Kurioses aus den USA

  • Nach Bücherverbot in Florida: Wie ein kleiner Laden 20.000 Exemplare rettet

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    Mehr als 20.000 Bücher sollen im Müll landen – so lautete zumindest die Entscheidung eines Schulbezirks in Florida. Doch der kleine Buchladen Firestorm Books in Asheville, North Carolina, rettet die verbotene Literatur.

    Der Schulbezirk in Duval County in Florida hat sich aufgrund eines bereits im Jahr 2022 verabschiedeten Gesetzes entschieden, mehr als 45 Titel aus Schulen und Büchereien zu entfernen. Verbannt wurde alles, was sich mit Rassismus, Kolonialismus, radikalen Vergangenheiten und visionären Organisationen befasst, wie die Spendenseite der Buchhandlung Firestorm Books unter dem Aufruf „Banned Books Back“ (zu Deutsch: Verbannte Bücher zurück) berichtet. Aber auch Themen wie LGBTQIA+ und Geschlechtsidentität finden keine Akzeptanz. Sollten Lehrkräfte diese Bücher im Unterricht nutzen, könnte es zu einer strafrechtlichen Verfolgung kommen.

    Aber was passiert nun mit den Büchern? Lange suchte man nach Buchhandlungen, die Platz für die verbotene Literatur haben – mit einer geringen Erfolgsquote. Nur Firestorm Books reagierte auf die Anfrage. Der kleine Buchladen in Asheville im Bundesstaat North Carolina lagert normalerweise rund 8000 Bücher, die Kunden suchen in der Regel nicht nach Bilderbüchern, sondern eher nach „Historical Fiction“. Dennoch nahmen sich die Betreiber dieser Herausforderung an. Mehr als 20.000 Bücher wurden nach North Carolina geliefert. Was jetzt fehlte, war ein Konzept für den weiteren Verbleib der Bücher.

    Die Inhaber erstellten eine Budgetübersicht und riefen zu Spenden auf. Sie würden etwa 30.000 US-Dollar benötigen, um alle Bücher kostenfrei an Kinder in ganz Amerika, aber hauptsächlich zurück nach Florida, zu schicken. Dieses Ziel haben sie nach nur wenigen Tagen durch zahlreiche Spenden überschritten. Nun sollen die Bücher zurück nach Florida und anschließend in andere Staaten gesendet werden, denen vergleichbare Bücherverbote bevorstehen. Die Buchbestellungen sind durch einen gesicherten Link der Buchhandlung möglich.

    Das Vorgehen in Florida ist umstritten. Der Autor Khaled Hosseini äußerte sich dazu beispielsweise gegenüber „The Guardian“ – er denkt, dass das Verbannen von Büchern die Schülerinnen und Schüler nicht beschützt, sondern sie hintergehen würde.


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  • Streit über Graffiti-Türme in Los Angeles


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  • Legales Schlupfloch: Gast wohnt fünf Jahre umsonst in Hotel in New York

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    Ein Mann aus New York nutzte fünf Jahre lang ein skurriles lokales Wohnungsgesetz, um mietfrei in einem Hotel in Manhattan zu wohnen. Erst als er behauptete, er sei der Eigentümer des Gebäudes und dass er von anderen Bewohnern Miete eintreiben wollte, klickten die Handschellen.

    Micky Barreto hatte zuvor ein skurriles New Yorker Gesetz geschickt ausgenutzt. Das Gesetz besagt, dass es den Bewohnern von Einzelzimmern in Gebäuden, die vor 1969 gebaut wurden, erlaubt ist, einen sechsmonatigen Mietvertrag zu verlangen. Das Hotel, bei dem es sich um das weltbekannte „New Yorker“ handelt, schmiss Barreto allerdings nach seiner Forderung raus. Der Fall endete schließlich vor dem Obersten Gerichtshof, wo der Mieter Recht bekam. Das Hotel musste sogar einen Schlüssel für das Zimmer aushändigen. Laut „AP“ haben die Eigentümer des Gebäudes allerdings nie einen Mietvertrag mit ihm aushandeln wollen, konnten ihn jedoch auch nicht hinauswerfen.

    Doch offenbar war das noch nicht genug für Micky Barreto, denn nach einiger Zeit behauptete er bei Behörden, dass er der Eigentümer des gesamten Gebäudes sei, und reichte gefälschte Urkunden ein. Außerdem verlangte er von anderen Bewohnern des Gebäudes Miete. Barreto wurde verhaftet und ist wegen Einreichung falscher Eigentumsnachweise angeklagt. Er betont laut „AP“, dass er nie beabsichtigt habe, zu betrügen. Zudem behauptet Barreto, er habe nie davon profitiert.

    Das New Yorker Hotel, ein Wahrzeichen der Stadt, beherbergte einst Prominente wie Nikola Tesla und Muhammad Ali.


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  • Starbucks bietet in China Kaffee mit Schweinefleischgeschmack an

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    Der US-Kaffeekonzern Starbucks ließ bereits in Europa mit einer eigenwilligen Kreation aufhorchen: Damals verkaufte man Kaffee mit Olivenöl versetzt. Klingt seltsam, soll laut Kundinnen und Kunden aber durchaus schmackhaft gewesen sein. Das Problem war viel eher, wo dieser Kaffee angeboten wurde: nämlich in Italien, dem hochheiligsten Land, wenn es um Kaffeekultur geht.

    Jetzt wagt Starbucks auf einem anderen Markt einen Versuch, Konsumentinnen und Konsumenten zu schockieren – oder in die Filialen zu locken. In der Dependance in Schanghai bietet man einen Kaffee mit Schweinefleischgeschmack an.

    Dabei wird Espresso mit einer Sauce aus geschmortem Schweinefleisch gemischt und mit aufgeschäumter Milch verlängert. Vollendet wird der Kaffee mit noch mehr Schweinefleischsauce on top und einem Stückchen Fleisch am Spieß. Die Kreation nennt sich "Abundant Year Savory Latte", und es gibt sie für begrenzte Zeit passend zum chinesischen Neujahr.

    Um umgerechnet knapp neun Euro ist der geschmacklich fragliche Drink zu haben. Starbucks selbst beschreibt das Geschmackserlebnis als "überraschend". Zumindest ehrlich ist man. Kundinnen und Kunden, die den Schweinekaffee probiert haben, sind zwiegespalten. Die einen überzeugt der würzige Geschmack, andere finden die Kombination widerlich.

    China ist mittlerweile der größte Markt für Coffeeshop-Marken wie Starbucks, noch vor den USA. Alleine im vergangenen Jahr hat der US-Konzern 785 Filialen in China eröffnet.


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    Igitt!!! (:kotz:)

  • Hobby-Detektiv findet verschollene Leichen nach 41 Jahren


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  • Nach einem Jahr in Freiheit: New Yorker Uhu »Flaco« gestorben

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    Unbekannte hatten den Uhu befreit, nun wurde er tot aufgefunden. Der Central Park Zoo meint: »Der Vandale, der ›Flacos‹ Gehege beschädigte, ist letztlich verantwortlich für seinen Tod.«

    Mehr als ein Jahr lang hat der Anblick eines Uhus im Herzen New Yorks die Menschen in der US-Metropole begeistert, doch nun hat das Leben von »Flaco« ein tragisches Ende gefunden: Der Vogel sei gestorben, nachdem er vermutlich gegen ein Gebäude geprallt sei, hieß es in einer Mitteilung des Central Park Zoo. Demnach bargen Mitarbeiter des Wildtier-Rettungsdienstes WBF nach einem Hinweis von Augenzeugen seinen Körper vom Boden neben einem Gebäude in Manhattan.

    Der Eurasische Uhu war Anfang Februar 2023 aus dem Central Park Zoo entflogen, nachdem Unbekannte das Gitter seines Geheges zerschnitten hatten. Im Laufe der Monate wurde der stattliche Vogel mehrfach im Park und in der umliegenden Gegend gesichtet, fotografiert und sein Abbild als Kuriosum in sozialen Medien geteilt – etwa bei einem Ausflug auf die berühmte Einkaufsstraße Fifth Avenue.

    Mitarbeitende hätten »Flaco« während seiner Zeit in Freiheit im Blick gehabt und sich bereitgehalten, ihn bei Anzeichen von Stress oder Schwierigkeiten einzufangen, erklärte der Zoo. Experten hatten befürchtet, dass sich das Tier nach seinem langen Leben in Gefangenschaft nicht mehr selbst ernähren könne. Doch offenbar konnte der Uhu von der Rattenpopulation in New York profitieren und wurde immer wieder auf Gebäuden, Feuerleitern und Wassertürmen gesichtet.

    Die Verantwortlichen des Zoos sind der Auffassung, dass der Vogel in Gefangenschaft noch weiter gelebt hätte: »Der Vandale, der Flacos Gehege beschädigte, gefährdete die Sicherheit des Vogels und ist letztlich verantwortlich für seinen Tod«, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Man habe immer noch die Hoffnung, dass die Ermittlungen der Polizei irgendwann zu einer Festnahme führen würden.


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  • Günstiger als Miete: Student pendelt mit Flugzeug zur Uni


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  • Ehemalige Professorin schafft mit einer Milliarden-Spende die Studiengebühren einer Universität ab


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  • Leben in der „seltsamste Stadt in Alaska“ – ganzer Ort wohnt in einem Haus


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  • NFL: Irre Verschwörungstheorie von NFL-Hoffnung

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    Vor einigen Jahren rief Peter McIndoe die irre „Vögel sind nicht echt“-Bewegung in die Welt. Laut ihm, sind Vögel keine Lebewesen, sondern elektrische, fliegende, von der Regierung gesteuerte Spionagedrohnen. Seither findet die irre Bewegung großen Anklang in der US-Bevölkerung.

    Auch NFL-Prospect Tip Reimann von der University of Illinois ist Anhänger dieser komischen Bewegung.

    Beim NFL-Combine, wo sich die NFL-Stars der Zukunft treffen und in verschiedenen Disziplinen zeigen was sie drauf haben, wurde Reimann auf einer Pressekonferenz mit einer Vogel-Frage konfrontiert.

    Seine skurrile Antwort: „Haben sie jemals eine Baby-Taube gesehen? Woher wissen wir, dass Strommasten keine Ladestationen für Tauben sind?“

    Doch Reiman war nicht der einzige Football-Star mit fragwürdigen Ansichten. Texas Techs Tyler Owens im Interview: „Ich glaube nicht an den Weltraum. Auch nicht an an andere Planeten.“ Weiter: „Außerdem hat die Theorie der flachen Erde einige interessante Punkte.


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  • Hamilton ist die teuerste Stadt der Welt - warum sind die Mieten hier höher als in New York?


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  • Wassershow in Las Vegas muss pausieren: Kleiner Vogel stoppt große Fontänen


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  • Das hier ist nicht kurios, sondern tragisch!

    Aber für mich ein weiterer Grund, kein E-Auto zu kaufen.

    Schon gar nicht einen Tesla.


    Fensterglas war zu stark – Milliardärin ertrinkt in Tesla


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  • Aaron Rodgers und Ex-Wrestler Jesse Ventura als „Running Mates“ auf der Liste


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  • Ratten fressen beschlagnahmtes Marihuana


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