entlang der Ostküste

  • Ein Reisebericht aus dem alten Jahr ( Mai / Juni 2014 ) durch verschiedene Bundesstaaten


    Die Planungen für diese Reise waren relativ früh schon im Gange als ich im Januar über ein recht interressantes Flugangebot gestolpert bin.
    Frankfurt nach Philapelphia, 6 Tage Zwischenaufenthalt, dann einen weiterflug nach Ft. Lauderdale und nach 7 Tagen von Orlando nach Frankfurt für ca. 700€ pro Person alles durchgeführt von US.
    Bei den Mietwagen war dieses mal unser Reisebüro am günstigsten also wurde es 2x Alamo.
    Damit waren die Flugdaten soweit fix allerdings mussten noch ein paar Ziele her für den Nordosten, in Florida lag das Hauptaugenmerk auf shoppen und entspannen.


    Da der Flug schon relativ früh in Frankfurt startete ging es schon am vorabend nach Frankfurt mit einer Übernachtung im NH Hotel in Kelsterbach.
    Das Abendessen gab es bei KFC am Flughafen, schonmal eine Einstimmung auf die kommenden Tage.


    Danach ging es relativ früh ins Bett.


    1. Tag
    Am morgen früh heißt es zeitig aufstehen, bei einem Blick aus dem Fenster kann man schon die ersten Flugzeuge sehen.
    Das Hotel liegt direkt in der Einflugschneise der neuen Landebahn, bietet dafür aber einen kostenlosen Shuttle zum Flughafen.


    Dank Online Check in geht das einchecken auch Ruck Zuck
    Allerdings zieht sich die Sicherheitskontrolle ewig so dass die Zeit am ende nur noch für einen schnellen Kaffee bei Starbucks reicht.
    Das Flugzeug ist komplett überarbeitet und verfügt über die neuen schmalen Sitze somit bleibt doch noch relativ viel Beinfreiheit in der Holzklasse.
    Nach einem ruhigen und ereignislosen Flug landen wir in Philadelphia, bei der Einreise dann die großen Schlangen, aus einer Unterhaltung höre ich heraus dass gerade 6 Flugzeuge aus Europa gelandet sind.
    Die Wartezeit hält sich allerdings in Grenzen, nach ca. 45min ist die Einreise erledigt und es geht zu Alamo. Am Schalter ist gar nichts los, der Parkplatz ist gut gefüllt.
    Zu Alamo in Philadelphia ist zu sagen es gab zu dem Zeitpunkt keine wirkliche Choiceline, die verschiedenen Klassen standen kreuz und quer über den Parkplatz.
    Die Kutsche für diese erste Etappe ist ein Nissan Altima in schwarz.


    Da es noch recht früh ist geht es nach einem kurzen Stopp bei Wal Mart weiter in Richtung Lanchester County.



    und auch die erste Kutsche lässt nicht lange auf sich warten


    Es werden immer wieder Touren über die Farmen der Amish angeboten, so richtig verlockend wirkt allerdings keine somit geht es weiter bis kurz vor Hershey.
    Das Bett für die Nacht findet sich dann in einem Holiday Inn.


    2.Tag
    Das Jetlag ist dieses Mal kein großes Problem erst um 7 Uhr aufstehen am ersten Urlaubstag gab es schon lange nicht mehr.
    Es geht nach einem kleinen Frühstück ( Kaffee und O-Saft ) wieder auf die Straße nach Hershey vielleicht sagt der Name den Schokoladenfreunden unter euch etwas.


    In Hershey geht es als erstes in die Hershey Chocolate World, das ganze ist eine Mischung aus Souvenirshop und Erlebniswelt.
    An mehreren Stellen gibt es Kostproben und eine kurze Fahrt durch eine Spielzeug Schokoladenfabrik mit singenden Kühen und viel Kitsch,
    allerdings scheint es unvermeidbar dass sich hier ein Grinsen wie in manch anderem Vergnügungspark auf die Gesichtszüge legt.



    Nach Besichtigung des ganzen und der ein oder anderen Kostprobe geht es noch zu Fuß nach Downtown etwas spazieren.
    Die ganze Stadt wurde damals für die Schokoladenfabrik gebaut, der Ort selbst wurde gewählt aufgrund der nahen Lage zu den Farmen.


    Anschließend ging es noch in die Tanger Outlets in Hershey, den Vergnügungspark habe ich mir gespart da ich nicht der große Fan von Achterbahnen bin und das ganze doch mehr auf Kinder abzielt.
    Die Fahrt geht also durch das Hinterland weiter in Richtung Williamsport unterwegs findet sich ein BBQ Joint auf einem Hügel, es wird heute sogar Livemusik gespielt.
    Auf den Tisch kommt heute ein super Chilli, und ein Pulled Pork Sandwich.


    zu später Stunde geht die Fahrt weiter, immer wieder gibt es Aussichtspunkte von denen man ins Tal sehen kann.


    In Williamsport ist am Abend nicht viel los, nur in einer Kneipe scheint noch etwas los zu sein, der Bullfrog Brewery
    Der Abend endet mit der Verkostung des ein oder anderen Bieres.


    hier und hier gibt es die Erklärungen zu den verschiedenen Sorten
    Darauf folgt ein erholsamer Schlaf.


    Fortsetzung
    folgt


    der usafan

    2008 Florida
    2009 South Carolina
    2010 Südstaaten und Florida
    2011 Südstaaten und Florida
    2012 Südstaaten und Panhandle / Silvester in Florida
    2013 Carolinas und Florida / North Dakota und South Dakota / Seattle
    2014 entlang der Ostküste ( NY/PA/NJ/FL ) / North Dakota / Seattle
    2015 Kreuz und Quer übers Mittelmeer

  • Bin auch in jedem Fall dabei - schon alleine um bei weiteren Bier Verkostungen zugegen zu sein :D

    "Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen"
    Henry Ford (1863-1947)

  • Da sind wir auf jeden Fall auch mit dabei.
    Der Anfang ist schon mal gelungen :thumbup:

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

    USA-Banner.png
    Florida 2009, Ostküste 2010, Südwesten 2011, Back in Florida 2012, Südstaaten 2013, Around the Rockys 2014, Desert & Dust 2015, Tex-Mex & Sunshine Week 2016, Red Rock Tour 2017, Sand & Stones & Fun in the sun 2018, Rock on & Rock the keys 2019, Back on tour & Soak up the sun 2022, Top of the Rocks 2023, Happy Vegas Trip & Take it easy 2024

  • und weiter gehts


    3. Tag
    Nach dem aufwachen geht es erst noch zu fuß los um die für amerikaner "historische" Downtown zu erkunden.
    Allerdings ist selbst nach längerer Suche nichts wirklich historisches zu finden, dafür aber ein paar hübsche Hausfassaden.



    dann kommen doch noch ein paar interessante Bauwerke in Sicht.



    Nach der Wanderung geht es wieder zurück auf die Straße, das Etappenziel für heute heißt Niagara.


    unterwegs geht es durch Varysburg, in dieser kleinen Ortschaft war ein riesen BBQ und Motoradtreff in Gang, allerdings ohne eine freie Parkmöglichkeit somit bleibt fürs erste nur die weiterfahrt.


    Kurz vor Buffalo dann der erste Hotelchek, das Holiday Inn auf der Kanadischen Seite wirbt mit freiem parken und scheint in laufbarer Nähe zu den Fällen zu sein.
    Für den Abend ist zu den beleuchteten Fällen noch ein Feuerwerk angekündigt, schließlich ist heute Memorial Day.
    Angekommen in Buffalo geht es direkt am Niagara River entlang.


    Nach kurzer Zeit tauchen die Niagarafälle zum ersten mal im Sichtfeld auf.


    über die Rainbow Bridge geht es jetzt nach Kanada, die Einreise geht ratz fatz, niemand will Fingerabdrücke und nach ein paar Fragen des Officers ist der Kanadische Einreisestempel im Reisepass.


    Es geht erneut in Richtung der Fälle, das Hotel liegt wirklich zentral, beim einchecken gibt es eine Karte für das Armaturenbrett des Autos mit der kostenlos auf dem Parkplatz des Skylon Towers geparkt werden darf.
    Nach einer kurzen Pause im Hotel geht es zu Fuß an die Fälle.


    das Wetter ist gut und entgegen aller Erwartungen ist recht wenig los.



    man kommt auf dem Gehweg bis auf wenige Meter direkt an die Abbruchkante heran, beeindrucken was für Wassermassen hier herunterstürzen.


    Als nächstes geht es auf Erkundungstour, die Restaurantpreise erscheinen hier teils deutlich höher als auf der amerikanischen Seite.
    Am Ende gibt es bei Outback ein wirklich gutes Prime Rib mit mashed potatoes.
    In der Nacht kühlt es doch recht stark ab deswegen geht es erst nach einem kurzen Zwischenstopp am Hotel zurück zu den Fällen.
    Die Lightshow hat gerade begonnen.



    Dazwischen kommt ein imposantes Feuerwerk, allerdings ohne Bilder da ich einfach nicht zum Fotografieren gekommen bin.
    Nach den Ende der Lightshow bietet sich die Chance ein paar der beleuchteten Gebäude zu knipsen.


    Der Ausklang des Abends findet dann noch auf der Terrasse der Hotelbar bei dem ein oder anderen Cocktail statt.


    4. Tag
    Gut ausgeschlafen geht es am nächsten Tag los, es geht als erstes zum Niagara Whirlpool.
    Das fahren in Kanada gestaltet sich etwas ungewohnt, die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind hier in Km/h der Tacho des Autos kennt nur Meilen somit muss immer wieder nachgerechnet werden.
    Am Whirlpool gibt es ein paar Aussichtpunkte auf dass schnell fließende Wasser mit vielen Stromschnellen, ab 12 Uhr starten auch Fahrten mit einem Aerocar über den Fluss.
    Solange möchte ich allerdings nicht warten deshalb geht es nach relativ kurzer Zeit wieder zurück in die Stadt.


    geparkt wird wieder auf dem Parkplatz des Skylon Towers, preislich recht human mit 10CAD für den ganzen Tag.
    Das Wetter ist aber noch recht trübe deshalb geht es zu Fuß in die Clifton Hill Road hier ist die eigentliche Vergnügungsmeile es gibt praktisch alle Fast Food Ketten,
    das Skywheel Ripley´s belive it or not und viele andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen.



    Auf dem Rückweg gibt es bei Starbucks einen Iced Oprah Chai, richtig guter Stoff der sich bei mir als neuer Favorit vor den Charamel Machiato gesetzt hat.
    Zurück am Auto hat sich das Wetter deutlich gebessert, somit ist der Skylon tower als nächstes Ziel schon fest.
    Im Tower selbst kommt dann die Ernüchterung, das ganze Gebäude wirkt stellenweise schon recht in die Jahre gekommen, mehrere Geschäfte stehen leer.
    Mit einem der Aufzüge an der Aussenseite geht es ohne Wartezeit hoch auf die Aussichtsplattform.
    Die Aussicht auf die Fälle ist beeindruckend, für einen Blick weiter ins Land hinein ist es allerdings zu diesig.


    Anschließend geht es mit dem Auto noch etwas ins Hinterland, in einer kleinen Mall gibt es bei einem rocky mountain chocolate factory store eine Bärentatze aus Wahlnüssen und Ahornsirup.


    Abends geht es dann zurück auf die amerikanische Seite, auch hier war die Einreise komplett entspannt mit der einzigen Frage ob in Duty Free etwas gekauft wurde heißt es welcome back.
    Übernachtet wird heute in Staybridge Suites in Buffalo, bei einchecken stellt sich heraus dass heute social hour ist.
    In dieser Kette gibt es an bestimmten Tagen kostenloses Abendessen in diesem Fall Sandwiches zum selberbauen, Softdrinks und verschiedene Biere.
    Mit dem ein oder anderen Hotelgast kommt man so ins Gespräch und es werden noch die ein oder anderen Tipps ausgetauscht.

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    2014 entlang der Ostküste ( NY/PA/NJ/FL ) / North Dakota / Seattle
    2015 Kreuz und Quer übers Mittelmeer

  • und schon geht es weiter

    Tag 5

    Beim Frühstück stellt sich schon die Frage wie geht es weiter, die amerikanische Seite der Niagarafälle besuchen oder der anderen Empfehlung folgen und zum Navy Yard in Buffalo fahren.
    Nach längerem abwägen bekommen die Niagara Fälle den Zuschlag. Die Kutsche wird standesgemäß auf dem Parkplatz des Stateparks abgestellt.
    Jetzt geht es über Goat Island an die Fälle selbst.


    auch hier im Park ist noch nicht so viel los, selbst am Weg können noch Tiere beobachtet werden


    eine andere Empfehlung von gestern Abend war mit der Maid of the mist zu fahren, also ein Ticket gekauft und an der praktischerweise nicht vorhandenen Schlange angestellt.
    Da alle Schiffe Maid of the mist heißen egal ob auf amerikanischer oder auf kanadischer Seite ist die Auswahl des Schiffs somit kein Problem.


    Die Fahrt führt sehr nahe an den Wasserfällen vorbei wobei einem die unheimlichen Kräfte die hier wirken umso bewusster werden.
    während der Fahrt ist praktisch nicht ans fotografieren zu denken, das Wasser und die Gischt sind praktisch überall, somit ist eine der großen Aufgaben die Kamera trocken zu halten.


    trotz des ausgegebenen Regenmantels, bleiben die Hosenbeine auf dem oberen Aussichtsdeck nicht trocken. Damit ist aber immerhin schon der nächste Programmpunkt klar es soll auf den Laufstegen zu Fuß bis an die Amerikanischen Fälle gehen.
    Das ganze heißt Caves of the winds trip, jeder Teilnehmer bekommt ein paar Sandalen in Flip Flop Aufmachung und dieses mal einen gelben Umhang anschließend geht es mit einem Aufzug hinunter.
    Auf amerikanischer Seite führen jetzt Laufstege bis an die Wasserfälle heran, einige Abschnitte werden auch vom Wasser überspült was allerdings eine recht "erfrischende" Erfahrung ist.
    Das Donnern des Wassers kommt einem hier noch deutlich lauter und mächtiger vor als auf dem Schiff. Die Ursprüngliche Tour ging wohl direkt unter die Wasserfälle was aber vor einigen Jahren aufgrund der labilen Abrisskante nicht mehr ging deshalb enden die Laufstege jetzt direkt am Wasserfall.


    Nach dieser Tour geht es erst ans Auto um in neue Klamotten zu schlüpfen und die Kamera trocken legen.
    Den Rest des Tages verbummle ich im Park, Abends geht es wieder ins Staybridge, es ist wieder die social Hour angesagt und Wäsche waschen.


    Tag 6
    Am morgen geht es dieses mal erst um 10 Uhr los, ziel ist das am Vortag bereits überlegte Navy Yard.
    Die Fahrt geht als erstes nach und durch Downtown Buffalo.




    Dann ist das Navy Yard erreicht, ein Museum dass drei ausgemusterte Schiffe ( ein Zerstörer, eine Lenkwaffenfregatte und ein U-Boot ) der amerikanischen Navy umfasst.
    Die Schiffe können praktisch komplett besichtigt werden von der Brücke bis zum Maschinenraum, sehr viele Räume sind aufwendig dekoriert.






    Es kommt schon ein bedrückendes Gefühl auf, wenn man überlegt wie hier so viele Seeleute auf so engen Raum zusammengelebt haben.
    Auf dem U-Boot wird dieses Gefühl noch deutlich stärker, hier ist alles nochmals enger.



    In diesem Museum existieren noch viele kleine Ausstellungen zu den verschiedenen Einsätzen an denen die Schiffe teilgenommen haben bzw. über die Kriege die die vereinigten Staaten geführt haben.
    Es gibt auch noch ein paar Panzer, ein Patrouillenboot aus Vietnam zu sehen.
    Da sich aber auch so langsam der Hunger meldet geht es wieder nach Downtown zur Anchor Bar , dem laut eigener Aussage Geburtsort der Buffalo Wings.


    Diese wollen natürlich auch probiert sein.


    Es sind vom Geschmack her mit die besten Wings welche ich bisher in den Staaten hatte, nicht zu scharf aber auch nicht zu mild.
    Das ganze Lokal ist sehr detailverliebt eingerichtet, so manches entdeckt man erst beim zweiten oder dritten Blick.



    Nach dem sehr guten Abendessen geht es wieder auf die Straße, das Ziel ist möglichst weit in Richtung Boston bzw. Philadelphia zu kommen.
    Übernachtet wird irgendwo unterwegs in einem Doubletree by Hampton.


    7. Tag
    Der Tag beginnt wieder mit der Überlegung wo es heute hingeht, Boston wäre die eine Option, allerdings sind nur noch vier Tage im Norden übrig und Philadelphia will auch noch besichtigt werden.
    Boston verliert am Ende und wird für eine weitere Tour vorgemerkt somit ist der heutige Tag mehr oder weniger ein Fahretappe in Richtung Philadelphia.
    Unterwegs wird ab und zu gestoppt für etwas Shopping
    und Sightseeing, Fotos habe ich an diesem tag keine gemacht.
    Der Tag endet am Abend in Lanchaster im La Quinta Inn, Abendessen gibt es bei Cici's Pizza vom Buffet.


    8.Tag
    Morgens werden Flyer aus dem Prospektständer gewälzt, ganz in der nähe ist die Turkey Hill Experience.
    Dann ist wieder ein Ziel für den heutigen Tag fest, das Auto wird gepackt und es geht los.
    Die Turkey Hill Experience ist ein extrem übertriebenes Indoor Erlebnisland dass sich mit der Eisherstellung beschäftigt, großes Plus an der Sache ist das viele Eissorten kostenlos probiert werden können.
    Für Kinder bzw. junggebliebene wie mich gibt es einen Workshop in dem man sein eigenes Eis mit verschiedenen Aromen und Zusätzen kreieren darf.


    Im Anschluss geht die Fahrt zurück bis nach Philadelphia in die King of Prussia Mall, hier geht es aber zu wie in einem Taubenschlag nach kurzer Zeit gibt es nur ein Ziel "nichts wie weg hier"
    Nach kurzer Zeit ist ein Hotel für die Nacht gefunden und das ganze Gepäck im Zimmer verstaut.
    Für den Rest des Tages habe ich noch einen Flyer für die Philly by Night Tour gefunden, also auf ins Auto und ab nach Philly Downtown.
    Parken kostet hier im Parkhaus richtig Geld ca. 15$ für die ersten 2h danach 5$ pro Stunde.
    Die Tour hat noch nicht begonnen, so bleibt noch etwas Zeit um sich die Stadt zu Fuß anzusehen.



    Die Tour selbst wird mit einem Doppelstockbus gefahren, der oben offen ist. Tagsüber fahren diese Busse als Hop on Hop off, für die Tour ist der Bus aber der einzige der fährt deshalb wird nach jedem Stopp ordentlich durchgezählt.




    eines der vielen Bildern auf den Fassaden, Philly ist dafür bekannt gemacht wird das ganze wohl um Subventionen
    beim Bau bzw. der Renovierung der Häuser zu bekommen.


    und noch ein kurioses Gebäude, dieses Bauwerk rühmt sich keine rechten Winkel zu haben, also eine wahre Freude für jeden Innenarchitekt.


    Die Tour führt wie wohl auch die Tagestouren an die typischen Hotspots der Stadt, bei einigen ausgesuchten gibt es auch einen Stopp.


    hier ist das Wohnhaus in dem die erste amerikanische Flagge genäht wurde


    Nach der Tour ging es dann noch auf einen kleinen Streifzug durch Chinatown


    Der Abend fand dann noch sein Ende bei Hooters, dass praktischerweise direkt am Hotel lag.


    und wieder heißt es
    to be continued

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    2015 Kreuz und Quer übers Mittelmeer

  • bin nun auch aufgesprungen . . . der bisherige Bericht liest sich gut :thumbup:

    Gruß Michael


    Die Leidenschaft des Reisens ist das weiseste Laster, welches die Erde kennt.


    BeiTreffen dabei





  • einfach großartig, ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr unsere Sehnsucht endlich stillen können, mit zwei Teenager Töchtern ist das schwieriger als man denken mag! ;(

  • und auf zur nächsten Runde,


    Tag 9
    Beim aufwachen ist es schon taghell, ein Blick auf die Uhr bestätigt böses es ist nähmlich schon 11.
    Also raus aus dem Bett und an der Rezeption nachgefragt ob das Zimmer um 2 Nächte verlängert werden kann, das geht ohne Probleme das Zimmer ist am Sonntag günstiger als unter der Woche.
    Heute soll es zur USS New Yersey gehen, wieder ein Museumsschiff allerdings dieses mal eins der größten und Modernsten Schlachtschiffe dass die USA gebaut haben.
    Dafür geht es heute nach Camden die Stadt liegt auf der anderen Seite des Delaware River, verbunden ist Philly mit Camden über die Benjamin Franklin Bridge.


    Das Schiff noch von Philly aus fotografiert


    Der Parkplatz und das zum Schiff zugehörige Gelände wirkt nicht wirklich vertrauenserweckend, aber am Ende geht es doch auf das Schiff.
    Die New Jersey war das letzte aktive Schlachtschiff der USA deshalb wurde hier auch noch recht viel modernisiert, angefangen bei den Schlafplätzen für die Crew.
    Große Teile des Schiffes wurden während der letzeten Einsätze klimatisiert, draußen sind die Temperatueren angenehm innen fühlt es sich eisig an.


    wenn Ich mir das ganze so anschaue werde ich lieber Admiral, eigene Kabine mit eigener Küche und reichlich Platz.


    weiter geht es auf die Brücke, der Steuermann hat nur ein paar kleine Fenster um zu sehen was um das Schiff herum passiert.
    Hut ab ich würde mich nicht ans Steuer von so einem Pott wagen mit praktisch keiner Sicht und nur mündlicher Einweisung.


    Vom Äusseren Laufsteg gibt es dafür einen umso besseren Ausblick auf die Skyline von Philly


    bei den Türen haben die hier nicht gespart



    selbst moderne Waffensysteme sind auf diesem Schiff nachträglich verbaut worden, hat aber auch nichts gebracht inzwischen sind alle Schiffe ausgemustert und zu Museen umgebaut oder verschrottet.


    nebenan gäbe es noch ein Aquarium, allerdings hat Camden nicht mein Vertrauen geweckt deshalb geht es nochmal nach Downtown Philly.
    Die Benjamin Franklin Bridge kostet von Philly nach Camden keine Maut umgekehrt aber schon.
    Das Auto wird dieses mal am Fluss auf einem privaten Parkplatz abgestellt, kostet den restlichen Tag nur ca. 6$.
    Unterwegs habe ich dieses Gefährt gesehen, mitgefahren bin ich allerdings nicht.


    Da sich auch wieder ein kleines Hüngerchen meldet wird eine Imbissbude gesucht in der es Philly Cheese Steak gibt.
    Am Ende wird es Sonnys,der Grill ist gut gefüllt Sitzplätze sind Mangelware.



    so sieht es dann aus, das Originale Philly Cheese Steak Sandwich


    Gut gestärkt geht es weiter durch die Stadt, die Liberty Bell möchte noch besichtigt werden.


    Seit am 11.September ein verrückter versucht hat die Glocke mit einem Vorschlaghammer zu zerstören ist sie leider durch Glas von der Öffentlichkeit abgeschirmt.


    Ich bummle noch durch die Stadt und fahre als es dunkel wird zurück ins Hotel.


    Tag 10
    Für den heutigen Tag habe ich noch keinen richtigen Plan, ein Blick in Google verrät Atlantic City ist nicht weit und schon geht die Reise wieder los.
    Die Fahrt ist recht langweilig, wirklich neues oder interessantes ist entlang der Straße nicht zu sehen, nach ca. 1,5h kommt Atlantic City in Sicht.


    Nach recht kurzer Parkplatzsuche geht es zu fuß an die Promenade, hier sind ein paar Leute unterwegs überlaufen wirkt es aber definitiv nicht.


    Es gibt recht viele große und imposante Kasinobauten entlang der Promenade, im der zweiten Reihe stehen dann maximal zweistöckige Gebäude.




    Ich wandere an der Promenade noch auf und ab, schaue in die verschiedenen Kasinos rein teilweise wirkt es gespenstisch mit so wenige Menschen in den großen Kasinos.
    Ohne größeren Erfolg versuche Ich mein Glück noch an ein paar einarmigen Banditen, wenigstens hakten sich die Verluste mit 10$ in Grenzen.
    Nach einem ordentlichen Buffet im French Quater und gefühlten 10km Fußmarsch geht es mit dem Auto zurück nach Philadelphia.
    Für Heute steht noch das lustige Koffertetris an, denn morgen geht es per Inlandflug von Philly nach Ft. Lauderdale in Florida.


    und wieder einmal heißt es
    wird fortgesetzt

    2008 Florida
    2009 South Carolina
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  • und los geht es mit der nächsten Runde:


    Tag 10
    Der heutige Tag beginnt wieder relativ spät um 10 Uhr. Es geht zunächst zu Bob Evans zum Frühstücken.
    Nach dem Frühstück geht es noch etwas bummeln und am Nachmittag an den Flughafen in Philly.
    Autorückgabe und die Fahrt mit dem Shuttle zum Terminal sind ruck zuck erledigt, wieder einmal viel zu früh bin ich am Flughafen.
    Für das Gepäck auf dem Inlandsflug werden 25$ fällig, die Sicherheitskontrolle geht fix.


    Am Flughafen entdecke ich noch eine zweite Liberty Bell, dieses mal aus Lego und nicht hinter Glas.


    Der Flug von Philly nach Ft. Lauderdale ist ruhig und ohne Vorkommnisse, der Sitzplatzabstand im A320 von US ist ausreichend aber es gibt kein Inflight Entertainment.
    Am Flughafen angekommen heißt es erst mal ca. 30min auf die Koffer warten, nach etwas bangen hoffen kommt mein Koffer als letzter.
    Bei Alamo ist kein einziger Touri da, nach ca. 20min verlasse ich den Flughafen mit einem schwarzen Ford Fusion ( ca. 1000miles, und aktives Sirius )
    Es geht dann in das von Philly aus vorreservierte Hampton Inn.


    Tag 11
    Der heutige Tag ist noch nicht verplant, als erstes müssen noch die notwendigsten Sachen besorgt werden ( Wasser, Chips, etc. ).
    Nach der erfolgreichen Plünderung eines Wal Marts geht es dann weiter ins Sawgrass Mills, hier verbummle ich fast den ganzen Tag.
    Zum Mittagessen gibt es ein gegrilltes Sandwich von Charleys


    Tag 12
    Heute geht es nach Key West, hier war ich zwar die letzten Urlaube auch schon zweimal aber schließlich ist der Weg das Ziel
    Unterwegs werden mehrere Stopps eingelegt um die Seele baumeln zu lassen.
    Die 7-Mile Bridge darf natürlich auch nicht fehlen.






    Am Abend ist dann Key West erreicht, vom Visitior Center aus wird noch das Truman Hotel reserviert.
    Bei der Ankunft lief alles glatt aber im Zimmer kam dann die Ernüchterung als ich die Ameisenstraße quer durch das Bad sah.
    Also zurück an die Rezeption, es war kein anderes Zimmer frei aber es wurde angeboten das Geld zurückzuerstatten.
    Nach kurzer Bedenkzeit checke ich also wieder aus, im Conch House ist noch ein Zimmer um 100$ frei was nach kurzer Begutachtung gekauft ist.


    Es beginnt bereits dunkel zu werden, höchste Zeit sich auf den Weg zum Mallory Square zu machen.
    Wie für den Juni üblich versinkt die Sonne nicht über dem Meer sondern hinter der kleinen Insel, aber das Farbenspiel ist immer noch imposant.


    Nach und nach leert sich der Malory Square, es ist Zeit herauszufinden was sich auf der Duval Street verändert hat.


    Ich rätsle noch heute ob Sloppy Joes noch vor zwei Jahren nicht noch auf der anderen Straßenseite war.


    aber auch sonst gibt es hier immer wieder neues und lustiges zu finden.


    Das Abendessen und den ersten Mojito gibt es im Rum Barrel , guter Laden mit gutem Essen und guten Cocktails zu fairen Preisen.


    Tag 13
    Am Morgen weckt mich der Geruch von frischem Kaffee, der Frühstücksraum ist gut bestückt. Heute gibt es frisch geschnittene Melonenschnitze, 4
    Ananas, Trauben, Bananenbrot, leckere mini Quiches, frisch gepressten Orangensaft und Kaffee auf der Veranda.
    Es ist morgens um 10 und schon 30°C warm, Zeit die Sonnenbrille aufzusetzen und einen Spaziergang über die Insel zu unternehen.





    Der Himmel hat sich im Laufe des Tages zunehmend zugezogen, nachmittags fallen die ersten tropfen.
    Ich mache mich also wieder auf den Weg in Richtung Miami, unterwegs tröpfelt es immer wieder aber der große Regenguss bleibt vorerst aus.


    kurz vor Miami kommt dann aber doch der große Regen. ich sitze den größten Teil auf einem Parkplatz aus.
    Übernachtet wird heute in einem Holiday Inn, allerdings nichts Besonderes.
    Zum Abendessen geht es heute zu einer weiteren lokalen Empfehlung, es gibt einen Steak Hoagie bei Sonny's in Hollywood Fl.
    Das Restaurant ist vom Hotel ca. 35 Meilen entfernt, aber was tut man im Urlaub nicht für ein gutes Sandwich


    Das Sandwich schmeckt spitze, der Weg hierher war also nicht umsonst.
    Unterwegs habe ich mir noch einen Biersampler zusammengestellt, einige Kostproben aus diesem wollen im Hotel noch getestet werden.


    und wieder mal
    to be continued

    2008 Florida
    2009 South Carolina
    2010 Südstaaten und Florida
    2011 Südstaaten und Florida
    2012 Südstaaten und Panhandle / Silvester in Florida
    2013 Carolinas und Florida / North Dakota und South Dakota / Seattle
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    2015 Kreuz und Quer übers Mittelmeer

  • und weiter gehts mit dem letzten Teil des Berichts

    Tag 14

    Am morgen geht es bei Sonnenschein los in Richtung Everglades, am Tamiami trail wird immer wieder gestoppt schließlich freut sich auch die Tierwelt über Besuch.







    nach etwa der Hälfte der Strecke geht es auf die Loop Road
    die Temperatur hat inzwischen 100°F erreicht, draußen fühlt es sich drückend heiß an.




    Hier sind dieses mal praktisch keine Gators zu sehen, an den Trails entlang der Straße waren sie dicht an dicht.
    Immer wieder ist ein Donnergrollen zu hören, ein Blick in den Rückspiegel bestätigt dass es richtig war heute in Richtung Naples aufzubrechen.


    Die Reise durch die Everglades wird dadurch etwas beschleunigt, allerdings ist es bei der Ankunft in Naples schon später Nachmittag.
    Nach dem einchecken im Hotel und einem kurzen Blick auf die Wettervorhersage geht es an den Strand.


    Es ist auch noch früh genug für einen Sprung ins angenehm warme Wasser, anschließend folgt noch ein Ausgiebiger Spaziergang am Wasser entlang.
    Nach einem späten Abendessen ist dieser Tag dann auch wieder Geschichte.


    Tag 15
    Für den heutigen Tag steht nicht viel an, es steht wieder einmal Seele baumeln lassen auf dem Programm.
    Zu beginn des Tages geht es zu Sun Harvest Citrus ein paar Säfte kaufen für ein anschließendes Picknick am Strand.
    Auf dem Parkplatz vor dem Laden macht dieser Kerl mächtig auf sich aufmerksam.


    Danach ist es Zeit Sonne zu tanken und sich wiederholt in die Fluten zu stürzen.


    Am Nachmittag geht es noch nach Sanibel island, hier ist wie gewohnt alles ruhig und es gibt reichlich Muscheln.



    Beim wegfahren meldet sich das Auto kurz dass der Luftdruck zu gering ist, nach kurzer Zeit ist die Meldung aber wieder weg.
    Abendessen gibt es bei Applebees, dieses mal sogar mit dem Versuch etwas gesundes zu finden wird ein green goddess wedge bestellt.
    Der könnte immerhin Spuren von Vitaminen enthalten.


    Nach dem Abendessen beschwert sich das Auto wieder dass der Luftdruck zu gering ist der hintere rechte Reifen hat jetzt deutlich weniger Luft.
    Ein kurzer Anruf bei Alamo ergibt zwei Optionen, das Auto in Ft. Myers umtauschen oder warten und sehen ob der Reifen am nächsten Tag platt ist und dann mit dem Reserverad zum umtauschen fahren.
    Also kurz die Öffnungszeiten am Flughafen gecheckt, 15min bis zum Feierabend, nach einem Anruf und Schilderung des Problems erklärt sich der Manager bereit zu warten und das Auto heute noch umzutauschen.
    Der Umtausch läuft Problemlos und nach ca. 30min ist alles erledigt, bei einem genaueren Blick auf den Reifen war die Ursache dann auch schnell ersichtlich ein Nagel wollte eben auch mitfahren allerdings hat das dem Reifen nicht gefallen.
    Das ganze wird übrigens durch die Vollkasko abgedeckt und es muss an Alamo nichts bezahlt werden.
    Die neue Kutsche ist ein Toyota Camry in weiß von National, das letzte Auto dass an diesem Abend noch verfügbar war.
    und der Tag ist damit auch schon wieder vorbei.


    Tag 16
    Zu diesem tag ist eigentlich nur eins zu sagen, Faulenzen und den Tag genießen steht an, habe gerade erst festgestellt dass ich von diesem Tag überhaupt keine Bilder habe.
    Am Abend geht es noch nach Orlando dass Holiday Inn am Citywalk ruft stolze 150$ pro Nacht aus,
    nach kurzer Überlegung reserviere ich ein Zimmer über die Bonuspunktekarte, es war ja auch Zeit für eine kostenlose Übernachtung.
    Die Wäsche wird heute Abend auch noch gewaschen.


    Tag 17
    Der vorletzte Urlaubstag ist angebrochen, als erstes geht es an die Rezeption um das Zimmer zu verlängern auf Nachfrage gibt es das Zimmer für eine weitere Nacht um 85 $.
    Heute wil noch vieles erledigt sein schließlich sind die Koffer noch nicht auf Reisegweicht, also schnell auf den Weg in die Outlets.
    Für den Hunger zwischendurch wird am Loudmouth Grill gestoppt, hier gibt es ein sehr leckeres Sandwich.



    Der ganze Laden ist recht farbenfroh eingerichtet, es gibt sehr viele Dinge zu entdecken.



    Auf den Abend hin gibt es wieder ein kurzes aber heftiges Gewitter, es reicht mehr als üppig um nass zu werden.


    Es geht also erst zurück ins Hotel um in ein paar trockene Klamotten zu steigen.
    Dann kommt das Highlight des Abends es geht zu Texas de Brazil einer Brasilianischen Steakhousekette.
    Wer das ganze noch nicht kennt, als erstes gibt es eine riesige Salat und Vorspeisenbar mit Selbstbedienung, anschließend kommen die Kellner mit dem Fleisch auf Grillspießen an den Tisch und scheiden dünne Scheiben oder kleine Stücke auf den Teller als Beilagen gibt es mashed potatoes, gebackene Bananen und frisch gebackene Brötchen. Zum Abschluss des Essens gibt es noch eine Auswahl an verschiedenen Kuchen, in meinem Fall wird es ein Key Lime Pie.




    Zu dem Abendessen bleibt zu sagen dass für manchen der Preis mit 46$ pro Person abschreckend wirken mag aber das Essen ist jeden Cent davon Wert.
    Pappsatt geht es zurück ins Hotel.


    Tag 18
    Heute ist wieder der Tag an dem ich mich frage wo ist denn bitte die ganze Urlaubszeit geblieben, gefühlt sind doch erst ein paar Tage vergangen.
    Es geht noch Frühstücken und am Nachmittag dann an den Flughafen, aber auch heute hat der Wettergott ein wörtchen mitzureden.
    Während der zugfahrt zu den Gates schüttet es draußen gewaltig, immer wieder sieht man einen Blitz zucken.
    Am Gate dann die Gewissheit, der Flug ist wegen des schlechten Wetters vorerst verschoben.
    Nach ca 45 min geht es in den Flieger, aber noch nicht weiter der Pilot macht die Durchsage dass er erst 30 min nach dem letzen im Umkreis eingeschlagenen Blitz starten darf.
    Mit dann insgesamt 1,5h Stunden verspätung geht es los nach Philadelphia, der Anschlussflug nach Frankfurt funktioniert dank ausreichender Umsteigezeit aber doch noch.


    Fazit
    Die Idee mit dem Gabelflug um im Nordosten etwas neues zu sehen und doch noch etwas im sonnigen Florida zu relaxen stand schon recht früh im Raum, durch die günstigen Preise hat dass ganze dann auch Sinn gemacht.
    Hotels waren bis auf das Hotel nach dem Inlandsflug keine vorausgebucht, im Nordosten würde ich das nächste mal doch das ein oder andere Hotel im voraus buchen in Florida besteht meiner Ansicht nach keine Not dafür.
    Die Kanadische Seite der Niagarafälle ist von der Aussicht sicherlich die interessantere, allerdings kamen mir die Preise für Essen und Getränke teurer vor als auf der US Seite.
    Atlantic City kann man mal gesehen haben ist aber kein zwingendes muss.

    2008 Florida
    2009 South Carolina
    2010 Südstaaten und Florida
    2011 Südstaaten und Florida
    2012 Südstaaten und Panhandle / Silvester in Florida
    2013 Carolinas und Florida / North Dakota und South Dakota / Seattle
    2014 entlang der Ostküste ( NY/PA/NJ/FL ) / North Dakota / Seattle
    2015 Kreuz und Quer übers Mittelmeer

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