TV-Tipps für die USA und Kanada

  • Amerikas Große Seen

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    Faszinierende Wasserwelten! Über Flüsse und Kanäle miteinander verbunden, reihen sich in Nordamerika Oberer See, Michigan-, Huron-, Erie- und Ontariosee aneinander, bis sie in den Atlantik münden. Zusammen bilden sie flächenmäßig das größte Süßwassersystem der Erde – mit ganz viel Naturgewalt: Gemeinsam formen sie Landschaften von unvergleichlicher Größe und lassen Naturwunder entstehen.

    Eines davon sind zweifelsohne die Niagarafälle, die aus den Horseshoe Falls, Bridal Veil Falls und den American Falls gebildet werden. Die Niagarafälle liegen zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario.

    ed Oakes folgt dem Lauf des Wassers und zeigt die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die um die Seen herum entstand. Außerdem erkundigt er sich über furchtlose Wintersurfer, die im eisigen Wasser versuchen, die perfekte Welle zu bekommen und findet heraus, was es mit einer uralten Jagdgemeinschaft auf sich hat. Und was steckt hinter dem Drachen vom Ontariosee oder der Riesenschlange Bessie?

    Dokumentation D 2024


    Teil 1 lief schon am Montag in der ARD.

    Hier ein Link auf die ARD Mediathek:


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    Teil 2 wird am nächsten Montag um 20:15 Uhr in der ARD gezeigt.

    Danach ist der Teil auch in der Mediathek abrufbar.

  • Drei neue Filme über die Natur in Kanada aus dem Jahr 2024 in der arte-Mediathek.


    Naturerbe Kanada - Der Küstenwald am Pazifik

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    Die vom Pazifik umspülte Küste der Provinz British Columbia zeichnet sich durch ein reiches Waldökosystem aus. Hier befindet sich einer der größten gemäßigten Regenwälder der Welt. Man schätzt, dass sich fast 25 Prozent der gemäßigten Regenwälder der Erde in Britisch-Kolumbien befinden.

    Die am Pazifik gelegene Provinz British Columbia zeichnet sich durch die große Vielfalt ihrer Waldökosysteme aus. Hier erstreckt sich einer der weltweit größten Regenwälder in gemäßigten Breiten. Die heimischen Bäume, darunter die Rote Zeder, halten Weltrekorde in punkto Höhe und Umfang.

    Angesichts der Gier der großen Holzkonzerne nach diesen wirtschaftlich sehr profitablen Baumbeständen mobilisieren sich die indigenen Gemeinschaften für die Erhaltung der natürlichen Ressource. Gleichzeitig setzen sie sich dafür ein, dass sich die dezimierten Wildlachspopulationen wieder erholen. Doch der Klimawandel bringt neue Bedrohungen mit sich.


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    Naturerbe Kanada - Die westlichen Prärien

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    In den westlichen Prärien Kanadas erstreckten sich ursprünglich Graslandschaften über rund 600.000 Quadratkilometer. Davon sind nur noch 80.000 Quadratkilometer übrig. 50 Millionen Hektar Steppe hat Kanada in nur 50 Jahren in Ackerland umgewandelt. Kanadas Prärien sind damit eines der am stärksten bedrohten Ökosysteme der Welt.

    In dieser Folge geht es in die westlichen Prärien Kanadas. Ursprünglich erstreckte sich das natürliche Grasland über etwa 600.000 Quadratkilometer. Heute sind davon nur noch 80.000 Quadratkilometer übrig. In nur 50 Jahren wurden in Kanada 50 Millionen Hektar Prärie in Ackerland umgewandelt.

    Die verbliebenen Flächen werden nun durch die Förderung fossiler Brennstoffe wie Öl und Schiefergas immer weiter reduziert, weshalb das Grasland heute zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen der Welt zählt. Das Grasland ist auch der traditionelle Lebensraum der Präriebisons, die im 19. Jahrhundert fast ausgerottet wurden. Mittlerweile werden sie in einigen Reservaten der First Nations allmählich wieder angesiedelt – zum Nutzen der einzigartigen Flora und Fauna.


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    Naturerbe Kanada - Das nördliche Québec

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    Von den Ufern des Pazifischen Ozeans bis zum Sankt-Lorenz-Golf - die Reihe führt durch die großen Ökosysteme Kanadas mit ihrer weltweit einzigartigen Artenvielfalt. In dieser Folge: Nördlich von Québec lebt ein Großteil der indigenen Völker Kanadas. Hier befindet sich ein Viertel der letzten Primärwälder der Welt, deren enorme Artenvielfalt dringend geschützt werden muss.

    In dieser Folge geht es in das nördliche Québec. Der boreale Nadelwald ist das am weitesten verbreitete Ökosystem unseres Planeten und in Kanada bedeckt er fast 60 Prozent der Landfläche. Hier liegt ein Viertel der letzten Primärwälder der Welt. In diesem von Gewässern und Feuchtgebieten geprägten Gebiet lebt noch heute ein Großteil der indigenen Völker Kanadas. Sie versuchen, das Land ihrer Vorfahren vor der Gier der Bergbau- und vor allem der in Québec sehr mächtigen Holzindustrie zu bewahren. Die First Nations stehen beim Schutz der ökologischen und kulturellen Biodiversität ihrer Wälder an vorderster Front. Unterstützt werden sie dabei von lokalen Partnern aus der Wissenschaft. Die Rettung des Karibus, ihres Totemtiers, und damit der Stopp der Abholzung der Urwälder ist ihr wichtigstes Ziel.


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  • Im Flug über New York

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    Der US-Bundesstaat New York ist erstaunlich vielfältig. Von den Wolkenkratzern Manhattans geht es nördlich zu riesigen Wäldern, Seen voller Inseln und den eindrucksvollen Niagarafällen. Reisende kennen vor allem die größte Stadt des Staats: New York City an der Mündung des Hudson River. Der Fluss durchzieht den Bundesstaat als wichtige Verkehrsachse von Nord nach Süd. Seine Quelle liegt im Adirondack Park, einem der größten Naturparks der USA.

    Der amerikanische Bundesstaat New York umfasst eine Fläche, die etwa halb so groß ist wie Italien – mit vielfältiger Geschichte und Landschaft. Viele Städte wie Buffalo und Albany, die Hauptstadt des Bundesstaats, gehen auf die frühen Kolonialisten des 17. Jahrhunderts zurück. Das fruchtbare Land war lange umstritten: zuerst zwischen niederländischen und englischen Siedlern, dann zwischen Briten und Franzosen sowie der indigenen Bevölkerung und schließlich im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. (Senderinfo)


    D 2024 / 20 min


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  • "Eisenbahn-Romantik" - Mit dem Zug von New Orleans nach New York

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    Ausgangspunkt der Zugreise durch zwölf amerikanische Bundesstaaten und Washington D.C., ist die "Wiege des Jazz" New Orleans. Hier enden und beginnen berühmte Expresszüge unter anderem der "Crescent", benannt nach einem Stadtteil von New Orleans, der durch den amerikanischen Südosten zum Atlantik unterwegs ist, zum Endpunkt Pennsylvania Station in New York. Zwölf Bundesstaaten werden durchquert mit berühmten Städten wie Atlanta, Charlotte, Washington oder Philadelphia.


    Link zur ARD-Mediathek.

  • Mit dem Zug von New Orleans nach New York

    Diese Sendung hatte uns für die Tour 2020 inspiriert. Tickets für den Crescent waren schon gekauft, aber dann kam Corona dazwischen. Dadurch wurde es dann "Weimar statt Washington".

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)



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    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
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    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • Mit dem Zug an die Hudson Bay

    Zitat

    Wer auf dem Landweg von Winnipeg nach Churchill reisen will, ist auf den Zug angewiesen. Nur ein Gleis führt durch Kanadas Tundra bis zur Hudson Bay. Im Herbst, wenn die Gewässer anfangen, einzufrieren, versammeln sich dort die Eisbären und das Polarlicht funkelt in der Nacht. Eine Reise zum Relaxen, Runterkommen und Rausgucken in eine faszinierend wilde Natur.

    Wer auf dem Landweg reisen will, ist auf den Zug angewiesen. Nur ein Gleis führt nach Churchill an die Hudson Bay. Im Herbst, wenn die Gewässer gefrieren, versammeln sich dort die Eisbären, und das Polarlicht funkelt in der Nacht. Die Reise beginnt in Winnipeg, der multikulturellen Hauptstadt der Provinz Manitoba, geprägt durch die indigene Bevölkerung Kanadas und Einwanderer aus aller Welt. Kaum hat der Zug die Stadt verlassen, öffnet sich die weitläufige Prärie. Wo früher Bisons grasten, wächst heute Getreide. Weiter nördlich folgen sumpfige Nadelwälder. Hier leben First-Nation-Gemeinschaften, die ihre Reservate nur mit dem Zug erreichen können. Sie haben Anteile der Strecke gekauft und saniert, als 2017 die Gleise ausgewaschen waren und der Bahnbetrieb stilllag. Zu guter Letzt kommt die baumlose arktische Tundra. Insgesamt sind es 1.700 Kilometer und 45 Stunden in der Eisenbahn.

    2022


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