Hongkong und Peking 2011

  • ja, die Toilette hab ich ganz vergessen, bin nur unten vorbeigelaufen (wird beim nächsten Mal "erledigt")
    anbei noch eine Wegbeschreibung zum Esprit Outlet, nicht zu verwechseln mit dem normalen Espritladen in der Nähe


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    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • So, weiter mit dem 4. Tag:


    Busfahrt nach Stanley.





    Hier kamen heimatliche Gefühle auf. :D







    Danach ging es mit dem Bus zurück Richtung Aberdeen Harbour. Das Hochhaus mit "Loch" ist an der Repulse Bay.
    Das Loch ist für den Drachen, der im Berg wohnt. Er will auf das Meer schauen können, sonst wird er BÖSE!



    Die Badestrände sind mit Hainetzen abgesichert.



    In Aberdeen machten wir eine Hafenrundfahrt. Vor einigen Jahren wohnten noch viele Menschen auf ihren Hausbooten.
    Hier ist auch der Fischereihafen.








    Hier ist auch das Jumbo Restaurant. War nicht da, soll etwas Abzocke sein!?
    Von vorne:



    Und von hinten :D



    Dann gings zurück zum Hotel.




    Am Abend stand noch die Lasershow an der Waterfront auf dem Programm. Das sieht ganz gut aus.








    Damit war der Tag dann wieder gelaufen.

  • Letzter Tag in HKG:


    Heute war der letzte Tag in Hongkong. Das Wetter war nicht besonders gut. Wir wollten noch mal nach HK Island und mit den Mid-Level-Elevators fahren.
    Diese Rolltreppen führen au die Mid-Levels am Peak. Zurück geht es nur über Treppen.



    Die doppelstöckigen O-Busse sind auch ganz nett anzuschauen.





    Über die Station Tsim Sha Tsui ging es zurück zum Hotel.



    Unser Flug nach PEK ging um 17.30 Uhr. Wir nahmen wieder ein Taxi zum Airport.



    Der Flughafen in Hongkong ist super. Er wird auch immer in die Spitzengruppe der Airports gewählt.





    Nach gut 3 Std. landeten wir in Peking. Der Flughafen dort ist auch gigantisch. Die Einreise (Visa) war problemlos und das Gepäck war sehr schnell da.



    Wir hatten uns vorher gefragt, ob wir mit dem Taxi oder mit der Bahn zum Hotel fahren sollten. Ich hab dann das Swissotel günstig über die Hotel HP buchen können.
    Der Endpunkt der Schnellbahn vom Airport liegt nur 1 U-Bahnstation vom Hotel entfernt, damit war klar, dass wir mit der Bahn fahren würden.



    Die U-Bahn hält direkt am Hotel. Das war der Blick aus unserem Zimmer.


  • 1. Tag in Peking:


    Wir hatten schönes Wetter mit angenehmer Temperatur. Unser Freund holte uns mit seinem Auto am Hotel ab. In China kann man sich kein Fahrzeug leihen.
    Man benötigt m. W. dazu einen chin. Führerschein. In Peking möchte ich aber auch nicht fahren :D . Das Problem ist nicht die Schrift, es ist auf den Schildern in der Stadt
    i. d. R. auch in Englisch angeschrieben. Aber die Zeiten, in denen nur Fahrräder unterwegs auf den Straßen waren, sind lange vorbei. Mit der U-Bahn kommt man schnell und
    sehr billig voran. Eine Fahrt kostet ca. 20 ct. Ein Taxi ist auch sehr billig, aber das muss sich auch durch den Verkehr kämpfen. Mit Englisch kommt man auf der Straße auch
    nicht weit. Jedes Hotel hat so kleine Kärtchen auf denen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in chin. Schriftzeichen aufgeschrieben sind. Die zeigt man dann dem Fahrer
    und los gehts. Man sollte nur aufpassen, dass man ein offizielles Taxi nimmt. Das Problem hat man aber auch in JFK :zwinker: .
    Zuerst fuhren wir in den Beihei Park. Es war Sonntag und deshalb gut besucht. In vielen Parks trifft man Leute an, die musizieren, singen oder tanzen. Da geht dann aber
    keiner mit dem Hut rum. Die machen das aus Spass an der Sache.








    Danach fuhren wir zum Himmelstempel. Zur Wintersonnenwende hielt der Kaiser hier "Zwiesprache mit dem Himmel".


    Heute wird hier auch etwas "gezockt".




    Wichtig war die Zahlensymbolik. Der Himmel gehört zum Yang, wie die ungeraden Zahlen, von denen die höchste die 9 ist.
    Deshalb die 9 mal 9 Knöpfe.









    Unser Hotel war das Swissotel. Ich hatte für 75 €/Zimmer auf der HP gebucht. Die Preise sind recht günstig, durch die olympischen Spiele
    ist auch das Angebot groß. Wir hatten ein Executive-Zimmer, das hat bedeutet, dass man den ganzen Tag und am Abend warmes Essen und Getränke incl. hatte.
    Am Tag nutzte es uns zwar nichts, aber am Abend war es gut. Dort gab es auch Computer und Wlan.






  • Dein Bericht gefällt mir sehr gut.
    Die Mauer möchte ich mir auch noch anschauen;
    lang genug ist sie ja, aber wie und wo kann man sie am besten bereisen ?

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Hallo Heiner,
    freut mich, dass er dir gefällt. Ich hab Otto grad den letzten Teil wieder entfernen lassen. Die Bilder waren total durcheinander geraten. ????
    Ich war 2x von Peking aus an der Mauer. Einmal bei Muntiayu und einmal bei Badaling.
    M ist nicht so überlaufen und du kannst auch auf einem nicht hergerichteten Teil rumspazieren.
    B ist rel. voll aber es ist optisch etwas späktakulärer. Da geht es kreuz und quer.


    Viele Grüße
    Albert

  • 2. Versuch für den 2. Tag in Peking


    Am Abend zuvor hatten wir eine Bustour im Hotel zu den Ming-Gräbern und zur Mauer gebucht. Es war mit den Ming-Gräbern nur der Mauerabschnitt bei Badaling möglich. Diese Bustour hatte etwas von einer Kaffeefahrt. Es wurden nämlich noch Stopps in einer Jadeschleiferei und bei einem Zentrum für chin. Medizin eingelegt. Wir wussten das aber vorher. Die Jadeschleiferei war ganz ok, aber der Rest hat nur Zeit gekostet. Das erste Mal war ich bei Mutianyu an der Mauer. Da haben wir zu sechst einen Kleinbus gemietet, das war besser. Das war jetzt aber nicht möglich.
    Die Ming-Gräber liegen in einem Talkessel ca. 50 km nördl. von Peking. Hier sind 13 der 16 Ming-Kaiser begraben. IMHO wurde nur eines der Gräber geöffnet.





    Kaiser Yongle



    Grabbeigaben



    Auf dem Weg weiter zur Mauer zogen immer mehr Wolken auf und es wurde richtig trüb. Man sieht es an den Fotos.
    Vom Busparkplatz aus fährt man mit einer Seilbahn hoch zur Mauer.









    Sauber gemacht wird auch!







    In der Vorschau passt jetzt alles. Mal sehen, wie es nach dem Hochladen wird: ?(

  • Heiner, das mit dem Wetter war Glück. Hab es auch schon schlechter erlebt.


    Albert


    Ich reiche mal kurz "mein" Wetter von damals nach von der Fahrt mit der Ngong Ping 360 ... :D



    Und auch der Weg hoch zum Buddha war "super" :thumbup:


  • Andreas, du hattest halt die Tour "mit typischem HKG Wetter" gebucht, oder? :D:D
    Aber es ist schon zum (:kotz:)
    Jetzt hast du nen Grund nochmal hin zu fliegen. :thumbup:


    Albert

  • Andreas, du hattest halt die Tour "mit typischem HKG Wetter" gebucht, oder? :D:D
    Aber es ist schon zum (:kotz:)

    Ach iwo, es hat sogar mal aufgehört zu regnen während der 5 Tage irgendwann ... ein paar Minuten oder so :thumbup:

  • 3. Tag Peking:


    Heute wollte wir uns den Tian'anmen Platz, die Verbotene Stadt und einen Hutong (Altstadtbereich) südlich davon anschauen. Das Wetter war perfekt und so ging es mit der U-Bahn zum Platz des Himmlischen Friedens. Hier ist das Machtzentrum des Landes und entsprechend sind auch die Sicherheitsvorkehrungen.




    Die "Große Halle des Volkes".



    Hier betritt man die verbotene Stadt. Der große Vorsitzende passt auf. :)



    Man kann sich im Hof einen akustischen Führer leihen, den man dann am Nordausgang wieder abgeben kann.
    Es geht auf Brücken über den Goldwasserfluss. Die mittlere Brücke war dem Kaiser vorbehalten.



    Nun folgen Tore und Hallen, die fast alle etwas mit "Harmonie" zu tun haben.
    - Tor der höchsten Harmonie
    - Halle der höchsten Harmonie
    - Halle der vollkommenen Harmonie usw.












    Panoramabild



    Auf dieser Marmorrampe durfte nur der Kaiser gehen. Bequem war der Weg aber wohl nicht. :)




    Getrennt von der verbotenen Stadt ist der kaiserliche Garten.




    Nördlich der verb. Stadt ist der sog. Kohlenhügel. Von oben hat man einen schönen Blick über die Anlage der verb. Stadt.




    Danach ging es in einen Altstadtbereich (Hutong) südlich des Tian'anmen.



    Von diesen alten Vierteln wurden die letzten Jahre viele plattgemacht. Jetzt wird etwas saniert. Es sind lauter enge Gassen mit alten Häusern. Erstaunlich ist, wie sauber alles ist.







    In den Geschäften gibts die ganze Bandbreite an Bildern.




    Für den Tag war unser Besichtigungsspeicher voll und wir sind noch zum Silkmarket shoppen gegangen. Der Silkmarket ist eine Ansammlung von lauter kleinen Läden, abgetrennt voneinander nur durch Stellwände, die Fakewaren verkaufen. Es ist rel. stressig dort durchzugehen, weil man immer angequatscht/angegrabscht wird. Ich wollte nur einen Schwung T-Shirts für die Kinder kaufen. Man muss extrem handeln, sonst wird man gnadenlos über den Tisch gezogen. Ich hab bei einer Softshelljacke mal versucht, wie weit ich gehen kann. Erster Preis 1500 Yuan(ca. 150 €). Von mir nur höhnisches Gelächter. Dann "only for you 750 Yuan". Ich: You are kidding me!! Sie: 600 Ich: No, I am a airliner!! Sie will, dass ich einen Preis in den Taschenrechner eintippe. Ich tippe 100 ein. Sie heult auf. Ich gehe. Sie rennt nach. So geht noch ne Weile hin und her. Am Schluss wollte sie mir die Jacke für 125 Yuan geben!! Das war dann die Schmerzgrenze.
    Man kann mit den Sachen dort durchaus auch Glück haben. Wir haben etliche Shirts, die schon x-mal gewaschen wurden und noch immer die Form und Farbe halten.


    Nach dem anstrengenden Tag war nur noch Essen und Bett angesagt.

  • 4. Tag Peking


    Heute war der letzte ganze Tag in Peking. Wir fuhren mit der U-Bahn zuerst zum Lamatempel und dann weiter zum Sommerpalast. Der Lamatempel heißt in der richtigen Übersetzung "Palast der Harmonie und des Friedens". Also wieder mal Harmonie. Von der U-Bahnstation bis zum Eingang sind es knappe 10 Min. Fußweg.
    Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns: Das Wetter ist perfekt!




    Im Innenhof wird kräftig geräuchert.













    Diese 26 m hohe Statue wurde angeblich aus einem Stamm Sandelholz gefertigt.




    Hier leben noch ca. 80 Mönche.



    Dann ging es mit der U-Bahn weiter zum Sommerpalast. Der liegt schon fast etwas außerhalb der Stadt.

  • Der Sommerpalast ist eigentlich ein großer Park mit dem Kunmingsee. Hier "wirkte" die Kaiserinwitwe Cixi. Sie war eine sehr einflussreiche Person der Qing-Dynastie und wohl eine berüchtigte Strippenzieherin.




    Auch hier wird wieder aus "Spass an der Freud" getanzt.




    Blick vom Nordhang auf den Kunmingsee.





    Das ist die Opernbühne.



    Auch hier wird dauernd gefegt. Personal gibts ja genug. :zwinker:




    Man beachte die praktische Hose! (Hinten offen)





    Südsseinsel mit der 17-Bogen-Brücke.








    Wir machten uns auf den Rückweg. Da kamen wir noch an dem "Lieferwagen" vorbei.



    Für den Rückweg zum Hotel nahmen wir uns ein Taxi. Die Fahrt dauerte ca. 1 Std. und kostete umgerechnet 9 €.

  • Interessante Aufnahmen! :winken:


    Allerdings gebe ich zu, dass der "Reis-Kontinent" mich für einen Urlaub gar nicht reizt - egal was es da zu sehen gibt.


    Es ist halt mal etwas völlig anderes Otto. Interessant ist es auf jeden Fall.


    Viele Grüße
    Albert

  • Hallo, ich war in der letzten Zeit sehr selten hier...und gut, daß ich heute mal Zeit hatte und reingeschaut habe...sonst wäre womöglich der Bericht fertig und ich hätte nix mitbekommen :zwinker:
    Erst einmal: sehr schöner Bericht!
    HKG haben wir bisher nur ein Mal besucht, 2003. ...viel hat sich nicht geändert seit dem ;))) aber es ist schön zu lesen was Ihr alles gemacht habt...
    Peking ist für uns Neuland ...tolle Fotos ...für Asien können wir uns immer begeistern!

  • danke für den Bericht - ich lese ihn mit interesse mit :thumbup:


    allerdings - liegt asien bei meiner liste an Wunschreisezielen bisher nicht so weit vorne - aber das kann sich ja noch ändern :)


    LG wiebke

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