Hongkong und Peking 2011

  • Hallo alle zusammen,


    es ist hier zwar ein USA Stammtisch (Forum), aber falls Interesse an einem RB über Hongkong/Peking besteht, würde ich was einstellen. Ich kann aber nicht die Fotoqualität der Profis hier bieten. Außerdem hoffe ich, dass ich das mit der Webspacegeschichte hinkrieg.


    Albert

  • Ich probier dann mal, ob ich es hinkrieg ?(


    Planung:
    Ich war 2001 schon mal in Hongkong und 2006 in Peking. Seit 2008 arbeitet ein Schulfreund von mir in Peking. Den wollten wir dann mal besuchen. Meine Frau war auch ganz angetan und so ging es an die Planung. Anfang 2011 legten wir uns auf die Osterferien als Termin fest.
    Wir wollten die Strecken FRA – HKG – PEK – FRA fliegen. Die Realisierung war noch etwas fraglich, da meine Frau Probleme mit dem Knie hatte. Im Februar bekam ich grünes Licht für die Buchung.
    Opodo bot den Flug für ca. 700 € (LH und Air China) an. Im Stamm-RB bekam ich den gleichen Preis zuzüglich 20 € Gebühr. Das war dann gleich gebucht.


    Strecke:



    1. Tag:
    Am 19. 4. ging es mit dem Auto nach FRA. War billiger als mit der Bahn und wir waren bei der Rückreise flexibel. Bei Sinsheim wollte uns das Navi von der Autobahn schicken, wir ignorierten die Steffi und standen danach im Stau. War aber nicht schlimm und wir waren rechtzeitig beim Checkin. Ich fragte nach einem „größeren Platz“ und wir bekamen eine Viererreihe für uns alleine. Für einen Nachtflug ganz ok. Um 17.55 Uhr ging es pünktlich los.





    2. Tag:
    Wir konnten auch ganz passabel schlafen und landeten recht erholt pünktlich am 20. 4. um 10.55 Uhr in HKG. Wir besorgten gleich die Octopus-Card und fuhren mit dem Taxi zum Hotel. Die Taxifahrt ist nur unwesentlich teurer als die Schnellbahn und man kommt halt am Eingang an!
    Hotel war das HARBOUR PLAZA METROPOLIS (Kowloon). Günstigster Preis war über Meiers-Weltreisen (3 x Ü+F für 440 €). Ja, Hongkong ist rel. teuer. Wir wollten halt ein zentrales Hotel mit 4*.





    Das Gepäck schnell aufs Zimmer und los ging es. Nachdem es typisches HKG-Wetter hatte (dunstig), nahm ich nur die kleine Panasonic mit. Ein Fehler! Nach einer halben Stunde kam die Sonne durch, es wurde strahlend schön.



    Noch eine Bitte: Meldet doch bitte, wenn bei den Bildern etwas geändert werden sollte (die Qualität bleibt so :D , aber ev. Größe)


    Albert

  • Ich steig mal mit zu. Da es ja so aussieht, als ob es mit dem ÖPNV auf Tour geht, bitte ich nur darum, rechtzeitig anzusagen, wann man aussteigen muss. Ich kenn mich in der Gegend ja nun gar nicht aus :zwinker:
    Die Bilder sind ok so. Bei mir lädt es etwas stockend, aber die Größe ist gut.

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 31.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • finde ich auch, obwohl ich ja vor kurzem auch dort war,
    ist es immer wieder interessant Bilder eines anderen Reisenden zu sehen. :thumbup:

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • So, weiter geht es. Komischerweise zeigt mir imageshack heute Thumnails an ?(


    Wir machten uns auf den Weg zur Waterfront. Da gibt es die sog. Ave. of Stars. Die Entfernung vom Hotel war nicht das Problem, aber wir mussten uns den Weg um die Gebäudekomplexe suchen.






    Danach setzten wir mit der Starferry nach Hongkong Island über.




    Ein paar Bilder von Hongkong Island.





    Nachdem das Wetter jetzt sehr gut war, wollten wir gleich mit der Zahnradbahn auf den Peak fahren. Von oben hat man einen gigantischen Blick über den Victoria Harbour. Bei meinem ersten Besuch in HKG war ich auch oben, leider war es da sehr dunstig. Nun hatten wir mehr Glück (aber nicht die richtige Kamera dabei).










    Nach dem Abendessen auf dem Peak fuhren wir mit der U-Bahn zurück zum Hotel. In der U-Bahn bzw. im Bus geht es sehr gesittet zu (im Gegensatz zu Peking), man merkt das britische Erbe. „Is this a line?“

  • 3. Tag:


    Nach einem sehr ausgiebigen und guten Frühstück wollten wir heute zum Bronze-Buddha beim Kloster Po-Lin auf Lantau. Man fährt mit der U-Bahn Richtung Airport. Die Haltestelle ist direkt an der Seilbahn Ngong Ping die über 5 km auf den Berg führt.


    Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück. Eine Kollegin, die schon oft bei ihrer Schwester in HKG war, hatte noch nie schöne Sicht von da oben


    Bei der Seilbahn gibt es gegen Aufpreis auch Kabinen mit Glasboden, aber das bringt nix, denn der ist in der Regel zerkratzt.




    Oben ist dann erstmal ziemlicher Tourirummel.



    Damit man weiß, wo man noch überall hin kann:



    Nun geht es etliche Stufen hoch.





    Was man mit Hongkong eigentlich nicht verbindet, sind Wanderungen in der "Wildnis". Es werden dort aber mehrtägige Bergwanderungen angeboten.
    Aber deshalb waren wir nicht dort.



    Nach einer kurzen Erfrischung ging es in das Kloster Po-Lin.




    Mittlerweile war es Nachmittag und wir machten uns auf den Rückweg.



    Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel ging es wieder los. Vom Hotel aus war man zwar recht schnell an einer U-Bahn Station, aber es war günstiger, sich mit dem kostenlosen Shuttlebus direkt an die Nathan Rd. (Einkaufsstraße) fahren zu lassen. Der Bus fuhr alle 20 min.

  • klasse Fotos, :thumbup:
    und was für ein Wetter, unglaublich

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Die Nathan Rd. ist die Einkaufsstraße in Kowloon. In der Gegend hat es die ganzen Nobelläden und auch Ramschgeschäfte, die einen abzocken wollen. Ein Uhrenliebhaber sagte mir mal, „in München findest du nur wenige Uhren über 100000 €, in Hongkong haben die guten Läden Schubladen voll“. Nun ich habs nicht überprüft! Ich hab mal etwas nach Kameras und Objektiven geschaut. Die waren früher dort sehr billig. Ich hatte den Eindruck, die Zeiten sind vorbei. Zudem ist auch die Garantie i. d. R. nicht weltweit. Ich hab mir also vor einem Fotogeschäft die Angebote angeschaut, da kam ein Einheimischer und meinte zu mir, dass die Hongkonger in so einem Laden nix kaufen würden. Ich hatte aber eh’ nicht die Absicht. Wir waren dann nur zur „Sale“ in einem Esprit-Laden. Dort gab es günstige Originale. Fake-Ware hat es auf den div. Märkten. Das wollte ich mir aber für Peking aufheben.




    Danach gingen wir in das Peninsula. Das ist eines der Top-Hotels in Hongkong. Die Besonderheit ist im obersten Stockwerk. Dort ist die Felix-Bar. Man hat dort einen Superblick über die Stadt. Das Highlight ist aber die Toilette. Das Urinal steht vor einer Glaswand. Man pinkelt also auf die Stadt. :D
    Die Coctails sind gar nicht so teuer. Auf jeden Fall einen Besuch wert!



    Danach hatten wir die nötige Bettschwere.



    4. Tag:


    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zum Stanley Beach auf HK Island. Die ganze Fahrerei ging perfekt mit der Octopus-Card. In Stanley hat es einen Markt. Ganz lustig zum Anschauen. Wir ließen uns nur einen chinesischen Namensstempel machen.

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