Die wenige Sonne heute habe ich ausgenutzt.

Die wenige Sonne heute habe ich ausgenutzt.

Ungewohnte Kälte in Florida – Leguane fallen tot von den Bäumen
ZitatAlles anzeigenRekordkälte an der Ostküste der USA. Der Wintereinbruch mit Frost und Schnee erwischte sogar Florida. Leguane geraten in Schockstarre und fallen von den Bäumen.
Die erste große Kältewelle der Saison stürzte den Südosten der USA in Rekord-Tiefsttemperaturen und versetzte 18 Millionen Menschen in Alabama, Florida und Georgia in Schrecken. Für sie gilt eine Frostwarnung. Mehrere Zentimeter Schnee bedecken weite Teile entlang der südöstlichen Bundesstaaten.
Arktische Luft strömte herein und brachte über Nacht Kälte und Schnee. Für einen Großteil des Südostens bedeutete dies einen abrupten Übergang, nachdem es in den Tagen zuvor noch Temperaturen bis zu 27 Grad gegeben hatte. Jacksonville meldete nun minus zwei Grad.
Der Meteorologe Scott Kleebauer vom National Weather Service warnt die Menschen in Florida von herabfallenden Leguanen. Sie würden in den Bäumen sitzen und dort bei Temperaturen unter vier Grad erfrieren, so Kleebauer. „Leguane gehen aufgrund ihrer reptilischen Natur in eine Art Überlebensmodus über, und ihr System schaltet sich im Grunde genommen ab“, sagte Kleebauer. „Sie sind solche Temperaturen nicht gewohnt. Sie erleben sie nur wenige Male im Jahr, wenn überhaupt.“
In den sozialen Medien tauchten bereits erste Beiträge auf, in denen Bewohner aus Florida tote Reptilien gefunden haben. „Sonst schleicht sich der Herbst langsam ein und dann kommt irgendwann der Winter“, sagte Kleebauer. „Diesmal war es anders – es war lange Zeit warm und dann war es plötzlich ein Schock für den Organismus, wie kalt es auf einmal wurde.“ Sogar im südlichen Fort Lauderdale und in Miami sanken die Temperaturen am frühen Morgen auf unter 7 Grad Celsius.
In West Virginia kam es aufgrund von Schnee und Eis zu Dutzenden von Unfällen. Mehr als 37 Zentimeter Schnee waren gefallen, einige nutzten dies zum Skilanglauf. Für Mittwoch sind neue Schneefälle angekündigt.
Auch auf die sonnenverwöhnte Westküste kommen starke Regenfälle und sogar Schnee in den Bergen zu. Eine große Feuchtigkeitswolke, die sich über dem Pazifik gebildet hat, wird ab Mittwoch San Francisco überziehen, bevor sie nach Süden Richtung Los Angeles weiterzieht. Die Meteorologen warnen davor, dass starke Regenfälle von den durch Waldbrände verbrannten Böden nicht gut aufgenommen werden können. Für Teile der Sierra Nevada wurden mehr als 30 Zentimeter Schnee vorhergesagt.
Heute war mal Sonne aber auch leichter Regen am Niederrhein.

Regenstürme bedrohen Los Angeles – Sturzfluten drohen
ZitatAlles anzeigenBerlin. Ein Wintersturm bringt Starkregen und Überschwemmungen nach Südkalifornien. In alten Brandgebieten drohen Sturzfluten und Schlammlawinen.
Ein Wintersturm mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen hat weite Teile Südkaliforniens heimgesucht. Die Behörden haben für den Raum Los Angeles und angrenzende Gebiete Warnungen für Sturzfluten und Überschwemmungen ausgerufen. Der Wetterdienst mahnte zur Vorsicht, vor allem in ehemaligen Brandgebieten. In Regionen, wo im vorigen Januar heftige Flächenbrände wüteten, drohten Erdrutsche und Schlammlawinen. Anwohner in den gefährdeten Bezirken wurden aufgerufen, notfalls die Gefahrenzonen schnell zu verlassen.
Die Stadt Santa Monica riet dazu, nicht notwendige Reisen zu vermeiden und auf keinen Fall überschwemmte Straßen zu benutzen. Bäche und Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA sind als Folge der Stürme über die Ufer getreten, einige Straßen in den am schwersten betroffenen Regionen wurden gesperrt.
Nach Flächenbränden und auf kahlen Böden könne Starkregen gefährliche Folgen haben. Im Winter 2018 wüteten im Raum Santa Barbara erst schwere Waldbrände, dann folgten starke Regenfälle. Schlammlawinen und Erdrutsche zerstörten damals Hunderte Häuser, mehr als 20 Menschen kamen ums Leben.
Zwei schwere Großbrände, das Palisades-Feuer am Westrand von Los Angeles und das sogenannte Eaton-Feuer nahe Pasadena und Altadena, zerstörten zu Beginn des Jahres mehr als 16.000 Gebäude. Die Feuerwehr war damals wochenlang im Großeinsatz, um die Brände einzudämmen. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben.
Es ist am Niederrhein lausig kalt geworden – Bodenfrost und mehr drohen.![]()
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