Freilichtmuseum Kommern

  • Am Wochenende fand im Freilichtmuseum Kommern in Mechernich in der Eifel die Veranstaltung "Nach der Ernte" statt. Neben zahlreichen Ständen mit Produkten und Essen und Trinken aus der Region waren zahlreiche Rösser, Gespanne und historische Traktoren zu sehen.

    Ich war frühzeitig dort, so dass ich die Bauten zunächst ohne viel Publikum besichtigen konnte. Die Vorführungen der Veranstaltung begannen erst am späten Vormittag und da war es dann voller. Das Wetter war sehr unterschiedlich, von leichtem Regen bis Sonnenschein war alles dabei. Die Bilder sind gemischt vom ganzen Tag.


    Die Baugruppe Westerwald/Mittelrhein

    Apfelsaftpresse

    Tante Emma Laden

    Schmiede

    Schul- und Backhaus

    Korbflechten

    Gastwirtschaft Zur Post

    Die Hausband ;)

    Dem preußischen Beamten und Agrarwissenschaftler Johann Nepomuk von Schwerz habe ich lange bei seinen Ausführungen zur Hungersnot 1817 in Westeuropa zugehört.

    Reeddachdecken


    Die Baugruppe Eifel/Eifelvorland

    Vom Flachs zum Garn

    Eierkrone

    Lebensmittelkonservierung

    Vorführung in der Sägemühle

    Kapelle

    Dreschen mit dem Flegel und Kornreinigung

    Webstuhl


    Die Baugruppe Niederrhein

    Stiftendrescher

    Schlagseitendrescher

    Kappenwindmühle

    Drechsler

    Bockwindmühle


    Die Baugruppe Bergisches Land

    Sensendengler und Besenbinder

    Obstdörren

    Mannesmann-Haus

    Garnbleiche


    Rösser und Traktoren

    Vorführung einer Sägemaschine


    Die Ausstellung "WirRheinländer" - Geschichte des Rheinlandes von 1800 bis 1960 - am Museumsplatz fand ich recht gut.


    Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Ich fand es sehr interessant und unterhaltsam - sonst wäre ich nicht fast 7 Stunden dort geblieben.
    Das Freilichtmuseum in Hagen fand ich im Vergleich allerdings besser.


    Der historische Ortskern von Kommern hat vor allem schöne Fachwerkhäuser zu bieten.


    Und wo ich fast daran vorbeigekommen bin, habe ich die Burg Satzvey auch kurz besucht. Dort war eine Hochzeit im Gange und auf die Burgführung habe ich verzichtet.

  • Wow, Otto, hast du 'ne neue Kamera, oder bearbeitest du die Fotos jetzt ? Oder liegt es daran, dass ich mal meinen Bildschirm kalibriert habe ?

  • Hallo Otto,

    ich war wie gesagt das letzte Mal als Kind da. Hätte mich auch schon noch mal interessiert, aber Mira war zu unleidlich dieses Wochenende.

    Erstaunlich finde ich immer, wie klein die Betten damals waren. Da habe ich Zwerg wahrscheinlich schon Probleme.

    LG
    Andrea

    Bei Stammtischtreffen dabei.

  • Irgendwo hatte ich wegen der kurzen Betten mal nachgefragt, ob die Menschen früher wirklich so klein waren, und man hat mir gesagt, dass man früher im Sitzen mit angezogenen Beinen geschlafen hat. (:braue:)

  • Wow, Otto, hast du 'ne neue Kamera, oder bearbeitest du die Fotos jetzt ? Oder liegt es daran, dass ich mal meinen Bildschirm kalibriert habe ?


    Ich habe keine neue Digi-Cam und ich habe die Bilder nur verkleinert und etwas geschärft - so wie immer.

  • Seit ein paar Jahren findet im Freilichtmuseum Kommern in der Zeit von Ostern bis zum Wochenende danach ein "Jahrmarkt anno dazumal" statt. Man baut einige alte Fahrgeschäfte auf und es werden Darbietungen der althergebrachten Art gezeigt wie Jonglage, Arena der Sensationen, Flohzirkus oder auch eine Hinrichtung.

    Link auf das diesjährige Programm

    Das Alles soll ein wenig den Flair eines Rummels aus der Kaiserzeit vermitteln.
    Besucher in historisch korrekter Kleidung erhielten nach einer Bewerbung freien Eintritt zu dieser Veranstaltung. Es wundert hier sicher keinen, dass meine Bewerbung angenommen wurde. ;)

    Ich habe allerdings mit meinem Besuch auch bis zum letzten Tag des Rummels gewartet; vorher war mir das Wetter doch zu winterlich und usselig.
    Und wie man mir versichert hat, war es der schönste Tag der ganzen Jahrmarkts-Zeit.

    Für die Fahrgeschäfte und Vorführungen musste man separat Eintritt zahlen - ein paar der Attraktionen waren aber auch kostenfrei.

    Ich war zur Öffnungszeit des Freilichtmuseums dort - und bis zur Öffnung des Jahrmarktes dauerte es noch etwas.
    Darum habe ich erst mal eine Runde durch das Museum gedreht - davon ein paar Eindrücke.


    Jetzt ein paar Aufnahmen von dem Jahrmarkt, welcher im Freilichtmuseums-Teil "Westerwald/Mittelrhein" aufgebaut war.
    Bevor ein falscher Eindruck entsteht - ich war sehr früh dort, wo der Jahrmarkt noch geschlossen bzw. gerade eröffnet war. Daher sieht es so aus, als wäre niemand da gewesen, weil ich lieber die Bilder ausgewählt habe, wo keine/wenig Leute drauf sind.
    Aber ab Mittag war es voll - später war es sogar brechend voll und man hat sich regelrecht durch die Strassen geschoben.

    Kettenkarussell

    Raupe - der Geschwindigkeitsrenner für die Kids von früher. ;)

    Riesenrad

    Geisterbahn - mit lebenden Geistern - war mir zu unheimlich.

    Geschicklichkeitsspiel

    Wurfbude

    Anatomisches Kabinett.
    Die Bilder von Goethes Faust und van Goghs Ohr sind nichts geworden, daher Nofretetes linkes Auge.

    Verkaufs- und Fressbuden

    So sah es dann am frühen Nachmittag aus - gut für den Umsatz, aber das war schon reichlich voll.


    Und mittendrin Dr. Otten. ;)
    Wie oft ich mit "Guten Tag/Hallo Herr Doktor", "Wie geht's Herr Doktor" etc. angesprochen wurde, konnte ich gar nicht zählen. Nach gefühlten 100 Bildern von/mit mir kam dann noch die Frage einer Frau: "Meine Füße schmerzen so vom Laufen, was kann ich tun, Herr Doktor?".
    Ich befürchte, ich habe schon wieder ein neues Alter Ego.


    Ein paar Shows habe ich mir auch angeguckt.

    Als erstes die Gentleman-Jonglage mit Jeton & Carmen. Fand ich sehr unterhaltsam und gelungen (Eintritt frei).


    Bislang hatte ich noch nie einen Flohzirkus besucht.
    Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass alle 300 Flöhe beim Transport nach Kommern erfroren waren und man Ersatz beschaffen musste.

    Der Ersatz war dann aber auch schnell "dressiert".
    Hier die Flohbühne.

    Flöhe werden tatsächlich mit einem kleinen Seil an Halterungen angebunden, und führen davon Kunststückchen aus, wie kleine Frisbees jonglieren oder Bällchen ins Tor schießen.

    Einige werden an kleine Fahrzeuge gebunden, die sie dann wegziehen.

    Krass fand ich die Aussage des Besitzers, dass er die Flöhe täglich auf seinem Arm mit Blut füttert.
    Einmal im Leben sollte man so etwas mal gesehen haben (4 € Eintritt - die Show dauerte etwa 10 Minuten).


    Danach habe ich mit die Show von Dr. Marrax & Söhne angesehen.
    Quacksalber - Charlatan - Gaukler?

    Das war zu Beginn der Show etwas albern, da er zunächst was von seltsamen (und getürkten) Tieren erzählt und diese gezeigt hat. Ich habe herzhaft gelacht.

    Natürlich hat er sein Wunder-Pulver "Marrax O Fax" angepriesen.

    Was er und sein Helfer dann aber an Taschenspielertricks vorgeführt haben, war richtig sehenswert.
    Geldstücke hervor zaubern oder Zucker in Zuckerwürfel verwandeln war nur der Anfang. Aber wie er den beteiligten Personen Zettel mit unerwartet vielen/wenigen Löchern untergejubelt hat, war schon klasse. Auch sich einen Nagel ins Gesicht zu hämmern fand ich sehr beeindruckend.

    Zuletzt hat er ein paar bunte Papiere geschluckt und meterweise Girlande aus dem Schlund gezogen.


    Sehr gelungen!


    Das Rasierklingen bzw. anderen Kram schlucken in der "Arena der Sensationen" war jetzt nicht der Bringer.


    Den Lumpensammler fand ich sehr lustig.


    Als Letztes habe ich einer Hinrichtung beigewohnt (der Doktor hatte freien Eintritt - sonst 2 €).
    Hier der unterhaltsame Henker

    Der Delinquent aus dem Publikum wurde unter eine Guillotine gelegt und enthauptet.

    Hier wird der Kopf rumgezeigt.

    Danach kam es aber zur Wiederbelebung.


    Ich fand die Veranstaltung sehr unterhaltsam, das sonnige Wetter tat sein Übriges. Mir hat es gut gefallen. Nach etwa 7 Stunden hatte ich dann aber doch genug gesehen.
    Wer Spaß an solchen Jahrmärkten hat, sollte sich den regelmäßigen Termin mal merken.

  • Seit Ostersamstag bis zum kommenden Sonntag findet im Freilichtmuseum Kommern wieder ein "Historischer Jahrmarkt" von der Kaiserzeit bis in die Wirtschaftswunderzeit statt - und zwar mittlerweile zum 20. Mal.

    Ich war direkt am Eröffnungstag dort und musste etwas auf gutes Wetter warten - und mit 6 Grad war es zu Beginn auch noch sehr schattig. Dafür hatte ich aber wieder freien Eintritt und später war es sonnig und einigermaßen warm

    Der Jahrmarkt stand zwar im Mittelpunkt meines Besuches, aber natürlich bin ich auch mal über das gesamte Gelände gelaufen. Bilder gibt es aber diesmal nur von der sich noch im Aufbau befindenden Baugruppe "Marktplatz Rheinland".

    Gaststätte "Watteler"


    Bungalow aus Kommern


    Über das Gelände konnte man auch gefahren werden.


    Zum 20. Historischen Jahrmarkt gab es ein aktuelle Attraktion - die Hochseilartistentruppe "Geschwister Weisheit" aus Gotha/Thüringen mit ihrer "Hochseilartistik von Turm zu Turm". Bislang hatte ich noch nie Gelegenheit, eine solche Artistengruppe zu erleben.

    Und um es gleich vorweg zu nehmen, die einstündige Show war grandios und hat mich sehr beeindruckt. Schon allein dafür hatte sich die Anreise gelohnt!

    Hier sieht man die aufgebaute Anlage von "Turm zu Turm", die vom LKW bis zum hinteren Turm (in der Spitze mehr als 60 m hoch) mit Motorrädern befahren wurde. Rechts dahinter ist die normale Anlage für die Hochseilartistik aufgebaut; darunter hängt auch das Sicherheitsfallnetz.


    Die Familie Weishaupt hat viele Geschwister und Nachkommen und deshalb wurden von einigen Artisten unterschiedliche Darbietungen gezeigt. Ich zeige mal einige der Highlights; wenn ihr mehr sehen wollt, geht zu einer Aufführung.

    Das war schon sehr beeindruckend und es ist auch keiner in das Netz gefallen.

    Danach wechselten einige der Artisten auf die zweite Anlage.
    Zunächst wurde einer der Truppe mit dem Motorrad zu dem höheren Turm gefahren, wo er auf die Spitze kletterte und so einige "Übungen" machte. Als er den Turm auch zum Schwingen brachte, wurde mir schon beim Zuschauen übel. ;)


    Es folgen unterschiedliche Darbietungen mit den Motorrädern.


    Einer der Artisten machte dann auch einen Wheely auf dem Seil. Da dachte ich, mehr kann nicht kommen - aber das war falsch. Diese Zwei zeigten die sogenannte Todesrolle, indem sie sich um das Seil drehten. Ich war platt.....


    Abschluss der Vorführung.

    Auch wenn ich mich wiederhole: das war klasse und absolut sehenswert!
    Die Bilder geben nicht her, wie die Vorführung wirkt!


    Jetzt Bilder vom Historischen Jahrmarkt.
    Bevor ein falscher Eindruck entsteht, weil auf einigen Bildern kaum Leute zu sehen sind: es waren ab dem späten Vormittag jede Menge Leute dort.
    Da die Attraktionen und Buden ähnlich dem letzten Jahr waren, hier nur ein paar Eindrücke.

    Im "anatomischen Kabinett" gab es neben dem linken Auge der Nofretete auch Schillers Faust und Van Goghs Ohr zu sehen. ;)


    Gilbert hat dem Publikum wieder so einigen Unsinn erzählt; seine Feierspeivorführung habe ich leider verpasst.



    Der Herr Doktor sorgte mit seinem Outfit mal wieder für Aufsehen ;) und wurde sogar gefilmt.


    Die Hinrichtung durch Enthauptung mittels einer Guillotine aus dem Jahre 1871 war zwar für mich nichts Neues aber genauso unterhaltsam wie im letzten Jahr.


    Die Familie Weisheit hat später am Tag eine Show zum Thema "Hochseil-Klassik" gezeigt, in der sie auf die Ursprünge der Show ihrer Artistenfamilie aus dem Jahr 1900 zurückgriffen. Zwar nicht ganz so atemberaubend wie die Hochseilartistik von Turm zu Turm vorher, aber auch sehenswert.

    Auch hier geben die Bilder die Attraktion der Vorführung kaum wieder!

    Ich fühlte mich wieder mal sehr unterhalten, so dass ich erst nach 9 Stunden Aufenthalt den Weg nach Hause angetreten habe.

    Wenn bei jemandem Interesse geweckt wurde und dieser am nächsten Wochenende (oder innerhalb der Woche) Zeit hat: hinfahren, mehr bekommt man für 6,50 € Eintritt (pro Person) plus 2,50 € Parkgebühr kaum geboten! Zumal man ja auch das gesamte Gelände und seine Gebäude für den Eintrittspreis besichtigen kann.

  • Auch in diesem Jahr gab bzw. gibt es im Freilichtmuseum Kommern wieder einen "Historischer Jahrmarkt" von der Kaiserzeit bis in die Wirtschaftswunderzeit.

    Für Ostersonntag war sonniges wenn auch kaltes Wetter vorausgesagt. Somit hab ich mich wieder wie zur Kaiserzeit gekleidet und bin in die Eifel gefahren. Der Eintritt war für mich im Outfit frei.

    Der Jahrmarkt stand zwar im Mittelpunkt meines Besuches, aber natürlich bin ich auch mal über das gesamte Gelände gelaufen. Viel hatte sich aber gegenüber dem letzten Jahr nicht getan.


    Die Baugruppe "Marktplatz Rheinland" ist weiterhin im Aufbau.

    Hier ein Flüchtlingscontainer aus den 90ern.


    Die Gaststätte "Watteler"...

    ..war um einen Torbogen aus 1742 erweitert worden.

    Innenansichten


    Innenansichten vom Bungalow nebenan.


    Quelle-Fertighaus (im Aufbau)


    Teile eines gesprengten Bunkers aus dem 2. Weltkrieg.

    Da fand ich den Ein-Mann-Bunker interessanter.


    Die Dauersausstellung "Wir Rheinländer" kann ich wiederum nur empfehlen; knipsen durfte man darin aber nicht.


    Gleich nach der Eröffnung des Historischen Jahrmarks habe ich ein paar Bekannte getroffen, die sich auch im Stil der Kaiserzeit gekleidet hatten. Mit diesen habe ich dann einen netten Tag verbracht.


    Wir haben gemeinsam die interessante Ausstellung "Kriegs(er)leben im Rheinland" besucht; auch hier wurden wir etliche Male zu unserem Aussehen angesprochen.

    Eigentlich war dort knipsen ebenfalls verboten; aber diese Bild wurde dann auf Nachfrage erlaubt: ein preußischer Sanitätsoffizier aus dem 1. Weltkrieg zusammen mit einem zivilen Kollegen vor der Darstellung eines Kriegslazaretts. ;)


    Ein paar wenige Eindrücke vom Historischen Jahrmarkt. In diesem Jahr war nicht viel Neues zu sehen, Bilder gibt es in diesem Thread schon von meinen Besuchen in den früheren Jahren.
    Wir hatten als Gruppe mehr Spaß, uns unters Volk zu mischen.

    Interessantes Handwerk

    Gaukler Gilbert

    Ich habe dann nicht mehr mitgezählt, wie oft wir geknipst wurden. Am frühen Nachmittag war es brechend voll - mit so vielen Besuchern hatte ich gar nicht gerechnet.

    Eine Fahrt auf dem Riesenrad haben wir mitgenommen.

    Hier musste ich eine Runde nachsitzen. ;)

    Leider war es dann vorbei mit dem Sonnenschein, es fielen sogar ein paar Schneeflocken.
    Somit haben wir das Spektakel am Nachmittag wieder verlassen.

    Der Historische Jahrmarkt findet noch bis zum nächsten Sonntag (12.4.) statt.

  • Seit Ostersamstag (und noch bis nächsten Sonntag) läuft im Freilichtmuseum Kommern wieder der "Jahrmarkt anno dazumal". Und direkt am Eröffnungstag habe ich mich in die Eifel aufgemacht.

    Auch in diesem Jahr habe ich mich dort mit ein paar Freunden getroffen; in historischer Kleidung war der Eintritt frei.

    Diesmal hatte man den Jahrmarkt an einer ganz anderen Stelle aufgebaut - zwischen Museumsplatz und Marktplatz Rheinland.


    Ich war wieder sehr früh dort und habe mich erst mal ein wenig im Museum umgeschaut.
    Um 9 Uhr waren fast gar keine anderen Besucher im Museum und der Jahrmarkt startete auch erst gegen 10 Uhr.


    Durch die Verlegung des Jahrmarktes konnte ich die alten Gebäude des "Ortsteils" Westerwald/Mittelrhein mal ohne Besucher und Jahrmarkt fotografieren.


    Leider gibt es in diesem Jahr umfangreiche Sanierungsarbeiten; der gesamte Teil der "Eifel" ist für Besucher nicht zugänglich. Somit kam ich zum "Niederrhein" nur über einen Umweg.


    Am "Marktplatz Rheinland" ist das Quelle-Fertighaus mittlerweile fertiggestellt.


    Bilder vom "neuen" Jahrmarkt; die Fahrgeschäfte und Buden waren etwas zahlreicher als in den Jahren zuvor.
    Nicht wundern: ich habe die Bilder zum großen Teil am frühen Vormittag gemacht, wo es kaum Besucher gab. Später hat sich das geändert....

    Das fand ich interessant: "Photoscherenschnitt" inkl. "Dunkelkammer" im Photoapparat.


    Leider war später zuviel Andrang, sonst hätte ich dies auch mal ausprobiert.


    Gilbert - der Gaukler aus Paris - ist eigentlich immer dabei.


    Noah Chorny - "der Laternenanzünder" - war neu und hat mich mit seiner Laternenshow schwer beeindruckt.


    Wie erwähnt war ich mit ein paar meiner Freunde aus der Living History dort verabredet und wir hatten zusammen viel Spaß. Allerdings war der Besucherandrang so groß, dass man schon am späteren Vormittag etwa 1 Stunde im Stau stand, um auf das Gelände zu kommen. So auch ein Teil unserer Gruppe.

    Gruppenbild


    Der Herr Doktor mit seiner neuen Kutsche. ;)


    Wir haben uns natürlich an diversen Vergnügungen beteiligt.

    Sogar beim Lumpensammler konnte es unterhaltsam sein.

    Man traf andere Darsteller.

    Oder mal jemanden, der seit Jahren an diversen Bartwettbewerben teilnimmt.

    Mir hat es gut gefallen. Aber ich bin um 15 Uhr zu einer anderen Veranstaltung aufgebrochen.
    Und zu diesem Zeitpunkt war es derartig voll, dass man sich in der "Budengasse" schon durchquetschen musste. So viele Besucher habe ich dort noch nie erlebt. Das lag sicher daran, dass über Ostern nur am Samstag Sonne angesagt war.

  • Zwei Wochen lang fand im Freilichtmuseum Kommern in Mechernich in der Eifel der "Historische Jahrmarkt 2018" statt. Außerdem hatte man zum 60. Geburtstag des Museums wieder die Hochseilartistentruppe "Geschwister Weisheit" aus Thüringen engagiert.

    Am Wochenende habe ich mich dort mit Freunden bei sommerlichen Wetter getroffen.


    Hier erst mal einige Bilder vom Freilichtmuseum zu früher Stunde, die nichts mit dem Jahrmarkt zu tun haben. Sozusagen ein "Best of", nachdem ich hier ja schon so einige Bilder vom Museum eingestellt habe.

    Querbeet durch alle Dörfer, ohne Kommentare. Wen es interessiert: das Museum hat 365 Tage im Jahr geöffnet und kostet zurzeit 7,50 € Eintritt.


    Diese Nissenhütten waren für mich neu.


    In Kürze Bilder vom Historischen Jahrmarkt 2018.....

  • Hi Otto,
    danke für den Bericht und die schönen Bilder. Eigentlich wollte ich das auch mal auf meine Liste setzen, bis ich dieses Bild gesehen habe:

    Das geht natürlich gar nicht. :D

  • Hi Otto,
    danke für den Bericht und die schönen Bilder. Eigentlich wollte ich das auch mal auf meine Liste setzen, bis ich dieses Bild gesehen habe:

    Das geht natürlich gar nicht. :D

    jau Sepp so kennen wir dich, das Bier geht gar nicht,Füchschen Forever, aber trotzdem schöne Bilder !!!!!!!!

    :cwb: :wice: :cwb:

    Bei Stammtischtreffen
    1994 Florida, 1995 Florida, 1996 Nevada, 1998 Südstaaten, 1999 Key West, 2002 Boston und Umgebung, 2010 Westen von Kanada, 2011 Westen von Kanada, 2018/2019 Texas und Oklahoma, 2019 Südstaatentour: NC, Kentucky, West Virginia, Virgina, Tennessee, NJ, Pennsylvania, Maryland


  • Danke und gern geschehen! :winken:

    Die Gaststätte steht am Marktplatz Rheinland. ;)

    Vielleicht sollte eine Altbier-Brauerei mal eine Kneipe "spenden".
    Geschlossen wurden in den letzten Jahren ja reichlich am Niederrhein.... :huh:

  • Geschlossen wurden in den letzten Jahren ja reichlich am Niederrhein....


    Ja - weil ja mittlerweile fast überall nur noch Industriebier verkauft wird, dass in großen Kesseln irgendwo in der Pampa gebraut wird von Leuten die von Altbier keine Ahnung haben. Und so schmeckt es dann auch. Auf diese Weise sind namhafte Brauereien, die mal gutes Bier gebraut haben vor die Hunde gegangen. Siehe Rhenania, Schlösser, Diebels usw.usw. - Bier braucht Heimat, ein alter Spruch. Und so kommt es, das in Düsseldorf in erster Linie noch die 4 Hausbrauereien ständigen Zuwachs verzeichnen. Warum ? Weil da nach alter Tradition gebraut wird und das Bier noch schmeckt. Ist in Köln übrigens nicht anders.

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