Zu einer Klassenfahrt zum Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald bei Detmold wurden wohl zig Schüler verdonnert – ich gehörte nicht dazu. Deshalb bin ich 2009 an einem Wochenende mal freiwillig dort gewesen.
Die Anfahrt ist gut ausgeschildert, der Parkplatz war ausreichend groß und das Parken kostete 2 Euro.
Auf dem Weg zum Denkmal muss man erst mal durch eine Fress- und Kommerzmeile.
Hermann kommt aber bald ins Bild und zeigt einem erst mal die kalte Schulter.
Der gute Mann hier, Erich v. Bandel, hat das Denkmal in langjähriger Arbeit (über 38 Jahre) erbaut – so richtig glücklich geschweige denn reich ist er damit aber nicht geworden.
Die Rückansicht des Denkmals aus der Nähe – es war zwar an einem sonnigen Sonntag Nachmittag gut besucht aber jetzt nicht ätzend voll.
Die Ansicht von vorne vom eigens dazu geschaffenen Vorplatz
Für 1,30 Euro darf man die steile und enge Wendeltreppe hinaufsteigen
Aussichten von oben
Der Weg zum/vom Parkplatz
Der Vorplatz
Weitere Aussichten in die Landschaft – so richtig vom Hocker gerissen hat mich der Blick jetzt nicht.
Man kann dem Hermann auch unter den Rock schielen
So sieht das Denkmal aus der Luft aus
Fazit:
Einen Ausflug allein nur zum Hermannsdenkmal kann man sich m.E. sparen; kombiniert man den Besuch aber mit ein paar anderen touristischen Zielen in der Nähe, kann man das Denkmal ruhig mitnehmen. Wenn man nicht lange verweilt, ist der Besuch in einer guten halben Stunde abgehakt.