Themen rund um den Sport in Amerika

NBA: Hartenstein mit Oklahoma City Thunder weiter unbesiegt

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Basketball-Profi Isaiah Hartenstein und Meister Oklahoma City Thunder sind in der nordamerikanischen Profiliga NBA weiterhin das Maß aller Dinge. Bei den Los Angeles Clippers feierte der Titelverteidiger einen 126:107-Kantersieg. Bei einer Bilanz von acht Erfolgen aus acht Spielen ist OKC das einzige noch unbesiegte Team der Liga. Der beim niedersächischen Club TSV Quakenbrück ausgebildete Hartenstein kam auf zehn Punkte und sieben Rebounds, bester Werfer war Oklahomas Starspieler Shai Gilgeous-Alexander mit 30 Zählern und zwölf Assists.

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»Absolutes Highlight« – 40-jähriger Owetschkin schießt 900. NHL-Tor

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Das hat noch kein Eishockeyprofi in der US-Liga geschafft: Der Russe Alexander Owetschkin hat sein 900. NHL-Tor geschossen – in seiner 21. Saison.

Magische Marke für Eishockeystar Alexander Owetschkin: Der 40 Jahre alte Stürmer der Washington Capitals hat als erster Spieler in der NHL-Geschichte sein 900. Karrieretor erzielt. Rekordtorschütze Owetschkin erreichte den nächsten Meilenstein seiner großen Karriere beim 6:1-Sieg der Capitals gegen die St. Louis Blues. Er traf im zweiten Drittel seines 1504. NHL-Spiels.

»Echt cool, als erster Spieler überhaupt. Das ist ein ganz besonderer Moment«, sagte Owetschkin und sprach von einem »absoluten Highlight«. Den alten NHL-Rekord von 894 Toren des kanadischen Idols Wayne Gretzky hatte er in der vergangenen Saison übertroffen. Die aktuelle Serie ist seine 21. Spielzeit in der NHL.

»Es ist schön, das zu Hause geschafft zu haben, vor unseren Fans. Meine Familie konnte hier sein. Das ist ziemlich cool.« Für Owetschkin war es der dritte Saisontreffer. Als er sein Tor geschossen hatte, leerte sich die Bank, die Spieler feierten mit dem 40-Jährigen, während der gegnerische Torwart Jordan Binnington den Meilenstein-Puck in seine Hose steckte.

Owetschkin befindet sich im letzten Jahr seines Vertrags, es könnte also der letzte runde Tor-Meilenstein für den Stürmer sein. Dreimal war er zum MVP der NHL gewählt worden, neunmal gewann er die Torschützenkrone der Liga. Owetschkin war in seiner Karriere bemerkenswert konstant und verpasste selten längere Zeit wegen Verletzungen.

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Karrierebestleistung in der NBA: Hartenstein mit Gala für OKC gegen die Kings

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Isaiah Hartenstein hat beim 132:101-Sieg seiner Oklahoma City Thunder gegen die Sacramento Kings die bisher beste Leistung seiner NBA-Karriere gezeigt.

Der deutsche Center war Topscorer seines Teams und stellte mit 33 Punkten einen Karrierebestwert auf. Hartenstein toppte seinen bisherigen Bestwert aus dem März 2025 um neun Punkte. Außerdem schnappte er sich starke 19 Rebounds, und verpasste auch hier seine bisherige Bestmarke von 20 Rebounds nur knapp.

"Wir haben nur den Ball bewegt, sie haben mir einfache Würfe ermöglicht", sagte Hartenstein, der sich nach dem Post-Match-Interview mit einer Wasserdusche von seinen Mitspielern feiern ließ: "Meine Teamkollegen haben mir das Leben leicht gemacht."

"Big Man" Hartenstein traf überragende 14 seiner 17 Versuche aus dem Feld (82,4 Prozent). Nur vier Deutsche haben bislang in einem NBA-Spiel mehr Punkte erzielt: Dirk Nowitzki (Bestwert: 53 Punkte), Dennis Schröder (41), Franz Wagner (38) und Detlef Schrempf (36).

Das Spiel gegen die Kings war der Auftakt in den NBA Cup, die Spiele gehen in die Bilanz der regulären Saison ein. Zwei Tage nach der ersten Saisonniederlage in Portland fand Oklahoma durch den Sieg zurück in die Erfolgsspur und führt die Western Conference weiter überlegen mit einer Bilanz von 9:1 Siegen an.

Es war bereits der zweite Erfolg gegen Sacramento, zwei Wochen zuvor hatte es einen 107:101-Heimsieg gegeben. Vor allem unter den Körben zeigte "OKC" seine Dominanz, die Kings hatten ohne den verletzten Domantas Sabonis wenig entgegenzusetzen. Hartenstein und Co. kamen auf 60 Punkte in der Zone, Sacramento dagegen nur auf 34.

Auch Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder, der die Kings zwei Tage zuvor noch zum Sieg gegen die Warriors geführt hatte, konnte diesmal keine entscheidenden Akzente setzen. Der Spielmacher traf keinen seiner zehn Versuche aus dem Feld, kam am Ende auf zwei Punkte (von der Freiwurflinie) und acht Assists.

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NBA News: Lakers verlieren bei Kleber-Saisondebüt

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NBA News beim Sport heute: Die Los Angeles Lakers haben in der NBA nach fünf Siegen in Serie wieder eine Niederlage kassiert. Bei den ersatzgeschwächten Atlanta Hawks unterlag das Team um Basketball-Superstar Luka Dončić klar mit 102:122 (54:68). Dončić, der in seinen bisherigen fünf Saisoneinsätzen im Durchschnitt 40 Punkte erzielt hatte, kam diesmal nur auf 22 Zähler. Der Slowene wurde ab Mitte des dritten Viertels geschont. Am Ende des Viertels führten die Hawks mit 26 Punkten – der größte Vorsprung gegen die Lakers seit 1959.

Derweil kam Maxi Kleber zu seinen ersten Pflichtspiel-Minuten in dieser Saison und zugleich seinem ersten Einsatz in der regulären Saison für die Lakers. Der 33 Jahre alte Kleber, der in den vergangenen Spielzeiten mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen hatte, war im Februar nach acht Jahren bei den Dallas Mavericks im Zuge des Dončić-Deals nach Los Angeles gewechselt.

Weiter warten müssen die Lakers auf das Saisondebüt von Altstar LeBron James. Der 40-Jährige plagt sich seit Monaten mit Rückenproblemen und verzichtete deshalb auf die in Atlanta startende Auswärtsreise mit den Lakers. James, erfolgreichster Punktesammler der NBA-Geschichte, soll nach aktuellen Planungen noch im November in die Saison einsteigen und wäre dann der erste Spieler, der in 23 NBA-Spielzeiten zum Einsatz gekommen ist.

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Messi führt sein Team mit Galavorstellung ins Viertelfinale

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Er ist auch mit 38 Jahren kein bisschen müde: Lionel Messi hat Inter Miami eine Runde weiter geschossen. Der Titel in der MLS ist weiter möglich, ebenso wie ein Duell mit Thomas Müller.

Lionel Messi hat Inter Miami ins Viertelfinale der MLS-Playoffs geführt. Der Argentinier erzielte beim 4:0 (2:0) im dritten und entscheidenden Spiel der Erstrunden-Serie gegen den Nashville SC die ersten beiden Treffer und war an den beiden Toren von Tadeo Allende nach der Pause beteiligt.

Messi brachte Miami früh nach einem Solo in Führung (10. Minute) und legte kurz vor der Halbzeitpause von fast der gleichen Position nach (39.). In der zweiten Halbzeit entschied Allende mit seinen beiden Treffern die Partie (73., 76.).

Miami steht erstmals in der noch jungen Klub-Geschichte im Playoff-Viertelfinale und trifft dort in zwei Wochen auf den Cincinnati FC. Im Vorjahr war das Team um den achtfachen Weltfußballer Messi als Sieger der Hauptrunde überraschend in der ersten Playoff-Runde gescheitert.

»Wir wissen, dass Cincinnati ein harter Test sein wird«, sagte Verteidiger Jordi Alba, der schon beim FC Barcelona mit Messi gekickt hatte.

»Ich möchte Leo zu seiner Leistung gratulieren«, sagte Trainer Javier Mascherano. »Ihn mit 38 Jahren noch so pressen zu sehen, ist unglaublich. Wir alle kennen Leos Fähigkeiten am Ball, aber was Leo heute ohne Ball gezeigt hat, war beeindruckend.«

Aber nicht nur Messi bekam Lob. »Ich würde sagen, die Mannschaft hat ein nahezu perfektes Spiel abgeliefert, in der Abwehr, im Mittelfeld und im Angriff«, sagte der argentinische Trainer. Mascherano spielte sowohl in Barcelona als auch bei der Nationalmannschaft an der Seite Messis.

Durch das Weiterkommen von Inter Miami ist weiter ein Aufeinandertreffen von Messi und Thomas Müller möglich. Die Bayernlegende wechselte in diesem Jahr zu den Vancouver Whitecaps und hat mit seinem Team ebenfalls das Viertelfinale erreicht. Weil Miami und Vancouver aber in unterschiedlichen Conferences spielen, könnten sie erst im Finale aufeinandertreffen.

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NBA: Nächster Sieg für Hartenstein und Oklahoma

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Die Oklahoma City Thunder haben ihren Ruf als bestes Team der NBA gefestigt und auch das Auswärtsspiel bei den Memphis Grizzlies gewonnen. Beim 114:100 überzeugte der deutsche Basketball-Center Isaiah Hartenstein mit 18 Punkten und 13 Rebounds. Hinzu kamen zwei Vorlagen und ein Block für den 27-Jährigen aus Quakenbrück. Für den Titelverteidiger war es der zehnte Sieg im elften Spiel der Saison - kein anderes Team hat auch nur annähernd eine so gute Bilanz.

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US-Klub entlässt Hassfigur

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Er war verantwortlich für einen Transfer, der die Fans der Dallas Mavericks noch heute erzürnen lässt. Nun aber haben sich die Texaner von Nico Harrison getrennt. Als Nachfolger wird auch ein ganz großer Name gehandelt.

Die Dallas Mavericks haben personelle Konsequenzen gezogen. Neun Monate nach dem spektakulären wie überraschenden Wechsel von Luka Dončić zu den Los Angeles Lakers hat sich der NBA-Klub vom verantwortlichen General Manager Nico Harrison getrennt. Das teilte die Franchise am Montag mit.

Harrison, der gleichzeitig Präsident der Basketball-Abteilung war, wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt. Übergangsweise übernehmen Michael Finley und Matt Riccardi seine Aufgaben. "Die Suche nach einem permanenten Nachfolger wird umgehend eingeleitet", hieß es von Seiten der Mavericks.

Zu den möglichen Nachfolgern des 53-Jährigen zählt laut "USA Today" auch Dirk Nowitzki. Der 47-Jährige hatte seine gesamte NBA-Karriere bei den Mavericks verbracht, wurde 2011 mit dem Team NBA-Champion und arbeitet derzeit in spezieller Funktion als Sonderberater des Klubs.

Harrisons Amtszeit wurde vom Dončić-Transfer überschattet, den viele schon als "schlechtesten Transfer der NBA-Historie" bezeichnen. Im Februar hatte er den Trade des beliebten Slowenen zu den Lakers verantwortet – ein Transfer, der bei Fans und Experten für Unmut sorgte. Der junge slowenische Point Guard, der als Zukunft des Teams galt und die Mavs 2024 in die NBA Finals geführt hatte, wurde gegen den sechs Jahre älteren Anthony Davis eingetauscht. Der seit Jahren schon verletzungsanfällige Center hat seither 30 von 44 Spielen in der regulären Saison verpasst. Seither verfolgten Harrison Pfiffe, Buhrufe und Forderungen nach seiner Entlassung.

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Nächste Pleite für Schröder mit den Sacramento Kings in der NBA

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Für Basketball-Star Dennis Schröder aus Braunschweig läuft es in der nordamerikanischen Profiliga NBA weiter nicht rund. Beim 100:133 mit den Sacramento Kings bei seinem Ex-Club Atlanta Hawks war der Kapitän der deutschen Welt- und Europameister erneut chancenlos und erlebte die vierte Klatsche hintereinander. Schröder, der im Spiel zuvor keinen Korb erzielt hatte, kam auf neun Punkte. Die Kings liegen mit drei Siegen und neun Niederlagen auf Platz 13 der Western Conference.

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