Kurioses aus den USA

  • Eigenbrauer-Syndrom: Mann braute Bier im eigenen Darm

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    Wenn Antibiotika die Darmflora zerstören, kann dies unangenehme Folgen haben - für die körperliche Gesundheit, aber auch für den Ruf und die Psyche, wie ein kurioser medizinischer Fall aus den USA belegt.


    Eingewanderte Hefezellen haben den Darm eines US-Amerikaners zu seiner ureigenen Privatbrauerei gemacht: Die Mikroorganismen vergären laufend Zucker aus der Nahrung zu einer Art Bier. Von dieser medizinischen Kuriosität berichtet das britische Wissenschaftsmagazin »New Scientist«. Vorgestellt wird dort ein 46-jähriger Mann, der um das Jahr 2011 zunehmend gesundheitliche Probleme an sich bemerkte. Er schilderte verschiedenen Medizinern andauernde Probleme mit Schwindel, dem Gedächtnis und dem Konzentrationsvermögen, die schließlich – im Nachgang einer Routineverkehrskontrolle – auf einen chronisch erhöhten Alkoholspiegel zurückgeführt werden konnten. Als Ursache des ständig erhöhten Blutalkoholwerts konnten dann in weiteren Untersuchungen Alkohol produzierende Saccharomyces-cerevisiae-Stämme im Darmtrakt nachgewiesen werden.
    Der Fall ähnelt damit dem zuletzt bekannt gewordenen Syndrom eines Mannes aus China, in dessen Darm Mediziner gärende Bakterien der Art Klebsiella pneumonia gefunden hatten. Die Alkoholgärer des US-Amerikaners müssen vor einigen Jahren in seinen Darm eingewandert sein – vermutlich, als er 2011 wegen einer hartnäckigen Schnittwunde am Daumen über längere Zeit Antibiotika genommen hatte, die seine normale Darmflora schädigten und neu siedelnden Pilzen freie Nischen eröffneten. In solchen Situationen droht etwa die Gefahr, dass gesundheitsschädliche Pilze wie Candida albicans den Körper besiedeln. Im Fall des Amerikaners haben sich stattdessen Stämme der Brauerhefe Saccharomyces cerevisiae durchgesetzt, die sich in geringer Zahl häufig im Darm finden, wo sie im Normalfall aber von anderen Darmkeimen überwuchert werden.
    Im Darm des Amerikaners produzierten die Hefen dann fleißig das Endprodukt ihrer typischen Gärung – Ethanolalkohol. Bei ausreichendem Brennstoffnachschub in Form von Zucker aus der Nahrung konnte der Alkoholspiegel im Blut typischerweise Werte von bis zu vier Promille erreichen. Die Krankheit des Mannes – das seltene so genannte Eigenbrauer-Syndrom – identifizierten nach dem Besuch verschiedener Ärzte schließlich Gastroenterologen um Fahad Malik vom Richmond University Medical Center im Jahr 2017. Die Mediziner therapierten den Mann anschließend mit Antipilzmedikamenten und Probiotika sowie einer kohlehydratarmen Diät. Seit 2019 ist er nun symptomfrei – und, so Malik gegenüber dem »New Scientist«, »sehr glücklich«, nachdem Ärzte, Pflegepersonal und Familienmitglieder über Jahre hinweg vermutet hatten, er müsse heimlicher Trinker sein.


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  • ... was der Typ an Geld sparen konnte ... permanent einem im Tee - und das für lau ...


    Viele Grüße,


    Nick (:hutab:)

  • 438 hats pulled from Yellowstone hot springs — and 16,404 bits of litter, rangers say


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  • Autofahrer will seinen Neuwagen loswerden


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  • Labrador-Retriever wird von Staatsanwaltschaft in Chicago vereidigt

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    Hier wird ein Hund von einem Staatsanwalt vereidigt
    Ja, das ist ein echter Hund und der Labrador-Retriever wird von einem Staatsanwalt in Chicago vereidigt. Hatty steht hier auf ihren Hinterbeinen über einem Tisch und legt ihre Pfote über ein Gesetzbuch. Die zweijährige Hündin wird jungen und geistig behinderten Opfern von sexuellen Übergriffen und Gewalttaten Beistand und Hilfe bieten.
    Die frisch vereidigte Mitarbeiterin hat einen geregelten Arbeitstag. Ihre Aufgabe ist, nur das zu tun, was für die meisten Hunde selbstverständlich ist: Zuneigung zeigen. Hatty wird bei Strafverfahren kleinen Kindern und Menschen mit psychischen Problemen, die Opfer von Übergriffen wurden, die Aussage erleichtern. Sie wird jährlich bis zu 200 Fälle bearbeiten.
    Hatty ist der erste emotional unterstützende Hund des Büros und wurde zum Teil von Insassen ausgebildet.


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  • Zu hoch gewonnen – American-Football-Trainer für ein Spiel gesperrt

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    Weil sein Team einen Touchdown zu viel erzielte, wurde ein American-Football-Trainer in den USA gesperrt.


    Ungewöhnliche Strafe für einen Highschool-Trainer in den USA. Der Coach des Footballteams der Plainedge High School aus Long Island, Robert Shaver, ist für ein Spiel gesperrt worden, weil sein Team zu hoch gewonnen hat. Das berichtete unter anderem die New York Post.
    Die Regeln des Bezirks sehen vor, dass sich jeder High-School-Trainer einem Komitee erklären muss, wenn sein Team mit mehr als 42 Punkten Vorsprung gewinnt. Die Schule aus Plainedge setzte sich mit 61:13 gegen South Side "Cyclones" durch. Beide Mannschaften war vor diesem Duell noch ungeschlagen.


    Neue Regel soll Unlust am Football spielen verhindern
    Die Regel wurde im Highschool-Football-Bezirk Nassau County eingeführt, um ausufernde, hohe Ergebnisse zu verhindern. Derart hohe Niederlagen würden jungen Footballspielern die Lust am Spiel nehmen. Die Regel sei nach Beratungen mit Trainern, Athletik-Experten und anderen Offiziellen eingeführt worden.
    Shaver setzte im letzten Viertel trotz einer 35-Punkte-Führung weiter auf seine Stammformation – und wurde somit als erster Coach seit Einführung der Regel vor drei Jahren bestraft. In den drei Begegnungen zuvor hatte sich sein Team noch an die Vorgaben gehalten und mit 49:7, 42:0 und 42:0 gewonnen. "Ich möchte daraus keine größere Geschichte machen, als sie es ohnehin schon ist", sagte Shaver der New York Times.


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  • "Zauberfels" gibt Rätsel auf


    Riesiger Felsbrocken plötzlich wieder da

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    n einem US-Nationalpark wird ein riesiger Stein auf geheimnisvolle Weise entwendet. Er ist über eine Tonne schwer und wird von allen geliebt: Der als "magische Stein" betitelte Brocken taucht nun wieder auf.
    Ein Felsbrocken mit einem Gewicht von einer Tonne ist einem Monat nach seinem Verschwinden wieder im Staatsforst in Arizona aufgetaucht. Eine Mitarbeiterin des Waldes entdeckte den Stein bei einer Patrouille durch den Wald, ausgerechnet genau an denselbem Fleck, von dem er zuvor verschwunden war. "Wir freuen uns riesig, dass der Zauberstein zurück gebracht wurde und sind dankbar, dass, wer auch immer ihn entwendet hat, gewissenhaft genug war, um ihn der Öffentlichkeit zurückzugeben" sagte Sarah Clawson, leitende Försterin in dem Destrikt laut CNN.
    Der Brocken aus schwarzem Gestein, durchzogen mit weißem Quarzgestein, ist besonders bei Geologen und vorbeifahrenden Autofahrern beliebt, die gerne für ein Selfie stoppen. Das Verschwinden des Felsens stellte die Waldmitarbeiter vor Rätsel. Der riesige Steinklumpen wiegt etwas so viel wie ein Kleinwagen, wodurch ein unbemerktes Anheben einen extremen Aufwand erfordert hätte.
    Hinzu kommt, dass das Entfernen von Mineralien aus nationalen Wäldern ohne Genehmigung illegal ist. Der Entwender hätte mit bis zu 5000 Dollar Strafe oder sechs Monaten Gefängnis rechnen müssen oder sogar beidem, wenn er den Stein nicht zurückgegeben hätte. Das war wahrscheinlich genug, um den Felsdieb dazu zu bewegen, den Brocken an seinen ursprünglichen Platz zurückzubringen.
    Dass der Fels dort lange verweilt, ist aber unwahsrcheinlich. Die Forstbeamten erwägen, den geliebten Zauberstein an einen prominenteren Ort zu verlegen, damit dort noch mehr Besucher ihn bewundern können. Der Staatswald wurde in der Vergangenheit oft Opfer von Felsbrockenraub. In den letzten vier Monaten gab es zwei weitere illegale Mitnahmen von Geröllablagerungen im Wald.


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  • Kurioser Fall aus den USA:
    Verlorenes Stofftier nach 14 Jahren wiedergefunden


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  • Verlassener Bibel-Themenpark
    "Holy Land" rottet vor sich hin

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    Das "Holy Land" im Nordosten der USA ist irgendetwas zwischen kurios und gespenstisch: Kniehohe Miniaturen von biblischen Orten verfallen auf dem 18 Hektar großen Gelände. Nur ein überdimensionales LED-Kreuz leuchtet unerschütterlich über der Stadt Waterbury.


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  • Mörder will lebenslange Strafe abgesessen haben – weil er wiederbelebt wurde

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    Er muss eine lebenslange Haftstrafe absitzen – und will jetzt trotzdem aus dem Gefängnis entlassen werden. Die Argumentation des verurteilten Mörders aus den USA ist kurios.
    Man kann es ja mal versuchen. Ein verurteilter Mörder aus dem US-Staat Iowa hat vor Gericht beantragt, dass er aus dem Gefängnis entlassen wird. Und das, obwohl der 66-Jährige zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Aussicht aus Begnadigung verurteilt worden war. Sein kreatives Argument: Er sei im Gefängnis gestorben und habe somit die Strafe abgesessen.
    Der Mann wurde 1997 verurteilt, einen 39-Jährigen mit einer Axt erschlagen zu haben. Der Urteilsspruch des Richters: „Sie müssen den Rest ihres natürlichen Lebens hinter Gittern verbringen.“ 2015 erlitt der Häftling dann eine Blutvergiftung mit Organversagen. Auf der Krankenstation musste er gleich fünfmal wiederbelebt werden und war laut Gefängnisarzt für einige Momente klinisch tot.


    „Ich habe meine Strafe gesühnt“
    Genau den Fakt nutzte der Häftling dann, um vor das Berufungsgericht von Iowa zu ziehen. Der 66-Jährige: „Ich sollte lebenslang absitzen und nicht bis zum Ende meines Lebens plus etwas obendrauf. Ich habe meine Strafe gesühnt.“
    Richterin Amanda Potterfield lehnte den Antrag ab mit der Anmerkung: „Wir können nur über den Antrag eines Lebenden entscheiden. Und wenn er grade lebt, muss er im Gefängnis bleiben. Und wenn er wirklich tot ist, hat sich die Angelegenheit erübrigt.“


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  • Nach Verhaftung: Hier essen alle Burger in einer U-Bahn-Station


    Am Wochenende wurde in San Francisco ein Mann verhaftet, der einen Burger an einer U-Bahn-Station aß.


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  • Honda-Besitzer attackiert Tesla-Fahrer auf der Autobahn


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    Anmerkung:
    Die Tesla-Fabrik wird wohl schneller fertig als der Flughafen BER! (:tongue:)
    Vielleicht sollte man die Fabrik auch gleich IN den Flughafen bauen; der ist doch sowie schon jetzt vor der Eröffnung zu klein und veraltet. (:fluecht:)

  • Dieser Wodka wird aus Luft hergestellt


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  • Eismarke „Ben & Jerry's“ wegen Kühen verklagt


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  • Hund legt versehentlich Rückwärtsgang ein und dreht sich fast eine Stunde mit Auto im Kreis


    In Florida hat ein Hund unfreiwillig fast eine Stunde in einem rückwärts fahrenden Auto verbracht. Der Besitzer hatte den Vierbeiner alleine im Wagen gelassen und dieser betätigte den Schalthebel. Erst die hinzugerufene Polizei konnte helfen.

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    Einen Notruf der etwas anderen Art erlebten Polizisten in Port St. Lucie in Florida am Donnerstag. Dort wurden die Beamten zu einem Wendehammer in einem Wohngebiet gerufen, weil dort ein herrenloser Wagen seine Runden drehte und bereits einen Briefkasten und einige Mülltonnen umgefahren hatte.
    Doch wie die Polizei auf Facebook mitteilt, stellte sich heraus, dass das Auto nicht leer war. Ein schwarzer Labrador Retriever sprang zwischen den Sitzen umher, während der Wagen rückwärts seine Schleifen drehte. Der Besitzer hatte den Wagen bei laufendem Motor kurz alleine gelassen und war ausgestiegen, als sein Hund Max den Schalthebel umlegte und das Auto damit in den Rückwärtsgang sowie in Bewegung setzte.


    Fast eine Stunde drehte Max bereits seine Runden, als die Polizei dazukam, wie ein Augenzeuge bei CNN berichtet. Zwar hatte der Besitzer noch einen Zweitschlüssel für den Wagen, doch die Fernbedienung funktionierte nicht, weil die Batterie alle war und so mussten sich die Beamten letztlich dem fahrenden Auto nähern und auf dem Zahlenfeld an der Fahrerseite einen Code eingeben, um die Tür zu öffnen und den Wagen zum Stehen zu bringen.


    Besitzer von Hund und Auto will anonym bleiben
    Hund Max hüpfte sofort aus dem Wagen und war laut Polizei "gesund, munter und glücklich". Auch an dem Wagen waren nur kleine Schäden entstanden und die Polizei hatte keine Verletzten zu vermelden. Lediglich den zerstörten Briefkasten wird der Besitzer von Hund und Auto ersetzen müssen. Diesem war das Ganze wohl auch etwas unangenehm. Gegenüber US-Medien wollte er anonym bleiben.
    Unklar blieb für die Beamten lediglich, ob Max seine kleine Autofahrt genossen hatte und fröhlich zwischen den Sitzen hin- und hergesprungen war, oder ob doch Angst das treibende Gefühl hinter seiner Turnerei gewesen war. Das wird wohl Max Geheimnis bleiben.


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  • Schleim macht New York glücklich

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    Hier kreischen nicht nur Kinder vor Freude: Ein Pop-Up Schleim-Museum in New York begeistert zurzeit Kinder und Erwachsene. Besucher können sich dort mit quietschpinkem Schleim begießen lassen, durch einen knallblauen Schleimsee laufen oder nach Weihnachten duftende Varianten von Slime durchkneten. Auf gestresste Erwachsene soll Schleim übrigens beruhigend wirken. Antje Passenheim, unsere Korrespondentin in New York, hat das ganze einmal ausprobiert.


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    Ich sag nur: „Ghostbusters“! (:lachtod:)

  • Überfall vorgetäuscht
    New Yorker jagt Freundin mit Antrag Schrecken ein

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    So mancher Frau sind bereits die Tränen über die Wangen gelaufen, als sie einen Heiratsantrag bekommen hat. Einer Frau aus New York ist das auch passiert - allerdings empfand sie in diesem Moment eher Todesangst als Rührung. Ihr Freund inszenierte einen Überfall auf einen Supermarkt, bevor er sie fragte, ob sie seine Frau werden möchte. Diese stimmte - wie Espenlaub zitternd - zu.


    Viele Menschen wollen mit ihrem Heiratsantrag beweisen, wie kreativ sie sein können - nicht zuletzt, um den Moment unvergesslich zu machen. Dieser Mann schoss mit seiner Idee jedoch übers Ziel hinaus. Die beiden waren gerade an der Kassa eines Supermarkts, als sie vermeintlich Zeugen eines Überfalls wurden.


    „Räuber“ überreichte dem Paar den Verlobungsring
    Die Schreckensmomente: Das Paar flüchtet vor dem scheinbaren Räuber hinter die Regale, doch sie werden verfolgt. Die Frau kauert zitternd und wimmernd am Boden. Anstatt einer Waffe zieht der „Bösewicht“ - dem die Situation sichtbar unangenehm ist - schließlich eine kleine Schmuckschachtel mit dem Verlobungsring hervor und überreicht sie dem Freund. Während die Blondine noch immer völlig aufgelöst um ihr Leben bangt, wird ihr schließlich die Frage gestellt: „Willst du mich heiraten?“
    Diese fragt mehrmals: „Ist das dein Ernst?“, bis sie schließlich mit schwacher Stimme zusagt. Ihr nunmehriger Verlobter dürfte allerdings nicht sicher gewesen sein, ob sie nur aus Todesangst heraus Ja sagte. Er wiederholte den Antrag schließlich in einem romantischeren Setting.


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  • Mit über 50 Jahren Verspätung
    Texas: Opa landet Weihnachtshit

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    "Here is Christmas" schrieb er für seine Kinder
    Jedes Jahr die gleiche Leier: Pünktlich zur Vorweihnachtszeit dröhnt aus dem Radio Whams "Last Christmas". Dabei gibt es doch so viele andere schöne Weihnachtslieder. Manche Perle ist sogar noch unentdeckt. So wie "Here is Christmas" von Johnny Godese. Kennen Sie nicht? Kein Wunder, denn der Rentner aus Texas feiert mit seinem Weihnachtslied, das er übrigens schon 1964 geschrieben hat, gerade sein Radio-Debüt. Dass der Song wirklich eine Ohrwurm-Garantie hat, hören Sie in unserem Video. Und wer weiß, vielleicht löst "Here is Christmas" "Last Christmas" ja als Weihnachts-Dauerbrenner im Radio ab.


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  • Alles Banane
    Ist das Kunst, oder kann man das essen? Auf der Art Basel in Miami hat ein Performance-Künstler das Werk eines anderen Ausstellers verzehrt. Und es damit berühmt gemacht.


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  • Drakes Beach: Tausende Igelwürmer an Kaliforniens Küste angespült


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