Auf Dirt Roads durch den Südwesten

  • Valley of Fire State park


    Weiter geht es und um 9:00 Uhr erreichen wir das Valley of Fire.



    Wir entrichten unsere 10 $ am Gate und es ist ein Kontrolleur am Eingangshäuschen. Wir müssen also müssen kein Geld in einen Umschlag stecken und einwerfen, wie ich nach dem Lesen verschiedener Reiseberichte erwartet hatte.


    Zunächst fahren wir zum Visitor Center, ein kurzer Rundgang und anschließend suchen wir den Parkplatz für die Wave.
    Wir interpretieren die ausgedruckten Reiseberichte so, dass es der letzte Parkplatz beim White Domes Trail ist, aber finden später heraus, dass es wohl ein Parkplatz zuvor gewesen wäre.


    White Domes Trail


    Aber schon mal da und ausgestiegen machen wir eben den White Domes Trail und wir sind begeistert. Zunächst geht es auf sandigem Boden bergab und nach einem kurzen Stück vorbei an einer alten Filmkulisse. Wenige Meter weiter führt der Trail durch eine enge Schlucht, ein kurzer Slot Canyon. Der White Domes Trail ist ein schöner Spaziergang, um sich auf die nächsten Tage einzustimmen.








    So, nun aber weiter zum richtigen Parkplatz für die Fire Wave.

    1996: Der Südwesten, die klassische Einsteigertour
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  • Hallo VoF Fan,
    dann machen wir gleich weiter mit dem Valley of Fire:


    Der White Domes Trail war klasse, aber wir wollen nun beide endlich die Fire Wave sehen, also weiter geht es.


    Am richtigen Parkplatz angekommen sehen wir nun auch das relativ neue Hinweisschild und die blauen Bändchen, die den Weg weisen.



    Wir sind uns zwar trotzdem nicht 100% sicher, aber mit den Bändern, GPS-Daten und den Leuten, die uns nach einiger Zeit entgegenkommen, wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
    Die Wave ist schön aber nicht so überragend, wie wir erhofft hatten. Es ist eben genau Mittag als wir dort ankommen und wahrscheinlich ergibt sich erst in den Abendstunden die schönste Färbung.








    Im Schatten eines Felsens (ich glaube es war der Schatten der Wave) machen wir Mittagspause. Von dort sahen wir diese beiden Kakteen.




    Wir halten uns gut eine Stunde an der Wave auf und da wir heute noch bis Springdale wollen, fahren wir die anderen Sehenswürdigkeiten nur noch mit dem Auto ab, gehen aber kleine Trails mehr. Die Hitze ist auch enorm und zwei kurze Trails sind genug für den ersten Tag, wir haben ja noch fast drei Wochen vor uns. Nur am Elephant Rock steige ich nochmal kurz aus und laufe die wenigen Schritte hoch zum Felsen.



    Es wird Zeit, weiterzufahren, Springdale wartet auf uns!

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  • Hallo,
    ein schöner Bericht.
    Ich habe allerdings mal die Google Karte gelöscht. Auch Screenshots sind Urheberrechtlich geschützt.


    Google sieht soetwas leider nicht gerne und die ganzen Anwälte auch nicht.
    Poste doch einfach einen Link auf die Route. Ich kann den Link dann an die passende Stelle setzten,
    dann kann nix passieren.


    Andree

  • Hallo Andree,


    das mit Google wusste ich nicht, sorry.


    Dann in Zukunft ohne Karte, aber hier wissen ja sowieso alle, wo wir uns rumtreiben :D

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  • Wie gesagt, Karte geht, musste nur in Google speichern und den Link hier posten.


    Andree

  • ich bin jetzt auch noch dazugestiegen - irgendwo ist bestimmt noch ein Platz für mich frei :)
    ein schöner Bericht bisher und schöne Fotos! Auch wenn die Wave nicht im Abendlicht leuchtet, sieht sie auf den Fotos eindrucksvoll aus. Schade, ich war damals weder dort, noch am White Domes Loop! Wir sind einfach nur durch das VoF gefahren und haben hier und da mal kurz zum Fotografieren gestoppt. :cursing:

  • Es geht weiter weiter in Richtung Zion NP, nach Springdale, da liegen noch fast 3 Stunden vor uns. Also zurück durch den Valley of Fire State Park und wieder rauf auf die I15.


    Nach gut einer Stunde überfahren wir die Grenze nach Arizona, welches wir etwa eine halbe Stunde später schon wieder verlassen, es geht gleich wieder raus aus AZ und rein nach UT!



    Bereits in Utah, ungefähr eine halbe Stunde vor Springdale halten wir kurz in einem Taco Bell am Straßenrand. Es war ein relativ kleine Stadt, vielleicht Hurricane. Kurz ein Burrito für die GöGa und ein Taco für mich, dann halten wir durch bis heute Abend.



    Schließlich erreichen wir den Zion NP.



    Als wir vor 16 Jahren hier waren hatten wir nur relativ wenig Zeit für den Zion Park, diesmal wollen wir den Park intensiver kennenlernen und haben deshalb zwei Nächte in Springdale im Desert Pearl Inn gebucht.


    Das Desert Pearl Inn in Springdale erreichen wir gegen 16:40 (Utah ist eine Stunde später, daher verlieren wir Zeit, die wir in einer Woche wieder zurück bekommen werden). Das Desert Pearl Inn ist der Wahnsinn. Große Zimmer mit Küchenzeile, Parkettboden, großem Balkon und Blick auf die leuchtend roten Felsen des Zion Parks und den Bach, der hinter dem Hotel vorbeifließt. Es wurde uns sehr von einigen Amerikanern im Tripadvisor Forum empfohlen und hat das auch wirklich verdient - war aber auch nicht billig.




    Falls noch jemand stinkt hier im Auto, gibt es auch einen Pool mit Luxusaussicht !



    Nachdem wir uns im Zimmer ausgebreitet haben und ein eisgekühltes Pacifico-Bier auf dem Balkon genossen haben, machen wir uns auf den Weg zum Abendessen. Der Whiptail Grill ist eine ehemalige Tankstelle, die nun ein mexikanisches Restaurant beherbergt. Mit superleckeren Ribs und Eistee beschließen wir den Tag und freuen uns schon auf morgen.


    1. Bild: Whiptail Grill, im Freien unter dem Tankstellendach
    2. Bild: Ribs mit black beans und Salat mit Chipotle Sosse




    Das Wetter ist herrlich und um 6:45 wird uns der Shuttle morgen früh in den Zion Park bringen.

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  • cool - im VoF waren wir vor 4 Tagen erst :) Und wenn ich die Fotos vom White Dome Trail sehe, dann hätte ich doch nicht so rumhängen sollen ... Aber da wir sicher da noch mal hinkommen, ist das dann gesetzt.


    Hat euer Jeep 'ne Anhängerkupplung? Dann kannste ja vll. noch 'nen Wagen "anhängen" für weitere Mitreisende?

  • Hallo an alle Neu-dazugekommenen. Unser virtueller Jeep hat so viel Platz, da passt noch immer jemand dazwischen, gar kein Problem.


    Also festhalten und anschnallen.


    Das VoF war richtig schön zum einstimmen auf rote Steine. Und vor allem liegt es so praktisch zwischen Las Vegas und Springdale. Mit das Beste an diesem Urlaub waren die kurzen Strecken, die zwischen den Highlights lagen. Und meistens waren die Strecken an sich schon Highlights für sich. Ganz anders als letztes Jahr die Strecken zwischen Denver - Yellowstone - Badlands - Denver mit langen und teilweise langweiligen Strecken.


    Aber nun los, weiter geht es:

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  • 3. Tag - Montag, 14.05.2012 - Angels Landing, Weeping Rock und Riverside Walk


    Um 6 Uhr läutet uns der Wecker aus den Federn.
    Wir machen uns Kaffe im Zimmer und bereiten meinen Rucksack vor. 8 Flaschen Wasser, Trailmix mit Nüssen und Rosinen und andere kleine Stärkungen.
    Da es gestern so heiß war ziehen wir in T-Shirts los, um den ersten Shuttle vor Desert Pearl Inn zu erwischen, der auch pünktlich um 6:40 vorfährt. Springdale schläft noch und die Sonne beginnt gerade, die Felsen rot leuchten zu lassen.



    Im Bus stellen wir fest, dass wir fast die einzigen in T-Shirts sind, alle anderen sind fest mit langen Hosen und Jacken eingemummt! Im Park ist es dann auch ziemlich kalt, so um die 12 Grad. Der Shuttle Bus benötigt keine 15 Minuten bis zum Visitor Center, wo noch alles geschlossen ist. Kaum dort angekommen, fährt schon der erste Park interne Shuttle des Tages vor. Dieser wird uns zu „The Grotto“ bringen, das ist die Haltestelle, von der der Trail zu Angels Landing startet.



    Um 7:30 starten wir den Aufstieg und bald vermissen wir die Jacken nicht mehr. Die ersten Meter gehen noch relativ flach erst über eine Holzbrücke über den Virgin River und danach den Fluss entlang. Von dort sieht man schon die Spitze von Angels Landing in den Park hineinragen. Dort geht es hinauf!



    Bereits nach kurzer Zeit fangen die ersten Serpentinen an, sich den Hang hochzuschrauben. Der Weg ist aber gut befestigt, wie fast immer halt in den USA Nationalparks.



    Der Blick zurück ins Tal und auf den Weg, den wir schon hinter uns haben ist beeindruckend.



    Nach diesem ersten sehr kräfteraubenden Anstieg geht es durch den „Refrigerator Canyon“. Da dort die Sonne wohl so gut wie nie hineinscheint ist es immer kühl, angenehm kühl wie wir fanden. Und am Ende des Refrigerator Canyons stehen die berühmten „Walters Wiggles“ an. 21 enge Spitzkehren gehen steil nach oben, und hier ist der Blick zurück, von oben auf die Walters Wiggles:



    Gleich nach den Wiggles erreichen wir Scouts Lookout, wo wir gegen 9:00 Uhr ankommen. Ab dem Scouts Lookout beginnt die nur mit einigen am Fels befestigten Ketten gesicherte Gratwanderung, das letzte Stück von Angels Landing. Viele beenden hier die Wanderung und auch ich muss alleine weitergehen. Nicht weil es zu gefährlich ist, sondern weil es gleich wieder steil hinaufgeht und meine GöGa ausser Atem ist. Hier der Blick von Scouts Lookout auf den noch vor mir liegenden Weg.



    Ich brauche nochmal ca 35 Minuten um ganz oben auf Angels Landing anzukommen.



    Hier der Blick nach vorne. Über diesen schmalen Grat, links vom Baumstumpf, geht es das letzte Stück nach oben.




    Ein Wahnsinnsausblick, die letzten Meter haben sich für mich absolut gelohnt.



    Etwas ausruhen, ein paar Fotos, ich treffe auch das Paar wieder, das mit uns unten bei „The Grotto“ gestartet ist. Dann geht es schon wieder nach unten, ich hatte ja meine GöGa am Scouts Lookout zurückgelassen. Der Weg nach unten sieht manchmal erschreckender aus, als der Weg nach oben war, aber man gewinnt auch nach kurzer Zeit mehr Trittsicherheit.





    Um 10:15 bin ich schon wieder zurück auf Scouts Lookout und um 11:30 kommen wir zurück im Tal bei The Grotto an. Da war nun also der Trip zu Angels Landing, in 2,4 Meilen (one way) erstiegen wir ca 1500 Fuß (ca 460 Höhenmeter).


    Fazit: Einmalig! Als ich anfing, den Urlaub 2012 zu planen, stand Angels Landing ganz oben auf der Liste meiner Wanderungen. Mehr ein Traum als wirkliche Planung, ich hatte mir das ganz einfach nicht zugetraut. Aber ich hatte ja noch fast 6 Monate, um mich vorzubereiten und etwas fitter zu werden. Heute stand ich auf Angels Landing, der Weg war anstrengend, aber nicht zu schlimm, ein überragendes Gefühl!


    Für das letzte Stück muss man etwas schwindelfrei sein, aber auch das war nicht wirklich schlimm. Die Ketten, die FAST immer angebracht sind, geben ein starkes Sicherheitsgefühl.

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  • Hallo Otto, Albert und tspitz,




    der Zion was wirklich ein Höheunkt unserer Reise und der Angels Landing Trail ein ganz besonderes Erlebnis.


    Der Gang bis zum Souts Lookout war anstrengend aber ok, der letzte Kilometer entlang dem Grat war Adrenalin pur, nicht nur wegen des Geländes aber auch emotional, weil ich vorher nicht dachte, ich werde es schaffen, dort hochzulaufen.

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  • Nach einer Mittags- und Erholungspause machen wir noch zwei kürzere Trails. Zunächst den Weeping Rock. Es handelt sich um einen überhängenden Fels, eine Art Grotte, die durch ihre Lage immer feucht ist und tropft, daher auch der Name, Weeping Rock = weinender Fels.



    Blick vom Weeping Rock ins Tal:



    Und als letzten Spaziergang für den heutigen Tag geht es noch den Riverside Walk bis zum Anfang der Narrows, ein gemütlicher Spaziergang am Ufer des Flusses entlang.




    Beim der Rückfahrt mit dem Shuttle halten wir noch in der Zion Lodge und im Visitor Center, um Andenken einzukaufen. Neben T-Shirts und Magneten für den Kühlschrank gibt es noch Laurent Martres Buch „Photographing the Southwest“, ein Buch, das von da an zu unserem Hauptreiseführer avancierte. Laurent beschreibt vor allen auch die weniger bekannten Wege und Ziele und das Buch enthält viele gute Tipps, vor allem zum fotografieren.


    Um 16 Uhr sind wir zurück im Desert Pearl Inn und ruhen uns am Pool von den vielen Meilen Fußmarsch aus.



    Abendessen gibt es heute im Wilcat Willies, Chicken-Wings, ein 14 oz Ribeye und ein 32 oz Weizenbier für die Gattin und einen Burger und Eistee für mich!



    Um 22:00 Uhr ist heute Bettruhe, wir sind erstmal kaputt für heute! Was für ein toller Tag!

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  • Weiter geht es:


    4. Tag - Dienstag, 15.05.2012 - Zion, Canyon Overlook - Johnson Canyon Road - Skutumpah Road - Cottonwood Canyon Road - Bryce Canyon


    Leider müssen wir heute schon wieder weiter, aber wir hatten wenigstens einen vollen Tag im Zion Park. Sollten wir je wieder hierherkommen, werde ich noch mehr Zeit für den Zion einplanen, denn die Landschaft ist hier wirklich anders als in den Parks, die in den nächsten ein bis zwei Wochen folgen.


    Und heute, zumindest am Nachmittag, geht es dann zum ersten Mal auf die im Titel genannten Dirt Roads. Zunächst sind wir aber noch im Zion National Park, bzw in Springdale.


    Um 6:30 Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen zusammen. Der ins Hotel integrierte (Nebengebäude) Starbucks macht um sieben Uhr auf und wir sind kurz danach schon dort. Frische Cranberry und Blueberry Muffins und dazu frisch gebrauten Kaffee, lecker. Den Kaffee finde ich übrigens nicht mehr so schlimm wie es vor 15 Jahren in den USA war, kann es sein, dass Starbucks da Entwicklungshilfe geleistet hat? - Wobei, die von Starbucks sind ja selber Amerikaner.


    Wir fahren zunächst zum Tanken, die Tankstelle ist noch geschlossen, aber beim Selbsttanken brauchen wir diesmal keinen Zip-code, also kein Problem. Beim Verlassen der Tankstelle will ich noch die Scheiben abspritzen und wir stellen fest, dass Wischwasser alle ist. Also wieder zurück, Wasserhahn suchen. Wir finden keinen und ich opfere eine halbe Flasche Restwasser. So, nun kann es endlich losgehen.


    Wir fahren in den Park und biegen dann ab in Richtung Tunnel zum Canyon Overlook Trail.




    Wir hätten die Wegbeschreibung wohl besser lesen sollen, denn zunächst fahren wir am Parkplatz, der unmittelbar nach dem Tunnel gewesen wäre, vorbei. Dafür finden wir einen Fels, den wir erstmal mit dem Checkerboard Mesa verwechseln, der zwar viel kleiner ist, aber auch toll aussieht:



    Beim genauen Durchlesen der Wegbeschreibung stellen wir fest, dass wir viel zu weit gefahren sind. Der Parkplatz für den Canyon Overlook Trail wäre direkt nach dem Tunnel gewesen. Also umdrehen. Der Trail geht erst über einige Stufen steil nach oben und man hat einen schönen Blick auf die Tunneleinfahrt.



    Der ca eine Meile lange Weg (hin und zurück) ist ein sehr schöner Spaziergang, der zu einem Platz mit einem traumhaften Ausblick führt, nämlich den Canyon Overlook. Unterwegs lernen wir eine Amerikanerin kennen, die uns die Ohren vollquasselt. Sie ist barfuß unterwegs, die Sandalen hält sie in der Hand, und erzählt uns, ihr Mann sei im Auto geblieben – warum wohl? Als wir beim Overlook ankommen ist sie k.o. und halb am verdursten und ich schenke ihr eine von unseren Wasserflaschen, die wir wie meistens im Überfluss mitschleppten. Ganz begeistert ist sie, wie gut wir Deutsche immer vorbereitet seien und erzählt weiter von ihrer Sturm und Drangzeit, die sie auch nach Berlin brachte.
    Naja, hier nun Bilder vom Overlook:




    Auf dem Rückweg verläuft sie sich auch noch und wir sagen ihr, wo der richtige – eigentlich nicht zu verfehlende – Weg langgeht (naja, gut, wir hatten ja zunächst nicht einmal den Trailhead gefunden ). Der Rückweg führt ebenso wie schon der Hinweg ein paar Meter über diesen Steg, der aussen um einen Felsen herumführt:



    Für uns geht die Reise weiter in Richtung Kanab, vorher noch ein Fotostopp am richtigen Checkerboard Mesa, ein weiterer bei einigen Bighorn Sheep am Wegesrand und schließlich am Parkausgangsschild, nachdem wir das Eingangsschild irgendwie verpasst hatten.





    Es ist fast schon 11 Uhr als wir den Zion Park verlassen. Wir hatten zwei herrliche Tage hier und nun geht es weiter nach Kanab, von dort wollen wir entscheiden WIE wir zum Bryce Canyon fahren - der Weg ist das Ziel

    1996: Der Südwesten, die klassische Einsteigertour
    1997, 1998, 1999: Ostküste und Südstaaten

    2011: Colorado, Wyoming, South-Dakota
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