies
    Ausflugslokal Jan an de Fähr in Weeze (Nr. 20)



    Im Frühjahr war dort noch nicht los.




    Aber bei schönem Wetter später im Jahr ist besonders am Wochenende dort viel Betrieb.



    Ich habe dann auch mal mit der Fähre übergesetzt; ein paar Kids verdienen sich dort was Taschengeld und ziehen einen über die Niers.







    Tipp: Paddeln auf der Niers


    Ich bin vor einigen Jahren mit einem Floss inkl. Grill dort lang geschippert.

  • Geschichte & Radtouren entlang des Rheins
    Malerische Städte, historische Gemäuer und Radwege ohne Ende – in der Region rund um den Niederrhein wird es nicht langweilig.
    Passend dazu: Die 6 schönsten Stellplätze.


    Link

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